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Infopool: Kritik l
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Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Massentierhaltung
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Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Massentierhaltung
Massentierhaltung
Die konventionelle Nutztierhaltung wird von den Medien und der Öffentlichkeit oft
diffamierend als „Massentierhaltung“ bezeichnet. Eine klare Definition des Begriffs
„Massentierhaltung“, insbesondere mit Blick auf die Größe des relevanten Tierbestandes, gibt
es jedoch nicht. In der konventionellen Geflügelhaltung werden die Tiere in weiträumigen
Ställen gehalten, in denen sie sich frei bewegen können. Hähnchen und Puten werden in
Deutschland ausschließlich in Bodenhaltung gehalten.
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Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
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Massentierhaltung
Massentierhaltung
Wie entscheidend ist die „Masse“ der Tiere für das Tierwohl?
• In Deutschland sind vom Gesetzgeber verschiedene Haltungsformen zur Haltung von
Geflügel zugelassen, die alle tiergerecht sind.
• Allen in Deutschland üblichen Haltungsformen liegen fest definierte Bedingungen zugrunde.
Unterschieden wird zwischen konventioneller, extensiver und ökologischer
Geflügelhaltung.
• Die konventionelle Geflügelhaltung erfüllt die Anforderungen an eine tiergerechte Haltung
und ist durch strenge gesetzliche Vorgaben geregelt.
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Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Massentierhaltung
Massentierhaltung
• Kritiker der konventionellen Geflügelhaltung sprechen von ihr oftmals als
„Massentierhaltung“.
• Für das Tierwohl sind jedoch nicht allein die Größe des Stalls oder die Anzahl der Tiere
entscheidend, sondern vor allem die Sachkunde des Tierhalters und ein funktionierendes
Stallmanagement.
• Die gut ausgebildeten Geflügelhalter stellen unabhängig von der Bestandsgröße sicher, dass
sich ihre Betriebe und Herden in tierschutzrechtlich einwandfreiem Zustand befinden.
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Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Massentierhaltung
Massentierhaltung
• Die im Vergleich zur extensiven und ökologischen Haltung größere Anzahl der Tiere in der
konventionellen Geflügelhaltung wird oftmals mit dem negativen Begriff „Masse“ belegt.
• Anders jedoch als der Begriff „Massentierhaltung“ impliziert, steht auch einer größeren
Anzahl an Tieren immer ein entsprechendes, fest definiertes Platzangebot zur Verfügung.
• Hähnchen und Puten können sich in den oft mehreren Tausend Quadratmeter großen
Ställen frei bewegen und auf lockerer und trockener Einstreu ihren natürlichen
Verhaltensweisen wie Picken, Scharren oder Staubbaden nachgehen.
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Infopool: Kritik l
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Wo Verantwortung Qualität erzeugt.
Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland.
Massentierhaltung
Massentierhaltung
Das Platzangebot für Hähnchen und Puten ist verbindlich festgelegt
• Alle in Deutschland zugelassenen Haltungsformen für Geflügel müssen den Bestimmungen
der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, der Tierschutz-Transportverordnung sowie in
der Verarbeitung der Tierschutz-Schlachtverordnung gerecht werden.
• Das Platzangebot für jedes Tier ist durch die sogenannte Besatzdichte definiert, die das
zugelassene Lebendgewicht der Tiere pro Quadratmeter bezeichnet.
• Die Besatzdichte beträgt für Hähnchen maximal 39 Kilogramm pro Quadratmeter
(TierSchNutztV 19, Absatz 3) und liegt damit unter der EU-Norm von 42 Kilogramm pro
Quadratmeter (Richtlinie 2007/43/EG, Artikel 3, Absatz 3).
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Massentierhaltung
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• Im Durchschnitt dreier aufeinander folgender Mastdurchgänge darf die Besatzdichte sogar
höchstens 35 Kilogramm pro Quadratmeter betragen, soweit das durchschnittliche Gewicht
der Hähnchen weniger als 1.600 Gramm beträgt (TierSchNutztV 19, Absatz 4).
• In der Putenhaltung ist für Hähne eine maximale Besatzdichte von 58 Kilogramm pro
Quadratmeter und für Hennen 52 Kilogramm pro Quadratmeter vorgesehen
(Bundeseinheitliche Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen,
Absatz 8).
