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HD Dr. I.S. Krestinsky
Die Geschichte der Deutschen
Provisorische Zusammenfassung
Die Sternstunden der Deutschen
• Die Kaiserkrönung Karls des Großen (800)
• Ottos Sieg auf dem Lechfeld (955)
• Die Goldene Bulle – das erste Grundgesetz (1356)
• Die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg (1450)
• Zum Wohl – das Reinheitsgebot für Bier (1516)
• „Gott helfe mir“ – Luther in Worms (1521)
• Sieg der Diplomatie – der Westfälische Frieden (1648)
• Die Uraufführung des Weihnachtsoratorium (1734)
• Die Abschaffung der Folter durch Friedrich II. (1740)
• Die Uraufführung von Mozarts „Zauberflöte“ (1791)
• „Freude schöner Götterfunken“ – Beethovens 9.
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• Die Uraufführung von Goethes „Faust“ (1829)
• Einheit und Freiheit – das Hambacher Fest (1832)
• Die erste deutsche Eisenbahn (1835)
• Das Kommunistische Manifest (1847)
• Die Paulskirche – das erste deutsche Parlament
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• Schliemann findet den „Schatz Priamos“ (1873)
• Die ersten Festspiele auf dem Grünen Hügel (1876)
• Die Vollendung des Kölner Doms (1880)
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• Die Einführung der Krankenversicherung (1883)
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• Der Traum vom Fliegen wird wahr (1891)
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• Kopfweh ade – die Erfindung des Aspirin (1897)
• Der erst Zeppelin steigt in den Himmel (1900)
• Plancks Quantensprung in der Physik (1900)
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• Putzmunter – die Erfindung der Zahnpasta (1907)
• Die Ausrufung der Republik (1918)
• Die Einführung des Frauenwahlrechts (1919)
Das TV-Projekt „Unsere Besten
Unsere Besten – Die größten Deutschen
1. Konrad Adenauer, Politiker/Bundeskanzler (1876–1967)
2. Martin Luther, Kirchenreformator (1483–1546)
3. Karl Marx, Philosoph und Nationalökonom (1818–1883)
4. Sophie und Hans Scholl, Widerstandskämpfer („Weiße Rose“)
(1921/1918–1943)
5. Willy Brandt, Politiker/Bundeskanzler (1913–1992)
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7. Johann Wolfgang von Goethe, Dichter und Schriftsteller
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8. Johannes Gutenberg, Erfinder des Buchdrucks (1400–1468)
9. Otto von Bismarck, Politiker/Reichskanzler (1815–1898)
10. Albert Einstein, Naturwissenschaftler/Physiker (1879–1955)
Имя Россия
1. Александр Невский
2. Петр Столыпин
3. Иосиф Сталин
Unsere Besten – Die Lieblingsorte der Deutschen
1. Kölner Dom
2. Brandenburger Tor in Berlin
3. Schlosskirche in der Lutherstadt Wittenberg
4. Prinzipalmarkt Münster
5. Rathausplatz Paderborn
6. Wuppertaler Schwebebahn
7. Hofbräuhaus in München
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Unsere Besten – Die größten Fernsehmomente
1. Die Öffnung der Berliner Mauer
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Zur Periodisierung der Geschichte
der Deutschen
Deutsche Herrschergeschlechter
Periodisierung der Geschichte der Deutschen
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10. Jh. – Anfang 19. Jh.
(Heiliges) Römisches Reich (deutscher Nation)
Genannt auch: Erstes Reich (962 – 1806).
19. Jh.
Epoche der Bünde
• Rheinbund (1806 – 1815)
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• Norddeutscher Bund (1866 – 1871)
Ende 19. Jh. – Anfang 20. Jh.
