In seinem Vortrag, den Dr. Klabe auf der DOC 2019 hielt, erläutert er Fachärzten die Möglichkeiten moderner Diagnostik des grünen Stars, erklärt die Stadieneinteilung und die Auswirkungen der Krankheit auf die Lebensqualität des Patienten.
Augenlasern ReLEx SMILE – Marketing für Refraktive Chirurgie in einer Premium...
Glaukomdiagnostik: Was sagt mir was?
1. Breyer, Kaymak & Klabe Eye Surgery and Premium Eyes are Consulting, Study center, MAB & KOL for:
Alcon, Allergan, AMO, Bayer, Carl Zeiss Meditec, Domilens, Fluoron, Geuder, LensAR, Oculentis,
Oertli, Revision Optics, Santen, Topcon
Glaukomdiagnostik – Was sagt mir was?
Karsten Klabe
DOC 2019
2. Definition des Glaukoms
• Bei Glaukom handelt es sich um eine chronisch fortschreitende
Augenerkrankung, die durch eine zunehmende Schädigung des Sehnervs
charakterisiert ist. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Untergang von
Sehnervenfasern.
• Die Schädigung der Sehnervenfasern zeigt sich
• am Sehnervenkopf (Papille)
• im Gesichtsfeld
3. Das Krankheitsbild Glaukom
• Besitzt eine „enorme sozio-ökonomische Bedeutung“.1
• Ca. 80 % der Glaukompatienten haben systemische Begleiterkrankungen.1
• In erster Linie: kardiovaskuläre Begleiterkrankungen, die für viele Glaukom-
patienten zusätzliche Risikofaktoren für die Glaukomprogression darstellen.2
• Deutsche Registerstudie für Glaukompatienten (N = 19.665)3
1. Strempel I. Klin Monatsbl Augenheilkd 2008;255;1024-1030
2. Bonomi L et al. Egna-Neumarkt Study. Ophthalmology. 2000 Jul;107(7):1287-93.
3. Erb C et al. Graefes Arch Clin Exp Ophthalmol 2008;246:1593-601
Begleiterkrankungen oder vaskuläre Risikofaktoren3 n %
Hypertonie 9.468 48,1
Diabetes mellitus 4.417 22,5
Trockener Mund/Nase/Haut 2.213 11,3
Adipositas 2.194 11,2
Fettstoffwechselstörung 2.050 10,4
4. Die Glaukomerkrankung als Kontinuum
Nach: Weinreb R. N. et al. Am J Ophthalmol 2004; 138: 458-467. GF: Gesichtsfeld
Normal
Beschleunigte
Apoptose
Ganglienzelltod,
Verlust von Axonen
Erste Veränderungen
der Nervenfaserschicht
Messbare Veränderungen
der Nervenfaserschicht
Frühe Gesichtsfeldschäden
(Blau-Gelb-Perimetrie)
Frühe GF-Schäden
(Weißlicht-Perimetrie)
Moderate GF-
Schäden
Schwere GF-
Schäden
Blindheit
5. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
6. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
7. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
8. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
9. Glaukomprogression
• Pathogenese
• 5-Stufenmodell der Glaukomschädigung
• Robert F. Nickells 2007
• Beschreibt den Ablauf der Schädigung beim Glaukom
• 1. Gliaaktivierung
• 2. axonale Degeneration
• 3. primare Ganglienzellapoptose
• 4. sekundäre Ganglienzellapoptose
• 5. gliale Vernarbung
10. Glaukom und Lebensqualität
• Stereosehen:1
• Glaukompatienten haben ein schlechteres Stereosehen (Tiefenwahrnehmung)
>> Beeinträchtigungen bei binokularen Aktivitäten (z. B. Treppensteigen)
• Lesefähigkeit:2
• Viele Glaukompatienten beklagen Schwierigkeiten beim Finden der nächstfolgenden
Zeile in einem Text.
• Sie haben Mühe, eine Seite zu „durchforsten“.
• Subjektiv beeinträchtigt das Glaukom die Lesefähigkeit, noch bevor Unterschiede in der
Lesegeschwindigkeit sichtbar werden.
• Gesichter-Erkennung:3
• Glaukompatienten mit fortgeschrittenem Gesichtsfeldschaden haben signifikante
Schwierigkeiten bei der Erkennung von Gesichtern.
