Von der schwedischen Stiftung „Stiftelsen för Internetinfrastruktur“ stammt die Infografik „Ich habe meinen Freund fotograert… Und jetzt?” (Übersetzung Lavinia Ionica)
E-Learning und alternative Lehrmethoden am Lehrstuhl für Elektromagnetische V...Mathias Magdowski
In den Vortragsfolien werden die Erfahrung mit E-Learning und alternativen Lehrmethoden am Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg dargestellt. Dabei geht es um:
- die Nutzung des Moodle als Lernmanagmentsystem
- die Anwendung des Flipped Classroom
- die HAITI-Methode (Think! Pair! Share! oder Ich - Du - Wir)
Flipped Classroom - das konsequente Blended LearningKarlheinz Pape
Darstellung von Idee und Umsetzung des Flipped Classroom-Idee in Schule und Hochschule. Der Flipped CLassroom ist auch sehr gut in der betrieblichen Weiterbildung anwendbar. Es geht eigentlich um das "Umdrehen des Lernens". Lernende welchseln vom passiven in den aktiven Modus - wenn die bisher "Lehrenden" zu Lernbegleitern werden.
Flipped Classroom - Der Unterricht steht Kopf!Josef Buchner
Kurz eLecture vom 28.3.2017 im Rahmen der OTA Ausbildung.
Inhalt:
Was ist Flipped Classroom?
Kriterien für Lernvideos
Auswirkungen auf eine (neue) Lernkultur
Lernvideos von Studierenden für Studierende - Präsentation Anke Pfeiffere-teaching.org
An der HFT Stuttgart wurde in der Veranstaltung Lineare Algebra II im Rahmen des Bachelorstudiengangs Mathematik das Konzept des Lernens durch Lehren nach Jean-Pol Martin erprobt, das von Grzega und Waldherr für den Einsatz in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen weiterentwickelt wurde. Der Ansatz geht von der Annahme aus, dass Lernen dann am besten gelingt und nachgewiesen werden kann, wenn Lernende in der Lage sind, die Inhalte anderen Lernenden zu erklären (vgl. Grzega/Waldherr 2007; vgl. Grzega 2003). Für die Lehrveranstaltung Lineare Algebra II wurden die Studierenden gebeten, Fachinhalte in Form von Videotutorials aufzubereiten. Die Videos wurden den Kommilitonen auf einer Lernplattform zur Verfügung gestellt. Im Online-Event auf e-teaching.org (Aufzeichnung verfügbar über https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/lernvideos-von-studierenden-fuer-studierende-lecture/) zu dem diese Präsentation gehört, berichtet Anke Pfeiffer von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung des Lehr-Lernkonzepts.
E-Learning und alternative Lehrmethoden am Lehrstuhl für Elektromagnetische V...Mathias Magdowski
In den Vortragsfolien werden die Erfahrung mit E-Learning und alternativen Lehrmethoden am Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg dargestellt. Dabei geht es um:
- die Nutzung des Moodle als Lernmanagmentsystem
- die Anwendung des Flipped Classroom
- die HAITI-Methode (Think! Pair! Share! oder Ich - Du - Wir)
Flipped Classroom - das konsequente Blended LearningKarlheinz Pape
Darstellung von Idee und Umsetzung des Flipped Classroom-Idee in Schule und Hochschule. Der Flipped CLassroom ist auch sehr gut in der betrieblichen Weiterbildung anwendbar. Es geht eigentlich um das "Umdrehen des Lernens". Lernende welchseln vom passiven in den aktiven Modus - wenn die bisher "Lehrenden" zu Lernbegleitern werden.
Flipped Classroom - Der Unterricht steht Kopf!Josef Buchner
Kurz eLecture vom 28.3.2017 im Rahmen der OTA Ausbildung.
Inhalt:
Was ist Flipped Classroom?