Deutsches Kaiserreich (1871 – 1918)
• Genannt auch: Zweites Reich
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Weimarer Republik (1919 – 1933)
Nationalsozialistisches Deutschland (1933 – 1945)
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Deutschland unter Besatzungsmächten (1945 – 1949)
Deutsche Teilung: BRD vs. DDR (1949 – 1990)
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Germanische Stämme auf dem Weg ins „Erste Reich“
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(Heiliges) Römisches Reich (deutscher Nation) (962)
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Zur Namensgeschichte des Reichs
• 10. Jh. – Regnum Francorum
• 1157 – Sacrum Imperium (wodurch die Unabhängigkeit des
Imperiums vom Papsttum betont und heilsgeschichtlich
begründet wurde).
• 1254 – Sacrum Romanum Imperium
• 15. Jh. – Deutscher Nation (lat. Nationis Germanicæ) (da sich
das Reich im Wesentlichen auf das Gebiet des deutschen
Sprachraumes erstreckte).
• Bis 1806 war Heiliges Römisches Reich die offizielle
Bezeichnung des Reiches, die oft als SRI für Sacrum Romanum
Imperium auf lateinisch oder H. Röm. Reich auf Deutsch
abgekürzt wurde.
• Zur Unterscheidung vom 1871 gegründeten Deutschen Reich
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• Voltaire beschrieb die Diskrepanz zwischen den Namen des Reiches
und seiner ethnisch-politischen Realität in seiner späten Phase:
Dieser Korpus, der sich immer noch Heiliges Römisches Reich
nennt, ist in keiner Weise heilig, noch römisch, noch ein Reich.
Vermächtnisse Karls des Großen
• Karls Vermächtnis an Europa: der Feudalismus
• Karls Vermächtnis an die Deutschen: die Kaiserkrone
So wechselte die Kaiserkrone immer wieder die Besitzer in folgender
Reihenfolge:
1. im 10. Jh. regierten die Sachsen-Herzöge (Ottonen) als Kaiser;
2. im 11. Jh. waren es die Franken-Herzöge (Salier);
3. im 12. Jh. waren die Schwaben-Herzöge an der Macht (Staufer);
4. im 13. Jh. herrscht Durcheinander – generelle Rivalität und
Interregnum;
5. in den 14.-15. Jh. / 90 Jahre lang, von 1347 bis 1437 regierten
der Luxemburger Karl IV. und seine Söhne aus Prag;
6. von 1438 bis 1806 ist die Kaiserkrone im Hause österreichischer
(und somit aus Wien regierender) Habsburger erblich.
Martin Luther
Martin Luther (1483 – 1546): ambivalente Figur
für die Entstehung deutscher Nation
Fördernde Faktoren
• Stärkung des Nationalgefühls durch sprachliche
Einigung der Deutschen.
• Beitrag zur religiösen Emanzipation, zur
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politischen Bürgerfreiheit.
• Gründung der Schulen und Universitäten,
Bibellektüre, „Bildungsschub“, Nachdenken über
nationale Identität; die Menschen verstehen sich
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Arbeitsmoral.
Hemmende Faktoren
• Teilung der Deutschen in zwei konfessionelle Lager und
nachhaltige Verhinderung nationaler Einigung
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• Der Egoismus der Fürsten, die auf die Sicherung und
Mehrung ihrer Macht bedacht waren, blockiert eine
nationale Staatsbildung. Der Gedanke an eine geeinte
Nation hätte ihre Macht gefährdet.
• Der Augsburger Religionsfrieden 1555 blockiert zwar
die Einheit der Deutschen für lange Zeit: Wem das Land
gehört, der bestimmt die Religion. Wer sich dem vom
Staat/Fürsten verordnete Bekenntnis nicht beugen will,
der muss auswandern (keine individuelle
Glaubensfreiheit). Das Prinzip hat die Einheit der
Deutschen für lange Zeit blockiert. Aber er sichert dem
Reich eine Verschnaufpause. Die Lutheraner werden
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Lösungswege
der deutschen Frage
Deutsche Frage / Deutschlandfrage
1806 – 1990: Problemkomplex der deutschen Einheit ,
um Grenzen und territoriale Ordnung Deutschlands.
