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“ReturnonWhat?!?”
KennzahlenverstehenfürHRExpert:innen
2
3
Was sind
Kennzahlen?
4
In Zahlen ausdrückbaren Informationen
für den innerbetrieblichen (…)
und zwischenbetrieblichen (…) Vergleich.
…sagt die Mutter aller BWL Quellen, das Gabler-Wirtschaftslexikon:
5
eben. Nicht
mehr, und nicht
weniger…
6
Es geht immer um Messen und
Vergleichen – mit sich selbst – zu
unterschiedlichen Zeitpunkten.
Oder mit anderen
Branchenbegleitern.
7
…und damit – like it or not –
auch um „höher, schneller, weiter“:
Besser als vorher, besser als der
Wettbewerb (oder jedenfalls nicht
schlechter…)
8
Adressaten für Kennzahlen sind:
Ø Das Management, als Frühwarnsystem zur
Steuerung von Fehlentwicklungen
Ø Eigentümer und interessierte Investoren
Ø Die jeweiligen Funktionen in der Organisation, um
Ziele zu setzen und zu erreichen (HR)
9
Die Mutter aller
Kennzahlenquellen
ist…
10
die Bilanz.
11
die muss man
wirklich
verstanden haben.
12
…auch als
Personaler:in…
13
Aber dann hat man
auch schon die ¾
Miete in der
Tasche.
14
Versprochen!
15
Wer Bilanzen im
Rückwärtsgang auf
Stöckelschuhen auswendig
herbeten kann, kann jetzt
aussteigen, denn darum wird es
jetzt gleich gehen!
16
Daraus werden wir die
wesentlichen
Kennzahlen ableiten.
17
Welche zum
Beispiel?
18
19
Ok!
Aber erstmal die
Quelle verstehen...
20
Was ist eine Bilanz?
Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!)
21
Was ist eine Bilanz?
Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!)
Ø Sie ist eine Zeitraumbetrachtung – in der Regel 12 Monate – und reflektiert die unternehmerische
Leistung in dieser Phase – in Zahlen ausgedrückt.
22
Was ist eine Bilanz?
Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!)
Ø Sie ist eine Zeitraumbetrachtung – in der Regel 12 Monate – und reflektiert die unternehmerische
Leistung in dieser Phase – in Zahlen ausgedrückt.
Ø Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Bilanzstrukturen – und drücken damit auch
unterschiedliche Philosophien ihrer gültigen Rechnungslegung aus.
Beispiele:
Ø Deutschland - HGB: Kaufmännische Vorsicht > Bildung stiller Reserven, u.a. durch
Niederstwertprinzip
Ø USA – US GAAP: „Management Judgement“ > „Percentage of Completion
(vgl. auch Europa: IFRS=International Finance and Accounting Standards)
23
Was ist eine Bilanz?
Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!)
Ø Sie ist eine Zeitraumbetrachtung – in der Regel 12 Monate – und reflektiert die unternehmerische
Leistung in dieser Phase – in Zahlen ausgedrückt.
Ø Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Bilanzstrukturen – und drücken damit auch
unterschiedliche Philosophien ihrer gültigen Rechnungslegung aus.
Beispiele:
Ø Deutschland - HGB: Kaufmännische Vorsicht > Bildung stiller Reserven, u.a. durch
Niederstwertprinzip
Ø USA – US GAAP: „Management Judgement“ > „Percentage of Completion
(vgl. auch Europa: IFRS=International Finance and Accounting Standards)
Ø In Deutschland ist die HGB Bilanz maßgeblich für die Besteuerung von Gewinnen. In anderen
Ländern gelten hierzu andere Grundlagen.
24
Und so sieht sie aus – Bilanz nach HGB Struktur
= Mittelherkunft
= Quelle der Mittel
des Unternehmens
Passiva
25
Passiva
= Mittelherkunft
= Quelle der Mittel
des Unternehmens
= Finanzierung
26
Passiva
Wie lässt dieses
Unternehmen
genau diese
Mittel in einem
Zeitraum X (12
Monate)
arbeiten,
um Gewinn zu
erzielen?
