Aus dem Buch "So ticken wir". Psychologische Phänomene für Führung, Verkauf und den ganzen Rest. Mit diesem Wissen führen Sie souveräner und verkaufen erfolgreicher.
Verhaltensökonomie ist nicht Nudging –
Aber Nudging ist Verhaltensökonomie
The Power of Nudges – Einsatz und Grenzen sanfter
Stupser - Behavioral Economics Network Zürich
Referat: Gerhard Fehr, CEO FehrAdvice Partners & Partners AG
Aus dem Buch "So ticken wir". Psychologische Phänomene für Führung, Verkauf und den ganzen Rest. Mit diesem Wissen führen Sie souveräner und verkaufen erfolgreicher.
Verhaltensökonomie ist nicht Nudging –
Aber Nudging ist Verhaltensökonomie
The Power of Nudges – Einsatz und Grenzen sanfter
Stupser - Behavioral Economics Network Zürich
Referat: Gerhard Fehr, CEO FehrAdvice Partners & Partners AG
Blick ins Hirn: Was das E-Commerce von der modernen Hirnforschung lernen kann...Unic
In seinem Vortrag stellt Dr. Häusel die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung für das digitale Marketing vor. Dabei erläutert er die Vormacht des Unbewussten sowie die Macht des limbischen Systems und der Emotionen. Wie entstehen Kunden-Begeisterung und – Engagement im Gehirn und was sind „brain brands“, faszinierende Marken aus Sicht des Gehirns? Digital Touchpoints: Was will das Kundengehirn wirklich? Und was unterscheidet Kunden voneinander?
Gute Fehlerkultur - Phänomen, Widerspruch oder erstrebenswerter Zustand?Birgit Mallow
Vortrag Scrum Day 2015 von Birgit Mallow und Dr. Gerd Kopetsch
Die„ gute Fehlerkultur“ ist mittlerweile moderner Aspekt auf der Agenda vieler Unternehmen und Branchen. Für Vorgehensweisen wie Scrum, Kanban, Design Thinking oder Lean StartUp ist „Fehlerkultur“ schon lange essentieller Bestandteil im Katalog der Faktoren, die für Teamerfolge wichtig sind.
Aber was genau ist eine gute Fehlerkultur und wie kann man sie entwickeln?
Wir bieten zur Orientierung ein Reifegradmodell für Fehlerkultur an und geben Hinweise für die Umsetzung.
Habenwollen – Angewandte Psychologie in der Werbungmenze+koch gbr
Wie muss Werbung aussehen, damit sie Kunden zum Kauf animiert? Was muss im Marketing beachtet werden, um den Absatz von Produkten zu steigern? Unser Whitepaper zu Werbemitteln, Werbeträgern, Werbezielen und -strategien soll zeigen, wie man ein Produkt werbewirksam vermarkten kann.
Ich durfte mit dieser Keynote den ersten Tag der Working Products 2021 abrunden.
Ich beleuchte ausgehend von fiunktionierenden Prinzipien der Natur, wie diese ihre Dynamikrobustheit erreicht, welche Strukturen ich in Wirtschaft beobachte und wie diese Nachhaltigkeit, Innovation und Kundenfokussierung in Produktentwicklung begünstigen oder behindern.
Daraus leite ich dann den bereits existierenden Denkrahmen Effectuation ab und erläutere, warum dieser funktioniert und gebe auf der Basis 2 konkrete Beispiele von Unternehmen, wie Produktentwicklung passfähig für derzeitige Dynamik des Marktes ist.