Zur Geschichte der Lösung
1. Befreiungskriege (1813–1815): von Preußen gestellt,
Forderung nach der Wiedererrichtung des Deutschen
Reiches / von den Herrscherhäusern Deutschlands
abgelehnt.
2. Deutscher Bund (1815–1866) / Großdeutsche Lösung
nach außen hin: Einigung Deutschlands unter
Einschluss aller deutschen Gebiete, auch Österreichs
(dafür: Österreicher, Süddeutsche Staaten,
Föderalisten, Katholiken); unter Führung Österreichs.
3. 1866: Streit um die Vorherrschaft im Deutschen
Bund zwischen Österreich und Preußen,
führt zum Deutschen Krieg.
4. Nach den Kriegen Bismarks – 1871 die
Reichseinigung nach der kleindeutschen Lösung:
Einigung Deutschlands unter preußischer Führung
und ohne Anschluss Österreichs (dafür:
norddeutsche protestantische Liberale).
Die Deutschlandfrage galt nach der Einigung der
Deutschen im Deutschen Reich als erledigt.
Das Paulskirchenparlament
• Am 18. Mai 1848 trat in der Frankfurter Paulskirche zum
ersten Mal eine frei gewählte Nationalversammlung
zusammen, um über Grundrechte und die deutsche
Einheit zu beraten – eine politische Sensation. Das
zersplitterte und monarchisch verfasste Deutschland
hatte aus der Mitte des Volkes ein gemeinsames
Parlament geschaffen, in dem Volksvertreter aus allen
Landesteilen über die Schicksalsfragen der Nation
berieten.
• Wesentliche Teile der Paulskirche-Verfassung
wurden jedoch im 20. Jh. zum Vorbild für die
Weimarer Reichsverfassung von 1919 und das
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
von 1949.
Zur Entwicklung des Föderalismus in
Deutschland
Staatenbund (Zusammenschluss souveräner
Staaten)
vs. Bundesstaat
Karls Vermächtnis an die Deutschen: die
Kaiserkrone
• Krönung Karls 800 zum Kaiser (in Rom vom Papst) –
Wiederbelebung der Idee des Römischen Reichs (800 / 962 – 1806),
sieht sich als dessen Nachfolger .
• Nach Karls Tod 814 - Dauerstreit um das Erbe.
• Das Ergebnis - die Spaltung des Reiches in Deutschland und
Frankreich.
• Streit um den Rest: nämlich Italien, in dem Deutschland gewann.
• Das wurde Deutschlands Fluch, es wurde „Heiliges Römisches Reich
Deutscher Nation“ seit 962 (Otto I.). Seitdem wurde das Kaisertum
den Deutschen zum Verhängnis.
• Ergebnis: Ständig prügelten sich die deutschen Fürsten darum,
Kaiser zu werden. Das verhinderte, dass rechtzeitig eine
Erbmonarchie entstand, die das Land einigen konnte: Zum
deutschen Kaiser wurde man gewählt (Wahlmonarchie).
1. Durchsetzung der Wahlmonarchie, die eine
weitgehende Selbständigkeit des wahlberechtigten
Adels (später Kurfürsten) voraussetzt. Erosion der
Macht des Kaisers durch die Entstehung starker
Landesherrschaften (die Kaiserpflichten der
deutschen Herrscher führen zur Schwächung deren
Macht).