1. Gupta N. et al. Br. J. Ophthalmol 2006; 90: 979-981.
2. Ramulu P. Rev .Ophthalmol. 2009; Vol No 16, Issue 10/1/2009
3. Glen F. C. et al. Invest. Ophthalmol. Vis. Sci. 2012; 53: 3629-3637.
11. Glaukom und Lebensqualität
• Fahrtüchtigkeit:
• Glaukompatienten haben ein erhöhtes Sturzrisiko und ein erhöhtes Risiko, an Unfällen
mit Kraftfahrzeugen beteiligt zu sein.1
• Glaukompatienten tendieren dazu, ihr Fahrverhalten umzustellen: Meiden von
Nachtfahrten und unbekannten Gegenden.2
• Gleichgewicht:2,3
• Glaukompatienten haben eine deutlich verschlechterte Balance und schwanken beim
„Stillstehen“ mehr als Gesunde.
• Mobilität:5
• Die Glaukomerkrankung ist ein signifikanter Prädiktor für weniger „out-door“-
Unternehmungen. Je größer der Schweregrad der glaukomatösen Schädigung, umso
häufiger bleiben die Patienten zu Hause.
1. Haymes S. A. et al. Invest. Ophthalmol. Vis. Sci. 2007; 48: 1149-1155.
2. Adler G. et al. Soc.Work Health Care. 2005;40: 75–87
3. Shabana N. et al. Clin. Exp. Ophthalmol. 2005; 33: 264-273.
4. Black A. A. et al. Optom. Vis. Sci. 2008; 85: 489-497.
5. Hochberg C. et al. Invest. Ophthalmol. Vis. Sci. 2012; 53: 3201-3206.
12. Die Lebensqualität des Glaukompatienten
korreliert mit dem Schweregrad des
Gesichtsfeldschadens
und mit dem Stadium der Glaukomerkrankung.2
Glaukom und Lebensqualität
• Kognitive Faktoren:
• Ältere Glaukompatienten wiesen in einer neueren, alterskontrollierten Pilotstudie auch
kognitive Beeinträchtigungen auf:1
• 20 % schlechteres Erinnerungsvermögen
• 22 % schlechtere Funktionsfähigkeit (Initiierung neuer kognitiver Aktivitäten)
• Schlechte Orientierung bei Dunkelheit:
• Besonders die „Orientierung bei Dunkelheit“ (Kontrastsehen) liefert frühe Hinweise auf
eine Beeinträchtigung der Sehfunktion und stellt schon in frühen Krankheitsstadien
einen Störfaktor für den Patienten dar.2
1. Yochim B. et al. J. Glaucoma 2012; 21:250–254
2. Lappas A. et al. Ophthalmologe 2011; 108: 745-752
14. Wie entsteht der Augeninnendruck?
• Kammerwasser wird im Ziliarkörper gebildet
• Abfluss über Trabekelmaschenwerk und uveoskleralen Abfluss
• Kammerwasserproduktion 2-6 µl / min
• Kammerwasservolumen 0,2 – 0,4 ml je nach Größe des Auges
• Pro Minute werden 1 – 2% des Kammerwassers ersetzt
• Beim Fluss von der Hinterkammer in die Vorderkammer Passage der Pupille
• Pupillarwiderstand muss überwunden werden
• Geringe Pulsation der Kammerwasserzirkulation
15. Wie entsteht der Augeninnendruck?
• A nicht pigmentiertes
Ziliaepithel der
Ziliarzotten
• B Pupillarwiderstand
• C Trabekelmaschen-
werk mit
Schlemmschen Kanal
(85%),
Trabekelwiderstand
• D episklerale
Kammerwasservenen
unter der Bindehaut
• E uveoskleraler Abfluß
in venösen Kreislauf
(15%)
