SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 20
„Effizienzsteigerung in der automobilen Produktentstehung“ Stellhebeln für Effizienzen 1 Julien Pêcheur
Agenda Die Automobil Produktentstehung: Effizienz durch Projektmanagement  Stellhebeln der Effizienz in der automobilen Produktentstehung  Erfolgsfaktoren Produktentwicklung Product LifeCycle Management 2 Julien Pêcheur
Automobilen Produktentstehung Qualität Zeit Kosten ,[object Object]
Simulation & Berechnung
Tests und Validation
Komponent / GesamtfahrzeugerprobungProjektmanagement 3 Julien Pêcheur
Stellhebeln der Effizienz in der automobilen Produktentstehung Motivation Training Kompetenz-entwicklung Menschen Kommunikation Ressourcenmanagement Fähigkeiten Produktlinien Prozessverbesserung Prozesse Wiederverwendung Produkt Prozesse Schnittstellen Technologien PLM* und Toolintegration Fehlerentdeckung / -vermeidung Lieferantenmanagement Standardisierung Modularisierung *Product LifeCycle Management 4 Julien Pêcheur
ErfolgsfaktorenProduktentwicklung Kollaborations-management Projekt-management Menschen Konfigurations-management Portofolio-management Projektmanager Projektzellen Qualitäts-management Knowledge-management Produkt- architektur Prozess-management Übertragung der Prinzipien der schlanken Fertigung in dem Produktentwicklungsprozess: Eliminierung von überflüssigen Schritten und kontinuierliche Prozessverbesserung 5 Produkt Prozesse Julien Pêcheur
Kollaborationsmanagement TypischeProbleme: - Massive kulturelleProblemebei der Zusammenarbeit - Unvorbereitete ad-hoc-Zusammenarbeit - Ständigwechselnde Partner Erfolgsfaktoren Externer Projektmanager trägt das Projekt Einbeziehung von Experten bei Projektstart; Delegation der Entscheidungen auf Sachgebietsexperten Durchgängiges Informations- und Kommunikationsmanagement Klare Vereinbarung von Zielen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen Strategische Partnerwahl und Auszeichnung effiziente Lieferanten 6 Julien Pêcheur
Projektmanagement TypischeProbleme : - Unsichere Projekte (Zeit, Kosten, Qualität) - Projektstatusnichtfeststellbar - Häufige, aufwändige „Last-Minute-Rettungseinsätze“ Erfolgsfaktoren  Planung:  Teamzusammenstellung, Klare Ziele, Aufgaben, Rollen und Verantwortung Visuelle Plannung um Probleme frühzeitig zu erkennen und lösen Überwachung:  Jederzeit aktuelle und Aussagekräftige Projektstatus-Informationen, kein unnötiger Formalismus Steuerung:  Umfassende und effiziente Kommunikation, Risiko- und Qualitäts-Management 7 Julien Pêcheur
Erfolgsfaktoren  Frontboarding, Planung mehrere Produkt-Fertigungsoptionen Benutzung der „Virtual reality“ und „Simulationsprogramme“  Probleme Früh erkennen und sofort beheben um hohe kosten zu vermeiden Umfassendes, übergreifendes, einfach nutzbares Daten- und Versionsmanagement (durch PLM) Organisationsübergreifendes Konfigurationsmanagement Kommunikation AbstimmungvonÄnderungen Zugriffaufaktuelle, konsistenteDaten Konfigurationsmanagement 8 Julien Pêcheur TypischeProbleme : - InkonsistenteDatenstände ,[object Object],[object Object]