= Mittelherkunft
= Quelle der Mittel
des Unternehmens
= Finanzierung
27
= Mittelherkunft
= Quelle der Mittel
des Unternehmens
= Finanzierung
Passiva
Wie lässt dieses
Unternehmen
genau diese
Mittel in einem
Zeitraum X (12
Monate)
arbeiten,
um Gewinn zu
erzielen?
Aktiva
= Mittel-
verwendung
= Investition
28
Woher?
Wofür?
Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen
-
+
29
Woher?
Wofür?
Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen
-
+
Achtung!
Jetzt müsst Ihr ganz tapfer sein:
Hier kommen gleich paar
Begriffe, die Ihr aus dem Alltag
anders kennt und verwendet.
Daher mal bitte ganz kurz
Festplatte löschen und umparken
im Kopf!
30
Woher?
Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen
-
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
31
Woher?
Wofür?
Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen
-
+ Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Kurzfristig
-
Langfristig
32
Woher?
Wofür?
Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen
-
+ Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Kurzfristig
-
Langfristig
33
Woher?
Wofür?
Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen
-
+ Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Flüssig
-
Fest
Kurzfristig
-
Langfristig
34
Woher?
Wofür?
Wie werden die Werte in der Bilanz erfasst?
-
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Kurzfristig
-
Langfristig
Vorräte
+ -
+
Wo stehen wir am 1.1. –
und wie entwickelt sich
das Konto bis 31.12.?
Material
gekauft?
Hier herein!
Material
verbraucht?
Hier heraus!
Das Delta aus Zugang und
Abgang findet sich am
Jahresende als Zahl in
der Bilanz
35
Das gallische Dorf unter den Bilanzkonten: „Jahresüberschuss/-fehlbetrag
36
…und die wichtigste Kennzahlenquelle!
Wir starten beim JÜ-Konto – auch GuV/Gewinn- und Verlustrechnung genannt – anders als
bei allen anderen Konten – am Jahresanfang mit 0! Warum?
37
…und die wichtigste Kennzahlenquelle!
Geduld, Geduld, sagt Miraculix – ist doch klar:
Das JÜ Konto ist das einzige Konto der Bilanz, das einen ZEITRAUM – 1.1. – 31.12. betrachtet.
Alles was dort erwirtschaftet wird, fließt danach ins Eigenkapital – (oder mindert das
Eigenkapital, wenn wir Verlust schreiben) . Und am 1.1. steht das Konto wieder auf 0.
Spannend, oder? Wie das geht? Dazu müsst Ihr von meinem Zaubertrank kosten!
(Oder weiter zuhören)
Wir starten beim JÜ-Konto – auch GuV/Gewinn- und Verlustrechnung genannt – anders als
bei allen anderen Konten – am Jahresanfang mit 0! Warum?
38
…und die wichtigste Kennzahlenquelle!
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
+
-
Erträge
v.a. Umsatz
= Summe aller
verkauften
Leistungen
Woher?
-
Aufwendungen
v.a. Kosten
Material
Personal
Abschreibungen
Verwaltung
Vertrieb
Zinsen
Steuern
39
…und die wichtigste Kennzahlenquelle!
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
+
-
Erträge
v.a. Umsatz
= Summe aller
verkauften
Leistungen
Woher?
-
Überschuss – oder Fehlbetrag:
Was hier rauskommt, reflektiert
unsere betriebliche Leistung
- im Vergleich zum Vorjahr
- im Vergleich zum Wettbewerb
- in Relation zum Eigenkapital
- zur Gesamtinvestition
- und so weiter und so weiter…
Aufwendungen
v.a. Kosten
Material
Personal
Abschreibungen
Verwaltung
Vertrieb
Zinsen
Steuern
40
Tabellarisch – und begrifflich etwas ziselierter
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
41
Tabellarisch – und begrifflich etwas ziselierter
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
Maschinen, die wir zur Herstellung
brauchen, werden hier anhand ihrer
prognostizierten Nutzungsdauer
berücksichtigt!
42
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
= Bruttoergebnis des Umsatzes
- Vertriebskosten
- Allgemeine Verwaltungskosten
Hier finden sich die Aufwendungen für
Euch (HR), aber je nach
untertnehmensinterner Definition
auch für Weiterbildung uvm.
Maschinen, die wir zur Herstellung
brauchen, werden hier anhand ihrer
prognostizierten Nutzungsdauer
berücksichtigt!