2. Investiturstreit 1075, Entsakralisierung des H.-Amtes
3. „Goldene Bulle“ 1356 (endgültige Verankerung des
Wahlprinzips)
4. Epoche der Reformation, konfessionelle Teilung und
Augsburger Religionsfrieden 1555
• 16.-17. Jh.: Einrichtung der Reichskreise mit weitgehenden
Vollmachten, die vormalige Exekutiv-, Schlichtungs- und
Koordinationsaufgaben des römisch-deutschen Kaisers
übernahmen und so zur Föderalisierung des Reichs
beitrugen. Einzelne Reichsstände entwickelten
ihre Territorien mehr und mehr zu frühmodernen Staaten, die
in den Westfälischen Friedensverträgen weitgehende
Souveränität erreichten.
• 1648 – Westfälischer Friede
• Als übergeordnete Instanzen blieben neben dem Kaiser
nur die Gerichtsbarkeit und der , der sich nun von einem
unregelmäßig stattfindendeReichstagn Treffen der
Reichsfürsten zu einer permanenten Versammlung
weisungsgebundenen Bevollmächtigten entwickelte.
Dies bedeutete den Beginn einer historisch-politischen
Entwicklungslinie, die bis zum heutigen Bundesrat führt.
• Rheinbund. Dabei handelte es um einen losen Staatenbund,
dessen Gemeinschaftsaufgaben sich weitgehend auf die
militärische Unterstützung des französischen Kaisers
beschränkte.
• Deutscher Bund. Staatenbund, der einen Ersatz für das 1806
untergegangene Reich darstellen sollte. Als einziges ständiges
gemeinschaftliches Organ fungierte die Bundesversammlung,
die auch als Bundestag bezeichnet wurde und ihren Sitz
in Frankfurt am Main innehatte (Vertreter der Landesfürsten
und der Freien Städte). Hauptaufgabe – der Schutz
der inneren und äußeren Sicherheit der Mitgliedstaaten.
• Norddeutscher Bund und Deutsches Kaiserreich. Dabei
handelte es sich um einen unter preußischer Hegemonie
stehenden Bundesstaat.
Gedenkbauwerke Deutschlands
Postkarte: Denkmäler Deutschlands in ihren Größenverhältnissen
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Gedenkbauwerke Deutschlands des 19. Jh.
• das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig
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• das Niederwalddenkmal (1877 – 1883) sollte der Einigung
Deutschlands 1871 gedenken
• das Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg
• Deutscher Eck in Koblenz
• das Hermannsdenkmal bei Detmold im südlichen Teutoburger
Wald
• das Bismarck-Denkmal in Hamburg
Titelbilder des Spiegel
Das Spiegel-Projekt „Die Erfindung der Deutschen. Wie wir
wurden, was wir sind?“
Titelbilder zu den Titelgeschichte
- Spiegel 4 / 2007 „Die Erfindung der Deutschen – wie wurden,
was wir sind“
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• In Anlehnung an das Gemälde Pieter Brueghels des Jüngeren
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Lk zusammenfassung

  • 1. HD Dr. I.S. Krestinsky Die Geschichte der Deutschen Provisorische Zusammenfassung
  • 2. Die Sternstunden der Deutschen • Die Kaiserkrönung Karls des Großen (800) • Ottos Sieg auf dem Lechfeld (955) • Die Goldene Bulle – das erste Grundgesetz (1356) • Die Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg (1450) • Zum Wohl – das Reinheitsgebot für Bier (1516) • „Gott helfe mir“ – Luther in Worms (1521) • Sieg der Diplomatie – der Westfälische Frieden (1648) • Die Uraufführung des Weihnachtsoratorium (1734) • Die Abschaffung der Folter durch Friedrich II. (1740) • Die Uraufführung von Mozarts „Zauberflöte“ (1791) • „Freude schöner Götterfunken“ – Beethovens 9. (1824)
