2. Wo sind orale Enzyme
wirksam?
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
3. Enzyme als medizinische Therapieform
bei Naturvölkern
In der Volksmedizin des südamerikanischen, afrikanischen und asiatischen Kontinents
ist die heilende Wirkung enzymhaltiger Früchte seit Jahrhunderten bekannt.
Vor allem die Ananas (Bromelain)
und die Papaya (Papain) haben eine lange Geschichte als Heilpflanzen.
Die Yunani-Medizin der Amazonasindianer verwendet die Papaya unter anderem, um
die Nierenfunktion anzuregen, Entzündungen, Hauterkrankungen, Fettsucht und
Hämorrhoiden zu behandeln.
Papain,
3D - Struktur
Bromelain,
3D – Struktur
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
4. Der Arzt und Biologe Theodor Schwann (1810-1882) entdeckt im Magen
eine neue Substanz neben der Magensäure, die Eiweiß auflösen kann:
das Pepsin.
Der französische Chemiker Louis Pasteur (1822-1895) erforscht die
Prozesse der Fäulnis und der Gärung, die man als Fermentation
bezeichnete. Pasteur konnte zeigen, dass diese Prozesse durch
bestimmte Eiweißstoffe, die lebende Mikroorganismen ausscheiden,
verursacht werden. Diese Eiweißstoffe nannte man „Fermente“.
Der deutsche Mediziner Willhelm Kühne bezeichnete
alle Biokatalysatoren, die Eiweiß veränderten, als
Enzyme. Im Jahr 1897 wird diese Bezeichnung als
verbindlich in der Wissenschaft eingeführt.
Enzyme als medizinische Therapieform
im 19. Jahrhundert
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
5. • Enzyme sind Eiweißmoleküle, die biochemische Reaktionen steuern.
Sie setzen dabei die Prozesse in Gang und beschleunigen sie.
Deshalb werden sie auch Biokatalysatoren genannt.
• Der deutsche Mediziner Wilhelm Friedrich Kühne hat erstmals 1878 die
Bezeichnung „Enzyme“ verwendet.
• Enzyme können ihre Wirkung nur bei bestimmten pH-Werten und Temperaturen
voll entfalten.
Enzyme
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
7. • Sie sind sehr empfindlich, so werden z.B. über die Nahrung zugeführte Enzyme
größtenteils von der Magensäure zerstört.
• Für unser Immunsystem spielen aktive Enzyme eine entscheidende Rolle, da Enzyme
Entzündungen regulieren und die Fließfähigkeit des Blutes kontrollieren.
• etwa 30.000 Enzyme sind für die Prozesse in unserem Körper zuständig
• Ca. 30 Billiarden (30 mal 1 000 000 000 000 000 - Minimum)
chemische Reaktionen laufen in jeder Sekunde ab:
Atmung, Wachstum, Verdauung, Energiegewinnung, Reizleitung in den
Nerven, Blutgerinnung, Heilungsprozesse nach Verletzungen oder die komplexen
Abläufe des Immunsystems
Enzyme
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
8. Funktionsweise von Enzymen
• Wissenschaft hat bis heute rund 3.000 Enzyme im lebenden
Organismus identifiziert - jedes erfüllt spezifische Aufgabe.
• Enzyme beschleunigen als Biokatalysatoren biochemische Reaktionen.
Ausgangsstoffe, die Substrate, werden im aktiven Zentrum des Enzyms
gebunden - daraus bildet sich ein Enzym-Substrat-Komplex.
• Enzyme zeichnen sich durch hohe Substrat- und Reaktionsspezifität aus, unter
zahlreichen Stoffen wählen sie nur die passenden Substrate aus und
katalysieren genau
eine von vielen denkbaren Reaktionen.
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
10. Enzyme als medizinische Therapieform
Schon im Altertum hat man sich Enzyme in
der Heilkunde zunutze gemacht: So hat der
Prophet Jesaja ein Geschwür durch Auflegen
eines „Feigenkuchens“ als Pflaster geheilt.
(Jes. 38, 21)
Heute ist durch wissenschaftliche Untersuchungen bekannt, dass das
Feigen- Enzym Ficin die Wundheilung beschleunigt und Entzündungen
hemmt.
Ch. Santschi dipl. natw. ETH
11. Die meisten in der Therapie verwendeten Enzyme sind Protein abbauende
(proteolytische) Enzyme; Ausnahmen sind Lipasen (Fett abbauend) und
Amylasen (Stärke abbauend).
Bromelain – isoliert aus Ananas Comosus
Papain – isoliert aus Carica Papaya
Nattokinase – isoliert aus dem Bazillus Subtilis Natto
Serrapeptase – isoliert aus dem Bakterium Serratia E15, wird aus dem
Darm der Seidenraupe gewonnen.