43
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
= Bruttoergebnis des Umsatzes
- Vertriebskosten
- Allgemeine Verwaltungskosten
= Betriebsergebnis (EBIT)
Hier finden sich die Aufwendungen für
Euch (HR), aber je nach
untertnehmensinterner Definition
auch für Weiterbildung uvm.
Oh! Oh! Oh! Deswegen seid Ihr heute eigentlich
alle hier, richtig? Earnings BEFORE Interest
and Taxes! Wichtige Kennzahl! Warum, wieso?
Weil sie die OPERATIVE LEISTUNG reflektiert!
Maschinen, die wir zur Herstellung
brauchen, werden hier anhand ihrer
prognostizierten Nutzungsdauer
berücksichtigt!
44
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
= Bruttoergebnis des Umsatzes
- Vertriebskosten
- Allgemeine Verwaltungskosten
= Betriebsergebnis (EBIT)
Hier finden sich die Aufwendungen für
Euch (HR), aber je nach
untertnehmensinterner Definition
auch für Weiterbildung uvm.
Oh! Oh! Oh! Deswegen seid Ihr heute eigentlich
alle hier, richtig? Earnings BEFORE Interest
and Taxes! Wichtige Kennzahl! Warum, wieso?
Weil sie die OPERATIVE LEISTUNG reflektiert!
Maschinen, die wir zur Herstellung
brauchen, werden hier anhand ihrer
prognostizierten Nutzungsdauer
berücksichtigt!
Der EBIT ist eine so wichtige Kennzahl, weil er explizit
die OPERATIVE Leistung der Organisation
beschreibt– ganz unabhängig davon, ob der CFO die
Mittel der Organisation klug angelegt hat (und
vielleicht damit ein schlechtes Ergebnis der
EIGENTLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT durch gute
Finanzgeschäfte etwas verschönen kann.
45
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
+
-
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
= Bruttoergebnis des Umsatzes
- Vertriebskosten
- Allgemeine Verwaltungskosten
= Betriebsergebnis (EBIT)
Zinsen
- Steuern
= Ergebnis nach Steuern
Hier finden sich die Aufwendungen für
Euch (HR), aber je nach
untertnehmensinterner Definition
auch für Weiterbildung uvm.
Oh! Oh! Oh! Deswegen seid Ihr heute eigentlich
alle hier, richtig? Earnings BEFORE Interest
and Taxes! Wichtige Kennzahl! Warum, wieso?
Weil sie die OPERATIVE LEISTUNG reflektiert!
Maschinen, die wir zur Herstellung
brauchen, werden hier anhand ihrer
prognostizierten Nutzungsdauer
berücksichtigt!
46
Investition
Capex (Capital Expenditures)
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Kurzfristig
-
Langfristig
Finanzierung
CAPEX:
Ausgaben für
langfristige
Investitionen
47
Jahresüberschuss/-fehlbetrag
+
-
Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.)
- Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen
(Personal, Material, Abschreibungen)
= Bruttoergebnis des Umsatzes
- Vertriebskosten
- Allgemeine Verwaltungskosten
= Betriebsergebnis (EBIT)
Zinsen
- Steuern
= Ergebnis nach Steuern
Capex (Operational Expenditures)
OPEX:
Betriebsausgaben
48
Kennzahlen
mit Formeln
49
Investition
Return on Investment RoI:
Rentabilität aus der Investition
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Kurzfristig
-
Langfristig
Finanzierung
Summe der
Investition
Gewinn
50
Investition
Return on Investment RoI:
Rückfluss (Rentabilität) aus der Investition
Kurzfristig
-
Langfristig
Gewinn
x 100 in %
Antwort auf die Frage: Hat sich die Investition in diesen
Geschäftszweck – im Vergleich zu anderen Möglichkeiten der
Kapitalanlage – gelohnt? Vergleich zum Beispiel mit aktuellen
Bankzinsen – oder mit dem RoI von Branchenmitgliedern.
51
Investition
Earnings per Share (EPS) oder auch
Kurs Gewinn Verhältnis (KGV)
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Kurzfristig
-
Langfristig
Finanzierung
Gewinn
Ausgegebene Anteile
52
Anzahl der ausgegebenen Anteile
Kurzfristig
-
Langfristig
Gewinn in €
Antwort auf die Frage: Hat sich für die Anleger die Investition in
die Aktie gelohnt?
