Conferenza OpenGeoData 2016 - StatLomb: conoscere la Lombardia a partire dagl...giovanni biallo
Nella sessione plenaria "Le comunità che danno valore ai dati geografici aperti" della Conferenza OpenGeoData 2016, Andrea Salvagnini di Lombardia Informatica ha presentato la relazione "StatLomb: conoscere la Lombardia a partire dagli open data geo statistici di enti accreditati".
Generare e rigenerare il Business - Super intensive starter. Rende 20-24/06/2016CentoCinquanta srl
Generare e Rigenerare il Business, Rende 20-24 Giugno 2016.
Cinque giorni per comprendere e reinventare il business. I partecipanti apprenderanno come creare un business rapidamente e come spingerlo sui mercati globali
Présentation donnée par Laurent Duveau lors du meetup Angular Toulouse du 23 Juin 2016.
La vidéo est disponible ici: https://www.youtube.com/watch?v=fS6d0nGCNNo&feature=youtu.be
Este catálogo presenta trucos de salud y belleza tradicionales para mejorar la vida. Su misión es compartir sabiduría ancestral para el bienestar, y su visión es que las generaciones futuras aprendan de las lecciones del pasado.
CodeRetreat is a day-long software development training event that focuses on fundamentals and design through intensive practice. It follows a structured format of sessions with changing partners, using test-driven development and simple design principles. The goal is to practice skills outside normal work constraints in a supportive environment.
Visuelle identiteter bliver ofte forbundet med et logo. I designløsningen for VIA University College er det klassiske logo afløst af et brand i kontekst. Til denne Morgenbooster fortalte Tore Rosbo, 1508’s designchef, og Lisbeth Katborg Bjerre, kommunikationschef i VIA University, hvordan den visuelle identitet til en af Danmarks største uddannelsesinstitutioner er blevet udviklet og implementeret. Og hvordan en stor fusionsorganisation har anvendt design til at skabe en fælles fortælling, der kan samle designteknologer, lærere, bionalytikere og næsten 40 andre uddannelser.
Creating GUI container components in Angular and Web ComponentsRachael L Moore
So you've embraced architecting your Angular application with reusable components--cheers to you! But you have UI components that need multiple entry points for user markup, and regular ng-transclude left you hanging. In this talk, we'll cover how new web component standards, like the Shadow DOM, handle this. Next, we'll walk through how to accomplish it today in Angular 1.3 -- and also give you a brief glimpse into what a solution will look like in upcoming Angular 2. Afterwards, you'll know how to make layout scaffold components with custom elements that serve as containers for arbitrary user-provided HTML content.
Talk presented at ng-conf in March 2015.
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Talk presented at ng-conf in March 2015.
Eine Markt- und Kundenorientierung ist gefragt, um noch eher die Bedürfnisse und Erwartungen der (potentiellen) Kunden zu entsprechen. Dabei ist die Identifikation des Kundennutzens von Produkt-, Service- und Preisleistungen ein zentraler Hebel für eine einzigartige Positionierung im Markt. Erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich stets mit einer ausgeprägten Kundenorientierung aus.
Der Kampf um Kunden im After-Sales-Geschäft zwischen freien Werkstätten und Vertragswerkstätten ist gigantisch.
Wer Kunden zurückgewinnen und binden will, muss wissen, worauf sie Wert legen und was sie zum Wechsel motiviert.
Deshalb wurde gemeinsam mit der Abilex GmbH im Rahmen einer Studie Erfahrungen, Meinungen und Ansichten, die Autobesitzer im Web über After-Sales-Services geäußert haben, gesammelt, strukturiert und ausgewertet.
Der stationäre Automobilhandel steht unter enormem Druck: Digitalisierung, immer weniger Neukunden, Umsatzeinbrüche, wachsender Wettbewerb und ineffiziente Autohaus Werbung. Wer sich dem Transformations-Prozess verschließt, bleibt auf der Strecke. Alle enthaltenen Zahlen und Statistiken basieren auf einer Studie von pwc aus dem Jahr 2018. Dabei wurden 1.800 Autohändler in Deutschland befragt (marken-ab- und unabhängig).
Mehr Ideal-Kunden = bessere Preise = höhere Erträge pro Kunde! Unternehmernetzwerk
Ist es heute noch möglich
- ohne Preiskampf -
bessere Preise durchzusetzen
und trotzdem mehr Kunden zu gewinnen,
mehr Aufträge zu erhalten und
höhere Erträge pro Kunde zu erzielen?