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  • 2. Infopool: Kritik l www.gefluegel-thesen.de/Infopool Wo Verantwortung Qualität erzeugt. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Massentierhaltung Massentierhaltung Die konventionelle Nutztierhaltung wird von den Medien und der Öffentlichkeit oft diffamierend als „Massentierhaltung“ bezeichnet. Eine klare Definition des Begriffs „Massentierhaltung“, insbesondere mit Blick auf die Größe des relevanten Tierbestandes, gibt es jedoch nicht. In der konventionellen Geflügelhaltung werden die Tiere in weiträumigen Ställen gehalten, in denen sie sich frei bewegen können. Hähnchen und Puten werden in Deutschland ausschließlich in Bodenhaltung gehalten. 2
  • 3. Infopool: Kritik l www.gefluegel-thesen.de/Infopool Wo Verantwortung Qualität erzeugt. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Massentierhaltung Massentierhaltung Wie entscheidend ist die „Masse“ der Tiere für das Tierwohl? • In Deutschland sind vom Gesetzgeber verschiedene Haltungsformen zur Haltung von Geflügel zugelassen, die alle tiergerecht sind. • Allen in Deutschland üblichen Haltungsformen liegen fest definierte Bedingungen zugrunde. Unterschieden wird zwischen konventioneller, extensiver und ökologischer Geflügelhaltung. • Die konventionelle Geflügelhaltung erfüllt die Anforderungen an eine tiergerechte Haltung und ist durch strenge gesetzliche Vorgaben geregelt. 3
  • 4. Infopool: Kritik l www.gefluegel-thesen.de/Infopool Wo Verantwortung Qualität erzeugt. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Massentierhaltung Massentierhaltung • Kritiker der konventionellen Geflügelhaltung sprechen von ihr oftmals als „Massentierhaltung“. • Für das Tierwohl sind jedoch nicht allein die Größe des Stalls oder die Anzahl der Tiere entscheidend, sondern vor allem die Sachkunde des Tierhalters und ein funktionierendes Stallmanagement. • Die gut ausgebildeten Geflügelhalter stellen unabhängig von der Bestandsgröße sicher, dass sich ihre Betriebe und Herden in tierschutzrechtlich einwandfreiem Zustand befinden. 4
  • 5. Infopool: Kritik l www.gefluegel-thesen.de/Infopool Wo Verantwortung Qualität erzeugt. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Massentierhaltung Massentierhaltung • Die im Vergleich zur extensiven und ökologischen Haltung größere Anzahl der Tiere in der konventionellen Geflügelhaltung wird oftmals mit dem negativen Begriff „Masse“ belegt. • Anders jedoch als der Begriff „Massentierhaltung“ impliziert, steht auch einer größeren Anzahl an Tieren immer ein entsprechendes, fest definiertes Platzangebot zur Verfügung. • Hähnchen und Puten können sich in den oft mehreren Tausend Quadratmeter großen Ställen frei bewegen und auf lockerer und trockener Einstreu ihren natürlichen Verhaltensweisen wie Picken, Scharren oder Staubbaden nachgehen. 5
  • 6. Infopool: Kritik l www.gefluegel-thesen.de/Infopool Wo Verantwortung Qualität erzeugt. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Massentierhaltung Massentierhaltung Das Platzangebot für Hähnchen und Puten ist verbindlich festgelegt • Alle in Deutschland zugelassenen Haltungsformen für Geflügel müssen den Bestimmungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, der Tierschutz-Transportverordnung sowie in der Verarbeitung der Tierschutz-Schlachtverordnung gerecht werden. • Das Platzangebot für jedes Tier ist durch die sogenannte Besatzdichte definiert, die das zugelassene Lebendgewicht der Tiere pro Quadratmeter bezeichnet. • Die Besatzdichte beträgt für Hähnchen maximal 39 Kilogramm pro Quadratmeter (TierSchNutztV 19, Absatz 3) und liegt damit unter der EU-Norm von 42 Kilogramm pro Quadratmeter (Richtlinie 2007/43/EG, Artikel 3, Absatz 3). 6
  • 7. Infopool: Kritik l www.gefluegel-thesen.de/Infopool Wo Verantwortung Qualität erzeugt. Wir, die Geflügelwirtschaft für Deutschland. Massentierhaltung Massentierhaltung • Im Durchschnitt dreier aufeinander folgender Mastdurchgänge darf die Besatzdichte sogar höchstens 35 Kilogramm pro Quadratmeter betragen, soweit das durchschnittliche Gewicht der Hähnchen weniger als 1.600 Gramm beträgt (TierSchNutztV 19, Absatz 4). • In der Putenhaltung ist für Hähne eine maximale Besatzdichte von 58 Kilogramm pro Quadratmeter und für Hennen 52 Kilogramm pro Quadratmeter vorgesehen (Bundeseinheitliche Eckwerte für eine freiwillige Vereinbarung zur Haltung von Mastputen, Absatz 8). 7