Earnings per Share (EPS) oder auch
Kurs Gewinn Verhältnis (KGV)
53
Investition
Kapitalfluss (Cash Flow)
Eigenkapital
1. Gezeichnetes Kapital
2. Kapitalrücklagen
3. Gewinnrücklagen
Rückstellungen
Verbindlichkeiten
1. Kredite/Darlehen ggü. Bank
2. Erhaltene Anzahlungen
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
Anlagevermögen
1. Immaterielle
Vermögensgegenstände
2. Sachanlagen
3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an
verbundenen Unternehmen,
längerfristig ausgelegt)
Umlaufvermögen
1. Vorräte
2. Forderungen
3. Wertpapiere (kürzerfristig)
4. Kasse, Bank
Kurzfristig
-
Langfristig
Finanzierung
Vergleich 1.1.-31.12.
54
Ermittlung Kapitalfluss (Cash Flow) - vereinfacht
Mittelzu- und Abfluss aus Finanzierung:
Haben wir Kredite aufgenommen (erhöht die Liquidität!) oder Schulden getilgt verringert
die Liquidität)
Mittelzu- und Abfluss aus dem laufenden Geschäft: Was bleibt an Liquidität von unseren
Umsatzerlösen übrig, wenn die Kosten abgezogen sind?
Mittelzu- und Abfluss aus Investition:
Haben wir in dieser Periode Maschinen angeschafft oder anderweitig investiert?
Die Kapitalflussrechnung analysiert die drei Quellen für unsere Liquidität in einer Periode:
Schön: Cash Flow positiv
Schöner: Cash Flow wächst über die Zeit.
Am Schönsten: Wachstum stammt aus dem „grünen“ Bereich. (das kann man aus dem
Jahresbericht herauslesen!
55
Notes
56
Notes
57
Notes
58
Notes
59
Notes
Danke!
Fragen, Anregungen, Kommentare? Gern!
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Return on What? (Warum) brauchen wir Kennzahlen, woher kommen sie und was sagen sie uns?

  • 2. 2
  • 4. 4 In Zahlen ausdrückbaren Informationen für den innerbetrieblichen (…) und zwischenbetrieblichen (…) Vergleich. …sagt die Mutter aller BWL Quellen, das Gabler-Wirtschaftslexikon:
  • 5. 5 eben. Nicht mehr, und nicht weniger…
  • 6. 6 Es geht immer um Messen und Vergleichen – mit sich selbst – zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Oder mit anderen Branchenbegleitern.
  • 7. 7 …und damit – like it or not – auch um „höher, schneller, weiter“: Besser als vorher, besser als der Wettbewerb (oder jedenfalls nicht schlechter…)
  • 8. 8 Adressaten für Kennzahlen sind: Ø Das Management, als Frühwarnsystem zur Steuerung von Fehlentwicklungen Ø Eigentümer und interessierte Investoren Ø Die jeweiligen Funktionen in der Organisation, um Ziele zu setzen und zu erreichen (HR)
  • 13. 13 Aber dann hat man auch schon die ¾ Miete in der Tasche.
  • 15. 15 Wer Bilanzen im Rückwärtsgang auf Stöckelschuhen auswendig herbeten kann, kann jetzt aussteigen, denn darum wird es jetzt gleich gehen!
  • 16. 16 Daraus werden wir die wesentlichen Kennzahlen ableiten.
  • 18. 18
  • 20. 20 Was ist eine Bilanz? Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!)
  • 21. 21 Was ist eine Bilanz? Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!) Ø Sie ist eine Zeitraumbetrachtung – in der Regel 12 Monate – und reflektiert die unternehmerische Leistung in dieser Phase – in Zahlen ausgedrückt.