Kriterien für Lernvideos
Auswirkungen auf eine (neue) Lernkultur
Lernvideos von Studierenden für Studierende - Präsentation Anke Pfeiffere-teaching.org
An der HFT Stuttgart wurde in der Veranstaltung Lineare Algebra II im Rahmen des Bachelorstudiengangs Mathematik das Konzept des Lernens durch Lehren nach Jean-Pol Martin erprobt, das von Grzega und Waldherr für den Einsatz in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen weiterentwickelt wurde. Der Ansatz geht von der Annahme aus, dass Lernen dann am besten gelingt und nachgewiesen werden kann, wenn Lernende in der Lage sind, die Inhalte anderen Lernenden zu erklären (vgl. Grzega/Waldherr 2007; vgl. Grzega 2003). Für die Lehrveranstaltung Lineare Algebra II wurden die Studierenden gebeten, Fachinhalte in Form von Videotutorials aufzubereiten. Die Videos wurden den Kommilitonen auf einer Lernplattform zur Verfügung gestellt. Im Online-Event auf e-teaching.org (Aufzeichnung verfügbar über https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/lernvideos-von-studierenden-fuer-studierende-lecture/) zu dem diese Präsentation gehört, berichtet Anke Pfeiffer von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung des Lehr-Lernkonzepts.
Lehrvideos mit überschaubarem Aufwand – Einblicke in die Praxis (Folien: Jürg...e-teaching.org
Im e-teaching.org Online-Event (https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/wie-laesst-sich-ueberschaubarem-aufwand-ein-gutes-lehrvideo-erstellen-lecture) zu diesen Folien berichteten zwei Lehrende aus ihrer langjährigen Erfahrung mit der Erstellung von Lehrvideos. Zu Gast waren Jürgen Handke, dessen YouTube-Kanal „Virtual Linguistics Campus“ mehrere hundert frei zugängliche selbst-produzierte Lehrvideos enthält, und Jörn Loviscach, der inzwischen über 3000 Videos von Lehrveranstaltungen der Mathematik und Informatik auf YouTube gestellt hat. Die Experten zeigten, welche Techniken sich für sie in der Praxis bewährt haben und gaben Hinweise, was Lehrende bei der Produktion und Veröffentlichung beachten sollten.
Infografik zur Einschätzung von Internetquellen
CC BY .se/webbstjärnan
CC BY Übesetzung und Anpassung der Infografik "Första hjälpen für källkritik på internet"
Erklärvideos selbst erstellen: Techniken, Planung und Umsetzung (Birte Svea P...e-teaching.org
Wie erstellt man ein „gutes” Lehr- bzw. Lernvideo? Welche Möglichkeiten und Techniken gibt es? Was brauche ich, was muss ich beachten, und was kostet das Ganze?Um diese und andere Fragen ging es in der Online-Schulung mit Birte Svea Philippi (wiss. Mitarbeiterin im Bereich Neue Medien am Institut für Kunstgeschichte der Goethe-Universität Frankfurt). Anhand von Beispielen zeigte die Referentin wie sich Themen mit Hilfe animierter Videos vermitteln lassen. Konkret wurde die Produktion eines Erklärvideos mit Hilfe der Legetechnik vorgestellt.
Mehr zum Event: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/schulung/erklaervideos-selbst-erstellen-techniken-planung-und-erstellung-training
Welchen Mehrwert haben Videos in der Lehre? Lavinia Ionica
Welchen Mehrwert haben Videos in der Lehre?
Seit einiger Zeit sind Videos in der Hochschullehre zunehmend in der Diskussion. Lehrende lassen z.B. Mitschnitte ihrer Vorlesungen/Seminare erstellen, um sie Studierenden als Ergänzungsangebot zur Präsenzlehre anzubieten. Einige Akteure beschäftigen sich berechtigter Weise mit dem Aspekt des Mehrwerts dieser oder anderer Aufnahmen.
In diesem Zusammenhang sind häufig gestellte Fragen:
Bleiben Studierenden der Vorlesung fern?
Wer nutzt das angebotene Videomaterial?
Haben Vorlesungsaufzeichnungen eine lernförderliche Wirkung auf Studierende?
Hat das Veranstaltungskonzept eine Auswirkung auf die quantitative Nutzung der Vorlesungsaufzeichnungen?
Gegenstand der Veranstaltung ist eine Diskussion überaktuelle Themenstellungen bezüglich des Einsatzes von Videos in der Lehre mit den Teilnehmern, unter Berücksichtigung verschiedener Studienergebnissen.
Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!BIMS e.V.
"Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!" von Sandra Schön und Martin Ebner. Das Buch ist gedruckt für 17,90 Euro im Buchhandel erhältlich (farbig, Softcover, 48 S.),
Neue Lernkultur und wie digitale Medien dazu beitragen könnenJosef Buchner
Vortrag im Rahmen des Vernetzungstreffen Gewalt-Schule-Medien der Education Group, 20.01.2017 Linz: https://www.edugroup.at/praxis/portale/gewalt-schule-medien/die-initiative/vernetzungstreffen-201617.html
Lehrvideos mit überschaubarem Aufwand erstellen – Einblicke in die Praxis (Fo...e-teaching.org
Im e-teaching.org Online-Event (https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/wie-laesst-sich-ueberschaubarem-aufwand-ein-gutes-lehrvideo-erstellen-lecture) zu diesen Folien berichteten zwei Lehrende aus ihrer langjährigen Erfahrung mit der Erstellung von Lehrvideos. Zu Gast waren Jürgen Handke, dessen YouTube-Kanal „Virtual Linguistics Campus“ mehrere hundert frei zugängliche selbst-produzierte Lehrvideos enthält, und Jörn Loviscach, der inzwischen über 3000 Videos von Lehrveranstaltungen der Mathematik und Informatik auf YouTube gestellt hat. Die Experten zeigten, welche Techniken sich für sie in der Praxis bewährt haben und gaben Hinweise, was Lehrende bei der Produktion und Veröffentlichung beachten sollten.
Als Methode für die Eruierung der Bedarfe zukünftiger Netzwerkmitglieder wurde die Erstellung von Persona gewählt. Personas repräsentieren die Ziele und Bedürfnisse potentieller Zielgruppen und sollten es ermöglichen, von Beginn an fundierte Entscheidungen für die Entwicklung des „Netzwerks Lehre. Digital“ zu treffen.
„Und wer hilft mir dabei?“Zentrale Rollen zur Unterstützung der Digitalisi...Lavinia Ionica
Um Lehrenden bei der Entwicklung und Implementierung nachhaltiger digitaler Elemente für die Lehre behilflich zu sein, werden an Hochschulen immer häufiger Unterstützungsstrukturen aufgebaut. Innerhalb dieser entstehen neue Tätigkeitsprofile (Hochschulforum Digitalisierung, 2016: 33). Sogenannte Instruktionsdesigner/innen fungieren als Schnittstelle zwischen Hochschuldidaktik und Technik, Verwaltung und Lehre sowie Innovationsmanagement und Regelbetrieb und unterstützen die verschiedenen Facetten der Implementierung digitaler Elemente in Lehrveranstaltungen und Curricula (vgl. Obexer & Giardina, 2016).
Indessen finden sich wenig Erfahrungswerte sowie Literatur über Bezeichnung, Handlungsfelder, Anforderungen oder Qualifikationen der Instruktionsdesigner/innen. Ebenso fehlen Richtlinien für die Integration in die Hochschulen, die Struktur solcher Abteilungen sowie zur Zusammenarbeit mit anderen zentralen Einrichtungen, wie Hochschuldidaktische, Medien- und Rechenzentren oder Bibliotheken.
Im Workshop soll gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Versuch unternommen werden, mögliche Profilbilder von Mitarbeiter/innen in Unterstützungsstrukturen für Digitalisierung an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu skizzieren und die diesbezüglichen aktuellen Entwicklungen zu diskutieren.
Infografik zur Einschätzung von Internetquellen
CC BY .se/webbstjärnan
CC BY Übesetzung und Anpassung der Infografik "Första hjälpen für källkritik på internet"
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
Lehrvideos mit überschaubarem Aufwand – Einblicke in die Praxis (Folien: Jürg...e-teaching.org
Im e-teaching.org Online-Event (https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/wie-laesst-sich-ueberschaubarem-aufwand-ein-gutes-lehrvideo-erstellen-lecture) zu diesen Folien berichteten zwei Lehrende aus ihrer langjährigen Erfahrung mit der Erstellung von Lehrvideos. Zu Gast waren Jürgen Handke, dessen YouTube-Kanal „Virtual Linguistics Campus“ mehrere hundert frei zugängliche selbst-produzierte Lehrvideos enthält, und Jörn Loviscach, der inzwischen über 3000 Videos von Lehrveranstaltungen der Mathematik und Informatik auf YouTube gestellt hat. Die Experten zeigten, welche Techniken sich für sie in der Praxis bewährt haben und gaben Hinweise, was Lehrende bei der Produktion und Veröffentlichung beachten sollten.
