eTwinning-Projekt zwischen dem neusprachlichen Gymnasium Francesco Petrarca, Triest, und der Ernst Reuter Oberschule.
Schuljahr 2016-2017
Autorinnen: Gaia Salina,
eTwinning-Projekt "Münzen, Maße und Gewichte im Europa von gestern und von heute"
KLasse 3 F des Gymnasiums Francesco Petrarca, Triest
Schuljahr 2016-2017
eTwinning-Projekt "Münzen, Maße und Gewichte im Europa von gestern und von heute"
KLasse 3 F des Gymnasiums Francesco Petrarca, Triest
Schuljahr 2016-2017
In diesen Slides erfährst Du mehr über verschiedenste Möbelstile und woran man diese erkennt. Erklärt wird dies mit einem Einblick in die damalige Zeit, das Leben der Menschen und damit auch in die jeweiligen Designepochen.
Der Handel von Triest im HabsburgerreichSabinavekk
eTwinning-Projekt "Münzen, Maße und Gewichte im Europa von gestern und von heute"
Schuljahr 2016/2017
WFO FranzKafka, Meran
Liceo Francesco Petrarca, Trieste
Klasse 3 F des Liceo Francesco Petrarca
Präsentation der Klasse 5 F des neusprachlichen Gymnasiums Francesco Petrarca, Triest über Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg in Triest, Schuljahr 2015/2016
eTwinning-Projekt "Operationszonen Adriatisches Küstenland und Voralpenland 1943 - 1945"
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...SabinaVG
Arbeit der SchülerInnen der WOS Franz Kafka im Rahmen des eTwinning-Projekts "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Lavoro degli studenti del'ITE Franz Kafka di Merano nell'ambito del progetto eTwinning "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
In diesen Slides erfährst Du mehr über verschiedenste Möbelstile und woran man diese erkennt. Erklärt wird dies mit einem Einblick in die damalige Zeit, das Leben der Menschen und damit auch in die jeweiligen Designepochen.
Der Handel von Triest im HabsburgerreichSabinavekk
eTwinning-Projekt "Münzen, Maße und Gewichte im Europa von gestern und von heute"
Schuljahr 2016/2017
WFO FranzKafka, Meran
Liceo Francesco Petrarca, Trieste
Klasse 3 F des Liceo Francesco Petrarca
Präsentation der Klasse 5 F des neusprachlichen Gymnasiums Francesco Petrarca, Triest über Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg in Triest, Schuljahr 2015/2016
eTwinning-Projekt "Operationszonen Adriatisches Küstenland und Voralpenland 1943 - 1945"
Meran heute und in der Zeit von 1943 bis 1945 - Merano oggi e negli anni fra ...SabinaVG
Arbeit der SchülerInnen der WOS Franz Kafka im Rahmen des eTwinning-Projekts "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Lavoro degli studenti del'ITE Franz Kafka di Merano nell'ambito del progetto eTwinning "Operationszonen Alpenvorland und Adriatisches Küstenland 1943 - 1945"
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Triest
Triest gehörte von 1382 bis 1918 zum habsburgischen Reich.
Triest, das seit 1719 Freihafen war, entwickelte sich zum
bedeutendsten Hafenzentrum der Monarchie der adriatischen
Küste.
3. Irredentismus
• „Irredentismus“
bezeichnete die eine
nationalistisch orientierte
Ideologie, deren Ziel die
Angliederung der Gebiete
Trentino und Triest war.
• Diese Gebiete waren unter
österreichischer Herrschaft,
aber viele Italiener wohnten
da.
• Die Italiener, die im
österreichischen Küstenland
lebten, waren zwischen der
Verbundenheit mit der
Habsburgermonarchie und
dem italienischen
Irredentismus hin und her
gerissen.
4. Irredentismus in Triest
• Insbesondere Triest wurde
zum Schauplatz massiver
ethnischer Konflikte.
• Italienisch wurde als Bildungs-
und Verwaltungssprache in
den norditalienischen
Provinzen auch unter
österreichischer Verwaltung
niemals in Frage gestellt.
Nach der Angliederung der
Lombardei und Venetiens an
Italien blieben nur mehr
Triest, das adriatische
Küstenland und das Trentino
als italienischsprachige
Provinzen innerhalb der k. und
k. Monarchie.
• Während in Tirol die
ethnischen Grenzen relativ klar
waren, war die Lage im
Küstenland komplizierter.