  • 22. 22 Was ist eine Bilanz? Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!) Ø Sie ist eine Zeitraumbetrachtung – in der Regel 12 Monate – und reflektiert die unternehmerische Leistung in dieser Phase – in Zahlen ausgedrückt. Ø Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Bilanzstrukturen – und drücken damit auch unterschiedliche Philosophien ihrer gültigen Rechnungslegung aus. Beispiele: Ø Deutschland - HGB: Kaufmännische Vorsicht > Bildung stiller Reserven, u.a. durch Niederstwertprinzip Ø USA – US GAAP: „Management Judgement“ > „Percentage of Completion (vgl. auch Europa: IFRS=International Finance and Accounting Standards)
  • 23. 23 Was ist eine Bilanz? Ø Wir verdanken ihre Struktur dem Franziskaner Mönch Luca Pacioli – und nicht Eurem CFO. (1494!) Ø Sie ist eine Zeitraumbetrachtung – in der Regel 12 Monate – und reflektiert die unternehmerische Leistung in dieser Phase – in Zahlen ausgedrückt. Ø Unterschiedliche Länder haben unterschiedliche Bilanzstrukturen – und drücken damit auch unterschiedliche Philosophien ihrer gültigen Rechnungslegung aus. Beispiele: Ø Deutschland - HGB: Kaufmännische Vorsicht > Bildung stiller Reserven, u.a. durch Niederstwertprinzip Ø USA – US GAAP: „Management Judgement“ > „Percentage of Completion (vgl. auch Europa: IFRS=International Finance and Accounting Standards) Ø In Deutschland ist die HGB Bilanz maßgeblich für die Besteuerung von Gewinnen. In anderen Ländern gelten hierzu andere Grundlagen.
  • 24. 24 Und so sieht sie aus – Bilanz nach HGB Struktur = Mittelherkunft = Quelle der Mittel des Unternehmens Passiva
  • 25. 25 Passiva = Mittelherkunft = Quelle der Mittel des Unternehmens = Finanzierung
  • 26. 26 Passiva Wie lässt dieses Unternehmen genau diese Mittel in einem Zeitraum X (12 Monate) arbeiten, um Gewinn zu erzielen? = Mittelherkunft = Quelle der Mittel des Unternehmens = Finanzierung
  • 27. 27 = Mittelherkunft = Quelle der Mittel des Unternehmens = Finanzierung Passiva Wie lässt dieses Unternehmen genau diese Mittel in einem Zeitraum X (12 Monate) arbeiten, um Gewinn zu erzielen? Aktiva = Mittel- verwendung = Investition
  • 28. 28 Woher? Wofür? Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen - +
  • 29. 29 Woher? Wofür? Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen - + Achtung! Jetzt müsst Ihr ganz tapfer sein: Hier kommen gleich paar Begriffe, die Ihr aus dem Alltag anders kennt und verwendet. Daher mal bitte ganz kurz Festplatte löschen und umparken im Kopf!
  • 30. 30 Woher? Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen - Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
  • 31. 31 Woher? Wofür? Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen - + Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Kurzfristig - Langfristig
  • 32. 32 Woher? Wofür? Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen - + Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Kurzfristig - Langfristig
  • 33. 33 Woher? Wofür? Die einzelnen Bilanzkonten – unsere Kennzahlenquellen - + Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Flüssig - Fest Kurzfristig - Langfristig
  • 34. 34 Woher? Wofür? Wie werden die Werte in der Bilanz erfasst? - Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Kurzfristig - Langfristig Vorräte + - + Wo stehen wir am 1.1. – und wie entwickelt sich das Konto bis 31.12.? Material gekauft? Hier herein! Material verbraucht? Hier heraus! Das Delta aus Zugang und Abgang findet sich am Jahresende als Zahl in der Bilanz
  • 35. 35 Das gallische Dorf unter den Bilanzkonten: „Jahresüberschuss/-fehlbetrag
  • 36. 36 …und die wichtigste Kennzahlenquelle! Wir starten beim JÜ-Konto – auch GuV/Gewinn- und Verlustrechnung genannt – anders als bei allen anderen Konten – am Jahresanfang mit 0! Warum?
  • 37. 37 …und die wichtigste Kennzahlenquelle! Geduld, Geduld, sagt Miraculix – ist doch klar: Das JÜ Konto ist das einzige Konto der Bilanz, das einen ZEITRAUM – 1.1. – 31.12. betrachtet. Alles was dort erwirtschaftet wird, fließt danach ins Eigenkapital – (oder mindert das Eigenkapital, wenn wir Verlust schreiben) . Und am 1.1. steht das Konto wieder auf 0. Spannend, oder? Wie das geht? Dazu müsst Ihr von meinem Zaubertrank kosten! (Oder weiter zuhören) Wir starten beim JÜ-Konto – auch GuV/Gewinn- und Verlustrechnung genannt – anders als bei allen anderen Konten – am Jahresanfang mit 0! Warum?