Infografik zur Einschätzung von Internetquellen
CC BY .se/webbstjärnan
CC BY Übesetzung und Anpassung der Infografik "Första hjälpen für källkritik på internet"
Erklärvideos selbst erstellen: Techniken, Planung und Umsetzung (Birte Svea P...e-teaching.org
Wie erstellt man ein „gutes” Lehr- bzw. Lernvideo? Welche Möglichkeiten und Techniken gibt es? Was brauche ich, was muss ich beachten, und was kostet das Ganze?Um diese und andere Fragen ging es in der Online-Schulung mit Birte Svea Philippi (wiss. Mitarbeiterin im Bereich Neue Medien am Institut für Kunstgeschichte der Goethe-Universität Frankfurt). Anhand von Beispielen zeigte die Referentin wie sich Themen mit Hilfe animierter Videos vermitteln lassen. Konkret wurde die Produktion eines Erklärvideos mit Hilfe der Legetechnik vorgestellt.
Mehr zum Event: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/schulung/erklaervideos-selbst-erstellen-techniken-planung-und-erstellung-training
Welchen Mehrwert haben Videos in der Lehre? Lavinia Ionica
Welchen Mehrwert haben Videos in der Lehre?
Seit einiger Zeit sind Videos in der Hochschullehre zunehmend in der Diskussion. Lehrende lassen z.B. Mitschnitte ihrer Vorlesungen/Seminare erstellen, um sie Studierenden als Ergänzungsangebot zur Präsenzlehre anzubieten. Einige Akteure beschäftigen sich berechtigter Weise mit dem Aspekt des Mehrwerts dieser oder anderer Aufnahmen.
In diesem Zusammenhang sind häufig gestellte Fragen:
Bleiben Studierenden der Vorlesung fern?
Wer nutzt das angebotene Videomaterial?
Haben Vorlesungsaufzeichnungen eine lernförderliche Wirkung auf Studierende?
Hat das Veranstaltungskonzept eine Auswirkung auf die quantitative Nutzung der Vorlesungsaufzeichnungen?
Gegenstand der Veranstaltung ist eine Diskussion überaktuelle Themenstellungen bezüglich des Einsatzes von Videos in der Lehre mit den Teilnehmern, unter Berücksichtigung verschiedener Studienergebnissen.
Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!BIMS e.V.
"Gute Lernvideos ... so gelingen Web-Videos zum Lernen!" von Sandra Schön und Martin Ebner. Das Buch ist gedruckt für 17,90 Euro im Buchhandel erhältlich (farbig, Softcover, 48 S.),
Neue Lernkultur und wie digitale Medien dazu beitragen könnenJosef Buchner
Vortrag im Rahmen des Vernetzungstreffen Gewalt-Schule-Medien der Education Group, 20.01.2017 Linz: https://www.edugroup.at/praxis/portale/gewalt-schule-medien/die-initiative/vernetzungstreffen-201617.html
Lehrvideos mit überschaubarem Aufwand erstellen – Einblicke in die Praxis (Fo...e-teaching.org
Im e-teaching.org Online-Event (https://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/wie-laesst-sich-ueberschaubarem-aufwand-ein-gutes-lehrvideo-erstellen-lecture) zu diesen Folien berichteten zwei Lehrende aus ihrer langjährigen Erfahrung mit der Erstellung von Lehrvideos. Zu Gast waren Jürgen Handke, dessen YouTube-Kanal „Virtual Linguistics Campus“ mehrere hundert frei zugängliche selbst-produzierte Lehrvideos enthält, und Jörn Loviscach, der inzwischen über 3000 Videos von Lehrveranstaltungen der Mathematik und Informatik auf YouTube gestellt hat. Die Experten zeigten, welche Techniken sich für sie in der Praxis bewährt haben und gaben Hinweise, was Lehrende bei der Produktion und Veröffentlichung beachten sollten.
Als Methode für die Eruierung der Bedarfe zukünftiger Netzwerkmitglieder wurde die Erstellung von Persona gewählt. Personas repräsentieren die Ziele und Bedürfnisse potentieller Zielgruppen und sollten es ermöglichen, von Beginn an fundierte Entscheidungen für die Entwicklung des „Netzwerks Lehre. Digital“ zu treffen.
„Und wer hilft mir dabei?“Zentrale Rollen zur Unterstützung der Digitalisi...Lavinia Ionica
Um Lehrenden bei der Entwicklung und Implementierung nachhaltiger digitaler Elemente für die Lehre behilflich zu sein, werden an Hochschulen immer häufiger Unterstützungsstrukturen aufgebaut. Innerhalb dieser entstehen neue Tätigkeitsprofile (Hochschulforum Digitalisierung, 2016: 33). Sogenannte Instruktionsdesigner/innen fungieren als Schnittstelle zwischen Hochschuldidaktik und Technik, Verwaltung und Lehre sowie Innovationsmanagement und Regelbetrieb und unterstützen die verschiedenen Facetten der Implementierung digitaler Elemente in Lehrveranstaltungen und Curricula (vgl. Obexer & Giardina, 2016).
