Die Gemeinwohl-Ökonomie möchte in einem demokratischen, partizipativen und ergebnisoffenen Prozess ein Wirtschaftssystem etablieren, in dem das Gemeinwohl an oberster Stelle steht.
Ralph J. Schiel von der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Konstanz referiert zu dem Thema, wie man als Schüler, Mensch, Start-Up, Unternehmen oder Bildungseinrichtung sein ökonomisches Handeln achtsam, werteorientiert und verantwortungsvoll ausrichten kann.
Der Vortrag fand in der Reihe "Die kleinen Wunder des Lebens" für SchülerInnen an der Klosterschule Marianum in Hegne bei Konstanz statt.
John 16, Holy Spirit’s Ministry; Illumination; Sorrow; Satan Is Called …; “fa...Valley Bible Fellowship
John 16, The Holy Spirit’s Ministry, Purpose And Work; Illumination Of The Holy Spirit; God Doesn’t Lie; Sorrow; Satan Is Called …; “faith, pistis” “believe, pisteuo”; “assurance hupostasis”; “righteous” noun of tsedeq “justify” verb of tsedeq”
Not only do we identify with Christ, but Christ identifies with us. We are the body of Christ as He has chosen to make Himself known through the church.
John 16, Holy Spirit’s Ministry; Illumination; Sorrow; Satan Is Called …; “fa...Valley Bible Fellowship
John 16, The Holy Spirit’s Ministry, Purpose And Work; Illumination Of The Holy Spirit; God Doesn’t Lie; Sorrow; Satan Is Called …; “faith, pistis” “believe, pisteuo”; “assurance hupostasis”; “righteous” noun of tsedeq “justify” verb of tsedeq”
Not only do we identify with Christ, but Christ identifies with us. We are the body of Christ as He has chosen to make Himself known through the church.
Pastor Elio Marrocco's "Serving God By Serving Others" sermon at New Life Christian Church in November 2012. You can learn more about New Life Christian Church here: http://www.newlifecc.ca
Pastor Elio Marrocco's "Serving God By Serving Others" sermon at New Life Christian Church in November 2012. You can learn more about New Life Christian Church here: http://www.newlifecc.ca
-Gründung 2013
-Importeur und deutscher Vertrieb von CurrentCost Produkten (Großbritannien)
-Bieten unseren Kunden neue Energiemonitoring-Technologien an, zur besseren Kontrolle des Energieverbrauch und der Energiekosten privat, sowie in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen.
-Wichtig ist uns das Verbraucher einen bewussten Umgang mit Ihren Energieverbrauch lernen und das so komfortabel wie möglich. So wird nicht nur der Geldbeutel, sondern auch die Umwelt geschont.
Verbesserte Termextraktion auf Basis von Wörterbuchdatenacolada_gmbh
Termextraktion in der Ausgangsprache ist die Basis aller Terminologiearbeit. Gängige Methoden der Termextraktion sind die manuelle Termextraktion und die Termextraktion auf Basis einer Vergleichsliste aus allgemeinsprachlichen Wörtern. Beide Methoden haben zwei Nachteile: Zum einen werden potenzielle Termini nicht bewertet. Obsolete oder polyseme Benennungen werden daher als potenzielle Termini interpretiert statt zu einer Fehlermeldung zu führen. Zum anderen ist es nicht möglich, in der Ergebnisliste der potenziellen Termini Benennungen einander zuzuordnen, die Synonyme voneinander sind.
Die Informationen, die man bräuchte, um Benennungen zu bewerten oder Synonyme zu finden, sind in professionellen Wörterbüchern enthalten. Über eine automatisierte Abfrage auf Basis der Daten professioneller Wörterbücher könnte man nicht nur einfacher potenzielle Termini extrahieren, sondern diese auch bewerten und einander als Synonyme zuordnen. Der Foliensatz zeigt Beispiele, was die herkömmlichen Methoden der Termextraktion übersehen und was mit einer neuen Vorgehensweise möglich wäre.
Ein Vortrag aus der Serie "erfolgreich verkaufen" speziell aufbereitet für den Turnier-TanzSport.