Produktarchitektur Erfolgsfaktoren  Modulare Produktarchitektur: Sichere, Parallele und schnellere Bearbeitung der Elementen Standardisierung (Konstruktionsberechnungen, Methoden, Dokumenten, Prozesse) Gleichteileverwendung, Plattformstrategie und Designwiederverwendung Berücksichtigung von Fertigungsaspekten Ausrichtung auf flexible Änderbarkeit 10 Julien Pêcheur TypischeProbleme: - Unübersichtliche, komplexe, Produktstruktur - GeringeWiederverwendung - AufwändigeÄnderung
Prozessmanagement Erfolgsfaktoren EffektiveProzesse AusgeprägteVorentwicklung Parallelisierung (Concurrent engineering, Frontloading) FunktionsübergreifendeIntegration EffizienteProzesse Virtuell, flexibel, synchron Beseitigung der überflüssigeschritteumzeitfür die modulenverbesserungenzuschaffen EinführungeinesregelmässigesWorkflowerleichtertdurch die Modularisierung SichereProzesse Risiko-Management KontinuierlicheVerbesserung - GemeinsameProzessverbesserung 11 Julien Pêcheur TypischeProbleme : - Prozessewerdennichtgelebt - Prozessdef. unpraktikabel - VerantwortlichkeitenundAufgabenunklar
Qualitätsmanagement TypischeProbleme : - AufwändigeNachbesserungen - Hohe Garantiekosten - HoheradministrativerAufwand Erfolgsfaktoren  DefinitionvonQualitätszielen Einbeziehung aller erforderlichenProzesse EinführungvonÜberwachungs- undSteuerungsmechanismen MaßnahmenzurkontinuierlichenVerbesserung Kontrolle der ProduktundProzessqualität Klare, verbindlicheVereinbarungen der Qualitätsziele 12 Julien Pêcheur
Portofoliomanagement Erfolgsfaktoren  Kollaboration auch mit konkurrenten (platform etc.) Betrachtung des kompletten Produktlebenszyklus Einbeziehung langfristiger, strategischer Ziele Projektübergreifende Planung und Controlling zur Absicherung der Machbarkeit 13 Julien Pêcheur TypischeidentifizierteProbleme : - EntwicklungvonProduktenamMarktvorbei - MangelndePriorisierungführtzuRessourcen-Überlastung - Innovation zu spät am Markt
Die Rolle des Product LifeCycle Management  Globale vernetzung und vereinfachtes Informationssaustausch Probleme sind für alle sichtbar Vereinfachte übertragung von « Best Practices » Vereinfachte geographisch verteilte zusammenarbeit Vermeidung von redundanzen in der Wissenarbeit 14 Julien Pêcheur
Quellen C. Y. Baldwin, K. B. Clark: Modularisierung: Ein Konzept wird universell, in: Harvard Business Manager, 2, 1998, 39-48. K. B. Clark, T. Fujimoto: Product development performance: Strategy, organization, and management in the world auto industry, in: Harvard Business School Press, Boston,1991. A. Picot, R. Reichwald, R. T. Wigand: Die grenzenlose Unternehmung. Information,Organisation und Management, Gabler, Wiesbaden, 1996. R. Wagner: Projektmanagement in der Automobilindustrie, Gabler, Wiesbaden, 2006. W. Fischer: Produkt- und Anlageoptimierung, Springer-Verlag, Berlin, 2000  Basicon: ErfolgsfaktorenProduktentwicklungAutomobilzulieferer, Basicon.com, 2010 PTC: Whitepaper: Mehr Innovation durch schlanke Produktentwicklung, innovationsforumautomobil.de, 2007 15 Julien Pêcheur
Zusätzliche Informationen 16 Julien Pêcheur
Effizienzverbesserung durch die richtigen Werkzeuge:Prozesse werden nachhaltig umgesetzt undgelebt (Zahlen: London School of Economics 2005. Mit100 Unternehmen aus Europa und USA). 17 Julien Pêcheur
Vor- und Nachteile der Modularisierung 18 Julien Pêcheur

