Das Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung und Förderung von Kindern und Jugendlichen aus sozialschwachem Umfeld. Sie werden motiviert
und begeistert in gemeinsamen Aktionen, über individuelle Betreuungsangebote und Stipendien sowie Kooperationen mit öffentlichen und privaten Institutionen. Gleichzeitig gibt der Verein Kindern durch Öffentlichkeitsarbeit eine Stimme und macht auf ihre Belange aufmerksam.
Das Erwachsenenbildungs-Magazin "dreieck" wird 2-3mal jährlich vom Salzburger Bildungswerk herausgegeben. Es beinhaltet die Darstellung und Auseinandersetzung mit aktuellen bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen und fungiert als Mitteilungs- und Serviceblatt über Veranstaltungen
des Salzburger Bildungswerkes.
Das „dreieck“ richtet sich an MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung, MultiplikatorInnen,
PolitikerInnen sowie Medien.
Das Ziel ist die Persönlichkeitsstärkung und Förderung von Kindern und Jugendlichen aus sozialschwachem Umfeld. Sie werden motiviert
und begeistert in gemeinsamen Aktionen, über individuelle Betreuungsangebote und Stipendien sowie Kooperationen mit öffentlichen und privaten Institutionen. Gleichzeitig gibt der Verein Kindern durch Öffentlichkeitsarbeit eine Stimme und macht auf ihre Belange aufmerksam.
Das Erwachsenenbildungs-Magazin "dreieck" wird 2-3mal jährlich vom Salzburger Bildungswerk herausgegeben. Es beinhaltet die Darstellung und Auseinandersetzung mit aktuellen bildungs- und gesellschaftspolitischen Themen und fungiert als Mitteilungs- und Serviceblatt über Veranstaltungen
des Salzburger Bildungswerkes.
Das „dreieck“ richtet sich an MitarbeiterInnen in der Erwachsenenbildung, MultiplikatorInnen,
PolitikerInnen sowie Medien.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Vielfalt im Klassenzimmer ist in Stuttgart längst selbstverständlich, hier stammen mehr als die Hälfte der Schüler/innen aus Zuwandererfamilien. Vielfalt - auch im Lehrerzimmer - zu verwirklichen, ist das Ziel des Projekts "Migranten machen Schule!".
"Familien stark in Sachsen; Familienbildung in Kooperation mit Kitas - Handbuch für die Pädagogische Praxis", 2007
Ein Modellprojekt des Sächsischen Landesjugendamtes,
gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales
Das Handbuch für die Pädagogische Praxis wurde im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales durch das Felsenweg-Institut im Rahmen der zweiten Modellphase des Landesmodellprojekts „Familienbildung in Kooperation mit Kindertageseinrichtungen“ erarbeitet.
Bei der Erarbeitung sind die Ideen, Erfahrungen und praktische Beispiele der Koordinatorinnen aus den Modellstandorten eingeflossen.
Koordinatoren:
Jens Altmann, Ralf Brandis, Annett Heinrich, Doreen Hempel, Jeannette Kunert, Kathrin Standar
Herausgeber:
Sächsisches Staatsministerium für Soziales
Albertstraße 10
01097 Dresden
Gesamtleitung: Günter Refle
Projektleitungsteam: Margot Refle, Udo Schmitz, Christiane Voigtländer
Felsenweg-Institut
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Für den Inhalt verantwortlich: Günter Refle, Christiane Voigtländer
Redaktion: Günter Refle, Margot Refle, Udo Schmitz, Christiane Voigtländer
Dresden, 2007
Ziel der Stuttgarter Bildungspartnerschaft ist es, ein abgestimmtes System von Bildung, Betreuung und Erziehung aufzubauen. Die gesamte Bildungsförderung mit Schule, Jugendhilfe, Kultur- und Sportangeboten sowie weiteren außerschulischen Betreuungs-, Förderungs- und Freizeitmöglichkeiten werden in der Stadt als ein Gesamtsystem geplant, koordiniert und dauerhaft vernetzt.
das zukunfsprogramm der jugendverbände und jugendringe in niedersachsen wurde 1998 in einem gemeinsamen prozess entwickelt und sorgte für das fundament der folgenden 15 jahre.
Auszug:
Erziehungspartnerschaften zwischen Elternhaus und Kindertageseinrichtung ist als gleichberechtigte gemeinsame Verantwortung für die bestmögliche Entwicklung jedes Kindes zu sehen.