Thema: Glaubenssätze
KGKG.at in Kooperation mit TanzSportAkademie.at
Der Impulsvortrag zeigt die Grundidee der GWÖ und der Gemeinwohlbilanz auf. Im Dialog setzen wir uns gemeinsam mit den Anforderungen für Nachhaltigkeit und Unternehmerischer Verantwortung auf regionaler Ebene auseinander und diskutieren, welche Chancen und Potenziale die GWÖ für unternehmerisches Wirken haben kann.
Das Singener Projekt LebensWert ist getragen von der Idee des gemeinschaftlichen Wohnens und Arbeitens, vereint in einem Stadtquartier. Hier werden Ziele der Nachhaltigkeit in ökologischem, ökonomischen und sozialem Sinne gesetzt, um Antworten auf den gesellschaftlichen Strukturwandel zu geben. LebensWert heißt alle Menschen willkommen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Familienstand, Vermögensverhältnissen, Religion, Nationalität, Lebensphase oder anderer sekundärer Kriterien.
Das Projekt bezieht sich konzeptuell auf Aussagen und Wertevorstellungen der Gemeinwohl-Ökonomie und wird Aspekte hieraus in die Satzung und Reglements aufnehmen.
Dieser Vortrag beschäftigt sich mit den Themen Werteverständnis, Verantwortung, Werbung, Sinngebung in der Arbeit, Konsum, Unternehmertum, Gemeinwohl, Sklaven, Marketing. Aufgabaut auf der Fragestellung wie viele Sklaven für mich arbeiten, was man unter http://slaveryfootprint.org/#whats_under_your_roof ermitteln kann. Im Rahmen des Ethikunterrichts an der Freien Waldorfschule Wahlwies war dies ein Implus aus der Praxis, wie man Werte leben und unternehmerisch umsetzen kann.
Die Regionalgruppe der Gemeinwohl-Ökonomie Konstanz hat auf Einladung des Netzwerkes Bürgerliches Engagement einen Impulsvortrag für Vereinsmitglieder und -vorstände gehalten. Welche Vorteile hat eine Kommune bei der Beschäftigung und Praktizierung mit Gemeinwohl-Themen.
Green Deal, SDGs und Beteiligungsprozesse - mit Controlling den Wandel gestal...Daniel Ette
- Die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit und was das mit Controlling zu tun hat
- Green Deal der EU: mögliche Folgerungen und Konsequenzen
- Sustainable Development Goals (SDGs)
- Warum wir eine Denkwende und Verhaltensänderungen benötigen
- Welchen Beitrag muss und kann Controlling zu einer zukunftsfähigen Organisation im Sinne der Triple Bottom Line leisten?
Im Rahmen des Wettbewerbs Büro und Umwelt von BAUM e.V werden unter Deutschlands umweltfreundlichste Büros von einer Fachjury ermittelt und ausgezeichnet. naturblau+++ belegte 2015 den 1. Platz in der Kategorie bis 20 Mitarbeiter. Die Preisverleihung fand im Rahmen des „Sustainable Office Day“ auf der paperworld der Messe Frankfurt statt.
Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategien im Büroumfeld, dem schonenden Umgangs mit Ressourcen, nach konkreten Ansatzpunkten eines ethisch-, ökologisch- und wirtschaftlich sinnvollen Beschaffungsmanagements.
Für immer mehr Firmen rücken neben ökonomischen auch soziale und ökologische Aspekte in den Fokus. Die Unternehmenswelt von morgen benötigt dafür innovative und nachhaltige Lösungsansätze.
In dem Vortrag von Ralph J. Schiel von naturblau+++ wird aufgezeigt, wie eine solche werthaltige Markenführung umzusetzen ist. Der Vortrag lief im Rahmen der Reihe "oikos & Pizza" der studentischen Nachhaltigkeitsgruppe an der Universität Konstanz.