  • 38. 38 …und die wichtigste Kennzahlenquelle! Jahresüberschuss/-fehlbetrag + - Erträge v.a. Umsatz = Summe aller verkauften Leistungen Woher? - Aufwendungen v.a. Kosten Material Personal Abschreibungen Verwaltung Vertrieb Zinsen Steuern
  • 39. 39 …und die wichtigste Kennzahlenquelle! Jahresüberschuss/-fehlbetrag + - Erträge v.a. Umsatz = Summe aller verkauften Leistungen Woher? - Überschuss – oder Fehlbetrag: Was hier rauskommt, reflektiert unsere betriebliche Leistung - im Vergleich zum Vorjahr - im Vergleich zum Wettbewerb - in Relation zum Eigenkapital - zur Gesamtinvestition - und so weiter und so weiter… Aufwendungen v.a. Kosten Material Personal Abschreibungen Verwaltung Vertrieb Zinsen Steuern
  • 40. 40 Tabellarisch – und begrifflich etwas ziselierter Jahresüberschuss/-fehlbetrag Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen)
  • 41. 41 Tabellarisch – und begrifflich etwas ziselierter Jahresüberschuss/-fehlbetrag Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen) Maschinen, die wir zur Herstellung brauchen, werden hier anhand ihrer prognostizierten Nutzungsdauer berücksichtigt!
  • 42. 42 Jahresüberschuss/-fehlbetrag Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen) = Bruttoergebnis des Umsatzes - Vertriebskosten - Allgemeine Verwaltungskosten Hier finden sich die Aufwendungen für Euch (HR), aber je nach untertnehmensinterner Definition auch für Weiterbildung uvm. Maschinen, die wir zur Herstellung brauchen, werden hier anhand ihrer prognostizierten Nutzungsdauer berücksichtigt!
  • 43. 43 Jahresüberschuss/-fehlbetrag Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen) = Bruttoergebnis des Umsatzes - Vertriebskosten - Allgemeine Verwaltungskosten = Betriebsergebnis (EBIT) Hier finden sich die Aufwendungen für Euch (HR), aber je nach untertnehmensinterner Definition auch für Weiterbildung uvm. Oh! Oh! Oh! Deswegen seid Ihr heute eigentlich alle hier, richtig? Earnings BEFORE Interest and Taxes! Wichtige Kennzahl! Warum, wieso? Weil sie die OPERATIVE LEISTUNG reflektiert! Maschinen, die wir zur Herstellung brauchen, werden hier anhand ihrer prognostizierten Nutzungsdauer berücksichtigt!
  • 44. 44 Jahresüberschuss/-fehlbetrag Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen) = Bruttoergebnis des Umsatzes - Vertriebskosten - Allgemeine Verwaltungskosten = Betriebsergebnis (EBIT) Hier finden sich die Aufwendungen für Euch (HR), aber je nach untertnehmensinterner Definition auch für Weiterbildung uvm. Oh! Oh! Oh! Deswegen seid Ihr heute eigentlich alle hier, richtig? Earnings BEFORE Interest and Taxes! Wichtige Kennzahl! Warum, wieso? Weil sie die OPERATIVE LEISTUNG reflektiert! Maschinen, die wir zur Herstellung brauchen, werden hier anhand ihrer prognostizierten Nutzungsdauer berücksichtigt! Der EBIT ist eine so wichtige Kennzahl, weil er explizit die OPERATIVE Leistung der Organisation beschreibt– ganz unabhängig davon, ob der CFO die Mittel der Organisation klug angelegt hat (und vielleicht damit ein schlechtes Ergebnis der EIGENTLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT durch gute Finanzgeschäfte etwas verschönen kann.