Erziehungspartnerschaft bedeutet auch, Eltern als Experten für ihr Kind und die Lebenssituation in der Familie zu sehen und Erzieherinnen als Experten für die Lebenssituation in der Kindertageseinrichtung zu akzeptieren.
Im Rahmen des Modellprojektes Kind & Ko wurden in Chemnitz verschiedene Umsetzungen von Erziehungspartnerschaft im Sozialraum Kaßberg erprobt. Es beteiligten sich daran acht kommunalen Kindertageseinrichtungen und eine Einrichtung der Kindervereinigung Chemnitz e.V.
Die Einrichtungen wurden fachlich begleitet vom Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung für
Kind und Familie.
Zukunft Kinder - Programm für ein kinderfreundliches Stuttgart (Fortschreibu...Landeshauptstadt Stuttgart
2004 hat Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster sein Arbeitsprogramm "Kinderfreundliches Stuttgart" aufgelegt. Mit der Broschüre 2009 wird nun zum zweiten Mal eine Bilanz all der Projekte, Initiativen und Maßnahmen gezogen, die seither auf den Weg gebracht wurden.
Informationen zum Einsatz von ehrenamtlichen Bildungspaten in Stuttgart. Wer gerne Bildungspate oder Bildungspatin werden möchte, findet außerdem die Adressen bereits bestehender Initiativen.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Vielfalt im Klassenzimmer ist in Stuttgart längst selbstverständlich, hier stammen mehr als die Hälfte der Schüler/innen aus Zuwandererfamilien. Vielfalt - auch im Lehrerzimmer - zu verwirklichen, ist das Ziel des Projekts "Migranten machen Schule!".
"Familien stark in Sachsen; Familienbildung in Kooperation mit Kitas - Handbuch für die Pädagogische Praxis", 2007
Ein Modellprojekt des Sächsischen Landesjugendamtes,
gefördert durch das Sächsische Staatsministerium für Soziales
Das Handbuch für die Pädagogische Praxis wurde im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales durch das Felsenweg-Institut im Rahmen der zweiten Modellphase des Landesmodellprojekts „Familienbildung in Kooperation mit Kindertageseinrichtungen“ erarbeitet.
Bei der Erarbeitung sind die Ideen, Erfahrungen und praktische Beispiele der Koordinatorinnen aus den Modellstandorten eingeflossen.
Koordinatoren:
Jens Altmann, Ralf Brandis, Annett Heinrich, Doreen Hempel, Jeannette Kunert, Kathrin Standar
Herausgeber:
Sächsisches Staatsministerium für Soziales
Albertstraße 10
01097 Dresden
Gesamtleitung: Günter Refle
Projektleitungsteam: Margot Refle, Udo Schmitz, Christiane Voigtländer
Felsenweg-Institut
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Für den Inhalt verantwortlich: Günter Refle, Christiane Voigtländer
Redaktion: Günter Refle, Margot Refle, Udo Schmitz, Christiane Voigtländer
Dresden, 2007
Ziel der Stuttgarter Bildungspartnerschaft ist es, ein abgestimmtes System von Bildung, Betreuung und Erziehung aufzubauen. Die gesamte Bildungsförderung mit Schule, Jugendhilfe, Kultur- und Sportangeboten sowie weiteren außerschulischen Betreuungs-, Förderungs- und Freizeitmöglichkeiten werden in der Stadt als ein Gesamtsystem geplant, koordiniert und dauerhaft vernetzt.
das zukunfsprogramm der jugendverbände und jugendringe in niedersachsen wurde 1998 in einem gemeinsamen prozess entwickelt und sorgte für das fundament der folgenden 15 jahre.
Auszug:
Erziehungspartnerschaften zwischen Elternhaus und Kindertageseinrichtung ist als gleichberechtigte gemeinsame Verantwortung für die bestmögliche Entwicklung jedes Kindes zu sehen.
Erziehungspartnerschaft bedeutet auch, Eltern als Experten für ihr Kind und die Lebenssituation in der Familie zu sehen und Erzieherinnen als Experten für die Lebenssituation in der Kindertageseinrichtung zu akzeptieren.
Im Rahmen des Modellprojektes Kind & Ko wurden in Chemnitz verschiedene Umsetzungen von Erziehungspartnerschaft im Sozialraum Kaßberg erprobt. Es beteiligten sich daran acht kommunalen Kindertageseinrichtungen und eine Einrichtung der Kindervereinigung Chemnitz e.V.
Die Einrichtungen wurden fachlich begleitet vom Felsenweg-Institut der Karl Kübel Stiftung für
Kind und Familie.