Der Vortrag gibt einen Kurzüberblick über zukunftsweisende Marketingstrategien für die speziellen Anforderungen und Chancen bei Start Up Unternehmen. Inhalte sind u.a.: Ziel- und Zielgruppendefinition, nachhaltige Positionierung und Differenzierung eines Unternehmens und Markenpräsenz. Wie kann ein Jungunternehmen zielführende Kommunikation bei Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Geldgebern sicher stellen. Warum Bio-Bullshit-Bingo keinen Sinn macht und warum Werte wichtiger als Margen sind. An Hand von Praxisbeispielen werden unterschiedliche Lösungswege aufgezeigt.
Ralph J. Schiel ist diplomierter Kommunikationsdesigner der Fachhochschule Konstanz und Geschäftsleiter der Werthaltigkeitsagentur naturblau+++ (http://www.naturblau.de).
Seit rund 10 Jahren beschäftigt er sich mit nachhaltiger Markenführung und verantwortungsvollem Marketing. Bei den Wirtschaftsjunioren Konstanz-Hegau leitet er den Arbeitskreis Innovation und Ressourcen, ist dabei die Regionalgruppe Konstanz bei der Gemeinwohl-Ökonomie mit auf zu bauen und engagiert sich u.a. bei Wirtschaft Pro Klima, B.A.U.M. e.V., Transition Initiative Bodensee und Clean Energy Projekt.
Innovation/Public: Denken in Geschäfts- und Gemeindemodellen?Roland Schegg
PwC als Partner an der ersten Tagung für das Gemeinde- und Städtepersonal mit einem konkreten Workshop. --> Braucht die öffentliche Hand Innovation? Falls ja, wie viel? Wie könnte Innovation konkret aussehen, und wie bekommen wir diese besser in die öffentliche Verwaltung? Ist vielleicht schon mehr Innovation vorhanden, als wir zunächst erkennen? Viel Innovation kommt gerade in der Schweiz von der Basis, also von den Mitarbeitenden, die täglich nahe bei Prozessen oder Bürgerschaft arbeiten. Teils sind es viele, unauffällige Teilschritte, die zu innovativer Veränderung führen. Wie könnte das Potential und die Kreativität besser gefördert werden? Dieser Workshop stellt die Geschäftsmodell-Perspektive als pragmatische Diskussionsgrundlage vor. In einer offenen Diskussion folgt sogleich die Anwendung dieses bewährten Ansatzes. Gemeinsam denken wir über Veränderungen, Potentiale und letztlich Innovation konkret nach.
Der Jahresbericht der Handelskammer beider Basel verschafft Einblick in ihre wichtigsten wirtschaftspolitischen Dossiers und gibt Auskunft über ihre Projekte und Engagements.
"Erfolg" ist die offizielle Zeitung des Schweizerischen KMU Verbandes und erscheint jeden Monat mit vielen Tipps & Tricks, News und Infos.
Neu mit KONSUMER - Das Schweizer Konsumentenmagazin
Ähnlich wie Gemeinwohl-Ökonomie - ein Wirtschaftsmodell für den Wertewandel (19)
Auf dem 4. Wirtschaftskonzil Konstanz gabe es neben der klassischen Wirtschaft auch das Forum: Zukunftsfähiges Wirtschaften. Hier wurden in verschiedenen Pecha Kucha Vorträgen globale Herausforderungen und Lösungen aus und für die
Bodenseeregion reflektiert. Ralph J. Schiel präsentierte das Netzwerk:Zukunft:Wirtschaft e.V., deren Mitglieder sich mit zukuftsfähigen Wirtschaften und nachhaltiger Stadtentwicklung beschäftigen.
Digitalisierung unter der Betrachtungsweise von ethischen, moralischen und sozialen Aspekten. Der Philosoph Rafael Capurro liefert hierzu interessante Aspekte und Denkanstöße. Er war Professor für Informationswissenschaft im Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Hochschule der Medien Stuttgart. Seine Thesen bilden die Grundlage für den Vortragsimpuls von Ralph J. Schiel von der Werteagentur naturblau+++
Verein 2.x - Ohne social media wird das nix
Vortrag und Workshop befassen sich mit dem Thema, welche konkreten Vorteile neue Medien für die Vereinsarbeit bringen. Welche Medien sind geeignet, um die interne Kommunikation zu erleichtern, bestehende Mitglieder zu binden und neue MitstreiterInnen zu gewinnen? Was gibt es aktuell an neuen Medien und wie können wir diese nutzbar machen ohne tiefgreifende digitale Fachkenntnisse und mit überschaubarem zeitlichen Aufwand?
