Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionPHINEO gemeinnützige AG
Die Ausgrenzung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist menschengemacht. Behindert sein heißt vor allem behindert werden – durch physische Barrieren wie fehlende Fahrstühle, hohe Bordsteinkanten oder durch kommunikative Barrieren, aber vor allem auch durch Vorurteile und Nichtwissen.
Die gute Nachricht ist: Wir können das ändern. Wir können dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben, mitbestimmen und mitgestalten.
Wir haben uns auf die Suche nach wirksamen Projekten gemacht, die wissen, wie Inklusion funktioniert. Diese Projekte verdienen Unterstützung – damit andere ihrem guten Beispiel folgen.
50 gemeinnützige Organisationen haben mit ihren Inklusions-Projekten an der PHINEO-Analyse teilgenommen. Die 15 Projekte, die unsere Analyse erfolgreich durchlaufen haben und die wir mit dem Wirkt-Siegel auszeichnen, stellen wir in diesem Report vor. Ebenso zeigen wir, was Unternehmen & Wirtschaft, Gesellschaft & Politk für die Inklusion aktuell schon tun.
Erfahrungen aus dem Modellprojekt »Kinderrechte in der Kommune«
Die Broschüre »Kinder haben Rechte« wurde gefördert durch die Lindenstiftung für vorschulische Erziehung, Weinheim.
www.lindenstiftung.de
In Gedenken an Florian Lindemann
(1953 – 2011)
Die Broschüre »Kinder haben Rechte« wurde gefördert durch die Lindenstiftung für vorschulische Erziehung, Weinheim.
www.lindenstiftung.de
In Gedenken an Florian Lindemann (1953 – 2011)
Herausgeberin: Amadeu Antonio Stiftung
Autorinnen und Autoren: Sabine Beyersdorff, André Koch-Engelmann, Florian Lindemann, Timo Reinfrank, Wolfgang Thierse, Helga Thomé
Regionaler Workshop „Medienbildung in Kindergarten und Grundschule“ der Initiative „Tandem – Unterschiede managen“
Universität Trier, 5. September 2009
Ungehindert Inklusiv! - Report über wirkungsvolle Projekte im Bereich InklusionPHINEO gemeinnützige AG
Die Ausgrenzung von Menschen mit Beeinträchtigungen ist menschengemacht. Behindert sein heißt vor allem behindert werden – durch physische Barrieren wie fehlende Fahrstühle, hohe Bordsteinkanten oder durch kommunikative Barrieren, aber vor allem auch durch Vorurteile und Nichtwissen.
Die gute Nachricht ist: Wir können das ändern. Wir können dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu schaffen, in der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben, mitbestimmen und mitgestalten.
Wir haben uns auf die Suche nach wirksamen Projekten gemacht, die wissen, wie Inklusion funktioniert. Diese Projekte verdienen Unterstützung – damit andere ihrem guten Beispiel folgen.
50 gemeinnützige Organisationen haben mit ihren Inklusions-Projekten an der PHINEO-Analyse teilgenommen. Die 15 Projekte, die unsere Analyse erfolgreich durchlaufen haben und die wir mit dem Wirkt-Siegel auszeichnen, stellen wir in diesem Report vor. Ebenso zeigen wir, was Unternehmen & Wirtschaft, Gesellschaft & Politk für die Inklusion aktuell schon tun.
Erfahrungen aus dem Modellprojekt »Kinderrechte in der Kommune«
Die Broschüre »Kinder haben Rechte« wurde gefördert durch die Lindenstiftung für vorschulische Erziehung, Weinheim.
www.lindenstiftung.de
In Gedenken an Florian Lindemann
(1953 – 2011)
Die Broschüre »Kinder haben Rechte« wurde gefördert durch die Lindenstiftung für vorschulische Erziehung, Weinheim.
www.lindenstiftung.de
In Gedenken an Florian Lindemann (1953 – 2011)
Herausgeberin: Amadeu Antonio Stiftung
Autorinnen und Autoren: Sabine Beyersdorff, André Koch-Engelmann, Florian Lindemann, Timo Reinfrank, Wolfgang Thierse, Helga Thomé
Regionaler Workshop „Medienbildung in Kindergarten und Grundschule“ der Initiative „Tandem – Unterschiede managen“
Universität Trier, 5. September 2009
Informationen zum Einsatz von ehrenamtlichen Bildungspaten in Stuttgart. Wer gerne Bildungspate oder Bildungspatin werden möchte, findet außerdem die Adressen bereits bestehender Initiativen.