Zukunft Kinder - Programm für ein kinderfreundliches Stuttgart (Fortschreibu...Landeshauptstadt Stuttgart
2004 hat Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster sein Arbeitsprogramm "Kinderfreundliches Stuttgart" aufgelegt. Mit der Broschüre 2009 wird nun zum zweiten Mal eine Bilanz all der Projekte, Initiativen und Maßnahmen gezogen, die seither auf den Weg gebracht wurden.
Informationen zum Einsatz von ehrenamtlichen Bildungspaten in Stuttgart. Wer gerne Bildungspate oder Bildungspatin werden möchte, findet außerdem die Adressen bereits bestehender Initiativen.
Ähnlich wie Frau Christa Frenzel 20160816 lag soziale brennpunkte hannover (20)
FACHTAG "Das eine nicht ohne das andere: Integrationsmanagement und Gemeinwesenarbeit in Niedersachsen zusammendenken"
Die Integration zugewanderter Menschen ist und bleibt eine der dringlichsten Aufgaben, um das gute Zusammenleben aller Menschen in unserer Gesellschaft sicherzustellen. Die Arbeit an Integration einerseits und am Gemeinwesen andererseits sind also zwei Seiten derselben Medaille. Aber wie bedingen sich Integrationsmanagement und Gemeinwesenarbeit in der Praxis und welche Erkenntnisse lassen sich daraus mit Blick auf die Strukturen der sozialen Arbeit in Niedersachsen gewinnen?
Diese und weitere Fragen stellen der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe gemeinsam mit der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. in den Mittelpunkt des Fachtages:
„Das eine nicht ohne das andere: Integrationsmanagement und Gemeinwesenarbeit in Niedersachsen zusammendenken“
am Montag, 29. April 2024, 10.00 bis vsl. 16.00 Uhr im Werkhof Hannover (Schaufelder Str. 11, 30167 Hannover).
Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sowohl Niedersachsens Wirtschaftsministers Olaf Lies als auch Sozialminister Dr. Andreas Philippi ihre Teilnahme an der Tagung (vormittags) zugesagt haben.
Frau Christa Frenzel 20160816 lag soziale brennpunkte hannover
1. „Start in Salzgitter“
Ankunftsorte –
Integration von Flüchtlingen
in das Gemeinwesen
Tagung des Praxisnetzwerkes für soziale
Stadtentwicklung der Landesarbeitsgemeinschaft
soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. am
16.8.2016 in Hannover
Christa Frenzel, Erste Stadträtin der Stadt Salzgitter
christa.frenzel@stadt.salzgitter.de
www.start-sz.de
2. www.start-sz.de 2
I. Ausgangslage in Salzgitter
II. Praxisbeispiele aus der Präventionskette
III. Sozialraumanalyse und Monitoring als „Frühwarnsystem“ –
Ein aktuelles Lagebild ermöglicht präventives Handeln
Gliederung
4. § 1 Abs. 1 Nieders. Kommunalverfassungsgesetz
(NKomVG)
„Die Kommunen verwalten ihre Angelegenheiten im Rahmen der
Gesetze in eigener Verantwortung mit dem Ziel, das Wohl ihrer
Einwohnerinnen und Einwohner zu fördern“.
…Analyse, Sozial- und Bildungsplanung, Steuerung, Identifizierung
von Lücken, Bildungsmonitoring, Runde Tische,
Präventionsketten, Bildungsbüros, Fallsteuerung, Förderung,
Initiativen, Einwerben von Mitteln, Bildungslandschaften …
Aufgabe der Kommune?
www.start-sz.de 4
5. www.start-sz.de 5
Ausgangslage in der Stadt Salzgitter
• Runder Tisch Flüchtlinge seit Herbst 2013
• Gute Rahmenbedingungen in der Verwaltung:
> Integrierte Sozialstrukturplanung
> Fachdienste Soziales, Gesundheit,
Bildung, Jugend, Integration in einem
Dezernat – JC am Tisch –
Vernetztes Arbeiten Standard
• Gute Strukturen für Familien aufgebaut (Familienservice, Frühe
Hilfen, KiTas)
6. www.start-sz.de 6
Leitlinien der Willkommenskultur
• Willkommenskultur für alle Zugezogenen
• Laufende Analyse des Personenkreises und Erhebung der
Bedarfe – Ziel: Lücken erkennen und schließen
• Begleitung und Integration in die Regelstrukturen vom ersten
Tag an
• Sprachanbahnung und Sprachvermittlung als Basis zur
Integration vom ersten Tag an
• Präventionskette „Start in SZ“ identifiziert individuelle Bedarfe
und baut Brücken
• Enge Verknüpfung von Haupt- und Ehrenamt
7. • Der Integrationserfolg wird durch direkte
persönliche Kontakte nachhaltiger
für die Flüchtlinge
und die Herkunftsgesellschaft
• Die überwiegende Zahl der Flüchtlinge ist hoch
motiviert und hat klare Ziele
• Tagesstrukturierende Angebote für Flüchtlinge
sind wichtig - auch zur Vermeidung
traumabedingter Akutsituationen
Erfahrungswissen und Erkenntnisse
www.start-sz.de 7
8. dass
•unsere Grundrechte geachtet werden und unser
Rechtssystem anerkannt
und damit
•unsere Werte und Normen uneingeschränkt gelten!