Biografie als Design - Human Enhancement 2020 - uebermorgenkongress 2009Willi Schroll
Präsentation post hoc zum Vortrag "Biografie als Design" im Panel "Ich 2020" - Übermorgenkongress Oldenburg 20.10. 2009 --- Human Enhancement Technology 2020 --- Kulturelle und wirtschaftliche Bewertung des Trends zur technologischen Steigerung der psychischen und physischen Performance --- Identity Business, Potenziale und Barrieren
Sharing Geschäftsmodelle - Hype oder Realität?Patrick Stähler
Sharing ist tot, lang lebe Sharing. Eine recht emtionale Diskussion geht um. Dabei geht vergessen, dass Sharing kein neue Idee ist, sondern schon seit Jahrhunderten funktioniert. Dank Digitalisierung sind aber ganz andere Geschäftsmodelle möglich. Ob jetzt ein Sharing Geschäftsmodell gut oder schlecht ist, hängt aber weniger von der Grundidee des Sharings ab, sondern von der Umsetzung in en Geschäftsmodell ab.
1. NETparty - 04.07.08 NETPARTY - session 1 / N1 Hans Schwab Wir schaffen Marken! Jugendarbeit und Jugendverband als MARKE WIKIpedia: Der Begriff Marke bezeichnet grundsätzlich eine »Markierung«. Er wird in einer Reihe von Gebieten mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet. Jugendarbeit als Dachmarke für die Markenfamilie Verbands- oder Produkt-/Projektnamen als Wortmarken, Bildmarken, Bild-/ Wortmarken, Hörmarken, Farbmarken, Personenmarken, etc. . Bedeutung der Marke So wie „der Körper (…) der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“(Christian Morgenstern) ist, ist die Markenkommunikation der Schlüssel zur Psyche der Zielgruppe. Dieses zu öffnende Schloss lässt sich nicht nur durch explizite Inhalte bewegen, viel wirkungsvoller sind häufig implizite Botschaften, die eine Marke aussendet.
„How to shape emotional + compelling design“
+ Grundlagen für die emotionale Wirkung von Design.
+ Emotional Design findet im Kopf statt.
+ Motiv-Forschung: Grundlage für die Analyse der emotionalen Wirkung von Design.
let your data work for inspiration (deutsch)Markus Siebold
drei75 web-strategy: speech next11 conference.
In this short speech Markus Siebold was giving insight into the newest findings concerning data & insoiration.
Persuasive E-Mail-Marketing: Mit Emotionen mehr erreichenNico Zorn
Mein Vortrag auf dem Online Marketing Kongress 2013 in Berlin: Wie sich psychologische Beeinflussungstechniken und Erkenntnisse aus der Wahrnehmungspsychologie im E-Mail Marketing anwenden lassen.
Innovation – Vor der Idee steht die richtige FragestellungMe & Company GmbH
Um auf die richtigen Ideen zu kommen, ist es wichtig den Nutzer und die zugrunde liegenden Probleme zu verstehen. Die richtigen Fragestellungen helfen dabei dieses Verständnis zu schaffen. In unserem Vortrag zeigen wir verschiedene Fragetechniken auf, die wir im Design Thinking anwenden.
Vortrag von Axel Hermes (@raxlerik) auf dem CX Meetup DUS am 6. Dezember 2017.
MMT 27: »Wer folgt schon einer Zuckererbse?« Social Media strategisch.MMT - Multimediatreff
Der aufgeklärte Konsument organisiert sich schon lange seinen Einkauf durch Recherchen im Netz. Dabei greift er auf die Google-Suche, Forenbeiträge und Bewertungsplattformen zurück. Jedes noch so herkömmliche Produkt wird im Internet nachgefragt und verglichen. Das Social Web erleichtert es jetzt dem Verbraucher die Bewertungen durch seine Kontakte in Social Networks zu sortieren: Ihm gefällt, was Freunden gefällt, er kauft, was Freunde kaufen.
Die Produkte richten sich jedoch an unterschiedliche Zielgruppen, die sich in ihrer Internetnutzung unterscheiden und daher auch unterschiedlich angesprochen werden müssen. Facebook ist nicht das Allheilmittel für die Social Media Kommunikation. Denn wie spreche ich eine Kundschaft über 50+ gezielt an? Welche Kommunikationsbedürfnisse müssen bedient werden und welches Social Media-Tool setze ich dafür ein? Wie verknüpfe ich meine Social Media-Aktivitäten mit anderen PR-Maßnahmen? Wie kann ich mit Social Media vor allem langfristig Erfolge erzielen und was muss dafür gemessen werden?