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
PechaKucha - Einleitung und Vorstellung unseres Bildungsprogramms "Mut zur (e)Partizipation - Frauen beteiligen sich, gestalten und entscheiden!"
Im Sinne einer Geschlechtergerechtigkeit und um eine Themenvielfalt zu gewähren, benötigt Demokratie weibliches Engagement, weibliche Mitsprache und Mitgestaltung. Neue Medien wie Social Media-Plattformen und ihre einhergehenden kollektiven Ideen und Konzepte verändern neben der aktiven Mitsprache und Mitgestaltung auch die Erwartungen an Politik und Verwaltung. Sie sind auf Grund ihrer Eigenschaften Katalysatoren für den Wunsch nach mehr Dialog, Partizipation, Transparenz und Hierarchieabbau. Daraus resultieren zum Beispiel Online-Beteiligungsmodelle oder Bürgerhaushalte. "Mut zur (e)Partizipation – Frauen beteiligen sich, gestalten und entscheiden" soll Frauen zur aktiven Beteiligung motivieren.
Bei der Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2013 und in drei Webinaren wird sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen vermittelt. Zur Zielgruppe zählen alle Frauen, die den Nutzen von Social Media für (gesellschafts- oder demokratie-)politisches Engagement aktiv einsetzen möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.donne-online.eu
Das Gemeinnützige Kinderbildungswerk (http://www.kinderbildungswerk.de ) tritt als Institition auf, welche wichtige Themen zur Sprache bringt, Informationen anbietet und sowohl
Kindern als auch Eltern Lösungsansätze aufzeigt. Dies wird von anderen
Organisationen in diesem Bereich zwar auch getan, doch das Gemeinnützige
Kinderbildungswerk will dabei neue Wege beschreiten und „mit der Zeit
gehen“. Es ist hinlänglich bekannt, dass heute nicht mehr viel gelesen wird
und Bücher oder Zeitschriften mehr und mehr an Bedeutung verlieren.
Deshalb reagiert das Gemeinnützige Kinderbildungswerk auf diese
Entwicklung und arbeitet nach dem Motto „Bücher wurden früher gelesen“.
Zu allen Informationen und Beiträgen auf der Webseite wird es deshalb ein
dazugehörendes Video geben. Dies bedeutet, dass alle Beiträge entweder
kindgerecht oder elterngerecht als Videobeitrag auf der Seite bereit gestellt
werden.
Vermittlung von „gender“ im ingenieurwissenschaftlich-technischen Feld
Feministische Wissenschaften und Genderforschung gehen ganz allgemein gesehen davon aus, dass es keine so genannten geschlechterneutralen Bereiche gibt. Geschlecht/er und auch Geschlechterverhältnisse sind keine „natürlichen“ Gegebenheiten oder biologischen Determinierungen, sondern sie sind vielmehr als soziale Konstrukte und konstruierte Kategorien zu verstehen. Gender ist in die kognitiven, sozialen und technischen Strukturen der Gesellschaft eingeschrieben und beeinflusst damit wissenschaftliche Denkansätze und Methoden wie auch das konkrete Handeln.
eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlun...Hans-Dieter Zimmermann
Vortrag im Rahmen des Workshops «Social Media und die Stadt: Unterwegs zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch e-participation?», 4. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung, 23. Juni 2017, Basel
inbetweener: Inklusion von unten als Chance und Herausforderunginbetweener
Vortrag von Dr. Christian Kemper, inbetweener, auf der 9. Bildungskonferenz des Regionalverbands Göttingen am 17.6.2011 zu Inklusion, kommunaler Entwicklung und dem Index für Inklusion
Präsentation von Mag. Rita Trattnigg, Lebensministerium Wien, bei der Tagung "Erwachsenenbildung und Sozialkapital" (Strobl, Österreich, 27.-29.11.2008). Tagungswebsite: www.politischekommunikation.at/sozialkapital
Weitere ähnliche Inhalte
Ähnlich wie Kinderrechte, Demokratiebildung und Partizipation_Prof. Dr. Ulrich Deinet_Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaft
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Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
PechaKucha - Einleitung und Vorstellung unseres Bildungsprogramms "Mut zur (e)Partizipation - Frauen beteiligen sich, gestalten und entscheiden!"
