Wir tragen die Verantwortung, dass die Prämien unserer Kunden für alle fair sind. So sind wir verpflichtet, mittels Revisionen die Buchführung der Betriebe, die bei der Suva versichert sind, zu prüfen. Unsere Revisoren sind froh, dass eine Vielzahl von Revisionen direkt bei Ihnen als Treuhänder stattfinden.
4. www.aksz.ch AKSZ, 20164
Agenda
History / Entwicklung
Spannungsfeld und finale Verhältnisfrage
Meccano
online Rechner bfs / Rechtsprechung
Wegleitung definiert den Prozess
Fallbeispiele
Ruling / Vorabsprachen
5. www.aksz.ch AKSZ, 20165
History und Entwicklung 1/3
Auslöser
Unternehmenssteuerreform II:
privilegierte Besteuerung auf Beteiligungen an Kapitalgesellschaften
von mind. 10%
Stufe Bund direkte Bundessteuer:
50 % Besteuerung von Dividenden
Stufe Kanton:
per 1.1.2008 bereits in 17 Kantonen eine Teilbesteuerung
ausgeschütteter Gewinne eingeführt (Kanton SZ 25%)
8. www.aksz.ch AKSZ, 20168
History und Entwicklung 2/2
Kanton Schwyz
Dividendenprivileg bis 31.12.2014: 75%
Dividendenprivileg ab 01.01.2015: 50%
Dividenden Volumen 2009
CHF 3.8 Mrd. approximative Ausschüttung Dividenden per 2009 im
Kanton Schwyz
9. www.aksz.ch AKSZ, 20169
History und Entwicklung 3/3
Entwicklung in letzter Zeit…
- Wechsel von der Substanzdividende zur ordentlichen
Dividendenzahlung
- Wechsel vom Dividendenbezug bei Dienstleistungsunternehmen
(Kapitalextensiv) zu Gewerbebetrieben (Kapitalintensiv).
- Wechsel von „Grossbezügen“ zu „Kleinbezügen“
14. www.aksz.ch AKSZ, 201614
Rechtssprechung
• Massgebender Lohn
– AHVG Art. 4 und 5 Abs. 2
– Gemäss genannten Artikeln sind nur auf dem Erwerbseinkommen AHV-Beiträge geschuldet, nicht aber auf dem Vermögensertrag (BGE
122 V 178 E. 3b.)
– Aufgrund Rechtspraxis und Rechtsprechung, obliegt es den AKs, selbständig zu beurteilen, ob ein Einkommensbestandteil als ML oder
als Kapitalertrag qualifiziert werden muss (BGE 122 V 179 f., BGE 103 V 4 f., AHI 1997 203, E2b)
– Branchenüblichkeit (WML Rz 2011)
• BGE 134 V 297
– Offensichtliches Missverhältnis
– Bezieht ein Arbeitnehmer und Aktionär eine Dividende, so gilt es abzuklären, ob sie im Arbeitsverhältnis oder in der Kapitalbeteiligung
begründet ist
27. www.aksz.ch AKSZ, 201627
Fallbeispiel E 1/2
• Architekturfirma
• Dividende p.a. in CHF Steuerwert überhöht
2011: 1’000’000.- 6’000’000.- ja; 16.6%
2012: 800’000.- 7’500’000.- ja; 10.6%
2013: 1’400’000.- 10’000’000.- ja; 14.0%
2011 2012 2013
• MA A: 110’000.- 120’000.- 210’000.-
• MA B: 550’000.- 408’000.- 714’000.-
• MA C: 170’000.- 136’000.- 238’000.-
• MA D: 170’000.- 136’000.- 238’000.-
28. www.aksz.ch AKSZ, 201628
Fallbeispiel E 2/2
• Frage Lohn – Arbeitsleistung
2011 2012
• effekt. bran.übl. effek. bran.übl.
• MA A: 130’000.- 134’000.- 136’000.- 135’000.-
• MA B: 166’000.- 145’000.- 171’000.- 155’000.-
• MA C: 155’000.- 142’000.- 146’000.- 142’000.-
• MA D: 140’000.- 140’000.- 145’000 140’000.-.
• Konsequenz: keine Aufrechnung bei total CHF 3.2 Mio. Dividenden in
3 Jahren
29. www.aksz.ch AKSZ, 201629
Schlussfolgerung: Vorabklärungen treffen
Im Rahmen eines Rulings in der Form einer unverbindlichen
Vorabklärung und Stellungnahme durch die AK gewinnen Sie in
ihrer Beratung zu Gunsten ihrer Klienten Planungs- und
Prognosesicherheit.
Kontaktieren Sie uns, wir stehen Ihnen zur Verfügung.