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1. NETparty - 04.07.08 NETPARTY - session 1 / N1 Hans Schwab Wir schaffen Marken! Jugendarbeit und Jugendverband als MARKE WIKIpedia: Der Begriff Marke bezeichnet grundsätzlich eine »Markierung«. Er wird in einer Reihe von Gebieten mit unterschiedlicher Bedeutung verwendet. Jugendarbeit als Dachmarke für die Markenfamilie Verbands- oder Produkt-/Projektnamen als Wortmarken, Bildmarken, Bild-/ Wortmarken, Hörmarken, Farbmarken, Personenmarken, etc. . Bedeutung der Marke So wie „der Körper (…) der Übersetzer der Seele ins Sichtbare“(Christian Morgenstern) ist, ist die Markenkommunikation der Schlüssel zur Psyche der Zielgruppe. Dieses zu öffnende Schloss lässt sich nicht nur durch explizite Inhalte bewegen, viel wirkungsvoller sind häufig implizite Botschaften, die eine Marke aussendet.
„How to shape emotional + compelling design“
+ Grundlagen für die emotionale Wirkung von Design.
+ Emotional Design findet im Kopf statt.
+ Motiv-Forschung: Grundlage für die Analyse der emotionalen Wirkung von Design.
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Der aufgeklärte Konsument organisiert sich schon lange seinen Einkauf durch Recherchen im Netz. Dabei greift er auf die Google-Suche, Forenbeiträge und Bewertungsplattformen zurück. Jedes noch so herkömmliche Produkt wird im Internet nachgefragt und verglichen. Das Social Web erleichtert es jetzt dem Verbraucher die Bewertungen durch seine Kontakte in Social Networks zu sortieren: Ihm gefällt, was Freunden gefällt, er kauft, was Freunde kaufen.
Die Produkte richten sich jedoch an unterschiedliche Zielgruppen, die sich in ihrer Internetnutzung unterscheiden und daher auch unterschiedlich angesprochen werden müssen. Facebook ist nicht das Allheilmittel für die Social Media Kommunikation. Denn wie spreche ich eine Kundschaft über 50+ gezielt an? Welche Kommunikationsbedürfnisse müssen bedient werden und welches Social Media-Tool setze ich dafür ein? Wie verknüpfe ich meine Social Media-Aktivitäten mit anderen PR-Maßnahmen? Wie kann ich mit Social Media vor allem langfristig Erfolge erzielen und was muss dafür gemessen werden?
3. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
„Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das
Irrationale, daß er nicht danach handelt.“ Friedrich Dürrenmatt
4. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Die wichtigste Literatur.
5. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
„Die Verhaltensökonomik (engl. Behavioural Economics)
setzt sich mit irrationalem menschlichen Verhalten in
wirtschaftlichen Situationen auseinander. Sie versucht vor
allem die Annahme des Homo oeconomicus, also rational
denkender Menschen, aufzulösen.“
*Quelle: investorwissen24.de, 2013
6. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Wirtschaftswissenschaften + Psychologie.
Verhaltensökonomie
(Wirtschaftspsychologie)
Wirtschafts-
wissenschaften
Psychologie
7. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Wieso Verhaltensökonomie?
1. Erhöhung der Werbewirkung:
Markenkommunikation an relevante Motive anknüpfen, um
eine Belohnungserwartung auszulösen.
2. Kompetente strategische Kommunikationsberatung:
Durch aktuelle Relevanz des Themas erwarten immer mehr
Kunden ein entsprechendes Know-How.
8. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
schon auf den Trichter gekommen sind...
Agenturseite: Unternehmensseite:
9. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Wie verhalten sich Menschen wirklich?
Wie verhält sich der Mensch in der realen Welt?
10. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Forschungsbereiche der Verhaltensökonomie.
Relative Choices
Vorliebe für Defaults
Priming
Mentale
Kontoführung
Framing
...
Love of Free
Anker-Effekt
Endowement-Effekt
Hyperbolic
Discounting
...
Social/Financial
Domains
Dishonesty Effect
Signaling
Mitläufer-Effekt
... .
Entscheidungen Bewertungen Soziale Reaktionen Emotionale Reaktionen
Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an PWC 2011
Verlustangst
Self-Herding
Self-Control
Facilitation
Overconfidence
Effect
Risikoaversion
...
11. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Forschungsbereiche der Verhaltensökonomie.
Relative Choices
Vorliebe für
Defaults
Priming
Mentale
Kontoführung
Framing
...
Love of
Free
Anker-Effekt
Endowement
-Effekt
Hyperbolic
Discounting
...
Social/Financial
Domains
Dishonesty Effect
Signaling
Mitläufer-Effekt
...
Entscheidungen Bewertungen Soziale Reaktionen Emotionale Reaktionen
Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an PWC 2011
Verlustangst
Self-Herding
Self-Control
Facilitation
Overconfidence
Effect
Risikoaversion
...
12. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Einige marketingrelevante Erkenntnisse...
13. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Priming: Reize aktivieren mentale Konzepte.
Mentale Konzepte
Sensorische Codes
14. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Priming: Bottom-Up und Top-Down.
Das Konzept beruht auf der Aktivierungsausbreitung von
Assoziationen.
Beispiele:
• Verhandlungen auf harten und
weichen Stühlen beeinflussen das
Verhalten.
• Ein nicht bewusst wahrgenommener
Duft nach Zitrone aktiviert
„Sauberkeit“.
• Ein warmes Getränk aktiviert soziale
Wärme.*
Beispiele:
• Einsame Menschen duschen öfter
warm.*
• Jemand der Hunger hat schaut
unbewusst stärker zu Imbißbuden
• Erwartungen aufgrund von
Verpackungsinformationen bzw. der
Marke beeinflussen die subjektive
Produktwahrnehmung.
• Cold and Lonely: Does Social Exclusion Literally Feel Cold?
http://www.psychologicalscience.org/media/releases/2008/zhong.cfm
15. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Endowement-Progress-Effect.
+ 78%
16. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Defaults (Status Quo Effekt).
17. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Vorliebe für Defaults.
18.
19. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Anker-Effekt.
Beträgt die Höhe des Küstenmammutbaums mehr oder
weniger als 366 Meter?
Wie hoch ist Ihrer Meinung nach der größte
Küstenmammutbaum?
20. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Framing. Marken sind Frames.
Starke Marken wirken neurologisch wie diese optische
Täuschung.
21. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Framing.
22. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Grundannahme 1:
Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozesse werden
überwiegend von unbewussten Prozessen beeinflusst.
23. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Schnelles Denken, langsames Denken.
• Kauf
• Wieder-Kauf
• Empfehlung
• ...
Touchpoints (Kauf)Entscheidung Verhalten
IMPLIZIT
• schnell
• automatisch
• parallel
• mühelos
• emotional
11 Millionen Bits/Sek
EXPLIZIT
• langsam
• logisch
• seriell
• kontrolliert
• mühevoll
• regelgestützt
40 Bits/Sek
ACT THINK
Wahrnehmung Intuition Reflektion
...
Quellen: Kahneman, Daniel (2003). „Maps of bounded rationality:psychology for behavorial economics“. The American Economic Review 93 (5):1449-75.
Kahneman, Daniel (2011). „Thinking, fast and slow.“ Allen Lane
95% unserer
täglichen
Entscheidungen werden
von unbewussten
Prozessen beeinflusst.
24. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
FRAGE:
„Ein Baseballschläger und ein Baseball kosten zusammen
1,10 . Der Schläger kostet einen mehr als der Ball. Wie
viel kostet der Ball?.“ (Quelle: Kahnemann, 2004)
???