Vorteile und Nutzen Neuer Medien für Vereine und Kleinunternehmen
„Ist Facebook auch was für meinen Verein?“
„Schaff ich das überhaupt allein zu bedienen?“
„Ist das nicht eh nur was für die jungen Leut’?“
„Wie soll mich nur entscheiden, welches von diesen „neuen Medien“ ich am besten nehme?“
Kommen Ihnen diese oder ähnliche Gedanken auch bekannt vor? Dann werden Ihnen in diesem Vortrag praxisnah Antworten und Anregungen gegeben, um Ihre ganz eigenen Herausforderungen oder Ängste hierzu zu meistern.
Zielgruppen: Engagierte Menschen aller Altersgruppen in Vereinen, Nichtregierungsorganisationen, Non-Profit Initiativen, KleinunternehmerInnen
Auf der AktionsWerkStadt im Konstanzer Konzil präsentiert Ralph J. Schiel von der Werbeagentur naturblau+++ den Stadtplan-Zukunft. http://www.stadtplan-zukunft.info
Der Stadtplan Zukunft (www.stadtplan-zukunft.de) macht sichtbar, was in Konstanz bereits alles getan wird, um Aspekte eines nachhaltigen Lebens im eigenen Alltag zu verankern. Hierfür werden Gruppen, in denen man sich engagieren kann und Angebote, die man als Konsument wahrnehmen kann auf dem Online-Stadtplan gesammelt dargestellt. So kann ein schneller Überblick gewonnen werden, wo sich Bürgerinnen und Bürger engagieren können, sich informieren und Anregungen für das eigene alltägliche Handeln in Bezug auf einen ressourcenschonenden Lebensstil gewinnen.
Im Rahmen eines Bürgerfestes der Thurgauer Stadt Gachnang, durfte Seenovation einen Vortrag zum Thema Elektromobilität in der Schweiz, der weltgrößten Elektrorallye - der WAVEtrophy - und den sich ergebenden Möglichkeiten für die Klimastadt Gachnang halten. Eindrucksvoll zu sehen, wie eine im Verhältnis so kleine Gemeinde sich politisch, schulisch und auf Bürgerebene für konkrete Klimaschutzziele einsetzt. Wir bedanken uns bei den Organisatoren und für die Einladung hierzu.
Ralph J. Schiel, Geschäftsleiter der Kommunikationsagentur naturblau+++ und Mit-Gründer der Gemeinwohl-Ökonomie Regionalgruppe Konstanz, gibt in einem Impulsreferat Anregungen zu Protest und Entbehrlichmachen des TTIP. Angesprochen werden dabei verschiedene Themenkomplexe des Verbraucherschutzes, des Schutzes der bäuerlichen Landwirtschaft, des Anbaus und Verkaufs von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln, dem Bestand der kommunalen Daseinsvorsorge, der Freiheit des Internets und des mangelnden Datenschutzes sowie der Ausschluss rechtsstattlicher Gerichtsbarkeit durch geheime Schiedsgerichtsverfahren.
Transition Town Konstanz – Unsere Stadt im Wandel
Energieautonomie, dezentrale Versorgung, Urban Gardening, Permakultur, soziale Gemeinschaften. In vielen Städten und Gemeinden der Welt wird der Übergang in eine postfossile, relokalisierte Wirtschaft geplant und vollzogen.
Die Transition Town Bewegung umfasst weltweit mehr als 1800 Gemeinschaftsprojekte, die Maßnahmen zur Verbrauchsreduktion und Stärkung der Regional- und Lokalwirtschaft ergreifen. Der Wind des Wandels weht – auch im Landkreis Konstanz. Wo genau und welche Akteure im Zuge von Klimawandel und „Peak oil“ schon zu Gange sind, um die Idee einer resilienten und widerstandsfähigen Stadt zu verwirklichen, erfahren Sie in diesem Vortrag.