  • 3. • Die Uraufführung von Goethes „Faust“ (1829) • Einheit und Freiheit – das Hambacher Fest (1832) • Die erste deutsche Eisenbahn (1835) • Das Kommunistische Manifest (1847) • Die Paulskirche – das erste deutsche Parlament (1848) • Die Erfindung des Telefons durch Philipp Reis (1861) • Die Gründung des Deutschen Kaiserreichs (1871) • Schliemann findet den „Schatz Priamos“ (1873) • Die ersten Festspiele auf dem Grünen Hügel (1876) • Die Vollendung des Kölner Doms (1880) • Koch entdeckt den Erreger der Tuberkulose (1882)
  • 4. • Die Einführung der Krankenversicherung (1883) • Die Erfindung des Automobils (1885) • Die Erfindung der Schallplatte (1887) • Der Traum vom Fliegen wird wahr (1891) • Die Entdeckung der Röntgenstrahlen (1895) • Kopfweh ade – die Erfindung des Aspirin (1897) • Der erst Zeppelin steigt in den Himmel (1900) • Plancks Quantensprung in der Physik (1900) • Alles ist relativ – Einsteins Theorie (1905) • Putzmunter – die Erfindung der Zahnpasta (1907) • Die Ausrufung der Republik (1918) • Die Einführung des Frauenwahlrechts (1919)
  • 6. Unsere Besten – Die größten Deutschen 1. Konrad Adenauer, Politiker/Bundeskanzler (1876–1967) 2. Martin Luther, Kirchenreformator (1483–1546) 3. Karl Marx, Philosoph und Nationalökonom (1818–1883) 4. Sophie und Hans Scholl, Widerstandskämpfer („Weiße Rose“) (1921/1918–1943) 5. Willy Brandt, Politiker/Bundeskanzler (1913–1992) 6. Johann Sebastian Bach, Komponist (1685–1750) 7. Johann Wolfgang von Goethe, Dichter und Schriftsteller (1749–1832) 8. Johannes Gutenberg, Erfinder des Buchdrucks (1400–1468) 9. Otto von Bismarck, Politiker/Reichskanzler (1815–1898) 10. Albert Einstein, Naturwissenschaftler/Physiker (1879–1955)
  • 7. Имя Россия 1. Александр Невский 2. Петр Столыпин 3. Иосиф Сталин
  • 8. Unsere Besten – Die Lieblingsorte der Deutschen 1. Kölner Dom 2. Brandenburger Tor in Berlin 3. Schlosskirche in der Lutherstadt Wittenberg 4. Prinzipalmarkt Münster 5. Rathausplatz Paderborn 6. Wuppertaler Schwebebahn 7. Hofbräuhaus in München 8. Hamburger Hafen 9. Kaiser- und Mariendom zu Speyer 10. Mittelalterliche Altstadt Quedlinburg
  • 9. Unsere Besten – Die größten Fernsehmomente 1. Die Öffnung der Berliner Mauer 2. Die Mondlandung 3. Kardinal Ratzinger wird Papst 4. John F. Kennedy: „Ich bin ein Berliner“ 5. Fußball-Weltmeisterschaft 2006 6. Die Hochzeit von Lady Diana und Prinz Charles 7. Das Wunder von Lengede 8. Die Sonnenfinsternis 1999 9. Willy Brandts Kniefall in Warschau 10. Der einsame „Kaiser“ bei der WM in Rom
  • 10. • Unsere Besten – Die Lieblingsbücher der Deutschen (die Bibel, das Parfum, Buddenbrooks) • Unsere Besten – Sportler des Jahrhunderts (Michael Schumacher, Birgit Fischer, Steffi Graf, Franz Beckenbauer, Boris Becker, Max Schmeling, Jan Ullrich, Franziska van Almsick, Gerd Müller, Oliver Kahn) • Unsere Besten – Die größten deutschsprachigen Filmstars • Unsere Besten – Komiker und Co. • Unsere Besten – Musikstars aller Zeiten
  • 11. Zur Periodisierung der Geschichte der Deutschen Deutsche Herrschergeschlechter