Weitere ähnliche Inhalte

Was ist angesagt?

TPM - Total Productive Management
TPM - Total Productive Management TPM - Total Productive Management
TPM - Total Productive Management BCC-Consulting FM
 
IT-Projektmanagement, Christian Thiel
IT-Projektmanagement, Christian Thiel IT-Projektmanagement, Christian Thiel
IT-Projektmanagement, Christian Thiel IPM-FHS
 
Aufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePoint
Aufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePointAufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePoint
Aufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePointIOZ AG
 
Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.
Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.
Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.Jürgen Marx
 
ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365
ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365
ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365IOZ AG
 
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - Österreich
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - ÖsterreichTPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - Österreich
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - ÖsterreichMCP Deutschland GmbH
 
Qualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixxQualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixxMetin Aydin
 
Ampeltool 2010 DE kurz
Ampeltool 2010 DE kurzAmpeltool 2010 DE kurz
Ampeltool 2010 DE kurzmichir
 
Warum Scrum CMMI Level 5 erfüllt
Warum Scrum CMMI Level 5 erfülltWarum Scrum CMMI Level 5 erfüllt
Warum Scrum CMMI Level 5 erfülltKEGON AG
 
C-Net 2.0 Auditbericht 2012
C-Net 2.0 Auditbericht 2012C-Net 2.0 Auditbericht 2012
C-Net 2.0 Auditbericht 2012Jürgen Lauber
 
IT-Projektmanagement, Peter Jaeschke
IT-Projektmanagement, Peter JaeschkeIT-Projektmanagement, Peter Jaeschke
IT-Projektmanagement, Peter JaeschkeIPM-FHS
 
Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...
Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...
Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...Maximilian Roeglinger
 
KEGON agile entwicklung in großen Organisationen
KEGON agile entwicklung in großen OrganisationenKEGON agile entwicklung in großen Organisationen
KEGON agile entwicklung in großen OrganisationenKEGON AG
 
TargenioSuccessStorySWISS
TargenioSuccessStorySWISSTargenioSuccessStorySWISS
TargenioSuccessStorySWISSIgor Werger
 

Was ist angesagt? (18)

Projektreport Produktion
Projektreport ProduktionProjektreport Produktion
Projektreport Produktion
 
TPM - Total Productive Management
TPM - Total Productive Management TPM - Total Productive Management
TPM - Total Productive Management
 
IT-Projektmanagement, Christian Thiel
IT-Projektmanagement, Christian Thiel IT-Projektmanagement, Christian Thiel
IT-Projektmanagement, Christian Thiel
 
Aufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePoint
Aufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePointAufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePoint
Aufbau eines integrierten Management-Systems (IMS) mit SharePoint
 
Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.
Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.
Prozessoptimierung: Gleichartige Prozesse standardisieren. Aber nach Maß.
 
ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365
ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365
ISO 9001:2015: Praktische Inputs zur Integration in Office 365
 
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice MaintenanceTPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance
 
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - Österreich
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - ÖsterreichTPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - Österreich
TPM-Lehrgang 2014 - Total Productice Maintenance - Österreich
 
Qualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixxQualitätsmanagement mit qualifixx
Qualitätsmanagement mit qualifixx
 
Ampeltool 2010 DE kurz
Ampeltool 2010 DE kurzAmpeltool 2010 DE kurz
Ampeltool 2010 DE kurz
 
Warum Scrum CMMI Level 5 erfüllt
Warum Scrum CMMI Level 5 erfülltWarum Scrum CMMI Level 5 erfüllt
Warum Scrum CMMI Level 5 erfüllt
 
C-Net 2.0 Auditbericht 2012
C-Net 2.0 Auditbericht 2012C-Net 2.0 Auditbericht 2012
C-Net 2.0 Auditbericht 2012
 
Referat: Change Management 2.0
Referat: Change Management 2.0Referat: Change Management 2.0
Referat: Change Management 2.0
 
IT-Projektmanagement, Peter Jaeschke
IT-Projektmanagement, Peter JaeschkeIT-Projektmanagement, Peter Jaeschke
IT-Projektmanagement, Peter Jaeschke
 
Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...
Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...
Ökonomische Planung von Prozessverbesserungsmaßnahmen - Ein modelltheoretisch...
 
KEGON agile entwicklung in großen Organisationen
KEGON agile entwicklung in großen OrganisationenKEGON agile entwicklung in großen Organisationen
KEGON agile entwicklung in großen Organisationen
 
TargenioSuccessStorySWISS
TargenioSuccessStorySWISSTargenioSuccessStorySWISS
TargenioSuccessStorySWISS
 
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive MaintenanceTPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
 

Ähnlich wie Efficiency strategies in car development (german)

VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!
VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!
VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!Learning Factory
 
Mimacom f the_process
Mimacom f the_processMimacom f the_process
Mimacom f the_processFelix Kubasch
 
PQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdf
PQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdfPQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdf
PQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdfiamahuman5
 
