Monovision versus Multifokallinsen – Pro und Contra
Glaukomkurs doc 2017
1. Breyer, Kaymak & Klabe Eye Surgery and Premium Eyes are Consulting, Study center, MAB & KOL for:
Alcon, Allergan, AMO, Bayer, Carl Zeiss Meditec, Domilens, Fluoron, Geuder, LensAR, Oculentis,
Oertli, Revision Optics, Santen, Topcon
Glaukomkurs
Diagnostik – Einteilung – med. Therapie
Roxanna Fulga, Karsten Klabe
DOC 2017
2. Definition des Glaukoms
• Bei Glaukom handelt es sich um eine chronisch fortschreitende
Augenerkrankung, die durch eine zunehmende Schädigung des Sehnervs
charakterisiert ist. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Untergang von
Sehnervenfasern.
• Die Schädigung der Sehnervenfasern zeigt sich
• am Sehnervenkopf (Papille)
• im Gesichtsfeld
3. Das Krankheitsbild Glaukom
• Die Prävalenz des Glaukoms steigt mit zunehmendem Lebensjahrzehnt.
Sie liegt für die Altersklasse 40-54 Jahre bei 0,4 % und für die Altersklasse
75-89 Jahre bereits bei 7,6 %.2
DOG-Weißbuch (Wolfram & Pfeiffer, 2012) 3
• Glaukom-Frühstadien 1.269.000
• Glaukom 972.000
1. Stellungnahme der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft zur Glaukomvorsorge, Stand August 2012; www.dog.de
2. Leitlinie Nr. 15a: Primäres chronisches Offenwinkelglaukom, Normaldruckglaukom und okuläre Hypertension
3. Wolfram C., Pfeiffer N. Weißbuch zur Situation der ophthalmologischen Versorgung in Deutschland. DOG 2012
4. Das Krankheitsbild Glaukom - Deutschland
• Neben der AMD und der diabetischen Retinopathie ist das Glaukom eine der
häufigsten Erblindungsursachen. IQWiG-Schätzungen zufolge erblinden in
Deutschland jährlich ca. 1100 Menschen durch ein Glaukom. (DOG 20121, IQWiG
20142)
• Nach Angaben von BVA/DOG ist das
Glaukom in Deutschland nach der AMD
der zweithäufigste Grund für Blinden-
geldbezug.3
• Das Glaukom als ophthalmologische
Volkskrankheit bedingt in Deutschland
rund 15 % der Erblindungen, inkl.
schwerer Sehbehinderungen.4
1. Stellungnahme der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft zur Glaukomvorsorge, Stand August 2012; www.dog.de
2. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG); www. Gesundheitsinformation.de/Glaukom (Stand 09.01.2015)
3. Leitlinie Nr. 15a: Primäres chronisches Offenwinkelglaukom, Normaldruckglaukom und okuläre Hypertension
4. Wolfram C., Pfeiffer N. Weißbuch zur Situation der ophthalmologischen Versorgung in Deutschland. DOG 2012
4
5. Das Krankheitsbild Glaukom - weltweit
Glaukom ist weltweit der
zweithäufigste Grund für
Erblindung
Nr. 1: AMD, in
Industrieländern
Nr. 1: Katarakt, weltweit
Weltweit sind 60,5
Millionen Menschen an
Glaukom erkrankt.
Zweithöchster DALY Score für
Sinnesorgane nach Katatakt. WHO. Abrufbar unter: http://www.who.int/whr2001/2001/archives/2000/en/pdf/StatisticalAnnex.pdf.
6. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
7. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
8. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
9. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
10. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
11. Zeitverlauf des strukturellen Schadens beim Glaukom
1. Zeyen T. Bull Soc belge Ophthalmol 1999; 274: 61-65
2. Airaksinen P, Tuulonen A, Alanko H. Arch Ophthalmol 1992; 110: 206-210.
3. Zeyen T, Capriolo J. Arch Ophthalmol 1993; 111: 62-65.
* Rechnerisch
0
200,000
400,000
600,000
800,000
1,000,000
1,200,000
50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100
Alter
„normaler“ Verlust: ca. 0,4 % pro Jahr 1,2
(>> 5000 Nervenfasern pro Jahr)
Verlust beim Glaukom:
bis zu 4 % pro Jahr 1-3
bis zu 34 % Verlust
in den ersten 10 Jahren*
Retinale Ganglienzellen
Alter
Beginn der
Erkrankung
13. Augeninnendruck
• Der Mittelwert des Augeninnendrucks liegt bei 15 ± 5,5 mmHg
• daher wird als normaler Druck ein Wert zwischen 10 - 21 mmHg definiert
• rein statistischer Wert
• Tageszeitliche Schwankungen von 3 - 4 mmHg
• Bei Glaukompatienten bis zu 10 mmHg und atypischer Verlauf
• Belastungsabhängige Schwankungen
15. Warum behandeln wir den Augeninnendruck?
• Risikofaktoren
• Augeninnendruck
• fortgeschrittenes Lebensalter (>60 Jahre)
• dünne Hornhaut
• verminderte Dämpfungskapazität (Hysteresis)
• Vaskulopathien (Atheriosklerose)
• Die meisten Risikofaktoren sind nicht beeinflussbar
• Die Senkung des Augeninnendruckes zeigt nachweisbar einen Effekt auf die
Progression der Glaukomerkrankung!
• Schlafapnoe
• hohe Myopie
• Autoimmunerkrankungen
• familiäre Belastung
• schwarze Hautfarbe
16. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
17. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
18. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
19. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
23. Klinik des kindlichen Glaukoms
Buphthalmus, Hydrophthalmus
• vergrößerter Hornhautdurchmesser
• Epithel- und Stromaödem,
Descemeteinrisse
• tiefe Vorderkammer
• Papillenexcavation
24. B
Formen des Glaukoms
kindliches Glaukom in
Kombination mit
angeborenen Anomalien
Aniridie
Axenfeld-Syndrom
Sturge-Weber-Syndrom
Marfan-Syndrom
angeboren
kindliches Glaukom
Buphthalmus
Hydrophthalmus
25. Therapie des kindlichen Glaukoms
Buphthalmus, Hydrophthalmus
• vorwiegend
operativ
– Trabekulotomie
–
Goniotomie
• lokal
medikamentös
26. Formen des Glaukoms
mit verlegtem
Kammerwinkel
Winkelblockglaukom
Primär (ohne Grunderkrankung)
Sekundär (mit Grunderkrankung)
als Folge einer
anderen
Augenerkrankung wie
Trauma, Entzündung,
Tumor,
Sekundärglaukom
mit offenem
Kammerwinkel
Primär chronisches
Offenwinkelglaukom
Glaucoma chronicum
erworben
simplex
30. primäres Glaukom mit verlegtem
Kammerwinkel
Winkelblockglaukom
pupillarer Block
enge Augen
flache Vorderkammer
Hyperopie
aus: Naumann: Pathologie des
Auges
31. primäres Glaukom mit verlegtem
Kammerwinkel
Winkelblockglaukom
ziliarer Block
enge Augen
große Linse
aus: Naumann: Pathologie des
Auges
32. Notfallbehandlung
250 mg Azetazolamid (Diamox) i v., Überweisung des
Patienten in die nächste Augenklinik
Nebenwirkungen
:
Harndrang, Entwässerung (auch
cerebral), langfristig
Hypokaliämie
alternativ:
• entwässernde Infusions/oraleTherapie:
Mannit, Glycerin
• Engstellen der Pupille mit Pilokarpin
primäres Glaukom mit verlegtem
Kammerwinkel
Winkelblockglaukom
33. Typische Zeichen eines
vorausgegangenen Glaukomanfalls:
1. Irisschäden durch
Ischämie
2. Glaukomflecken der
Linse
3. Schnabelsche Atrophie
der Papille
primäres Glaukom mit verlegtem
Kammerwinkel
Winkelblockglaukom
35. • häufigste Glaukomform
• 1-3% aller Menschen > 40 Jahre
erkranken
• familiäre Häufung (genetische
Disposition)
• erhöhter Abflußwiderstand
im Trabekelmaschenwerk
primäres Glaukom mit offenem Kammerwinkel
primär chronisches Offenwinkelglaukom
Glaucoma chronicum simplex
36. Klinik
• der Patient merkt jahrelang
nichts, bis es (fast) zu spät ist
• Konsequenz:
Glaukomvorsorgeuntersuchungen bei allen
Risikofamilien
• Tonometrie und Papillenbeurteilung bei
Verordnung der ersten Lesebrille
48. Non Contact Tonometrie
wird Anstelle des
Messköpfchens (Prisma) die
zentrale Hornhaut kurz mit
einem Luftimpuls applaniert.