Vom ungeliebten Stiefkind zur Cash Cow: Jahrelang lag der Fokus im Prepaid Mobilfunkbusiness ausschließlich auf der Akquise, während Potentiale im Bestandskundenmanagement vernachlässigt wurden. Erst massive Einbrüche im Kundenwachstum führten zu einem Umdenken. Während die Verantwortlichen im Postpaid Bereich den Nutzen des CRMs schon vor Jahren erkannt haben und dort ein ausgereiftes Customer Relationship Management bereits zum Standard gehört, beginnt diese Entwicklung im Prepaid Umfeld gerade erst. Doch was sind im Prepaid Business nun die Erfolgsfaktoren um zusätzliche Potentiale durch CRM zu erschließen?
Hier finden Sie den Geschäftsbericht der Volkswagen Financial Services AG für das Jahr 2009. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.vwfsag.de/geschaeftsbericht
Nabenhauer Consulting bietet unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen an, die Unternehmen auf dem Weg zum langfristigen Unternehmenserfolg begleiten und unterstützen. PreSales Marketing, die automatisierte Vertriebsanbahnung, ist ein Zusammenspiel aus Mensch, verschiedenen hilfreichen Tools und passender Software, moderner Technik, klassischem Marketing und modernen Social Media Anwendungen. Alles zusammen ergibt eine klare Strategie, um Marketing- und Vertriebsorientiert das Unternehmen zu stärken und zu leiten. Das Herz aus dem Leitspruch ist bei jedem Coaching mit dabei: Robert Nabenhauer berät mit Herzblut und erwartet dieses Herzblut auch bei seinen Klienten!
http://www.nabenhauer-consulting.com/
Digitales Marketing als B2B Absatzmotor. Lesen Sie wie mit einem konsequentes Beziehungsmarketing Ihre Leads vom Erstkontakt bis zur Kaufbereitschaft entwickeln und so die vertriebliche Effizienz nachhaltig steigern können.
Demarketing & Customer Outplacement: Ansatz zum Management (unrentabler) Kund...Axel Oppermann
Demarketing & Customer Outplacement: Ansatz zum Management (unrentabler) Kundenbeziehungen
Unrentable Kundenbeziehungen sind unleugbar an der Tagesordnung. Sie sind eine Tatsache, die durch zahlreiche
Studien wissenschaftlich belegt ist und die in der Praxis, gerade im Bereich von Managed Services, im Projektgeschäft
oder bei Betrachtung des Gesamtobligos zwar bekannt ist, über die jedoch nicht gerne gesprochen wird.
Dies hängt auch damit zusammen, dass die meisten Entscheider in den Unternehmen nicht wissen, wie sie mit
unrentablen Geschäftsbeziehungen umgehen bzw. wie sie diese Geschäftsbeziehungen bewerten, entwickeln oder auflösen sollen.
Oft scheitert es bereits an der Identifikation solcher unrentablen Beziehungen. Klar ist: Der zielgerechte Umgang
mit unprofitablen Kundenbeziehungen trägt zur inneren Stärke des Unternehmens bei und ist Grundlage für den Aufbau künftiger erfolgreicher Geschäftsbeziehungen und des
gesamten Portfolios.
Die Bereinigung des Kundenportfolios von „schlechten Kunden“ ermöglicht die gezielte Pflege von Geschäftsbeziehungen. Dabei können unrentable Kundenbeziehungen oder Kundenbeziehungen bzw.
Dauerschuldverpflichtungen die aus strategischen oder operativen Gründen nicht mehr gewollt sind mit geeigneten
Maßnahmen entbunden oder auch verbessert und bei Bedarf sogar revitalisiert werden.
Kundenkarten und Machine Learning @MediaMarktSaturnStefan Kirschnick
Präsentation von den DataScience Days der LMU (Ludwig-Maximilians Universtität München) vom 20.03.2018. Zwei Anwendungsfälle für Machine Learning auf Basis von Kundenkartendaten.
Die Meisterteam Verbundgruppe ist ein Netzwerk für Handwerksbetriebe der Branchen Holz, Glas, Metall und Fensterbau. Wirtschaftlicher Einkauf, Erfahrungsaustausch, Zertifizierung für FSC, PEFC.
Effizienz im Marketing, keine Frage des Geldes #ifj_si #emex15Charly Suter
Präsentation anlässlich der #emex15 in beim #ifj_si Anlass.
Oft ist das Ziel im Marketing "Neukunden" - dies ist aber nicht immer das richtige und Effiziente. Vielmehr sollten die bestehenden Kunden im Blick behalten werden. Steigert man die Käufe bei den bestehenden Kunden um 5 % - so kann man den Ertrag um bis zu 25% steigern.