  • 12. Periodisierung der Geschichte der Deutschen Vorgeschichte der Deutschen Geschichte germanischer Stämme und des Frankenreichs 10. Jh. – Anfang 19. Jh. (Heiliges) Römisches Reich (deutscher Nation) Genannt auch: Erstes Reich (962 – 1806). 19. Jh. Epoche der Bünde • Rheinbund (1806 – 1815) • Deutscher Bund (1815 – 1866) • Norddeutscher Bund (1866 – 1871)
  • 13. Ende 19. Jh. – Anfang 20. Jh. Deutsches Kaiserreich (1871 – 1918) • Genannt auch: Zweites Reich 20. Jh. Weimarer Republik (1919 – 1933) Nationalsozialistisches Deutschland (1933 – 1945) • Genannt auch: Drittes Reich Deutschland unter Besatzungsmächten (1945 – 1949) Deutsche Teilung: BRD vs. DDR (1949 – 1990) Das wiedervereinigte Deutschland (ab 1990)
  • 14. Germanische Stämme auf dem Weg ins „Erste Reich“ Germanische Großstämme der Alemannen (Schwaben), Franken, Bayern, Sachsen, Thüringer, Friesen Eingliederung der Stämme ins Fränkische Reich (ab 6. Jh. bis 814, von Chlodwig I. bis Karl den Großen) Teilung des Fränkischen Reichs (Vertrag von Verdun 843) Ostfränkisches Reich (Ludwig der Deutsche) (Heiliges) Römisches Reich (deutscher Nation) (962) Genannt auch: Das Erste Reich (962 – 1806).
  • 15. Zur Namensgeschichte des Reichs • 10. Jh. – Regnum Francorum • 1157 – Sacrum Imperium (wodurch die Unabhängigkeit des Imperiums vom Papsttum betont und heilsgeschichtlich begründet wurde). • 1254 – Sacrum Romanum Imperium • 15. Jh. – Deutscher Nation (lat. Nationis Germanicæ) (da sich das Reich im Wesentlichen auf das Gebiet des deutschen Sprachraumes erstreckte). • Bis 1806 war Heiliges Römisches Reich die offizielle Bezeichnung des Reiches, die oft als SRI für Sacrum Romanum Imperium auf lateinisch oder H. Röm. Reich auf Deutsch abgekürzt wurde. • Zur Unterscheidung vom 1871 gegründeten Deutschen Reich – Alte Reich • Voltaire beschrieb die Diskrepanz zwischen den Namen des Reiches und seiner ethnisch-politischen Realität in seiner späten Phase: Dieser Korpus, der sich immer noch Heiliges Römisches Reich nennt, ist in keiner Weise heilig, noch römisch, noch ein Reich.
  • 16. Vermächtnisse Karls des Großen • Karls Vermächtnis an Europa: der Feudalismus • Karls Vermächtnis an die Deutschen: die Kaiserkrone So wechselte die Kaiserkrone immer wieder die Besitzer in folgender Reihenfolge: 1. im 10. Jh. regierten die Sachsen-Herzöge (Ottonen) als Kaiser; 2. im 11. Jh. waren es die Franken-Herzöge (Salier); 3. im 12. Jh. waren die Schwaben-Herzöge an der Macht (Staufer); 4. im 13. Jh. herrscht Durcheinander – generelle Rivalität und Interregnum; 5. in den 14.-15. Jh. / 90 Jahre lang, von 1347 bis 1437 regierten der Luxemburger Karl IV. und seine Söhne aus Prag; 6. von 1438 bis 1806 ist die Kaiserkrone im Hause österreichischer (und somit aus Wien regierender) Habsburger erblich.
  • 18. Martin Luther (1483 – 1546): ambivalente Figur für die Entstehung deutscher Nation Fördernde Faktoren • Stärkung des Nationalgefühls durch sprachliche Einigung der Deutschen. • Beitrag zur religiösen Emanzipation, zur Gewissensfreiheit und – langfristig – zur politischen Bürgerfreiheit. • Gründung der Schulen und Universitäten, Bibellektüre, „Bildungsschub“, Nachdenken über nationale Identität; die Menschen verstehen sich zunehmend national. • Entstehung der protestantischen Ethik und Arbeitsmoral.
