Chev Chea, ILT broschuere asien und afrika 2010bis2011
holtmann landesstiftung_stuttgart
1. Technologien und Dienstleistungskonzepte
für ein selbständiges Leben im Alter
Klick – mach mit! Lebenslanges Lernen
Lernen,
Stuttgart, 27.01.2010
Dr. Carsten Holtmann
FZI Forschungszentrum Informatik
1
2. A d
Agenda
Hi
Hintergrund d
Was ist die Zielsetzung und Aufgabe eines IT-
Forschungszentrums des Landes Baden-Württemberg?
Herausforderung „Demografischer Wandel“
Was tun wir konkret im Kontext der Herausforderung?
Unser Ansatz
Worauf legen wir besonderen Wert?
Z
Zusammenfassung und Ausblick
f d A bli k
im Kontext der Veranstaltung
2
3. FZI Forschungszentrum Informatik
F h t I f tik
• 19 Professoren haben – zusätzlich zu den
Gruppen an der Uni – Teams am FZI,
die anwendungsorientiert ausgerichtet
sind.
sind
• Mehr als 130 Promovierende werden von
erfahrenen Promovierten in vier
Forschungsbereichen koordiniert.
• FZI ist gemeinnützige Stiftung des Landes Baden-Württemberg
Baden Württemberg
mit der Aufgabe „Wissenstransfer“, d.h. Methoden, Verfahren, Werkzeuge, …
(weiter-) entwickeln und vermitteln.
• Transfer erfolgt über
• Beauftragungen
• Gemeinsame Projekte
• Absolventen/ A
Ab l t / Ausgründungen
ü d
• Vorträge/ Publikationen
3
4. Beispiel: Forschungsbereich IPE
FZI Forschungszentrum Informatik
F h t I f tik
MSc. CS
Dipl.-Inform.(FH) Professoren aus 2 Fakultäten
M.Sc.-Prod.-Eng.
M Sc Prod Eng Dipl. Wi.Ing.
Dipl.-Wi.Ing.
Dipl.-Kfm.
Dipl.-Psych.
Dipl.-Inform.
Dipl.-Inform.Wirt
Dr. rer. pol.
Dipl.-Mediensystemwiss.
Dipl.-Ing.
Dipl.-Wirtsch.-Inf.
Di l Wi t h I f
Bereichsleiter Promovierte Abteilungs- und Projektleiter
4 ca. 40 Wissenschaftliche Mitarbeiter und Entwickler im FZI + ca. 50 in zugehörigen Uni-Gruppen + ca. 70 Studenten
5. A d
Agenda
Hi
Hintergrund d
Was ist die Zielsetzung und Aufgabe eines IT-
Forschungszentrums des Landes Baden-Württemberg?
Herausforderung „Demografischer Wandel“
Was tun wir konkret im Kontext der Herausforderung?
Unser Ansatz
Worauf legen wir besonderen Wert?
Z
Zusammenfassung und Ausblick
f d A bli k
im Kontext der Veranstaltung
5
6. H
Herausforderung D
f d Demographischer W d l
hi h Wandel
Alt
Altersstruktur:
t kt
2035 wird ein Drittel
der deutschen Bevölkerung
über
üb 60 J h alt sein
Jahre lt i
Gesundheitszustand:
Chronische Erkrankungen
nehmen drastisch zu
Pflegebedürftigkeit:
Steigerung der Anzahl
g g
pflegebedürftiger Menschen
(heute 2 Millionen)
um 150% bis 2050
Soziales Umfeld:
Das familiäre Pflegepotential nimmt ab (Familie war größter Pflegedienst!)
6
7. H
Herausforderung D
f d Demographischer W d l
hi h Wandel
… aber als Forschungsdienstleister können wir etwas tun:
Altersstruktur:
Es ändert sich – direkt und indirekt –
die Einstellung zum U
di Ei ll Umgang
mit Technologie
Gesundheitszustand:
Telemedizinische Betreuung kann die
Versorgung chronischer Krankheiten
erheblich verbessern
Pflegebedürftigkeit:
Häusliche Assistenzsysteme können ein
selbständiges Leben in den eigenen vier
g g
Wänden unterstützen
Soziales Umfeld:
„Sozial erlangt in Zeiten von Internet/ Web 2 0 ggf neue Facetten
Sozial“ 2.0 ggf.