5. • Das erste Opfer der irredentistischen
Ideologie hieß Guglielmo Oberdan. Er
wollte in einem Attentat Kaiser Franz
Joseph töten.
• So stand das traditionell dominierende
italienische Bürgertum einem starken
wachsenden südslawischen
Bevölkerungsanteil gegenüber, der aus
dem slowenischen und kroatischen
Hinterland zugezogen war.
• Insgesamt hatte Triest mehr
slowenische Einwohner als Laibach
(slowen. Ljubljana), die Hauptstadt des
slowenischen Gebiets.
• Die Slowenen forderten die
Gleichstellung ihrer Sprache im
Schulwesen und in der Verwaltung.
Auch das Zusammenleben wurde
immer schwieriger.
• Die italienischen Triestiner zeigten
starke separatistische Tendenzen.
6. Die Schule
• Das italienische Grund-
und Mittelschulwesen in
der Habsburgermonarchie
war gut organisiert.
• Probleme gab es im
Hochschulbereich, denn
nach dem Verlust der
Lombardei und Venetiens
gab es keine italienische
Universität in der
Habsburgermonarchie
mehr.
• So wurde die Forderung
nach einer Universität in
Triest zu einem Politikum,
da das als Symbol gegen
die Slowenen verstanden
wurde.
• Im Jahr 1913 wurde nach langen
Diskussionen der Gründung einer
Universität stattgegeben, die
jedoch aufgrund des Krieges nicht
mehr gebaut wurde.
7. Die erste Weltkrieg
• Die Erste Weltkrieg brach im Jahr
1914 aus.
• Am 23. Mai 1915
erklärte Italien Österreich-Ungarn
den Krieg.
• Die kriegsbeteiligte
waren Deutschland,
Österreich-Ungarn,
das Osmanische
Reich und Bulgarien
einerseits, sowie
Frankreich,
Großbritannien und
das Britische
Weltreich, Russland,
Serbien, Belgien,
Italien, Rumänien,
Japan und die USA
andererseits.
8. Erster Weltkrieg in Triest
• Mit dem Kriegseintritt Italiens
wurde Triest militarisiert.
• Die italienische
Kriegserklärung führte zu
massiven
Protestkundgebungen gegen
Italiener, insbesondere
stürmte eine
Menschenmenge die
Redaktion der Zeitung "Il
Piccolo". Weiter wurde der
Sitz der "Lega nazionale"
zerstört und auch Geschäfte
und Kaffeehäuser
italienischer Besitzer
geplündert.
• Aus Triest zogen anfangs
etwa 32.500 Männer zwischen
18 und 37 Jahren an die Front.
• Mit dem Ausbruch des Ersten
Weltkrieges im August 1914 kam
die wirtschaftliche und
künstlerisch-literarische
Entwicklung in Triest schlagartig
ins Stocken. Viele Ausländer,
unter anderem James Joyce,
mussten Triest verlassen.
9. Die Konsequenzen des 1. Weltkriegs
für Italien
• Am Kriegsende stand Italien
auf der Seite der Gewinner
und bekam jetzt nicht nur die
Stadt Triest und das Trentino,
sondern auch Südtirol (wo die
Mehrheit deutschsprachig
war) und Istrien (mit einer
starken slawischen
Minderheit) zugesprochen.
• Aber Italien wollte mehr, und
zwar die strategisch wichtige
Hafenstadt Rijeka (italienisch
Fiume) und Teile der
dalmatischen Küste, was die
anderen Siegermächte jedoch
verweigerten.
• Nach dem Ersten Weltkrieg kam
Triest, dessen Stadtzentrum von
Italienern bewohnt wurde,
gemeinsam mit Istrien und
Ostfriaul zu Italien.
10. Bertolt Brecht, La guerra che verrà
La guerra che verrà
non è la prima. Prima
ci sono state altre guerre.
Alla fine dell’ultima
c’erano vincitori e vinti.
Fra i vinti la povera gente
faceva la fame. Fra i vincitori
faceva la fame la povera
gente egualmente.
Bertolt Brecht, Der Krieg, der
kommen wird
Der Krieg, der kommen wird
Ist nicht der erste. Vor ihm
Waren andere Kriege.
Als der letzte vorüber war
Gab es Sieger und Besiegte.
Bei den Besiegten das niedere Volk
Hungerte. Bei den Siegern
Hungerte das niedere Volk auch.