  • 19. Hemmende Faktoren • Teilung der Deutschen in zwei konfessionelle Lager und nachhaltige Verhinderung nationaler Einigung (Katholiken vs. Protestanten). • Der Egoismus der Fürsten, die auf die Sicherung und Mehrung ihrer Macht bedacht waren, blockiert eine nationale Staatsbildung. Der Gedanke an eine geeinte Nation hätte ihre Macht gefährdet. • Der Augsburger Religionsfrieden 1555 blockiert zwar die Einheit der Deutschen für lange Zeit: Wem das Land gehört, der bestimmt die Religion. Wer sich dem vom Staat/Fürsten verordnete Bekenntnis nicht beugen will, der muss auswandern (keine individuelle Glaubensfreiheit). Das Prinzip hat die Einheit der Deutschen für lange Zeit blockiert. Aber er sichert dem Reich eine Verschnaufpause. Die Lutheraner werden anerkannt.
  • 21. Deutsche Frage / Deutschlandfrage 1806 – 1990: Problemkomplex der deutschen Einheit , um Grenzen und territoriale Ordnung Deutschlands. Zur Geschichte der Lösung 1. Befreiungskriege (1813–1815): von Preußen gestellt, Forderung nach der Wiedererrichtung des Deutschen Reiches / von den Herrscherhäusern Deutschlands abgelehnt. 2. Deutscher Bund (1815–1866) / Großdeutsche Lösung nach außen hin: Einigung Deutschlands unter Einschluss aller deutschen Gebiete, auch Österreichs (dafür: Österreicher, Süddeutsche Staaten, Föderalisten, Katholiken); unter Führung Österreichs.
  • 22. 3. 1866: Streit um die Vorherrschaft im Deutschen Bund zwischen Österreich und Preußen, führt zum Deutschen Krieg. 4. Nach den Kriegen Bismarks – 1871 die Reichseinigung nach der kleindeutschen Lösung: Einigung Deutschlands unter preußischer Führung und ohne Anschluss Österreichs (dafür: norddeutsche protestantische Liberale). Die Deutschlandfrage galt nach der Einigung der Deutschen im Deutschen Reich als erledigt.
  • 24. • Am 18. Mai 1848 trat in der Frankfurter Paulskirche zum ersten Mal eine frei gewählte Nationalversammlung zusammen, um über Grundrechte und die deutsche Einheit zu beraten – eine politische Sensation. Das zersplitterte und monarchisch verfasste Deutschland hatte aus der Mitte des Volkes ein gemeinsames Parlament geschaffen, in dem Volksvertreter aus allen Landesteilen über die Schicksalsfragen der Nation berieten. • Wesentliche Teile der Paulskirche-Verfassung wurden jedoch im 20. Jh. zum Vorbild für die Weimarer Reichsverfassung von 1919 und das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland von 1949.
  • 25. Zur Entwicklung des Föderalismus in Deutschland Staatenbund (Zusammenschluss souveräner Staaten) vs. Bundesstaat
  • 26. Karls Vermächtnis an die Deutschen: die Kaiserkrone • Krönung Karls 800 zum Kaiser (in Rom vom Papst) – Wiederbelebung der Idee des Römischen Reichs (800 / 962 – 1806), sieht sich als dessen Nachfolger . • Nach Karls Tod 814 - Dauerstreit um das Erbe. • Das Ergebnis - die Spaltung des Reiches in Deutschland und Frankreich. • Streit um den Rest: nämlich Italien, in dem Deutschland gewann. • Das wurde Deutschlands Fluch, es wurde „Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation“ seit 962 (Otto I.). Seitdem wurde das Kaisertum den Deutschen zum Verhängnis. • Ergebnis: Ständig prügelten sich die deutschen Fürsten darum, Kaiser zu werden. Das verhinderte, dass rechtzeitig eine Erbmonarchie entstand, die das Land einigen konnte: Zum deutschen Kaiser wurde man gewählt (Wahlmonarchie).