49. Rebound- oder Induktions-Tonometer
Bei der Rebound-Tonometrie lässt das
Instrument ein Messköpfchen gegen die
Hornhaut prallen. Abhängig vom
Augeninnendruck wird es unterschiedlich
stark an der Hornhaut abgebremst und
zurück geschleudert. Mit Hilfe spezieller
Magnetspulen rechnet das Gerät diese
Werte in den Augeninnendruck um.
50. Dynamische Konturtonometrie
Mit der DCT ist es
möglich, den
diastolischen und den
systolischen IOD zu
messen und dessen
Differenz, die okulare
Pulsamplitude, zu
bestimmen. Diese ist ein
indirekter Hinweis für die
choroidale Perfusion und
lässt Rückschlüsse auf
den Zustand des
arteriellen Gefäßsystems
und der Herzaktion zu.
67. Papillenfoto
Stadium 0
zirk. vitaler
Randsaum mit
ISNT- Regel
Stadium I
Verlust unten
Stadium II
Kerbe bei
5:00
Stadium III
Breite Kerbe
von 1:00 –
3:00
Stadium IV
temporal
rand- ständig
68. Papillendiagnostik
• Sehnervenkopf zeigt typische Veränderungen
• Abnahme der Nervenfasern
• Aushöhlung des Sehnerves / cup/disc-ratio (C/D, CDR)
• Papillenrandblutungen
71. ONH & RNFL OU Analyse
RNFL DEVIATION MAP, projiziert auf das
OCT Image zeigt die Abweichung vom
Normalbefund
RNFL THICKNESS MAP zeigt die
Verteilung und die Dicke der
Nervenfaserschicht einer 6 x 6 mm Zone
RNFL Dicke und Vergleich mit Normdaten
als farbcodierte Darstellungen
72. RNFL Analyseelemente
• RNFL Peripapilläres Dickenprofil
• Vergleich mit Normalprofil
Neuroretinaler Randsaum
RNFL mittlere Quadranten- und
Segment- Dicke
- Vergleich mit Normalprofil
73. • Wie ist die Begrenzung des Sehnervens
definiert
• Anatomie!
• Ende der Bruchschen Membran
• Darstellung nur im OCT möglich
• Neuroretinaler Randsaum
• Messung des neuroretinalen Gewebes
innerhalb des Sehnervenkopfes
• Höhere Exaktheit gegenüber der
Messung auf der Basis der
Schittpunktanalyse des parapapillären
Gewebes
Sehnervenkopfanalyse - Besonderheit
76. Take home message
• Die Analyse des Sehnervenkopfes und der Retinalen Nervenfaserschicht
• Statistisch signifikante Analyse der beiden Parameter
• Progressionsanalyse hochsignifikant
• Primärdetektion abhängig von
• Alter
• Papillenkonfiguration
• Papillenanomalien
79
77. Makuladiagnostik
• Nervenfaserschädigung + Ganglienzellschädigung
• Apoptose / Glianarbe
• Ganglienzellschicht / Netzhaut wird dünner!!!
• Messung der Netzhautdicke / des Netzhautvolumens
• So einfach?
83. Eignet sich die Ganglienzellanalyse für eine
Verlaufskontrolle?
87
84. Take home message
• Die Ganglienzellanalyse bietet die Möglichkeit der Glaukomfrüherkennung
88
Qualitative und quantitative
Darstellung der
Ganglienzellschicht
Frühestmögliche
Darstellung von
Veränderungen im
makulären Bereich
88. Gesichtsfelddiagnostik
• Der Gesichtsfeldausfall ist nicht der Anfang der Glaukomerkrankung sondern
der Anfang vom Ende!!!