Trendreport 01/2019: Schwerpunkt Plattformen im Kfz-AftermarketSpeed4Trade GmbH
In Zukunft entscheiden andere, in welche Werkstatt das Auto zur Reparatur kommt: Im Kfz-Teile-Aftermarket schicken sich nämlich neue, branchenfremde Wettbewerber wie Versicherungen, Automobilclubs oder Leasingfirmen an, Werkstatt-Kunden für sich zu gewinnen. Mit Hilfe durchdachter Teile- und Werkstattportale können die Händler dem Kundenverlust gegensteuern.
Der Trendreport 01 | 2019 mit dem Schwerpunkt „Plattformen im Kfz-Aftermarket“ widmet sich diesem und weiteren aktuellen Diskussionsthemen, wie z.B. den Anforderungen an Komplettradkonfiguratoren, ehrlichen Praxiseinblicken in Online-Shop-Projekte und den Zukunftsaussichten im Kfz-Teilemarkt.
Mit vernetzten Haushaltsgeräten zum Wachstum? Warum der Return of Investment häufig ausbleibt und das volle Potenzial der Digitalisierung nicht ausgeschöpft wird.
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In Zukunft entscheiden andere, in welche Werkstatt das Auto zur Reparatur kommt: Im Kfz-Teile-Aftermarket schicken sich nämlich neue, branchenfremde Wettbewerber wie Versicherungen, Automobilclubs oder Leasingfirmen an, Werkstatt-Kunden für sich zu gewinnen. Mit Hilfe durchdachter Teile- und Werkstattportale können die Händler dem Kundenverlust gegensteuern.
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Ähnlich wie Bernhard seilz autohaus akademie 11.7.13 (20)
1. Segment 2 und 3 als
Chance für mehr Umsatz
Strategien zur Bindung und (Rück-)Gewinnung
von Kunden älterer Fahrzeuge
2. Ihr Referent
2
Bernhard Seilz
Autohauserfahrung seit bald 30 Jahren
Beratung, Training und Coaching seit 1997
www.bernhardseilz.de
Schwerpunkte:
Autohausprozesse
Kennzahlenmanagement
Internationales Training
3. Die Situation
33 Prozent der
Pkw-Besitzer ließen 2012
keine Wartungsarbeiten
an ihrem Fahrzeug
durchführen.
Quelle: DAT Report
3
11. Kundenbindung geht vor Rückgewinnung
Wenn man 1 Euro für
Kundenbindung ausgibt,
muss man 3 Euro für die
Rückgewinnung ausgeben
und 7 Euro für
Neukundengewinnung
11
12. Kundenbindung beginnt mit dem Neukauf
• Alle Fahrzeuge werden mit
Winterrädern verkauft, die auch
unbedingt eingelagert werden.
• Fahrzeuge erhalten ein nicht
verhandelbares Servicepaket
• Versicherungen werden
verstärkt aus dem eigenen Haus
verkauft
• Garantieverlängerungen werden
immer mit verkauft und nach
Auslauf verlängert
• Die Verkäufer- Entlohnung
enthält einen „Servicebonus“
12
13. Jeder Kontakt mit dem Autohaus ist das Sprungbrett das zum
nächsten Besuch führt
13
14. Die Strategie gegen Kundenverlust
• Bei jedem Besuch den
nächsten wahrscheinlichen
Werkstattaufenthalt
prognostizieren
• Anhand der Laufleistung und
durch Befragung des
Kunden den nächsten Termin
prognostizieren
14
15. Die Strategie gegen Kundenverlust
• Den nächsten
Reparaturbedarf
dokumentieren und im
"Auftragstresor" speichern –
• Der "Auftragstresor" ist im
einfachsten Fall ein Ordner
mit Monatsregister
15
16. Die Strategie gegen Kundenverlust
• Wettbewerbsgefährdete
Reparaturen wenn
notwendig, durch einen
Gutschein unterstützen
16
Gutschein
Für folgende Reparatur:
Über den Betrag von:
€
Für Kennzeichen
Datum
Aussteller
17. Die Strategie gegen Kundenverlust
• Den nächsten
Reparaturbedarf rechtzeitig
nachfassen und den Kunden
in die Werkstatt einladen
17
18. Die Strategie gegen Kundenverlust
• Bei diesem Besuch
wiederum den nächsten
wahrscheinlichen
Werkstattaufenthalt
prognostizieren und im
"Auftragstresor"
dokumentieren
18
21. Abwanderung umkehren
One-to-One-Marketing
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Unter One-to-One-Marketing
(alternativ 1:1-Marketing)
versteht man das Zuschneiden
einer oder mehrerer Marketing-
Maßnahmen auf jeden Kunden
mit Hilfe statistischer Verfahren.
Das Ziel lässt sich mit
„Individualisieren statt
Personalisieren“ auf den Punkt
bringen
21
27. Neue Kunden im Segment 2 und 3
27
Neue Kunden - woher nehmen?