7
= FZI Forschungsfeld Ambient Assisted Living
8. W kö
Was können Lö
Lösungen b i AAL sein?
beim i ?
AAL Film in voller Länge:
g
http://www.youtube.com/watch?v=RlXjS8H8L4E
(z.B. Suchworte: „AAL“, „FZI“)
8
9. AAL kann jedes dieser Elemente sein, ist
optimalerweise aber deren Kombination
Ambient Assisted Living beschäftigt sich mit der Erforschung und
Anwendung von T h l i und Di
A d Technologien d Dienstleistungen, di ein
tl i t die i
unabhängiges Leben (insbesondere Älterer) zum Ziel haben.
Gesundheits-
G dh it Sicherheit
Si h h it
versorgung
Pflege und Soziale
Unterstützungs-
Unterstützungs Interaktion
konzepte
9
10. Herausforderungen für nachhaltige Lösungen:
Viele unterschiedliche Perspektiven
Anbieter Ärzte
Ä t Nachfrager
…
Interessengruppen Lösungen sollten sein:
Technologieanbieter häufig mit Rettungswesen
“geschlossenen” Systemen für • anpassbar an unter-
einen spezifischen Zweck schiedliche Umgebungen
Kompetenzvermittler Pflegeeinrichtungen
• anpassbar über die Zeit
Dienstleistungsanbieter
g
müssen häufig auf einzelnen • typischerweise nicht nur
technischen Lösungen “Krankheits-bezogen”
aufsetzen oder müssten
aufwändig Neues aufbauen … • spezifisch (nicht nur
Krankenkassen „einfacher“)
Versorgungszentren
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11. A d
Agenda
Hi
Hintergrund d
Was ist die Zielsetzung und Aufgabe eines IT-
Forschungszentrums des Landes Baden-Württemberg?
Herausforderung „Demografischer Wandel“
Was tun wir konkret im Kontext der Herausforderung?
Unser Ansatz
Worauf legen wir besonderen Wert?
Z
Zusammenfassung und Ausblick
f d A bli k
im Kontext der Veranstaltung
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12. Zentraler Forschungsansatz am FZI sind die
sogenannten Living Labs
Film wurde in unserem „lebenden Labor“ gedreht
Labor
Ziele
• Technologien und
Anwendungsszenarien
erlebbar machen
• Anwender und
Domänenexperten in
Entwicklungsprozesse
g p
einbinden
• Forschungsergebnisse
e aue e
evaluieren
= Living Lab AAL
Lösungsansätze lassen sich am besten früh an Anwendungs-
prototypen in realistischen Umgebungen diskutieren
12
13. Living Labs sind internationaler anerkannter Ansatz
und richten Technologietransfer auf den Markt aus
Living Labs offerieren Dienstleistungen die es Experten Partnern
Dienstleistungen, Experten,
und Benutzter erlauben, aktiv in die Innovationsprozesse
eingebunden zu sein
”A Living Lab is a system for building a future economy in which
• real life
real-life
• user-centric
• research and innovation
will be the normal
• co-creation technique for
• new products services and
products,
• societal infrastructures”
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14. Open Innovation als Ansatz
FZI Leitmotive/ Erfolgsfaktoren
• Technologie- und Branchenkompetenz: … am State-of-the-Art agieren
• Dienstleistungsgestaltung: … mehr als „nur“ Technologie
• Evaluationsgetriebene Forschung: … Umsetzen und Messen
• P ti i ti F h
Partizipative Forschung: … gemeinsam mit E
i it Experten,
t
Partnern, Konsumenten
Wissen
Forschung Spannungsfeld Praxis
Partnerinstitute
beherrschen FZI Spin-Offs und Partner
Impulse
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15. A d
Agenda
Hi
Hintergrund d
Was ist die Zielsetzung und Aufgabe eines IT-
Forschungszentrums des Landes Baden-Württemberg?
Herausforderung „Demografischer Wandel“
Was tun wir konkret im Kontext der Herausforderung?
Unser Ansatz
Worauf legen wir besonderen Wert?
Z
Zusammenfassung und Ausblick
f d A bli k
im Kontext der Veranstaltung
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16. Lebenslanges Lernen und das Senken von
T h ik Ä
Technik-Ängsten wird i
t i d immer wesentlicher
tli h
Steigende Internetnutzung ist auch der
Erfolg von Initiativen wie klick – mach mit!