Wir wollen aber auch…
www.start-sz.de 8
9. Bund, Land, Kirchen, Unternehmen, Wohlfahrtsverbände,
Gewerkschaften und Unternehmerverbände,
Migrantenorganisationen, Ehrenamtliche haben sich auf den Weg
gemacht, zu fördern, zu unterstützen und zu helfen, aber:
• Die öffentlichen Förderprogramme haben häufig unterschiedliche
Rahmenbedingungen, sind verwaltungsaufwändig, nicht
aufeinander abgestimmt und nicht ausreichend
• Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, die positiven
Ansätze konstruktiv zu „sortieren“ und zu bündeln, damit sie die
Zielgruppe erreichen
• Notwendig ist bereichsübergreifende überregionale und regionale
Steuerung
Herausforderungen
Strukturell
www.start-sz.de 9
10. z. B. Geschlechterproblematik/traditionelle Rollenbilder in Bezug auf
Sprachkurse:
•Männern genießen beim Thema Bildung und Sprache Vorzug [Männer
sprechen auch häufiger und besseres Englisch als Frauen - Bildung
wird in Heimatland auch eher Männern zuteil?]
•Frauen betreuen die Kinder geringe Teilnahmechancen
•Bei Angebote zur Kinderbetreuung: Mütter können besser auf die
Kinder aufpassen (sehr abhängig vom Bildungsniveau und von der
Herkunft)
•Wenn geschlechterheterogenen Gruppen dann Schulung der Frauen
mit ihren Männern
•Männer schreiben ihre Frauen weniger oft auf Interessentenliste ein
(Grund: Krankheit oder Schwangerschaft)
Herausforderungen
operativ
www.start-sz.de 10
12. Flüchtlinge in Salzgitter - Daten
Stand 22.07.2016
Herkunftsländer (Stand 30.6.2016) Rechtskreise Flüchtlinge 2015 aufgrund
Landesquote/Szenario 2016
Asylsuchende (Asylverfahren
läuft) und Geduldete (ca. 1/6)
nach dem
Asylbewerberleistungsgesetz:
1.391
Flüchtlinge mit Bleiberecht
Im Leistungsbezug SGB II:
2.070
Unbegleitete Minderjährige
Flüchtlinge 66
3.527 Personen
Aufnahmen 2015 1.023
Angekündigte Zuweisungen
aufgrund Landesquote bis
31.07.2016:
720 Flüchtlinge
Aufgenommen:
Dezember 2015 130
Januar 189
Februar 168
März 162
April 39
Mai 14
Juni 23
Juli 4
August 0
12www.start-sz.de
Syrien 54,1 %
Palästin. Gebiete 6,3%
Irak 5,3%
Iran 1,8 %
Afghanistan 5,8 %
Türkei 2,0%
Serbien 1,3 %
Kosovo 1,3%
Montenegro 1,6 %
Sudan (o. Südsud.) 1,9%
Libanon 2,4%
Sonstige 16,1%
(38 Staaten, staatenlos oder ungeklärt)
Seit 2016 übersteigt der
Zuzug die Zuweisung durch
die Quote
13. Altersstruktur der Flüchtlinge in SZ
Stand 30.06.2016
www.start-sz.de 13
Altersgruppen alle 1
Verteilung männl. 1
Vert. weibl. 1
Vert.