16. Wofür brauchen wir den Augeninnendruck?
• Normaler Druck etwa 15 mmHg
• Erheblich höher als der mittlere Gewebedruck fast aller menschlichen
Organe
• Wichtig für stabile Optische Abbildung / Sehqualität
• Glatte Wölbung der Hornhaut
• Gleichbleibender Abstand zwischen Hornhaut, Linse und Netzhaut
• Gleichmäßige Ausrichtung der Photorezeptoren und des retinalen
Pigmentepithels
• Faltenfreie Ausspannung der Bruchschen Membran
17. Augeninnendruck
• Der Mittelwert des Augeninnendrucks liegt bei 15 ± 5,5 mmHg
• daher wird als normaler Druck ein Wert zwischen 10 - 21 mmHg definiert
• rein statistischer Wert
• Tageszeitliche Schwankungen von 3 - 4 mmHg
• Bei Glaukompatienten bis zu 10 mmHg und atypischer Verlauf
• Belastungsabhängige Schwankungen
19. Warum behandeln wir den Augeninnendruck?
• Risikofaktoren
• Augeninnendruck
• fortgeschrittenes Lebensalter (>60 Jahre)
• dünne Hornhaut
• verminderte Dämpfungskapazität (Hysteresis)
• Vaskulopathien (Atheriosklerose)
• Die meisten Risikofaktoren sind nicht beeinflussbar
• Die Senkung des Augeninnendruckes zeigt nachweisbar einen Effekt auf die
Progression der Glaukomerkrankung!
• Schlafapnoe
• hohe Myopie
• Autoimmunerkrankungen
• familiäre Belastung
• schwarze Hautfarbe
20. • individueller Zieldruck
• Druckwert unter Therapie bei dem eine weitere Schädigung
unwahrscheinlich ist
• Relevante Faktoren:
• Glaukomstadium (initialer Schaden)
• IOD-Ausgangswerte (unbehandelt)
• Alter und Lebenserwartung des Patienten
• Progressionsrate
• Risikofaktoren
• Nebeneffekte und Risiken durch die Behandlung
• Patientenpräferenz
EGS-Empfehlungen zur Augeninnendrucksenkung
European Glaucoma Society. Terminology and Guidelines for Glaucoma. 4. Auflage. Savona, Italien.
www.eugs.org/emg/partners.asp.
22. EGS-Empfehlungen zur Augeninnendrucksenkung
• Kein wirklicher Algorithmus für den individuellen Zieldruck vorhanden
• Empfohlene Richtschnur: *
Frühes Glaukom: mind. 20 % (IOD < 21 mmHg)
Mittlerer Glaukomschaden: mind. 30 % (IOD < 18 mmHg)
Fortgeschrittener Glaukomschaden: niedriger ...
European Glaucoma Society. Terminology and Guidelines for Glaucoma. 4. Auflage. Savona, Italien.
www.eugs.org/emg/partners.asp. * “may be sufficient“ for target IOP
23. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
24. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
25. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
26. Einteilung der Glaukome
• Primäre / Sekundäre Glaukome
• Glaukome mit oder ohne Grunderkrankung
• Offenwinkelglaukome / Engwinkelglaukome
• Konfiguration des Kammerwinkels
32. Akuter Glaukomanfall
• Notfall!
• Akutes Erblindungsrisiko
• Pupillarblock mit nachfolgender Verlegung des Kammerwinkels
• Kein Abfluss des Kammerwassers möglich
• Senkung des Augeninnendruckes mit Infusion (Diamox,Mannitol)
• Engstellen der Pupille mit Pilokarpin
• Iridotomie mit Laser oder chirugisch
39. Papillenfoto
Stadium 0
zirk. vitaler
Randsaum mit
ISNT- Regel
Stadium I
Verlust unten
Stadium II
Kerbe bei
5:00
Stadium III
Breite Kerbe
von 1:00 –
3:00
Stadium IV
temporal
rand- ständig
40. Papillendiagnostik
• Sehnervenkopf zeigt typische Veränderungen
• Abnahme der Nervenfasern
• Aushöhlung des Sehnerves / cup/disc-ratio (C/D, CDR)
• Papillenrandblutungen
43. ONH & RNFL OU Analyse
RNFL DEVIATION MAP, projiziert auf das
OCT Image zeigt die Abweichung vom
Normalbefund
RNFL THICKNESS MAP zeigt die
Verteilung und die Dicke der
Nervenfaserschicht einer 6 x 6 mm Zone
RNFL Dicke und Vergleich mit Normdaten
als farbcodierte Darstellungen
44. RNFL Analyseelemente
• RNFL Peripapilläres Dickenprofil
• Vergleich mit Normalprofil
Neuroretinaler Randsaum
RNFL mittlere Quadranten- und
Segment- Dicke
- Vergleich mit Normalprofil
45. • Wie ist die Begrenzung des Sehnervens
definiert
• Anatomie!