Im Sinne einer Geschlechtergerechtigkeit und um eine Themenvielfalt zu gewähren, benötigt Demokratie weibliches Engagement, weibliche Mitsprache und Mitgestaltung. Neue Medien wie Social Media-Plattformen und ihre einhergehenden kollektiven Ideen und Konzepte verändern neben der aktiven Mitsprache und Mitgestaltung auch die Erwartungen an Politik und Verwaltung. Sie sind auf Grund ihrer Eigenschaften Katalysatoren für den Wunsch nach mehr Dialog, Partizipation, Transparenz und Hierarchieabbau. Daraus resultieren zum Beispiel Online-Beteiligungsmodelle oder Bürgerhaushalte. "Mut zur (e)Partizipation – Frauen beteiligen sich, gestalten und entscheiden" soll Frauen zur aktiven Beteiligung motivieren.
Bei der Auftaktveranstaltung am 14. Juni 2013 und in drei Webinaren wird sowohl praktisches als auch theoretisches Wissen vermittelt. Zur Zielgruppe zählen alle Frauen, die den Nutzen von Social Media für (gesellschafts- oder demokratie-)politisches Engagement aktiv einsetzen möchten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.donne-online.eu
Das Gemeinnützige Kinderbildungswerk (http://www.kinderbildungswerk.de ) tritt als Institition auf, welche wichtige Themen zur Sprache bringt, Informationen anbietet und sowohl
Kindern als auch Eltern Lösungsansätze aufzeigt. Dies wird von anderen
Organisationen in diesem Bereich zwar auch getan, doch das Gemeinnützige
Kinderbildungswerk will dabei neue Wege beschreiten und „mit der Zeit
gehen“. Es ist hinlänglich bekannt, dass heute nicht mehr viel gelesen wird
und Bücher oder Zeitschriften mehr und mehr an Bedeutung verlieren.
Deshalb reagiert das Gemeinnützige Kinderbildungswerk auf diese
Entwicklung und arbeitet nach dem Motto „Bücher wurden früher gelesen“.
Zu allen Informationen und Beiträgen auf der Webseite wird es deshalb ein
dazugehörendes Video geben. Dies bedeutet, dass alle Beiträge entweder
kindgerecht oder elterngerecht als Videobeitrag auf der Seite bereit gestellt
werden.
Vermittlung von „gender“ im ingenieurwissenschaftlich-technischen Feld
Feministische Wissenschaften und Genderforschung gehen ganz allgemein gesehen davon aus, dass es keine so genannten geschlechterneutralen Bereiche gibt. Geschlecht/er und auch Geschlechterverhältnisse sind keine „natürlichen“ Gegebenheiten oder biologischen Determinierungen, sondern sie sind vielmehr als soziale Konstrukte und konstruierte Kategorien zu verstehen. Gender ist in die kognitiven, sozialen und technischen Strukturen der Gesellschaft eingeschrieben und beeinflusst damit wissenschaftliche Denkansätze und Methoden wie auch das konkrete Handeln.