Der Elektromobilität-Workshop von seenovation umfasste das Thema intelligente und zukunftweisende Mobilität für Unternehmer und Privatleute mit Schwerpunkt auf der Elektromobilität. Die Change-Agents Timo Schneeweis und Ralph J. Schiel gaben eine Übersicht des momentanen Standes der Elektromobilität in der Bodenseeregion.
In gemeinsamen Gruppenarbeiten wurden regional umsetzbare Konzepte und Lösungen erarbeitet.
Inklusive der Option, auch mal selbst ein Elektrofahrzeug zu fahren: Ein Renault Zoe, Renaut Twizy und Citroën C-Zero standen zur Verfügung.
Auf dem Jungunternehmertag 2013 in Konstanz, wurde live vor Publikum das Unternehmen Seenovation gegründet. Seenovation ist ein regionales Beratungsunternehmen, spezialisiert auf die Konzeptentwicklung, Begleitung und Umsetzung von Themen aus dem Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens. Die Geschäftsführer sind Timo Schneeweis und Ralph J. Schiel. Als Tool zur Unternehmenskonzeption wurde die Business Model Canvas von Alexander Osterwalder verwendet.
Der Vortrag “Crowdfunding vs. Loudmoaning” von Ralph J. Schiel von der Werthaltigkeitsagentur naturblau+++ zeigt innovative Geschäftsmodelle für Existenzgründer auf: Sharing Economy, Coworking spaces, transdisziplinäre Vernetzungs- und Kooperationsaktivitäten, Young Start Ups & Senior-Entrepreneurs, New Style Stakeholder Management, Integre Marketing Strategien. Der 3. Jungunternehmertag Konstanz fand am 31.10.2013 im Wolkensteinsaale der VHS Konstanz-Singen statt.
Der Vortrag umfasst Marketinggrundlagen in social media Kanälen (Bsp. facebook), Strategieentwicklung, Profilbeispiele (Gruppe, Seite, privat), Besonderheiten der Kommunikation für Gemeinderäte, Postings, Interaktion, Netzwerken, Praxisbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten, Zielgruppenansprache und grafische Gestaltungsoptionen.
Welche Verantwortung und Möglichkeiten haben Designer und Architekten im Studium und Beruf, um bei sich selbst und für ihre Kunden nachhaltige Arbeit zu leisten. Der Vortrag von Ralph J. Schiel von der Agentur für werthaltige Markenkommunikation naturblau fand im Rahmen der Veranstaltungreihe "KD Lounge" an der HTWG Konstanz im Fachbereich Architektur und Gestaltung statt. Inhalte waren u.a. Verantwortung von Designern und Wertevorstellungen bei der Konzeption, Strategieentwicklung und Kreation von kreativen Prozessen und Produkten.
Werthaltige Marketingstrategien für Start Ups und Existenzgründer ist das Thema des Vortrags von Ralph J. Schiel von der Agentur für werthaltige Markenführung naturblau. Wie kann eine Marke von Beginn an wertvoll und verantwortlich kommunizieren. Die Sparkasse Bodensee war Gastgeber des Jungunternehmertag 2012. Bodensee consulting und die Wirtschaftsjunioren Konstanz Hegau die Veranstalter. Inhalte sind u.a. Kommunikation, Strategie, PR Maßnahmen, Nachhaltigkeit, Werthaltigkeit, Start Up, Unternehmensgründung, Networking, Werte, CSR, Zukunft, Business, Konzepte, etc.
Nachhaltige Marketingstrategien für Start Ups und Jungunternehmer war das Thema des Vortrags von Ralph J. Schiel. Wie kann eine Marke von Beginn an wertbeständig und verantwortlich kommunizieren. Die Volksbank Konstanz war Gastgeber des Jungunternehmertag 2011. Bodensee consulting und die Wirtschaftsjunioren Konstanz Hegau die Veranstalter. Inhalte sind u.a. Kommunikation, Strategie, PR Maßnahmen, Nachhaltigkeit, Werthaltigkeit, Start Up, Unternehmensgründung, Networking, Werte, CSR, Zukunft, Business, Konzepte, etc.