BPM-Rollen Ownership
BPM-Rollen OwnershipBPM-Rollen Ownership
BPM-Rollen OwnershipAyelt Komus
 
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive MaintenanceTPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive MaintenanceMCP Deutschland GmbH
 
Integriertes It Qualitaetsmanagement
Integriertes It QualitaetsmanagementIntegriertes It Qualitaetsmanagement
Integriertes It Qualitaetsmanagementeckes05
 
ASA Kurzpräsentation
ASA KurzpräsentationASA Kurzpräsentation
ASA KurzpräsentationICV
 
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickelnBusiness Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickelnGotscharek & Company GmbH
 
Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012
Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012
Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012dankl+partner consulting gmbh
 
dox42day Paul Zieger - Opti-Q
dox42day Paul Zieger - Opti-Qdox42day Paul Zieger - Opti-Q
dox42day Paul Zieger - Opti-Qdox42
 
Best Practices für eine moderne Unternehmenssteuerung
Best Practices für eine moderne UnternehmenssteuerungBest Practices für eine moderne Unternehmenssteuerung
Best Practices für eine moderne UnternehmenssteuerungBOARD_de
 
PLM Open Hours - Best Practices in der Produkstrukturierung
PLM Open Hours - Best Practices in der ProdukstrukturierungPLM Open Hours - Best Practices in der Produkstrukturierung
PLM Open Hours - Best Practices in der ProdukstrukturierungIntelliact AG
 
Restrukturierung & Sanierung KMU
Restrukturierung & Sanierung KMURestrukturierung & Sanierung KMU
Restrukturierung & Sanierung KMUStefan Paul
 
IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16
IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16
IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16Tanja Böttcher
 
USECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_Change
USECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_ChangeUSECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_Change
USECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_ChangeUSECON
 
Infografik: Lean Management - Planung von effizienteren Produktabläufen
Infografik: Lean Management - Planung von effizienteren ProduktabläufenInfografik: Lean Management - Planung von effizienteren Produktabläufen
Infografik: Lean Management - Planung von effizienteren Produktabläufenmanagementcircleag
 

Ähnlich wie Efficiency strategies in car development (german) (20)

VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!
VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!
VerbesserungsKATA – Umsetzung in einem Kommunalunternehmen – ein Praxisbericht!
 
Präsentation RUP
Präsentation RUPPräsentation RUP
Präsentation RUP
 
Mimacom f the_process
Mimacom f the_processMimacom f the_process
Mimacom f the_process
 
PQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdf
PQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdfPQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdf
PQ1-1_Grundlagen des PQM WS2017_nometadata.pdf
 
BPM-Rollen Ownership
BPM-Rollen OwnershipBPM-Rollen Ownership
BPM-Rollen Ownership
 
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive MaintenanceTPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
TPM-Lehrgang 2015 - Total Productive Maintenance
 
"Design & Generate": Standard ERP Systeme nach Mass
"Design & Generate": Standard ERP Systeme nach Mass"Design & Generate": Standard ERP Systeme nach Mass
"Design & Generate": Standard ERP Systeme nach Mass
 
Integriertes It Qualitaetsmanagement
Integriertes It QualitaetsmanagementIntegriertes It Qualitaetsmanagement
Integriertes It Qualitaetsmanagement
 
ASA Kurzpräsentation
ASA KurzpräsentationASA Kurzpräsentation
ASA Kurzpräsentation
 
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickelnBusiness Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
Business Excellence - Wie Sie Ihr Unternehmen erfolgreich weiterentwickeln
 
Neue Trainings Herbst 2012
Neue Trainings Herbst 2012Neue Trainings Herbst 2012
Neue Trainings Herbst 2012
 
Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012
Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012
Trainings für Instandhaltung & Produktion - Herbst 2012
 
Mehr Softwarequalität: Softwarequalität ist steuerbar
Mehr Softwarequalität: Softwarequalität ist steuerbarMehr Softwarequalität: Softwarequalität ist steuerbar
Mehr Softwarequalität: Softwarequalität ist steuerbar
 
dox42day Paul Zieger - Opti-Q
dox42day Paul Zieger - Opti-Qdox42day Paul Zieger - Opti-Q
dox42day Paul Zieger - Opti-Q
 