Dürfen wir uns schon zurücklehnen oder was
ist noch (insbesondere im Hinblick auf Altern
und Gesundheit) zu tun?
Im Kontext des Living Lab Ansatzes:
Gestalten ältere Menschen heute schon
genügend mit?
Welche Angebote gibt es hier im Web 2.0? http://www.dbresearch.com/
16
17. Lebenslanges Lernen und das Senken von
T h ik Ä
Technik-Ängsten wird i
t i d immer wesentlicher
tli h
Mitmachen im Al
Mi h i Alter, um
anderen direkt zu helfen
Diskussionsforum
Di k i f
Wikis
17
18. Lebenslanges Lernen und das Senken von
T h ik Ä
Technik-Ängsten wird i
t i d immer wesentlicher
tli h
Mitmachen im Al
Mi h i Alter, um
anderen direkt zu helfen
voneinander zu lernen
Online Communities
Soziale Netzwerke
l k
18
19. Lebenslanges Lernen und das Senken von
T h ik Ä
Technik-Ängsten wird i
t i d immer wesentlicher
tli h
Mitmachen im Al
Mi h i Alter, um
anderen direkt zu helfen
voneinander zu lernen
mitzugestalten
(ggf. und sich selbst indirekt zu
helfen)
h lf )
Kommentare &
Bewertungen
19
20. Zusammenfassung: Technologien und
Dienstleistungskonzepte für ein selbständiges
Leben im Alter
E gibt glücklicherweise i
Es ib lü kli h i inzwischen
i h
auch hervorragende (wissenschaftliche)
Ansätze, das Leben im Alter besser zu
verstehen, aber …
das direkte Engagement älterer Menschen
bei der Produkt und Dienstgestaltung ist aus
Produkt-
unserer Sicht der entscheidende Age Explorer® (Alterssimulator)
1. Der Anzug erschwert das
Erfolgsfaktor für nachhaltige Lösungen. Strecken der Arme
2. Bandagen zur Einschränkung
2 Bandagen zur Einschränkung
der Beweglichkeit an
Ellenbogen und Knien
Web 2.0 Technologien und living labs sind 3. Gewichte (ca. 4 kg)
4. Gehördämpfer
unterschiedliche Ansätze, dies methodisch zu
, 5. B ill
5 Brille zur Einschränkung der
Ei h ä k d
tun. Sehstärke
6. Gelblich gefärbtes Visier zur
Viel Arbeit ist in der Fläche zu leisten: Auf- Einschränkung des
Gesichtsfelds und Trübung der
klären, Sensibilisieren,
klären Sensibilisieren Ängste nehmen Mut
nehmen, Augenlinse
7. Spezialhandschuhe imitieren
machen, …, selbstverständlich einbeziehen Athritis
20
21. Danke für Ihre Aufmerksamkeit, noch mehr Dank
für Ihr Engagement/ Ihre Kontaktaufnahme
Diverse Projekte im Kontext
Lernen, Gesundheit, Pflege,
Lernen Gesundheit Pflege
MITGESTALTEN lassen AAL, …
&
MITGESTALTEN helfen
Information:
z.B. http://aal.fzi.de
K t kt
Kontakt:
Dr. Carsten Holtmann
Leiter Forschungsbereich
FB Information Process Engineering (IPE)
FZI Forschungszentrum Informatik
Haid-und-Neu-Str. 10-14
D 76131
D-76131 Karlsruhe
Tel.: +49-721-9654-851
Fax: +49-721-9654-858
http://www.fzi.de/IPE
holtmann@fzi.de
holtmann@fzi de
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22. • AAL Film in voller Länge: Finden Sie unter
AAL Film in voller Länge: Finden Sie unter
http://www.youtube.com/watch?v=RlXjS8H8L4E
(z.B. Suchworte: „AAL“, „FZI“)
• CeBIT 2010: Treffen Sie unsere AAL Experten auf dem
Stand des Landes Baden‐Württemberg
• FZI V
FZI Veranstaltung: 17.03.2010 „Technologien für den
t lt 17 03 2010 T h l i fü d
demographischen Wandel“ (Anmeldung dann unter
http://foerderverein.fzi.de/)
… bei Interesse wenden Sie sich gern jederzeit an uns!
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