Ralph J. Schiel von naturblau (ex. conactor) hat für regionale Agendagruppen am Westlichen Bodensee einen Vortrag zum Thema nachhaltige Marketinginstrumente gehalten. Inhalte sind Kommunikation, PR Strategie und Markenführung.
Gemeinwohl-Ökonomie - ein Wirtschaftsmodell für den Wertewandel
1. … ein blaues Wunder erleben.
Alternativen für menschen- und lebens-
dienliches Wirtschaftshandeln
+++Dipl. Designer (FH) Ralph J. Schiel
Kloster Hegne · Marianum · 09.03.2016
2. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 2
Wie wird unternehmerischer
Erfolg gemessen?
4. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 4
Wie wird der gesamtwirtschaftliche
Wohlstand eines Landes gemessen?
6. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 6
Was ist das Ziel des Wirtschaftens?
Geld.
7. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 7
Sagt das BIP verlässlich etwas aus über:
+ Sinkt oder steigt Armut?
+ Einkommensverteilung?
+ Befriedigung menschlicher
Bedürfnisse?
+Globale Auswirkungen?
8. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 8
Sagt der Finanzgewinn etwas verläss-
liches über:
+Arbeitsplatzschaffung oder -abbau?
+Qualität der Arbeitsbedingungen?
+Gleichberechtigung von Frauen?
+Umweltauswirkungen?
9. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 9
„Wirtschaft, die nur auf Geldgewinn
ausgerichtet ist, ist „widernatürlich“.
Eine Gemeinschaft ist auf das „ge-
rechte Gute“ verpflichtet, das „ihr
zuträglich ist“ (= Gemeinwohl).“
Aristoteles, 384 - 322 v. Chr
10. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 10
„Unser altes Wirtschaftssystem wird
nie mehr zurückkommen. Es ist Zeit
ein neues zu bauen.“
Bill Clinton, 2012
11. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 11
Verfassungen nennen Gemeinwohl
als Ziel:
„Die gesamte wirtschaftliche Tätig-
keit dient dem Gemeinwohl.“
Art. 151, Bayerische Verfassung
12. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 12
„Die Schweizerische Eidgenossenschaft (…) fördert die
gemeinsame Wohlfahrt.“
Art. 2, Schweizer Bundesverfassung
„Die öffentliche und private Wirtschaftstätigkeit [soll]
nach dem Allgemeinwohl ausgerichtet werden“
Italienische Verfassung
„Die oberste Staatsaufgabe ist die Förderung der gesam-
ten Volkswohlfahrt.“
Art. 14, Verfassung Liechtenstein
13. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 13
Gewinnmaximierung wird in keiner
Verfassung als Ziel genannt.
14. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 14
Realität der Sozialen Marktwirtschaft:
+ Kosten- und Standortkonkurrenz (Lohndumping,
Sozialdumping, Umweltdumping)
+ Wachstumszwang
+ Ausschaltung des Wettbewerbs - Monopolstreben
+ Aushöhlung der Demokratie (Lobbyismus)
+ Nachhaltigkeit ist eher „Greenwashing“ denn
wirklicher Bestandteil der Unternehmensstrategie
+ Globalisierung
15. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 15
80 % der Bundesbürger wünschen sich angesichts
der europaweiten Krise eine neue Wirtschaftsord-
nung.
Zwei von drei Befragten misstrauen bei der Lö-
sung der Probleme den Selbstheilungskräften der
Märkte.
Der Kapitalismus sorge weder für einen „sozia-
len Ausgleich in der Gesellschaft“ noch für den
„Schutz der Umwelt“ oder einen „sorgfältigen Um-
gang mit den Ressourcen“.
Zeit Online, 15.08.2012, Befragung durch EMNID
16. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 16
Was wäre wenn?
17. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 17
Ein Hebel und Ansatz, um wirtschaft-
liches Handeln messbar zurück auf
die Bedürfnisse und Werte der Men-
schen auszurichten.
19. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 19
Die Gemeinwohl-Ökonomie möchte
in einem demokratischen, partizipa-
tiven und ergebnisoffenen Prozess
ein Wirtschaftssystem etablieren,
in dem das Gemeinwohl an oberster
Stelle steht.
20. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 20
Wirtschaftlichen Erfolg neu messen
Volkswirtschaft (Makroökonomie)
Bruttoinlandsprodukt > Gemeinwohlprodukt
Betriebswirtschaft (Mikroökonomie)
Finanzgewinn > Gemeinwohl-Bilanz
23. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 23
Wert
Berührungsgruppe
Menschenwürde solidarität
Ökologische
nachhaltigkeit
soziale gerechtigkeit
Demokratische Mitbestim-
mung & transparenz
A) LieferantInnen A1: ethisches Beschaffungsmanagement Aktive Auseinandersetzung mit den Risiken zugekaufter Produkte / Dienstleistungen, Berücksichtigung sozialer und
ökologischer Aspekte bei der Auswahl von LieferantInnen und DienstleistungsnehmerInnen
B) geldgeberInnen B1: ethisches Finanzmanagement Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte bei der Auswahl der Finanzdienstleistungen; gemeinwohlorienterte Veranlagung und Finanzierung
C) MitarbeiterInnen
inklusive
eigentümerInnen
C1: Arbeitsplatzqualität und
gleichstellung
mitarbeiterorientierte Organisations-
kultur und –strukturen, Faire Beschäf-
tigungs- und Entgeltpolitik, Arbeits-
schutz und Gesundheitsförderung
einschließlich Work-Life-Balance/
flexible Arbeitszeiten, Gleichstellung
und Diversität
C2: gerechte Verteilung der
erwerbsarbeit
Abbau von Überstunden, Verzicht auf
All-inclusive-Verträge, Reduktion der
Regelarbeitszeit, Beitrag zur
Reduktion der Arbeitslosigkeit
C3: Förderung ökologischen
Verhaltens der MitarbeiterInnen
Aktive Förderung eines
nachhaltigen Lebensstils der
MitarbeiterInnen (Mobilität,
Ernährung), Weiterbildung und
Bewusstsein schaffende
Maßnahmen, nachhaltige
Organisationskultur
C4: gerechte Verteilung des
einkommens
Geringe innerbetriebliche
Einkommensspreizung (netto),
Einhaltung von Mindesteinkommen
und Höchsteinkommen
C5: Innerbetriebliche Demokratie
und transparenz
Umfassende innerbetriebliche Trans-
parenz, Wahl der Führungskräfte
durch die Mitarbeiter, konsensuale
Mitbestimmung bei Grundsatz- und
Rahmenentscheidungen, Übergabe
Eigentum an MitarbeiterInnen.
Z.B. Soziokratie
D) KundInnen /
produkte /
Dienstleistungen /
Mitunternehmen
D1: ethische Kundenbeziehung
Ethischer Umgang mit KundInnen,
KundInnenorientierung/ - mitbe-
stimmung, gemeinsame Produktent-
wicklung, hohe Servicequalität, hohe
Produkttransparenz
D2: solidarität mit Mitunternehmen
Weitergabe von Information, Know-
how, Arbeitskräften, Aufträgen,
zinsfreien Krediten; Beteiligung an
kooperativem Marketing und
kooperativer Krisenbewältigung
D3: Ökologische gestaltung der
produkte und Dienstleistungen
Angebot ökologisch höherwertiger
Produkte/Dienstleistungen;
Bewusstsein schaffende Maßnahmen;
Berücksichtigung ökologischer
Aspekte bei der KundInnenwahl
D4: soziale gestaltung der produk-
te und Dienstleistungen
Informationen/Produkten/Dienstleis-
tungen für benachteiligte KundInnen-
Gruppen. Unterstützung förderungs-
würdiger Marktstrukturen.