• Statische Rasterperimetrie 24° - 30° des zentralen Gesichtsfeldes
• Messung von Empfindlichkeitsunterschieden
• Vergleich mit Normalbefunden / Abweichungen
• Frequenzverdopplungsperimetrie
• etwas höhere Empfindlichkeit
90. Kinetische Perimetrie
• wird nur noch selten
angewendet
(fortgeschrittenes
Glaukom, gutachterliche
Zwecke)
• Prüfpunktmarke bewegen
sich
• Es werden Testreize
bestimmter Größe und
Leuchtdichte ausgewählt
• Gesichtsfeldgröße:
91.
92. Das Gesichtsfeld beim Glaukom
• Typische Gesichtsfelddefekte
Nasale Stufe Temporaler Keil oberes Bjerrumskotom parazentraler Defekt
fixationsbeeinflussender dtl. Oberes Bjerrumskotom Tunnelblick mit Totalausfall
parazentraler Defekt mit frühem unteren Defekt temporaler Restsichel Endstadium
93. Das Gesichtsfeld beim Glaukom
• Die Schädigung der Nervenfaser führt zu Gesichtsfelddefekten
• Gesichtsfelddefekte sind Ausdruck deutlichen Schädigung
• Wie werden Gesichtsfelddefekte wahrgenommen?
96. • Die Wahrnehmung von Gesichtsfelddefekten ist komplex
• Beidäugiges Sehen
• Fehlendes wird ergänzt
• Wichtiger Faktor bei der Therapieadhärenz
• “Ich habe keinen Tunnelblick, dann brauche ich keine Therapie!“
Was sehen Glaukompatienten
97. Was sehen Glaukompatienten
• 50 Patienten
• Mittleres Alter 70 Jahre
• Pathologisches Gesichtsfeld
• Unterschiedliche GF-Defekte
• Binokulärer Visus besser als 0,6
• Keine Katarakt
• Astigmatismus < 2dptr.
• Keine andere Augenerkrankung
Ophthalmology, 2013
102. Schlussfolgerungen
• Glaukom-Patienten sehen meist keine
schwarzen Flecken oder haben auch
keinen “Tunnelblick”
• Glaukom Patienten sehen einige
Bildteile verschwommen oder gar nicht
• Dies ist wichtig zur Erhöhung des
Bewusstseins für die Glaukom-
Erkennung und Patienteninformation
104. Modul 3
• Progressionsrate: -0,9 ± 0,2 %/Jahr (95%-KI)
• Die Steigung ist signifikant bei p < 0,1 %
Progression und Entscheidungsfindung:
Patientenfall 1
KI: Konfidenzintervall.
107. • Senkung des Augeninnendruckes
• Medikamentös
• Lasertherapie
• Chirurgie
• First Line Therapie
• In aller Regel medikamentös
• Ausnahme angeborenes Glaukom / Winkelblockglaukom
• Therapie richtet sich nach Zieldruck
• Zieldruck ist der individuell festgelegte Augeninnendruck unter Therapie, der
wahrscheinlich eine Progression verhindert
Glaukomtherapie
110. Medikamentöse Glaukomtherapie - Konzept
• Der Gesichtsfeldausfall ist nicht der Anfang der Glaukomerkrankung sondern
der Anfang vom Ende!!!
• Statische Rasterperimetrie 24° - 30° des zentralen Gesichtsfeldes
• Messung von Empfindlichkeitsunterschieden
• Vergleich mit Normalbefunden / Abweichungen
• Frequenzverdopplungsperimetrie
• etwas höhere Empfindlichkeit
111. Medikamentöse Glaukomtherapie
• Grundsätzliche Therapieansätze
• Verbesserung des Kammerwasserabflusses
• Mehrzahl aller Glaukome durch erhöhten Abflusswiderstand
• Verringerung der Kammerwasserproduktion
• Verbesserung alternativer Abflusswege
• Uveoskleraler Abfluss
113. Medikamentöse Glaukomtherapie
• First choice Therapie
• Medikament, das der Arzt zur Initialbehandlung bevorzugt
• First line Therapie
• Medikament, das durch ein offizielles Kontrollorgan als geeignet zur
Intialtherapie bewertet wird
• Prostaglandinanaloga
• Betablocker