Lösung: Der Ball kostet 5 Cent!
25. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Verhalten wird unbewusst beeinflussst.
Signale die implizit wahrgenommen werden beeinflussen
unser Verhalten.
26. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Der Autopilot registriert kleinste Unterschiede.
Welche Frau findet Ihr spontan am attraktivsten?
27. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Learning 1.
„Subtile, implizite Codes steuern unser Verhalten, nicht die
reflektierte Kosten-Nutzen-Abwägung. (...)
Subtile Markensignale lösen Verhaltensprogramme aus,
ohne dass sich die Konsumenten darüber bewusst sind oder
gar Auskunft darüber geben könnten.“ – Scheier / Held, Wie
Werbung wirkt, 2010, S. 55
28. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Grundannahme 2:
Das (Kauf-)Verhalten wird von bewussten und unbewussten
Motiven beeinflusst!
29. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Der Autopilot lenkt unsere Wahrnehmung
auf das was für uns eine Belohnung
beinhaltet.
Je nach Motivstruktur können Menschen
verschiedene Dinge wahrnehmen.
Wie viele Delphine könnt ihr sehen?
30. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Es gibt 3 grundlegende Motivsysteme.
Quelle: isi Motiv Wheel , 2013
31. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Die 3 Motive im Überblick.
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Scheier/Held , Wie Werbung wirkt (2010)
32. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Motivsysteme in der Marketingpraxis.
Quelle: eigene Darstellung
Abenteuer
Sicherheit!
Motiv-
Ansätze
Motiv-
Systeme
Adventure
Harmonie &
Security
Abenteuer &
Thrill
Balance
Belohnungsdimensionen
nach Scheier/Held
Motive-Wheel
isi GmbH
Limbic Map
nach Häusel
Bezeichnungen der Motive in unterschiedlichen Motiv-Ansätzen
33. Motive und Belohnungsdimension.
Was ist es?
Bedeutung Belohnung
Wofür steht es?
Ist es positiv
oder
negativ?
Ist es eine
Belohnung?
Hemmung durch
den Piloten
Entscheidung
Kauf
34. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Learning 2.
Motive sind die „Triebfedern des menschlichen Handelns.“
Marken haben eine motivregulierende Funktion. Ein ins
Minus geratene Motivkonto kann durch
Markenkommunikation wieder aufgeladen werden.
35. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Grundannahme 3:
Marken erzielen dann einen hohen Belohnungswert, wenn
die gesendeten Signale (Codes) bereits aktivierte Motive der
Konsumenten ansprechen.
36. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Belohnung ist die zentrale Rechengröße.
Konsumenten suchen nach „Belohnung“, wenn sie nach
bestimmten Produkten suchen.
Belohnung bedeutet in diesem Sinne, dass ein
Produktangebot das momentan dominierende Motiv / den
vermuteten Nutzen anspricht.
Je höher die vermutete Belohnung ist, desto höher wird die
Kaufneigung bzw. der Kaufimpuls sein („haben wollen“).
37. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Codes – Vier Zugänge ins Gehirn.
Sprache SensorikGeschichten Symbole
„Statistik der Umwelt – What fires together, wires together“.
38. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Codes aktivieren Belohnungserwartungen.
Codes Marke/Produkt xERoBelohnung
Erfolg
(Dominanz
motiv)
39. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Learning 3.
Markenkommunikation ist dann erfolgreich, wenn alle
gesendeten Codes (Signale) stimmig die angestrebte
Positionierung (Belohnungserwartung) ansprechen.
Bei der Umsetzung von Werbemitteln transportiert man
immer mehr Bedeutung als man denkt. Jedes Detail zählt!
40. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Beispiele für gute und schlechte Codierung.
41. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Falsche Codierung kann fatal sein.
30 Millionen $
Umsatzverlust
nach der Einführung
der neuen Verpackung in
nur 2 Monaten.
42. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
„für jeden Tag“
„für Jeden“
„Frisch“
„Natürlich“
„spezielle Anlässe“
„Status“
Neuer Code, neue Motive.
43. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
REWE Feine Welt.
Premium bedeutet Abgrenzung und
Exklusivität. Das wird über Signale wie
physische Distanz und Kontrast codiert.
Die verwendeten Verpackungscodes der
Marke, wie der Farbkontrast oder die
räumliche Distanz der Bildelemente
zueinander, werden vom Autopiloten
automatisch in die mentalen Konzepte
„Exklusivität“ und „Abgrenzung“ rekodiert.
44. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Schlechte visuelle Codierungen
45. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
SYOSS
46. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Activia
Die Flasche kommuniziert
durch ihre Form direkt das
differenzierende Ziel:
„gute Verdauung“
„Reduktion des Blähbauchs.“
47. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Nescafe Short Black.
Ein Espresso ist klein, schwaz
und stark. Diese
prototypischen Elemente
wurden in der Verpackung
von Nescafé Short Black
umgesetzt.
48. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Nespresso.
49. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Fallbeispiel für eine Analyse der Markenpositionierung unter
verhaltensökonomischen Aspekten am Beispiel der
Biermarke Astra.
50. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Plakate als Stimuli für die Befragung.
51. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Episodische Codes der Marke ASTRA.
Quelle: eigene Darstellung
52. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Moodboard der Markenkommunikation Markenzeichen
Stimuli für die quantitative Befragung.
Quelle: eigene Darstellung
53. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Kommunikative Ansprache der Motivsysteme.
Quelle: eigene Darstellung in Anlehnung an Riedel, 2010
54. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Motivstruktur der Befragten.
55. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Verortung der Marke im Motivraum.
56. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Framework für die Markengestaltung.
Quelle: eigene Darstellung
57. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
“Marketeers wenden Erkenntnisse der
Verhaltensökonomie seit Jahren an – oft ohne es zu
wissen. Ein systematischerer Ansatz kann
signifikanten Mehrwert schaffen”
McKinsey, 2010
58. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
„Die Intelligenz des Unbewussten liegt gerade darin,
dass es intuitiv weiß welche Regel in welcher Situation
vermutlich funktioniert.“ – Hansjörg Neth – Verhaltenspsychologe am
Max Plack Institut für Bildungsforschung
59. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Weiterführende Internetlinks
Nudge Database
http://economicspsychologypolicy.blogspot.de/2013/03/nudge-database_3441.html
Beitrag über Ernst Fehr
http://www.srf.ch/player/tv/eco/video/ernst-fehr-der-mann-der-die-oekonomie-aus-den-angeln-hebt?
id=9037510c-7e50-4b1a-9cff-ca2b10f38f79
Interessanter Artikel über unbewusste, die unser Verhalten beeinflussen (Henning Plessner).
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/intuition-die-macht-des-unbewussten-a-479900-2.html
Framing
http://www.brandpi.at/fileadmin/redakteur/pdf/Der_Framing-Effekt_-_das_Geheimnis_starker_Marken.pdf
60. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
Weiterführende Internetlinks
Umfangreiche Sammlung von Web-Links rund um das Thema Neuromarketing und Ökonomie. Viele
weiterführende Literaturhinweis.
http://www.richard.peterson.net/Neuroeconomics.htm
TED-Vorträge von Dan Ariely
http://www.ted.com/speakers/dan_ariely.html
Rory Sutherland – The Wiki Man
http://www.thewikiman.co.uk/
Cold and lonely: does social exclusion literally ffel cold?
http://www.psychologicalscience.org/media/releases/2008/zhong.cfm
61. Kolle Rebbe | Eine Präsentation für Brainfood.
und noch mehr ...
Spannender Vortrag zum Thema Statistik der Umwelt von Beau Lotto
http://www.ted.com/talks/lang/de/beau_lotto_optical_illusions_show_how_we_see.html