D5: erhöhung der sozialen und
ökologischen Branchenstandards
Vorbildwirkung, Entwicklung von
höheren Standards mit
MitbewerberInnen, Lobbying
e) gesellschaftliches
umfeld:
Region, Souverän,
zukünftige Generationen,
Zivilgesellschaft,
Mitmenschen und Natur
e1: sinn und gesellschaftliche Wir-
kung der produkte/Dienstleistungen
P/DL decken den Grundbedarf oder
dienen der Entwicklung der Menschen
/der Gemeinschaft/der Erde und
generieren positiven Nutzen.
e2: Beitrag zum gemeinwesen
Gegenseitige Unterstützung und
Kooperation durch Finanzmittel,
Dienstleistungen, Produkte,
Logistik, Zeit, Know-How,
Wissen, Kontakte, Einfluss
e3: reduktion ökologischer
Auswirkungen
Reduktion der Umweltauswirkungen
auf ein zukunftsfähiges Niveau: Res-
sourcen, Energie & Klima, Emissionen,
Abfälle etc.
e4: gemeinwohlorientierte gewinn-
verteilung
Sinkende/ keine Gewinnausschüttung
an Externe, Ausschüttung an Mitar-
beiter, Stärkung des Eigenkapitals,
sozial-ökologische Investitionen
e5: gesellschaftliche transparenz
und Mitbestimmung
Gemeinwohl- oder Nachhaltig-
keitsbericht, Mitbestimmung von
regionalen und zivilgesellschaftlichen
Berührungsgruppen
negativ-Kriterien Verletzung der ILO-Arbeitsnormen/
Menschenrechte
Menschenunwürdige
Produkte, z.B. Tretminen,
Atomstrom, GMO
Beschaffung bei / Kooperation mit
Unternehmen, welche die
Menschenwürde verletzen
Feindliche Übernahme
Sperrpatente
Dumpingpreise
Illegitime
Umweltbelastungen
Verstöße gegen
Umweltauflagen
Geplante Obsoleszenz
(kurze Lebensdauer der
Produkte)
Arbeitsrechtliches Fehlverhalten
seitens des Unternehmens
Arbeitsplatzabbau oder Standort-
verlagerung bei Gewinn
Umgehung der Steuerpflicht
Unangemessene Verzinsung
für nicht mitarbeitenden
Gesellschafter
Nichtoffenlegung aller
Beteiligungen und Töchter
Verhinderung eines
Betriebsrats
Nichtoffenlegung aller Finanzflüsse
an Lobbies / Eintragung in das
EU-Lobbyregister
Exzessive Einkommens-
spreizung
Detaillierte Beschreibung zu den Indikatoren finden sich im Handbuch zur Gemeinwohlbilanz auf www.gemeinwohl-oekonomie.org und im Redaktionswiki unter https://wiki.gwoe.net/display/Redaktion/Home.
Rückmeldungen an die jeweiligen Redakteure sind sehr erwünscht.
geMeInWOhL-MAtrIX 4.1
Diese Version gilt für alle Bilanzen, die ab dem 15. März 2013 für das zurückliegende
Bilanzjahr eingereicht werden.
90
50
90
-200
-200
-200
-100
-200
-150
-200
-200
-200 -100
-150
-200
-100
-200
-100
-200
-150
50
70
40
30
90
70
30
60
60 90
90
30
30
30
28. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 28
GWÖ orientierte Unternehmen aus der Region:
29. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 29
Wie kann ich selbst
gemeinwohlorientiert handeln?
30. naturblau +++ Vortrag zur Gemeinwohl-Ökonomie +++Kloster Hegne - Marianum +++ 09.03.2016 +++ 30
Wie viele Sklaven arbeiten für mich?
+ http://slaveryfootprint.org
+ Wohnen
+ Konsum
+ Mobilität
+ Energie
+ Kleidung, Schmuck
…
31. Wo und wie konsumiere ich?
+ regional einkaufen
+ Werte und Ziele der Läden
+ Unternehmen, die soziale,
ökologische und ethische
Grundsätze beachten
Quelle: http://blogmopped.com/2013/01/12/random-collection/