Trypsin – isoliert aus der Bauchspeicheldrüse des Schweins
Chymotrypsin – isoliert aus der Bauchspeicheldrüse des Schweins
Pancreatin – isoliert aus der Bauchspeicheldrüse des Schweins
Beispiele für Enzyme in der Therapie
13. Enzymtherapie/ Enzyme in der Medizin
• Für das Immunsystem sind Enzyme von zentraler Bedeutung:
sie steuern das Gleichgewicht zwischen aktivierenden und hemmenden
Immunreaktionen.
• Enzyme können den Ablauf einer Entzündung beschleunigen und
gleichzeitig Schwellungen, Schmerzen und Funktionseinschränkungen
reduzieren.
Dies geschieht z.B. über die Modulation von Zytokinen:
1. Nach Bestrahlungstherapie findet sich immer eine hohe Konzentration
von TGF-β (Transforming Growth Factor) im Gewebe. TGF-β nimmt
wahrscheinlich eine Schlüsselrolle bei der Pathogenese der
strahlenbedingten Lungenfibrose ein.
2. Additive orale Enzymtherapie senkt erwiesenermaßen die TGF-β
Konzentration und mildert die akuten NW der Radiatio wie etwa
Schleimhautentzündungen oder Hautreaktionen
(Gujral MS et al. Cancer Chemother Pharmacol (2001) 47 (Suppl) S23-S28)
14. • Reduktion von CD44 (häufig von Tumorzellen exprimiert)
• Erhöhung der Zytotoxizität von Makrophagen (TNF)
• Reduktion von TGF-Beta
Sie stoppen somit das Tumorwachstum, Fibrosierung und
Metastasenbildung
Enzyme wirken:
- thrombolytisch,
- antiödematös,
- antiphlogistisch,
- analgetisch und immunmodulierend
Wirkweise der Enzymtherapie in der Onkologie
15. Hauptwirkungen der systemischen Enzymtherapie
in der Onkologie
• Zytolytische und immunstimulierende Wirkung
• Reduktion des TGF-Beta
• Senkung des Fibroserisikos
• Verringertes Tumorzellwachstum durch erhöhte Aktivität von Zellen des GALT
• Reduktion von Metastasenbildung durch Hemmung der Expression von
Adhäsionsmolekülen (Integrin, CD44)
• Erhöhte Zytotoxizitat von Makrophagen (TNF-alpha apoptoseinduzierender
Komplex Aktivierung spezifischer Caspasen Auslösung der Apoptose)
16. Weitere Hauptwirkungen:
• Verringerung von Nebenwirkungen während
und nach einer Strahlen- oder Chemotherapie
• Verbesserung der Lebensqualität
• Verlängerung der Überlebenszeit
17. Indikationen für die Enzymtherapie
• Zusatztherapie bei soliden Tumoren wie Kolonkarzinom,
Mammakarzinom und multiplem Myelom während und nach Strahlen-
(Mucositis, Hautreaktionen) und Chemotherapie
• Beseitigung (Spaltung) von zirkulierenden Immunkomplexen
(rheumatische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen wie MS)
• Thrombophlebitis, postthrombotisches Syndrom
• Ulcus cruris und Ödembehandlung
• Lymphödeme generell und speziell nach Mammaoperationen
(nach axillärer Lymphknotenentfernung)
18. • traumatisch bedingte Schwellungen
• fibrozystische Mastopathie, Mastodynie
• Adnexitis, Arthritis, Sinusitis
• Prophylaxe und Therapie postoperativer Entzündungs- und Schwellungszustände
• schlechte Wundheilung
• virale Infekte (VZV, HSV-1, 2, Hepatitis, Influenza)
Indikationen für die Enzymtherapie
19. Reduktion von Nebenwirkungen unter
Strahlen / Chemotherapie
Radiation therapy Oncology Group (RTOG) score,
which describes radiation-caused side effects in a reproducible way
and EORTC group for research into quality of life
ohne
Enzymtherapie
mit
Enzymtherapie
24. Probiotika stärken Immunsystem und senken
die Infektionsgefahr
Effects of probiotics on serum levels of Th1/Th2-cytokine and clinical
outcomes in severe traumatic brain-injured patients
Min Tan et al 2011
Critical Care 15:R 290
• dreiwöchiger Studienverlauf an 43 bewusstlosen und künstlich
beatmeten Patienten auf der Intensivstation (Schädelhirntrauma)
• regelmäßig über eine Magensonde verabreichte probiotische
Bakterien (dreimal täglich in hoher Konzentration von 10 hoch 9 cfu
über 21 Tage)
• 75% der normal ernährten Patienten infizierten sich mit mehr als zwei
verschiedenen Krankenhauskeimen
• Probiotikagruppe lag der Anteil hingegen bei weniger als 15%
27. Anzahl und Art der Infektionen
Probiotika -
Gruppe
Kontroll -
Gruppe
P value
Art der Infektion
Beatmungsassoziierte
Pneumonie
7 (43.8%) 13 (68.4%) 0.182
Pneumoniea 2 (20%) 1 (16.7%) 1.000
Harnwegsinfekt 0 2 (7.7%) 0.471
Wundinfektion 0 0
Sepsis 0 0
Patienten mit Infektionen 9 (34.6%) 15 (57.7%) 0.095
Patienten mit einer
Infektion
9 (34.6%) 14 (53.8%)
Patienten mit zwei
Infektionen
0 1 (3.8%)
Data presented as n (%).
aInvolved patients were not mechanically ventilated.