eParticipation für Kinder und Jugendliche: Erfahrungen und Handlungsempfehlun...Hans-Dieter Zimmermann
Vortrag im Rahmen des Workshops «Social Media und die Stadt: Unterwegs zu mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch e-participation?», 4. Internationale Tagung Soziale Arbeit und Stadtentwicklung, 23. Juni 2017, Basel
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Vortrag von Dr. Christian Kemper, inbetweener, auf der 9. Bildungskonferenz des Regionalverbands Göttingen am 17.6.2011 zu Inklusion, kommunaler Entwicklung und dem Index für Inklusion
Präsentation von Mag. Rita Trattnigg, Lebensministerium Wien, bei der Tagung "Erwachsenenbildung und Sozialkapital" (Strobl, Österreich, 27.-29.11.2008). Tagungswebsite: www.politischekommunikation.at/sozialkapital
Ähnlich wie Kinderrechte, Demokratiebildung und Partizipation_Prof. Dr. Ulrich Deinet_Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaft (20)
Kinderrechte, Demokratiebildung und Partizipation_Prof. Dr. Ulrich Deinet_Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaft
1. „Kinderrechte, Demokratiebildung und
Partizipation“
Prof. Dr. Elina Krause,
Prof. Dr. Ulrich Deinet –
Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Sozial-
und Kulturwissenschaft
Fachtagung zum 100jährigen Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt am 17.09.2019
2. …werden in Deutschland
oft verbunden mit
Kinder- und
Jugendparlamenten
auch im Landtag NRW
Politische Partizipations-
Modelle…
3. Partizipationsfelder sind aber breiter:
•Familie
•Kita
•Schule
•Einrichtungen der Jugendhilfe
•Bereiche der Jugendhilfe, z.B. Jugendarbeit
•Öffentlicher Raum/Kommunen
•Kommunal- und Landespolitik
Beteiligungserfahrungen sind Grundlage von
Demokratiebildung
5. In der Ganztagsschule:…. „wir dürfen ein miniminibisschen mitbestimmen“
Ergebnisse der Studie „Sicht der Kinder auf die Ganztagsschule“
„Wir hatten eine Wunschliste,
und was davon am meisten
gewünscht wurde, sollten wir
auch bekommen. Aber das ist
immer noch nicht
angekommen.“
„Die Jungs haben dafür gekämpft, dass
es Tore gibt und jetzt gibt es so
ausklappbare!“
• Selten institutionalisierte Formen der Beteiligung
(z. B. Kinderparlamente, Buddy-oder Paten- Systeme)
• Aus Perspektive der Kinder: Hohe Bedeutung des Erlebens
von Beteiligung in Bezug auf Wertschätzung und Akzeptanz
6. 63,9
41,8
46,3
63
48,9
8,7
Sitzordnung in
der Klasse
Gestaltung des
Klassenraums
AG's in der
OGS
30,7
19,7
15,6
15,6
2,2
25
21,7
10,9
Gestaltung des
OGS-Raums
beim Unterricht
Gestaltung des
Schulgebäudes
Pausenzeiten
im Unterricht
Besuch einer OGS
Besuch keiner OGS
Partizipation
„Ich kann in der Schule/OGS bei folgenden Dingen mitbestimmen:“
39,3
29,9
27
6,5
20,7
20,7
Gerichte beim
Mittagessen
Ausflüge in
der
Schule/OGS
Gestaltung
des Schulhofs
7. Besuch einer OGS
Besuch keiner OGS
Ich würde bei folgenden Dingen gerne mehr mitbestimmen können:
64,5
65,7
60,7
59,8
51,5
59,8
Sitzordnung in
der Klasse
Ausflüge in
der
Schule/Ogs
Pausenzeiten
im Unterricht
51,7
61,2
47,5
55,7
18,6
51,5
Gestaltung des
Schulhofs
Gerichte beim
Mittagessen
Gestaltung des
Klassenraums
43,4
36,8
39,3
35,5
42,3
39,2
12,4
9,3
beim Unterricht
Gestaltung des
Schulgebäudes
AG's in der
OGS
Gestaltung des
OGS-Raumes
8. Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Der Unterricht.
8
29,7
44,4
32,2
12,5
54,3
45,4
48,4
32,6
15,8
9,4
17,6
52,3
0,2
0,9
1,9
2,6
Die Lehrerin oder der Lehrer redet und
wir Kinder hören zu. (n=575)
Die Lehrerin oder der Lehrer fragt und
wir Kinder antworten. (n=577)
Wir Kinder arbeiten alleine. (n=581)
Wir Kinder arbeiten mit anderen
Kindern zusammen. (n=576)
sehr häufig häufig selten nie
Wie häufig kommen folgende Dinge bei dir im
Unterricht vor?
Basis: Alle Befragten, die eine Angabe gemacht haben,
Angaben in Prozent, Teil I/V
9. Hochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences
Der Unterricht.
9
10,3
4,6
1,4
22,6
13,4
3,5
51,2
52,6
12,4
15,9
29,5
82,7
Wir dürfen uns aussuchen, mit wem
wir zusammenarbeiten. (n=574)
Wir dürfen uns aussuchen, welche
Aufgaben wir bearbeiten. (n=567)
Wir dürfen mitentscheiden, welche
Note wir bekommen. (n=579)
sehr häufig häufig selten nie
Wie häufig kommen folgende Dinge bei dir im
Unterricht vor?