  • 45. 45 Jahresüberschuss/-fehlbetrag + - Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen) = Bruttoergebnis des Umsatzes - Vertriebskosten - Allgemeine Verwaltungskosten = Betriebsergebnis (EBIT) Zinsen - Steuern = Ergebnis nach Steuern Hier finden sich die Aufwendungen für Euch (HR), aber je nach untertnehmensinterner Definition auch für Weiterbildung uvm. Oh! Oh! Oh! Deswegen seid Ihr heute eigentlich alle hier, richtig? Earnings BEFORE Interest and Taxes! Wichtige Kennzahl! Warum, wieso? Weil sie die OPERATIVE LEISTUNG reflektiert! Maschinen, die wir zur Herstellung brauchen, werden hier anhand ihrer prognostizierten Nutzungsdauer berücksichtigt!
  • 46. 46 Investition Capex (Capital Expenditures) Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Kurzfristig - Langfristig Finanzierung CAPEX: Ausgaben für langfristige Investitionen
  • 47. 47 Jahresüberschuss/-fehlbetrag + - Umsatzerlöse (der Berichtsperiode von 1.1. bis 31.12.) - Herstellkosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen (Personal, Material, Abschreibungen) = Bruttoergebnis des Umsatzes - Vertriebskosten - Allgemeine Verwaltungskosten = Betriebsergebnis (EBIT) Zinsen - Steuern = Ergebnis nach Steuern Capex (Operational Expenditures) OPEX: Betriebsausgaben
  • 49. 49 Investition Return on Investment RoI: Rentabilität aus der Investition Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Kurzfristig - Langfristig Finanzierung Summe der Investition Gewinn
  • 50. 50 Investition Return on Investment RoI: Rückfluss (Rentabilität) aus der Investition Kurzfristig - Langfristig Gewinn x 100 in % Antwort auf die Frage: Hat sich die Investition in diesen Geschäftszweck – im Vergleich zu anderen Möglichkeiten der Kapitalanlage – gelohnt? Vergleich zum Beispiel mit aktuellen Bankzinsen – oder mit dem RoI von Branchenmitgliedern.
  • 51. 51 Investition Earnings per Share (EPS) oder auch Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Kurzfristig - Langfristig Finanzierung Gewinn Ausgegebene Anteile
  • 52. 52 Anzahl der ausgegebenen Anteile Kurzfristig - Langfristig Gewinn in € Antwort auf die Frage: Hat sich für die Anleger die Investition in die Aktie gelohnt? Earnings per Share (EPS) oder auch Kurs Gewinn Verhältnis (KGV)
  • 53. 53 Investition Kapitalfluss (Cash Flow) Eigenkapital 1. Gezeichnetes Kapital 2. Kapitalrücklagen 3. Gewinnrücklagen Rückstellungen Verbindlichkeiten 1. Kredite/Darlehen ggü. Bank 2. Erhaltene Anzahlungen 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4. Jahresüberschuss/-fehlbetrag Anlagevermögen 1. Immaterielle Vermögensgegenstände 2. Sachanlagen 3. Finanzanlagen (Bspw. Anteile an verbundenen Unternehmen, längerfristig ausgelegt) Umlaufvermögen 1. Vorräte 2. Forderungen 3. Wertpapiere (kürzerfristig) 4. Kasse, Bank Kurzfristig - Langfristig Finanzierung Vergleich 1.1.-31.12.
  • 54. 54 Ermittlung Kapitalfluss (Cash Flow) - vereinfacht Mittelzu- und Abfluss aus Finanzierung: Haben wir Kredite aufgenommen (erhöht die Liquidität!) oder Schulden getilgt verringert die Liquidität) Mittelzu- und Abfluss aus dem laufenden Geschäft: Was bleibt an Liquidität von unseren Umsatzerlösen übrig, wenn die Kosten abgezogen sind? Mittelzu- und Abfluss aus Investition: Haben wir in dieser Periode Maschinen angeschafft oder anderweitig investiert? Die Kapitalflussrechnung analysiert die drei Quellen für unsere Liquidität in einer Periode: Schön: Cash Flow positiv Schöner: Cash Flow wächst über die Zeit. Am Schönsten: Wachstum stammt aus dem „grünen“ Bereich. (das kann man aus dem Jahresbericht herauslesen!
  • 60. Danke! Fragen, Anregungen, Kommentare? Gern! Transformation.Gemeinsam.Gestalten.