0 bis unter 1 Jahr 37 1,1% 14 0,4% 23 0,7%
1 bis unter 3 Jahren 117 3,4% 62 1,8% 55 1,6%
3 bis unter 6 Jahren 180 5,2% 96 2,8% 84 2,4%
6 bis unter 10 Jahren 219 6,3% 129 3,7% 90 2,6%
10 bis unter 15 Jahren 212 6,1% 130 3,8% 82 2,4%
15 bis unter 18 Jahren 153 4,4% 108 3,1% 45 1,3%
18 bis unter 25 Jahren 680 19,7% 498 14,4% 182 5,3%
25 bis unter 30 Jahren 496 14,4% 351 10,2% 145 4,2%
30 bis unter 40 Jahren 699 20,2% 482 14,0% 217 6,3%
40 bis unter 50 Jahren 347 10,0% 239 6,9% 108 3,1%
50 bis unter 60 Jahre 182 5,3% 101 2,9% 81 2,3%
60 Jahre und älter 125 3,6% 64 1,9% 61 1,8%
Gesamt 3.453² 100,00% 2.276 65,9% 1177 34,1%
1) Bezugsgröße ist jeweils die Gesamtzahl der Flüchtlinge am Stichtag 2) zusätzlich 6 Personen ohne Angaben
14. www.start-sz.de 14
0-2 Jahre 3-5 Jahre 6-9 Jahre 10-17 Jahre 18-24 Jahre Ab 25 Jahre
Sprachförderungskonzept
Kitas Sprach-/Integrationsprogramme;
z.B. Leitprojekt „Startkurse“
Kompetenzfeststellung und
Bildungsbegleitung
Lebenslaufbezogene Präventionskette
Ausbildungs-/Arbeitsmarktberatung
Begleitung durch Umzugs-/
Familienpaten
Eingliederung
in den Arbeitsmarkt
Niedrigschwellige Kinderbeschäftigung Anregung zu Sport- und Freizeitgestaltung
Gesundheitschecks und Impfungen; Hygiene- und Gesundheitsberatung
Elternarbeit+Frühe Hilfen+Migrationsfamilien (EFi)
Niedrigschwellige Beschäftigung
3. Kraft in
der Krippe
Sprachlernklassen/
ehrenamtliche Sprachpaten an
Schulen
3. Kraft in
der Kita (ab
4 FlüKi)
START in
Schule
START in Krippe und Kita
15. www.start-sz.de 15
1. Woche 2. Woche 3. Woche
4.
Woche
5.
Woche
6.
Woch
e
7.
Woche
8.
Woche
9.
Woch
e
10.
Woche
11.
Woche
12.
Woche
Antragsaufnahme und Unterbringung in zentraler Unterkunft
Einweisung in die Startmappe, Fortführung der Checkliste
Niedrigschwellige Deutschkurse Kinder und Erwachsene
Bildungsberatung für Eltern
Kompetenzfeststellung, Einschulung am künft. Wohnort
Impfen und Gesundheitscheck Kinder, sowie Hygiene- und Gesundheitsberatung
Anregungen für Sport- und Freizeitgestaltung, Niedrigschwellige Beschäftigung
Präventionskette - Unterstützung Ehrenamt
Planung der Unterbringung Begleitung durch Willkommenspaten
Einsatz von Schul- und Sprachpaten
rot = Hauptamt blau = Ehrenamt
17. Projekt für Flüchtlingsfamilien
„Gut ankommen in Niedersachsen“
www.start-sz.de 17
• Hausaufgabenbetreuung
• Integration Freizeitangebote
• Natur/Erlebnisbildung für
Flüchtlingsfamilien
• Opstapje/Rucksack
• Interkultureller Kaffee-Klatsch mit
Kinderbetreuung
• Spielend Deutsch Lernen
• Schwimmkurs für Frauen
• Familienhebammen in Verbindung
mit GemeindedolmetscherInnen
18. www.start-sz.de 18
Ehrenamtliche an Schulen
Schulen in Salzgitter (Grundschule u. Sek. II) 27
Schulen mit ergänzendem Unterricht zusätzlich zu
Sprachförderklassen
15
Durch Stadt an Schulen vermittelte ehrenamtliche Sprachmittler 43
Schulen integrieren Schüler grundsätzlich über Sprachförderklassen in den
Regelunterricht. Zusätzlich können sie Ehrenamtliche einsetzen um
Nachmittagsbetreuung mit Sprachunterricht o.ä. anzubieten.
Die Stadt betreut die Ehrenamtlichen. Salzgitter hat das Ziel, zusammen mit
dem örtlichen Sprachbildungszentrum des Landes ein einheitliches Konzept
für diese Zusatzangebote zu erarbeiten und weiterzuentwickeln.