Best Practices für eine moderne Unternehmenssteuerung
Best Practices für eine moderne UnternehmenssteuerungBest Practices für eine moderne Unternehmenssteuerung
Best Practices für eine moderne Unternehmenssteuerung
 
PLM Open Hours - Best Practices in der Produkstrukturierung
PLM Open Hours - Best Practices in der ProdukstrukturierungPLM Open Hours - Best Practices in der Produkstrukturierung
PLM Open Hours - Best Practices in der Produkstrukturierung
 
Restrukturierung & Sanierung KMU
Restrukturierung & Sanierung KMURestrukturierung & Sanierung KMU
Restrukturierung & Sanierung KMU
 
IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16
IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16
IBS QMS:forum APQP Essen 3.3.16
 
USECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_Change
USECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_ChangeUSECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_Change
USECON_RoX_Workshop_Experience-Strategy_und_Change
 
Infografik: Lean Management - Planung von effizienteren Produktabläufen
Infografik: Lean Management - Planung von effizienteren ProduktabläufenInfografik: Lean Management - Planung von effizienteren Produktabläufen
Infografik: Lean Management - Planung von effizienteren Produktabläufen
 

Efficiency strategies in car development (german)

  • 1. „Effizienzsteigerung in der automobilen Produktentstehung“ Stellhebeln für Effizienzen 1 Julien Pêcheur
  • 2. Agenda Die Automobil Produktentstehung: Effizienz durch Projektmanagement Stellhebeln der Effizienz in der automobilen Produktentstehung Erfolgsfaktoren Produktentwicklung Product LifeCycle Management 2 Julien Pêcheur
  • 3.
  • 7. Stellhebeln der Effizienz in der automobilen Produktentstehung Motivation Training Kompetenz-entwicklung Menschen Kommunikation Ressourcenmanagement Fähigkeiten Produktlinien Prozessverbesserung Prozesse Wiederverwendung Produkt Prozesse Schnittstellen Technologien PLM* und Toolintegration Fehlerentdeckung / -vermeidung Lieferantenmanagement Standardisierung Modularisierung *Product LifeCycle Management 4 Julien Pêcheur
  • 8. ErfolgsfaktorenProduktentwicklung Kollaborations-management Projekt-management Menschen Konfigurations-management Portofolio-management Projektmanager Projektzellen Qualitäts-management Knowledge-management Produkt- architektur Prozess-management Übertragung der Prinzipien der schlanken Fertigung in dem Produktentwicklungsprozess: Eliminierung von überflüssigen Schritten und kontinuierliche Prozessverbesserung 5 Produkt Prozesse Julien Pêcheur
  • 9. Kollaborationsmanagement TypischeProbleme: - Massive kulturelleProblemebei der Zusammenarbeit - Unvorbereitete ad-hoc-Zusammenarbeit - Ständigwechselnde Partner Erfolgsfaktoren Externer Projektmanager trägt das Projekt Einbeziehung von Experten bei Projektstart; Delegation der Entscheidungen auf Sachgebietsexperten Durchgängiges Informations- und Kommunikationsmanagement Klare Vereinbarung von Zielen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen Strategische Partnerwahl und Auszeichnung effiziente Lieferanten 6 Julien Pêcheur
  • 10. Projektmanagement TypischeProbleme : - Unsichere Projekte (Zeit, Kosten, Qualität) - Projektstatusnichtfeststellbar - Häufige, aufwändige „Last-Minute-Rettungseinsätze“ Erfolgsfaktoren Planung: Teamzusammenstellung, Klare Ziele, Aufgaben, Rollen und Verantwortung Visuelle Plannung um Probleme frühzeitig zu erkennen und lösen Überwachung: Jederzeit aktuelle und Aussagekräftige Projektstatus-Informationen, kein unnötiger Formalismus Steuerung: Umfassende und effiziente Kommunikation, Risiko- und Qualitäts-Management 7 Julien Pêcheur
