foodwatch-Report 2015: Ich wollt', ich wär' kein HuhnfoodwatchDE
Ob Käfig-, Bodenhaltungs-, Freiland- oder sogar Bio-Ei: Keine Haltungsform garantiert die tiergerechte Haltung von Legehennen. Hohe Krankheits- und Sterberaten, Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus und das millionenfache Töten männlicher Küken sind in allen Haltungsformen an der Tagesordnung. Somit haben Verbraucher keine Möglichkeit, sich beim Einkauf für ein garantiert tiergerecht erzeugtes Ei zu entscheiden. Das ist das Fazit des foodwatch-Reports „Ich wollt', ich wär' kein Huhn“ über die Zustände in der Legehennenhaltung.
In dieser Lerneinheit erhalten Sie Informationen
darüber, warum ein wirtschaftsgetragenes System
wie QS sinnvoll ist, wie es sich organisiert und
welche Ziele QS verfolgt.
In dieser Lerneinheit erfahren Sie, welche Schritte frisches Obst und Gemüse von der Erzeugung bis zur Vermarktung durchlaufen und welche Maßnahmen der Qualitätssicherung in jeder Stufe einzuhalten sind.
In dieser Lerneinheit erhalten Sie Informationen
darüber, warum ein wirtschaftsgetragenes System
wie QS sinnvoll ist, wie es sich organisiert und
welche Ziele QS verfolgt.
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
foodwatch-Report 2015: Ich wollt', ich wär' kein HuhnfoodwatchDE
Ob Käfig-, Bodenhaltungs-, Freiland- oder sogar Bio-Ei: Keine Haltungsform garantiert die tiergerechte Haltung von Legehennen. Hohe Krankheits- und Sterberaten, Verhaltensstörungen wie Federpicken oder Kannibalismus und das millionenfache Töten männlicher Küken sind in allen Haltungsformen an der Tagesordnung. Somit haben Verbraucher keine Möglichkeit, sich beim Einkauf für ein garantiert tiergerecht erzeugtes Ei zu entscheiden. Das ist das Fazit des foodwatch-Reports „Ich wollt', ich wär' kein Huhn“ über die Zustände in der Legehennenhaltung.
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welche Ziele QS verfolgt.
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
2. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Infopool: Tierschutz l
Kontrollen
Die Erzeugung von Geflügelfleisch ist vom Schlupf der Küken über die Aufzucht und Haltung bis
hin zur Schlachtung und Verarbeitung ein durchgängig kontrollierter Prozess: Hierbei werden
umfassende Eigenkontrollen, unabhängige Kontrollen im Rahmen des sogenannten QS-Systems
sowie gesetzliche Kontrollen umgesetzt.
Als engmaschig wirkendes Netz stellt das Zusammenspiel der einzelnen Kontrollen sicher, dass
die Standards für den Tierschutz und die Lebensmittelsicherheit eingehalten werden.
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Kontrollen
3. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
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Infopool: Tierschutz l
Kontrollen
Verlässliche Eigenkontrollen
• Die Eigenkontrolle des Halters betrifft vor allem den Zustand und das Wohlbefinden der
Geflügelherde.
• Der Halter ist verpflichtet, mindestens zwei Mal täglich seine gesamte Herde in Augenschein
zu nehmen, um sich vom Zustand der Tiere zu überzeugen (TierSchNutztV 19, Absatz 2).
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Kontrollen
4. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Infopool: Tierschutz l
Kontrollen
• Es gelten strenge Vorschriften für die Dokumentation, etwa der Medikamentenvergabe
(Tierärztliche Hausapothekenverordnung 13).
• Ein Tierarzt muss Nachweise darüber führen, wenn er Medikamente bei Tieren anwendet,
„die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen“, oder an den Landwirt abgibt.
• Diese müssen unter anderem Angaben zu Anwendungs- oder Abgabedatum, zur Menge des
Arzneimittels, Wartezeit und zu weiteren Behandlungsanweisungen an den Tierhalter
enthalten.