Indessen finden sich wenig Erfahrungswerte sowie Literatur über Bezeichnung, Handlungsfelder, Anforderungen oder Qualifikationen der Instruktionsdesigner/innen. Ebenso fehlen Richtlinien für die Integration in die Hochschulen, die Struktur solcher Abteilungen sowie zur Zusammenarbeit mit anderen zentralen Einrichtungen, wie Hochschuldidaktische, Medien- und Rechenzentren oder Bibliotheken.
Im Workshop soll gemeinsam mit den Teilnehmenden ein Versuch unternommen werden, mögliche Profilbilder von Mitarbeiter/innen in Unterstützungsstrukturen für Digitalisierung an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu skizzieren und die diesbezüglichen aktuellen Entwicklungen zu diskutieren.
Infografik zur Einschätzung von Internetquellen
CC BY .se/webbstjärnan
CC BY Übesetzung und Anpassung der Infografik "Första hjälpen für källkritik på internet"
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Mathematikunterricht in 1zu1 Ausstattungen.pptxFlippedMathe
Wie geht guter Mathematikunterricht? Und jetzt auch noch mit Tablet/Laptop? In dieser Fortbildung soll es genau darum gehen.
Sebastian Schmidt kennt vielleicht nicht Ihre persönliche Antwort auf guten (digitalen) Mathematikunterricht, aber er hat seit 2013 versucht, mit digitalen Hilfsmitteln seinen Unterricht kompetenzorientierter zu gestalten. Die Digitalisierung von Unterricht hat immer die Problematik, das Lernen der Schülerinnen und Schülern aus dem Fokus zu verlieren. Diese sollen digital mündig werden und gleichzeitig Mathematik besser verstehen.
In dieser eSession werden zahlreiche Methoden, Konzepte und auch Tools vorgestellt, die im Mathematikunterricht des Referenten erfolgreich eingesetzt werden konnten. Nicht alles kann am nächsten Tag im Unterricht eingesetzt werden, aber man erhält einen Überblick, was möglich ist. Sie entscheiden dann selbst, worauf Sie Ihren Fokus legen und wie Sie selbst in die 1:1-Ausstattung starten.
Lassen Sie sich überraschen und nehmen Sie mit, was für Sie sinnvoll erscheint. Auf der Homepage von Sebastian Schmidt gibt es neben Links und Materialien zur Fortbildungen auch Workshops fürs eigene Ausprobieren. https://www.flippedmathe.de/fortbildung/mathe-ws/
1. JA!
JA!
JA!
JA!
2. Wird dein Freund das Foto mögen? NEIN!
Denk daran fair zu
bleiben. Sicherlich
willst du nicht, dass
deine Freunde
schlechte Fotos von dir
verteilen, oder?
Wenn du denkst,
dass deine Oma
davon erröten
wird, ist die Wahr-
scheinlichkeit groß,
dass auch andere
es peinlich finden.
4. Wäre es ok für dich, wenn Oma
und Opa dieses Foto sehen?
5. Wirst du in einem Jahr immer noch denken,
dass es gut war, das Bild zu veröffentlichen?
Dann lass es sein! Veröffentliche dieses Bild nicht. Dein zukünftiges „Ich”
wird dir danken. Alles was du online stellst, kann kopiert und an ein breites
Publikum verbreitet werden.
Kann es veröffentlicht werden?
NEIN!
Du sollst stolz sein können, über das was du
mit anderen teilts! Zeig nur das Beste vom
Besten.
NEIN!
3. Kann es deinen Freund in Schwierigkeiten
bringen?
NEIN!
NEIN!
JA!
Klasse! Du hast deine Entscheidung reichlich überlegt. Du kannst dein Foto
veröffentlichen.
„Ich habe meinen Freund fotografiert… Und jetzt?”
1. Ist es ein gutes Foto?
Verbreite keine Fotos, die zu Problemen führen können. Du weißt nie,
wer diese sehen kann oder wer sie zukünftig sehen wird.
Übersetzung und Anpassung der Infografik „Jag tog en bild av min kompis... Nu då?“ der „Stiftelsen för Infrastruktur“
(https://www.webbstjarnan.se/wordpress/wp-content/uploads/jag-tog-en-bild.pdf) von Lavinia Ionica