  • 11.
  • 12. Produktarchitektur Erfolgsfaktoren Modulare Produktarchitektur: Sichere, Parallele und schnellere Bearbeitung der Elementen Standardisierung (Konstruktionsberechnungen, Methoden, Dokumenten, Prozesse) Gleichteileverwendung, Plattformstrategie und Designwiederverwendung Berücksichtigung von Fertigungsaspekten Ausrichtung auf flexible Änderbarkeit 10 Julien Pêcheur TypischeProbleme: - Unübersichtliche, komplexe, Produktstruktur - GeringeWiederverwendung - AufwändigeÄnderung
  • 13. Prozessmanagement Erfolgsfaktoren EffektiveProzesse AusgeprägteVorentwicklung Parallelisierung (Concurrent engineering, Frontloading) FunktionsübergreifendeIntegration EffizienteProzesse Virtuell, flexibel, synchron Beseitigung der überflüssigeschritteumzeitfür die modulenverbesserungenzuschaffen EinführungeinesregelmässigesWorkflowerleichtertdurch die Modularisierung SichereProzesse Risiko-Management KontinuierlicheVerbesserung - GemeinsameProzessverbesserung 11 Julien Pêcheur TypischeProbleme : - Prozessewerdennichtgelebt - Prozessdef. unpraktikabel - VerantwortlichkeitenundAufgabenunklar
  • 14. Qualitätsmanagement TypischeProbleme : - AufwändigeNachbesserungen - Hohe Garantiekosten - HoheradministrativerAufwand Erfolgsfaktoren DefinitionvonQualitätszielen Einbeziehung aller erforderlichenProzesse EinführungvonÜberwachungs- undSteuerungsmechanismen MaßnahmenzurkontinuierlichenVerbesserung Kontrolle der ProduktundProzessqualität Klare, verbindlicheVereinbarungen der Qualitätsziele 12 Julien Pêcheur
  • 15. Portofoliomanagement Erfolgsfaktoren Kollaboration auch mit konkurrenten (platform etc.) Betrachtung des kompletten Produktlebenszyklus Einbeziehung langfristiger, strategischer Ziele Projektübergreifende Planung und Controlling zur Absicherung der Machbarkeit 13 Julien Pêcheur TypischeidentifizierteProbleme : - EntwicklungvonProduktenamMarktvorbei - MangelndePriorisierungführtzuRessourcen-Überlastung - Innovation zu spät am Markt
  • 16. Die Rolle des Product LifeCycle Management Globale vernetzung und vereinfachtes Informationssaustausch Probleme sind für alle sichtbar Vereinfachte übertragung von « Best Practices » Vereinfachte geographisch verteilte zusammenarbeit Vermeidung von redundanzen in der Wissenarbeit 14 Julien Pêcheur
  • 17. Quellen C. Y. Baldwin, K. B. Clark: Modularisierung: Ein Konzept wird universell, in: Harvard Business Manager, 2, 1998, 39-48. K. B. Clark, T. Fujimoto: Product development performance: Strategy, organization, and management in the world auto industry, in: Harvard Business School Press, Boston,1991. A. Picot, R. Reichwald, R. T. Wigand: Die grenzenlose Unternehmung. Information,Organisation und Management, Gabler, Wiesbaden, 1996. R. Wagner: Projektmanagement in der Automobilindustrie, Gabler, Wiesbaden, 2006. W. Fischer: Produkt- und Anlageoptimierung, Springer-Verlag, Berlin, 2000 Basicon: ErfolgsfaktorenProduktentwicklungAutomobilzulieferer, Basicon.com, 2010 PTC: Whitepaper: Mehr Innovation durch schlanke Produktentwicklung, innovationsforumautomobil.de, 2007 15 Julien Pêcheur
  • 18. Zusätzliche Informationen 16 Julien Pêcheur
  • 19. Effizienzverbesserung durch die richtigen Werkzeuge:Prozesse werden nachhaltig umgesetzt undgelebt (Zahlen: London School of Economics 2005. Mit100 Unternehmen aus Europa und USA). 17 Julien Pêcheur
  • 20. Vor- und Nachteile der Modularisierung 18 Julien Pêcheur
  • 21. Darstellung von Produktarchitektur und Projektorganisation in METUS 19 Julien Pêcheur
  • 22. Produktarchitektur und Projektorganisation eines innovativen Türmoduls 20 Julien Pêcheur