The Individual in the Information Society: A Summary of Recent Developments
Der Alpenraum auf dem Weg zur innovativen eRegion in Europa
1. Der Alpenraum auf dem Weg zur
innovativen eRegion in Europa
Chur, 24. September 2010
Hans-Dieter Zimmermann
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4. Agenda
eRegions: Die Rolle der IKT bei der Entwicklung von Regionen
Herausforderungen bei der Entwicklung von eRegions
Das Konzept der Living Labs
Zusammenfassung und Ausblick
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6. Startpunkt
„Zur Überwindung von Raum
und Topografie in der
Informationsgesellschaft sind
IKT-Infrastrukturen von zentraler
Bedeutung für den Alpenraum.“
http://www.argealp.org/fileadmin/www.argealp.org/downloads/deutsch/Resolution_IKT_de.pdf
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7. eRegion anno 1995:
Die Electronic Mall Bodensee (EMB)
Bottom Up Entwicklung eines elektronischen Marktplatzes
… verstanden als eine offene Agora
… mit einem klaren regionalen Focus
… auf Teile von Deutschlands, Österreichs und der Schweiz
... durch regionale Initiativen.
Erster elektronischer
Marktplatz in Europa
mit einem regionalen
Focus
Ging Online Juni 1995
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8. „eRegion Emergence and Impact“
Electronic Markets - Vol 17 (4) (2007)
„As a concept, eRegion denotes
Information Technology (IT)- supported
initiatives that transcend traditional borders
and boundaries.“
[Joze Gricar, Yao-Hua Tan, Doug Vogel, Rolf T. Wigand: 2007
(http://dx.doi.org/10.1080/10196780701635765)]
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10. Wie können Ideen nachhaltig umgesetzt werden?
“Think Global – Act Local” –
Wie die Informationsgesellschaft greifbar werden kann:
Beispiel Linz
Think Global: Ideen zur
Informationsgesellschaft
Act Local: Entwicklung
konkrete Projekte und
Projektideen
… mit anschliessender
Umsetzung!
http://www.freienetze.at
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12. Zentrale Massnahmen aus der ArgeAlp Resolution
Stärkung des Bewusstseins um die Optionen der IKT bei der
Bevölkerung, den Unternehmen und der Verwaltung,
Stärkung des Alpenraums als Standort für IKT
Stärkung der Anwendungsbereiche eGoverment,
eHealth und eLearning.
Bündelung der Ressourcen im Bildungs- und
Forschungsbereich
Wissen und Erfahrungen liegen vor
Modelle, Konzepte und Ideen sind verfügbar
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13. Potentielle Herausforderung bei der Umsetzung
Projekte der Wirtschaft sind möglicherweise weniger auf
Langfristigkeit, Nachhaltigkeit und Nutzen für die Allgemeinheit
ausgerichtet
Projekte der Wissenschaft erfüllen möglicherweise die Anforderungen
an Nachhaltigkeit, Offenheit und sind ggf. hoch innovativ, der
konkrete Nutzen und damit die Adoption insbesondere in der Breite
sind allerdings fraglich.
Umsetzungsprojekte bedingen die Unterstützung durch die Politik
Keine Laborsituation zum experimentieren vorhanden
Partizipation der der betroffenen Zielgruppen ist zentral
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14. Potentielle Herausforderung bei der Umsetzung
Konsequenzen:
Notwendigkeit einer konzertierten Aktion,
bei der die in der konkreten Praxis Beteiligten eingebunden werden,
ein sauberes methodisches Vorgehen und
die Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse gewährleistet
werden,
die Bedürfnisse der Betroffenen eine zentrale Rolle spielen und
die Politik unterstützend mitwirkt.
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16. Konzept der Living Labs
“A Living Lab is a real-life test and experimentation environment where
users and producers co-create innovations. Living Labs have been
characterised by the European Commission asPublic-Private-People
Partnerships (PPPP) for user-driven open innovation. A Living Lab
employs four main activities:
1. Co-Creation: co-design by users and producers
2. Exploration: discovering emerging usages, behaviours and market
opportunities
3. Experimentation: implementing live scenarios within communities
of users
4. Evaluation: assessment of concepts, products and services
according to socio-ergonomic, socio-cognitive and socio-economic
criteria.”
[http://www.openlivinglabs.eu]
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17. Aktuell ca. 200
Living Labs
in Europa
[http://www.openlivinglabs.eu/]
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18. Living Labs in Europa
z.B. im Rahmen des ITAIDE Projekts
http://www.itaide.org
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19. Living Labs und eRegions
Modelle und Konzepte, z.B. aus der Forschung, die zunächst oft
unabhängig von realen Kontexten entwickelt werden,
… werden in Living Labs in einem konkreten sozio-ökonomischen
und
… insbesondere in einem geographischen Kontext angewendet und
umgesetzt.
Soziale, ökonomische, politische und geographische Gegebenheiten
lassen sich zum Nutzen aller berücksichtigen und in die Umsetzung
integrieren
Das Konzept der Living Labs eignet sich sehr gut für die Umsetzung
der in der Resolution zur Informationsgesellschaft der ArgeAlp
definierten Massnahmen,
z.B. in den Bereichen E-Government, E-Health, E-Learning
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21. Zusammenfassung und Ausblick
eRegions:
Die IKT ist ein zentrales Mittel zur Entwicklung von Regionen
Das Konzept der Living Labs scheint geeignet die Zielsetzungen der
ArgeAlp zur Informationsgesellschaft umzusetzen
Zur Schaffung einer innovation eRegion im Alpenraum unter
Verwendung des Living Lab Konzepts müssen die konkreten bisherigen
Erfahrungen zunächst analysiert und ausgewertet werden und ein
entsprechendes Konzept für die Alpenregion bzw. den Einzugsbereich
der ArgeAlp entwickelt werden.
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