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Kontrollen
5. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Infopool: Tierschutz l
Kontrollen
Zusätzliche Kontrollinstanzen im QS-System
• Das QS-System ist ein branchenübergreifendes, unabhängiges Qualitätssicherungssystem für
die Herstellung von Lebensmitteln.
• Im Rahmen dieses QS-Systems stellen sich Geflügelhalter zusätzlich zu den gesetzlichen
Kontrollen weiteren umfassenden Überprüfungen.
• In regelmäßigen System-Audits, die von unabhängigen Kontrollinstituten durchgeführt
werden, wird die Einhaltung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung sowie der darüber
hinaus geltenden QS-Leitfäden kontrolliert.
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6. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
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Infopool: Tierschutz l
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• In den QS-Leitfäden sind spezielle Anforderungen formuliert zu:
• Dokumentationspflichten, etwa zu Betriebsmitteln und Rückverfolgbarkeit von Futtermitteln
• Tiergesundheit und Arzneimitteln
• Wirtschaftsdünger und Nährstoffvergleich
• Hygiene
• Tierschutzgerechter Haltung
• Monitoringprogramm und Befunddaten
• Tiertransport
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7. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
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Infopool: Tierschutz l
Kontrollen
• Zusätzlich zu den System-Audits werden unregelmäßig Kontrollen durchgeführt, die
sogenannten Spot-Audits.
• Geflügelhaltern wird die Durchführung des Spot-Audits erst 24 Stunden vorher angekündigt –
Zeit, die zu knapp bemessen ist, um den Zustand der Geflügelherde und der Haltungsanlagen
grundlegend aufzubessern.
• Die Spot-Audits konzentrieren sich neben der Prüfung der Haltungsbedingungen besonders
auf die Kontrolle der Tiergesundheit und des Tierwohls.
• Geflügelhalter haben dabei die Wahl zwischen einem festgelegten System-Audit sowie einem
weiteren unangekündigten Spot-Audit oder alternativ einer unangekündigten Durchführung
des umfassenden System-Audits.
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8. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
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Infopool: Tierschutz l
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Welche gesetzlichen Bestimmungen gelten in Sachen Kontrolle?
• Unter die gesetzlichen Kontrollen fallen grundsätzliche Überprüfungen, die der Wahrung der
Lebensmittelsicherheit dienen – dabei geht es beispielsweise um Futtermittelsicherheit,
Tiergesundheit oder auch Rückstandskontrollen.
• Die auf Tiergesundheit und Tierwohl ausgerichteten Kontrollen werden veterinärmedizinisch
durchgeführt.
• Zu diesen gehört die amtstierärztliche Kontrolle im Zuge der Lebendtierbeschau, die in
Deutschland – anders als in vielen europäischen Ländern – sowohl 72 Stunden vor dem
Ausstallen der Tiere als auch unmittelbar vor der Schlachtung des Geflügels durchgeführt
wird.
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9. www.gefluegel-thesen.de/Infopool
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Infopool: Tierschutz l
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• Der Schlachtvorgang selbst wird wiederum durch Amtstierärzte und ihre Fachassistenten
begleitet.
• Zusätzliche Anforderungen werden an Transporteure gestellt, für die jeweils beim Transport
der Küken sowie beim Transport der Tiere am Ende der Aufzucht eine Nachweispflicht über
die Sachkunde besteht.
• Dieser Befähigungsnachweis wird nach einem EU-weit einheitlichen Verfahren ausgestellt
(Verordnung (EG) Nr. 1/2005, 17, Absatz 2).
• Um den Befähigungsnachweis zu erwerben, müssen Fahrer und Betreuer eine Schulung
absolvieren, in der unter anderem Fütterungs- und Tränkbedürfnisse, Stressbewältigung, die
Auswirkungen des Fahrverhaltens auf das Wohlbefinden der Tiere und erste Hilfe für Tiere
thematisiert werden.
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Kontrollen