28. • Patienten aus der Probiotikagruppe zeigten einen signifikant höheren
Anstieg an Serum-IL-12p70 und IFN Gamma – Spiegel
(Makrophagenaktivierung)
• Reduktion von IL-4 und IL-10-Konzentrationen.
• Modulation des Immunsystems (über die Th1/Th2-Balance, bei
Schädelhirntrauma Patienten massiv gestört)
Conclusio:
Enzyme stellen einen schonenden und effizienten Weg dar, um die
gefürchteten Infektionen mit Krankenhauskeimen bei schwerkranken
Patienten zu reduzieren.
Probiotika senken Infektionsgefahr
30. • 36 Patienten mit Pouchitis (PDAI >7; mind. 2mal/Jahr bzw.
kontinuierliche Antibiotika-Gabe) nach medikamentöser
Remission (4 w)
• Verum: probiotische Therapie über 12 Monate mit einer
Mischung aus: Lactobacillus acidophilus, L. casei, L. plantarum,
L. bulgaricum, Bifidobakterium longum, B. breve, B. infantis und
Streptococcus thermophilus.
• Kontrolle: Maispulver
• Primärer Endpunkt: kumulative Remissionsrate nach 12 Mo
(Anstieg PDAI (Pouchitis Disease Activity Index) score: klinische
Symptome,endoskopische und histologische Untersuchungen in Biopsien)
Probiotische Therapie bei Pouchitis
Mimura et al, 2004
32. Probiotische Therapie bei Pouchitis
Mimura et al, 2004
• Modifikation der Mikroflora
• Normalisierung von Mukosa-Integrität und Funktion
• Beeinflussung der Cytokin-Biosynthese:
TNFα, Interferon γ
iNOS(Stickstoffmonoxid-Synthase ), Matrix-Metalloproteinasen
Gionchetti et al, 2000; Ulisse et al, 2001; Madsen et al, 2001
33. In Vivo Antitumoral Activity of Stem Pineapple (Ananas comosus)
Bromelain
In vivo Effekt von Bromelain auf Lewis Lungencarcinomzellen und
Ehrlich Asciteszell Linien.
A Ordinate Anzahl der Lungenmetastasen.
Positive Kontolle mit 5-FU
(20 mg/kg) und eine Negativkontrolle mit Salz.
B Effekt von Bromelain auf die Anzahl von Asziteskarzinomzellen.
Positive Kontolle mit 5-FU (20 mg/kg) und eine Negativkontrolle mit
Salz.
Roxana Báez1 et al Cuba
Planta Med. 2007 Oct;73(13):1377-83. Epub 2007 Sep 24.
34. Orale Verabreichung proteolytischer Enzyme
senkt erhöhten TGF-Beta Spiegel im menschlichen Blut
Desser L et al Institute of Cancer Research, University of Vienna, Austria
• Es konnte gezeigt werden, dass proteolytische Enzyme (Papain, Bromelain, Trypsin, und
Chymotrypsin) TGF-Beta Spiegel im Serum senken, indem sie den Protease Inhibitor
Alpha 2 Makroglobulin von der „langsamen“ in die „schnelle“ Form konvertieren, wodurch die schnelle
Form TGF-Beta irreversibel bindet.
Untersucht wurde der Spiegel von TGF-Beta im Serum von Patienten mit:
Rheumatoider Arthritis (n-28), Osteomyelofibrose (n=7), Herpes Zoster (n=7), Kontrollgruppe (n=78)
Ergebnis:
• Die Behandlung von Gesunden oder Erkrankten mit normalen TGF-Beta Spiegeln führte zu keiner
Veränderung.
• Bei Patienten mit erhöhtem TGF-Beta (> 50 ng/ml Serum) verringerte OET TGF-Beta.
Bei Patienten mit RA (P < 0.005), mit OMF (P < 0.05) und mit HZ (P < 0.05)
Proteolytische Enzyme verringern nachweislich die Serumspiegel von TGF-Beta bei Patienten
mit krankhafter Ursache für dessen Erhöhung
Cancer Chemother Pharmacol. 2001 Jul;47 Suppl:S10-5.