• Ende der Bruchschen Membran
• Darstellung nur im OCT möglich
• Neuroretinaler Randsaum
• Messung des neuroretinalen Gewebes
innerhalb des Sehnervenkopfes
• Höhere Exaktheit gegenüber der
Messung auf der Basis der
Schittpunktanalyse des parapapillären
Gewebes
Sehnervenkopfanalyse - Besonderheit
48. Take home message
• Die Analyse des Sehnervenkopfes und der Retinalen Nervenfaserschicht
• Statistisch signifikante Analyse der beiden Parameter
• Progressionsanalyse hochsignifikant
• Primärdetektion abhängig von
• Alter
• Papillenkonfiguration
• Papillenanomalien
48
49. Makuladiagnostik
• Nervenfaserschädigung + Ganglienzellschädigung
• Apoptose / Glianarbe
• Ganglienzellschicht / Netzhaut wird dünner!!!
• Messung der Netzhautdicke / des Netzhautvolumens
• So einfach?
58. Take home message
• Die Ganglienzellanalyse bietet die Möglichkeit der Glaukomfrüherkennung
58
Qualitative und quantitative
Darstellung der
Ganglienzellschicht
Frühestmögliche
Darstellung von
Veränderungen im
makulären Bereich
61. Gesichtsfelddiagnostik
• Der Gesichtsfeldausfall ist nicht der Anfang der Glaukomerkrankung sondern
der Anfang vom Ende!!!
• Statische Rasterperimetrie 24° - 30° des zentralen Gesichtsfeldes
• Messung von Empfindlichkeitsunterschieden
• Vergleich mit Normalbefunden / Abweichungen
• Frequenzverdopplungsperimetrie
• etwas höhere Empfindlichkeit
62.
63. Das Gesichtsfeld beim Glaukom
• Typische Gesichtsfelddefekte
Nasale Stufe Temporaler Keil oberes Bjerrumskotom parazentraler Defekt
fixationsbeeinflussender dtl. Oberes Bjerrumskotom Tunnelblick mit Totalausfall
parazentraler Defekt mit frühem unteren Defekt temporaler Restsichel Endstadium
64. Das Gesichtsfeld beim Glaukom
• Die Schädigung der Nervenfaser führt zu Gesichtsfelddefekten
• Gesichtsfelddefekte sind Ausdruck deutlichen Schädigung
• Wie werden Gesichtsfelddefekte wahrgenommen?
67. • Erstvorstellung
• Vor einigen Jahren wurden Augentropfen empfohlen
• Beschwerden
• LA etwas schlechter geworden
• Schwierigkeiten insbesondere beim Autofahren nachts
• RA 0,8 , LA 0,3
• Tensio
• RA 42 mmHg, LA 44 mmHg
• Ausgeprägtes Pseudoexfoliations - Glaukom
Was sehen Glaukompatienten
69. • Die Wahrnehmung von Gesichtsfelddefekten ist komplex
• Beidäugiges Sehen
• Fehlendes wird ergänzt
• Wichtiger Faktor bei der Therapieadhärenz
• “Ich habe keinen Tunnelblick, dann brauche ich keine Therapie!“
Was sehen Glaukompatienten
70. Was sehen Glaukompatienten
• 50 Patienten
• Mittleres Alter 70 Jahre
• Pathologisches Gesichtsfeld
• Unterschiedliche GF-Defekte
• Binokulärer Visus besser als 0,6
• Keine Katarakt
• Astigmatismus < 2dptr.
• Keine andere Augenerkrankung
Ophthalmology, 2013
75. Schlussfolgerungen
• Glaukom-Patienten sehen meist keine
schwarzen Flecken oder haben auch
keinen “Tunnelblick”
• Glaukom Patienten sehen einige
Bildteile verschwommen oder gar nicht
• Dies ist wichtig zur Erhöhung des
Bewusstseins für die Glaukom-
Erkennung und Patienteninformation
77. Modul 3
• Progressionsrate: -0,9 ± 0,2 %/Jahr (95%-KI)
• Die Steigung ist signifikant bei p < 0,1 %
Progression und Entscheidungsfindung:
Patientenfall 1
KI: Konfidenzintervall.
80. • Senkung des Augeninnendruckes
• Medikamentös
• Lasertherapie
• Chirurgie
• First Line Therapie
• In aller Regel medikamentös
• Ausnahme angeborenes Glaukom / Winkelblockglaukom
• Therapie richtet sich nach Zieldruck
• Zieldruck ist der individuell festgelegte Augeninnendruck unter Therapie, der
wahrscheinlich eine Progression verhindert
Glaukomtherapie