Von den Schulen bisher nicht in Anspruch genommen:
Lernhilfegruppen auf der Basis von BUT
19. Leitprojekt: Start- Kurs
Sprach- und Orientierungskurse mit Kooperationspartnern
Familienbildungsstätten und Wohlfahrtsverbände
Ziel:
•frühe Vermittlung von Sprachkenntnissen
•Kennenlernen des Umfeldes/der Stadt und des „Regelsystems“
•Verankerung im Quartier durch Ausbau der Patenschaften mit
Kirchen und Institutionen
Dauer: 12 Wochen:
•4 Tage mit je drei Unterrichtsstunden und eine Stunde Austausch
über aktuelle Fragen des Alltags
•ein Tag Exkursion zu alltagsrelevanten Institutionen
wie Stadtbibliothek, Schulen, Kindertagesstätten, Klinikum, Behörden
Erste Sprachvermittlung
www.start-sz.de 19
20. BerufsMigrationsAgentur Salzgitter
www.start-sz.de 20
Zeitliche und inhaltliche
Abstimmung von Maßnahmen
bis zum I-Kurs
(und ggf. darüber hinaus bis
zur Arbeitsaufnahme)
Bündelung der Kräfte
aller Akteure
Weniger Brüche im
Integrationsprozess
Transparenz für
Flüchtlinge,
Jobcenter,
Bildungsträger und
Kommunen
21. BerufsMigrationsAgentur Salzgitter
www.start-sz.de 21
• Zentrale, leicht für
Flüchtlinge erreichbare
externe Anlaufstelle
• Effizienzsteigerung durch
bedarfsgerecht
abgestelltes, spezialisiertes
Personal und Sprachmittler
• Zentraler Ansprechpartner
für Netzwerkpartner mit
passgenauen Maßnahmen
• Evaluation und Entwicklung von Kennzahlen
erfolgt nach Planungsphase mit Praxisbezug
27. 2015
Planungsrau
m Nord I Planungsraum Nord II
Planungsraum
Nord III
Bezirk 56 Bezirk 33 Bezirk 54 Bezirk 55 Bezirk 61 Bezirk 53
Salzgitter Abschnitt VII Engelnstedt Abschnitt V Abschnitt VI Krähenriede Abschnitt IV
absolut % absolut % absolut % absolut % absolut % absolut %
absol
ut %
Einwohner 103.391 100 3.230 3,1 785 0,8 4.128 4,0 2.709 2,6 4.608 4,5 1.994 1,9
Ausländer 13.484 13,0 662 20,5 37 4,7 1.144 27,7 889 32,8 421 9,1 589 29,5
Personen mit
Migrationshintergrund 34.565 33,4 1.539 47,6 179 22,8 2.039 49,4 1.550 57,2 1.389 30,1 1.059 53,1
Haushalte 52.707 100 1.879 3,6 396 0,8 2.393 4,5 1.472 2,8 2.571 4,9 1.064 2,0
Flüchtlingszuzüge
Stadt 3.303 3,1 41 1,2 1 0,0 429 13,0 283 9,0 144 4,3 145 4,3
Flüchtlinge im Planungsraum
Start-SZ 27
Feststellung März 2016:
Erheblicher Zuzug von Flüchtlingen in Planungs-
räume mit ungünstigen Rahmenbedingungen
28. Juni 2016: Startpunkt SZ
www.start-sz.de 28
Der Zuzug syrischer Flüchtlinge findet
aus dem gesamten Bundesgebiet in
bestimmte Sozialräume statt.
Die leer stehenden Wohnungen in
einem der Schwerpunkte sind im
Besitz der Wohnungsgesellschaft
TAG Wohnen und Service GmbH.
Die Firma konnte für eine Kooperation
mit Stadt und freien Trägern
gewonnen werden.
Sie wird dauerhaft unentgeltlich
Räumlichkeiten sowie Mittel für
Sozialarbeit und Integrationsangebote
zur Verfügung stellen.
30. Kommunale Steuerung und rechtzeitige strategische
„Behandlung“ des Themas „Flüchtlinge“ (2013) haben zur
Vertrauensbildung bei den Trägern und der Stadtgesellschaft
beigetragen
Wenig Reibungspunkte
Akzeptanz der Politik
Enge Kooperation mit Vereinen, Verbänden und Ehrenamt zur
Weiterentwicklung der Flüchtlingsarbeit auf hohem Niveau
Flüchtlinge engagieren sich bereits jetzt in der Arbeit mit
Neuankommenden
Was hat sich bewährt ?
www.start-sz.de 30