  • 27. 1. Durchsetzung der Wahlmonarchie, die eine weitgehende Selbständigkeit des wahlberechtigten Adels (später Kurfürsten) voraussetzt. Erosion der Macht des Kaisers durch die Entstehung starker Landesherrschaften (die Kaiserpflichten der deutschen Herrscher führen zur Schwächung deren Macht). 2. Investiturstreit 1075, Entsakralisierung des H.-Amtes 3. „Goldene Bulle“ 1356 (endgültige Verankerung des Wahlprinzips) 4. Epoche der Reformation, konfessionelle Teilung und Augsburger Religionsfrieden 1555
  • 28. • 16.-17. Jh.: Einrichtung der Reichskreise mit weitgehenden Vollmachten, die vormalige Exekutiv-, Schlichtungs- und Koordinationsaufgaben des römisch-deutschen Kaisers übernahmen und so zur Föderalisierung des Reichs beitrugen. Einzelne Reichsstände entwickelten ihre Territorien mehr und mehr zu frühmodernen Staaten, die in den Westfälischen Friedensverträgen weitgehende Souveränität erreichten. • 1648 – Westfälischer Friede • Als übergeordnete Instanzen blieben neben dem Kaiser nur die Gerichtsbarkeit und der , der sich nun von einem unregelmäßig stattfindendeReichstagn Treffen der Reichsfürsten zu einer permanenten Versammlung weisungsgebundenen Bevollmächtigten entwickelte. Dies bedeutete den Beginn einer historisch-politischen Entwicklungslinie, die bis zum heutigen Bundesrat führt.
  • 29. • Rheinbund. Dabei handelte es um einen losen Staatenbund, dessen Gemeinschaftsaufgaben sich weitgehend auf die militärische Unterstützung des französischen Kaisers beschränkte. • Deutscher Bund. Staatenbund, der einen Ersatz für das 1806 untergegangene Reich darstellen sollte. Als einziges ständiges gemeinschaftliches Organ fungierte die Bundesversammlung, die auch als Bundestag bezeichnet wurde und ihren Sitz in Frankfurt am Main innehatte (Vertreter der Landesfürsten und der Freien Städte). Hauptaufgabe – der Schutz der inneren und äußeren Sicherheit der Mitgliedstaaten. • Norddeutscher Bund und Deutsches Kaiserreich. Dabei handelte es sich um einen unter preußischer Hegemonie stehenden Bundesstaat.
  • 31. Postkarte: Denkmäler Deutschlands in ihren Größenverhältnissen zum Völkerschlachtdenkmal
  • 32. Gedenkbauwerke Deutschlands des 19. Jh. • das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig • die Walhalla bei Donaustauf / bei Regensburg • das Niederwalddenkmal (1877 – 1883) sollte der Einigung Deutschlands 1871 gedenken • das Barbarossadenkmal auf dem Kyffhäuserberg • Deutscher Eck in Koblenz • das Hermannsdenkmal bei Detmold im südlichen Teutoburger Wald • das Bismarck-Denkmal in Hamburg
  • 33. Titelbilder des Spiegel Das Spiegel-Projekt „Die Erfindung der Deutschen. Wie wir wurden, was wir sind?“ Titelbilder zu den Titelgeschichte - Spiegel 4 / 2007 „Die Erfindung der Deutschen – wie wurden, was wir sind“ - Spiegel-Special 1 / 2007 „Die Erfindung der Deutschen“ • In Anlehnung an das Gemälde Pieter Brueghels des Jüngeren (1564 – 1638) "Tanzende Bauern um einen Maibaum"