Basis: Alle Befragten, die eine Angabe gemacht haben,
Angaben in Prozent, Teil II/V
10. Planung und Bau eines Treffpunkts im öffentlichen Raum als
Kooperationsprojekt zwischen Schule, Mobiler Jugendarbeit. Aspekte
politischer Bildung, Aneignung motorischer Fähigkeiten, Handwerk,
Unterrichtsbezug …aber nur Jungs!
Probleme:
Aufstellort
Bedürfnis-
orientierung
Bedürfnisse,
Bedarfe
Die Jugendlichen
werden nicht
sagen…
11. Bedürfnisse und Wünsche, Bedarfe und Interessen?? Laufende
Befragung von Jugendlichen in Dinslaken, sie wünschen sich:
• „Fast Food (Pizzahut, KfC, Starbucks), Centro (größere
Auswahl elektronischer Geräte), Flughafen, Shopping
Center, AquaPark und Therme, Starbucks, Movie Park,
mehr Geschäfte, Freizeitparks, Busverbindungen,
zentrale Orte: Cafes, Galerien, Parks, längere
Öffnungszeiten, moderne Geschäfte, Bowling Center,
• Freizeitsporthalle (Musik, Sport, Kunst), Skaterbahnen,
Schwimmpark, Tierheim, neue Hot-Spots z.B. Parks und
Minigolfanalgen, besseres W-Lan an Hotspots, z.B.
Neutorgalerie (kleine Mall), mehr Wege, um
Fahrradfahren interessant zu machen, Spielplätze, die
auch für Jugendliche geeignet sind“
Die Jugendlichen reproduzieren ein Abbild unserer
Gesellschaft! Entsprechen ihre Wünsche und Bedürfnisse
auch ihren Interessen oder müssen diese noch entwickelt
werden?
12. Jugendliche Beteiligung an einer Einrichtung:
`Rheincafe´ Monheim
„Das Rheincafé ist als Ort von
Jugendlichen für Jugendliche
konzipiert und wird von
Schülern des Otto-Hahn-
Gymnasiums und Monheimer
Gesamtschülern betrieben.
Finanziell gefördert und
pädagogisch begleitet wird das
Rheincafé-Team durch das
Jugendamt der Stadt Monheim
am Rhein“.
Mi-So, samstags von 17 bis 21 Uhr
und sonntags von 14 bis 18 Uhr.
13. Starke Kooperation mit Schule:
• Schulleitungen im Vorstand der
Genossenschaft
• Mitarbeiter der SchülerInnen über
Schule versichert, als „AG“
anerkannt
• Feste Ansprechpartner an jeder
Schule
14. Jugendamt als Träger der
Einrichtung:
• Begleitung durch Fachkraft
• Unterstützung durch
Honorarkräfte
• Schulung, Teambegleitung
• Organisatorische, rechtliche
Unterstützung
15. Wie Demokratie lernen…?
Lawrence Kohlberg (seit 1971):
…“durch ihre Praxis in
gerechten Gemeinschaften“.
Ansatz „Just Community“!
John Dewey (1916): Demokratie ist nicht nur
eine Regierungsform, sondern auch eine
Lebensform und muss auch so erfahrbar
werden.
Vgl.:
Benedikt
Sturzen-
hecker
UNI
Hamburg
Theorie:
„Learning
by doing!“
Beteiligungserfahrungen sind Grundlage
von Demokratiebildung
19. Formen und Herausforderungen von
Partizipation in der Praxis
• Punktuelle und alltägliche Formen der
Beteiligung (Thekendienst) in Einrichtungen
• Repräsentative Formen (Jugendparlament,
Heimrat) in Schule, Einrichtungen, Kommune
• Offene Versammlungsformen
(Zukunftswerkstatt), Einrichtungen, Kommune
• Projektorientierte Formen in Einrichtungen,
öffentlichem Raum, Kommune
• Alltäglich oder anlassbezogen?
• „gewährt“ oder verankert als Recht!
20. Empfehlungen
• Partizipation braucht Struktur und Unterstützung
• Partizipation schafft Anerkennung, Selbstwert, Selbstwirksamkeit
• …muss von der Institution (Leitung) gewollt sein,
• …muss gut begleitet werden,
• …schafft Bildungsanlässe (informelle, non-formale Bildung)
• …muss angemessen sein (Stufenleiter)!
23. Danke, hier finden Sie noch mehr!
online-journal www.sozialraum.de
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