35. METHODE
2,339 Brustkrebspatientinnen, die chirurgische, Strahlen- und Chemotherapie erhielten wurden in 219 Zentren erfasst.
ERGEBNISSE
• 75% der Testgruppe und 55% der Kontrollgruppe hatten nach Therapie „keine Beschwerden“.
Analyse der Überlebensrate, Rezidivrate und Metastasenbildung zeigten bessere Werte in der Testgruppe.
Von allen 2,339 Patients, gab es in 3,2% milde gastrointestinale NW der OET
• Therapie mit Oralen Enzymen verbessert die Lebensqualität durch Verringerung von
Symptomen der Tumorerkrankung
• signifikante Verminderung der NW unter Chemo- und Strahlentherapie.
• Niedrigere Rezidivrate – verlängerte Lebenszeit – weniger Metastasenbildung
Cancer Chemother Pharmacol. 2001 Jul;47 Suppl:S45-54.
Impact of complementary oral enzyme application on the
postoperative treatment results of breast cancer patients--
results of an epidemiological multicentre retrolective
cohort study.
Beuth J et al
Institute for Scientific Evaluation of Naturopathy, University of Cologne, Köln, Germany.
36. METHODIK:
Kohorte von 1242 Patienten mit Colonkarzinom (dokumentiert in 213 Zentren), 616 erhielten Therapie mit
Oralen Enzymen gegenüber 626 ohne Enzymtherapie.
Wirkung auf die Nebenwirkung antineoplastischer Therapie und generell die Symptome der Grunderkrankung wie:
Übelkeit, Erbrechen, Appetitänderung, Magenschmerzen oder Pathologie, Müdigkeit, Depression, Störung der
Erinnerungsfähigkeit und Konzentration, Schlafstörungen, Schwindel, Dyspnoe, Kopfschmerzen,
Tumorschmerzen, Kachexie, Hautprobleme und Infektionen
ERGEBNISSE und SCHLUSSFOLGERUNG:
• OE verbessern die Lebensqualität durch Verringerung einerseits der Symptome der
Grunderkrankung und andererseits die Nebenwirkungen der antineoplastischen Therapie.
• Die Studie liefert Beweise, dass Patienten durch eine verlängerte Lebenserwartung
profitieren.
• OE wurden generell gut vertragen.
Cancer Chemother Pharmacol. 2001 Jul;47 Suppl:S55-63.
Der Einfluss einer komplementären Therapie
mit Oralen Enzymen auf Patienten
mit kolorektalem Karzinom
Popiela T et al Clinic of Gastroenterology, Cracow, Poland.
37. Neue Krankheit mit Aids-ähnlichen Symptomen
Ursache Enzymmangel?
- „Adult - Onset Immunodeficiency Syndrome"
„Im Erwachsenenalter einsetzendes Immunschwäche-Syndrom“
- National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID)
Bethesda, USA
- Erste Fälle 2004, bis jetzt ca. 100 Fälle in Taiwan und Thailand
(Nicht dokumentierte Fälle wahrscheinlich vielfach höher)
- extreme Anfälligkeit für Infektionen mit Viren, Bakterien und
Pilzen (Tuberkulose, Lepra).
- Spezifische Antikörper richteten sich gegen
Interferon-Gamma (natürliche Immunabwehr)
- Ähnliche Symptome wie bei HIV
Mycobacterium tuberculosis
38. Fasten und Enzyme (Fasting)
Fasten verlängert das Leben
- Fasten bewirkt, dass das Enzym Sirtuin-1 vermehrt exprimiert wird
(beim Menschen 7 verschieden Typen)
- Expression von FOXO3 wird angeregt („Altersgen“)
- Abbau der Telomere an den Enden der
Chromosomen wird verhindert
- Sirtuine komme in Schalen roter Trauben,
Heidelbeere (Blueberry) und im Grüntee
vor (Resveratrol).
- Steigen bei Ausdauersport stark an
- verhindert Diabetes Typ 2, Krebs,
Schlaganfall und Demenz (Alzheimer).
39. Aronia - Apfelbeere
Aronia melanocarpa Aronia arbutifolia
- Ursprüngliche Heimat Osten Nordamerikas
- Seit 1910 in Polen und Russland als Heilpflanze große Verbreitung
40. - Schutz vor Thrombozytenaggregation
- Schutz vor freien Radikalen ROS (Reactive oxygen species)
- Schutz vor erhöhten Blutfettwerten (Plasma Cholesterin, LDL-Cholesterin und
Triglyceriden)
- Positiver Einfluss auf Diabetes mellitus Typ 2
- Antimutagene Wirkung
- Leberschützende Wirkung
- Schutz der Magenschleimhaut
- Entzündungshemmende Wirkung
Wirkungen der Apfelbeere