Die Gebrauchtwagenstrategie:
1.„Gebrauchte“ technisch zuverlässig
und gutaussehend anbieten
2.Fahrzeuge mit einem Servicepaket
für mehrere Serviceereignisse
versehen
28. Ab in den "Auftragstresor"
28
• Das neue gebrauchte
Fahrzeug wird in den
"Auftragstresor"
aufgenommen und
weiterbetreut
30. Neue Kunden im Segment 2 und 3
30
Neue Kunden - woher nehmen?
Die mehrstufige Marketingstrategie:
Wie findet Lisa, die Käuferin eines
„Gebrauchten“ vom freien Markt, den
Weg in Ihre Werkstatt?
1.Service-Werbung in klassischen
Medien
2.Veranstaltungen mit Fokus „Service“
3.Händlerwebsite mit Hinweisen auf
zeitwertgerechte Reparaturen
4.Social Media – Lisa und das facebook
31. Neue Kunden im Segment 2 und 3
31
Neue Kunden - woher nehmen?
Die mehrstufige Marketingstrategie:
Was passiert, wenn Lisa anruft?
1.Es klingelt nicht zu lange
2.Lisa wird freundlich begrüßt
3.Die Stimme am Telefon ist freundlich
und weiß kompetent Auskunft zu geben
4.Lisa erhält auf eine konkrete Anfrage
einen konkreten Preis
5.Man lädt Lisa sofort zu einem Besuch
ein
32. Neue Kunden im Segment 2 und 3
32
Neue Kunden - woher nehmen?
Die mehrstufige Marketingstrategie:
Was passiert, wenn Lisa vorbeikommt?
1.Lisa wird freundlich begrüßt
2.Wartezeit wird ihr angenehm gemacht
3.Als junge Frau wird Lisa korrekt bedient
33. Ab in den "Auftragstresor"
33
• Lisa`s Fahrzeug wird in den
"Auftragstresor"
aufgenommen und
weiterbetreut
Meine sehr geehrten damen und Herren,
Dass in diesem Fahrzeugsegment aufgrund des erhöhten Reparaturbedarfs Chancen bestehen, Werkstatt und Teileerlöse zu erwirtschaften, ist seit vielen Jahren unbestritten.
Jedoch hat sich bei nachwachsenden Generationen verstärkt die Meinung durchgesetzt, dass Wartung und Reparaturen oft nicht nötig sind und meist in den Fachwerkstätten doch nur zu überhöhten Preisen angeboten werden.
Dazu kommt, dass aufgrund der hohen Anzahl verkaufter Neuwagen und den dadurch erforderlichen Wartungs- und Garantiearbeiten ja oft kein Bedarf bei den Werkstätten bestand, sich verstärkt um die Kunden älterer Fahrzeuge zu bemühen.
Einige Betriebe konnten durch zeitwertgerechete Reparaturpreise und unter Verwendung günstig eingekaufter Teile durchaus diese Kunden bedienen.
Jedoch zeigt sich immer stärker, dass wir eine umfassende Stratgie benötigen, um nicht nur über das Mittel der „preiswerten“ oder gar „billigen“ Reparatur den Kunden zu überzeugen
Ich habe in den letzten Jahren verschiedene Konzepte erlebt, die immer an den Teilepreisen und an reduzierten Stundenverrechnungssätzen ausgerichtet waren, und deren Voraussetzung immer die Überlegung war, dass ausschließlich der Preis dem Kunden eine Entscheidung zugunsten der Werkstatt ermöglicht.
Ich glaube, dass wir vielmehr das „Erlebnis Fachwerkstatt“ in den Vordergrund rücken müssen. Werden in der Fachwerkstatt positive Emotionen erzeugt, wie eine gute Beziehung, eine gute Betreuung, ein nachvollziehbar gerechtfertigter Preis, können Bestitzer älterer Fahrzeuge langfristiger in der Fachwerkstatt gehalten werden.
Einige Ihnen bekannte Auszüge aus dem aktuellen DAT – Report möchte ich Ihnen kurz in Erinnerung rufen:
Die Tatsache, dass nur noch 67% aller Fahrzeugbesitzer Wartungsarbeiten am Fahrzeug durchführen lassen, zeugt meines Erachtens nicht nur von der Tatsache, dass weniger Geld zur Verfügung steht. Es zeigt auch, dass die Werterhaltung des Fahrzeuges immer weniger notwendig erscheinen.
Wer lässt schon noch Fernseher, Haushaltsgeräte oder Telefone reparieren oder warten. Kaputt ist gleichbedeutend mit Neukauf. Oft auch deshalb, weil hier Reparaturen gar nicht möglich sind. Das überträgt sich auch auf andere Produkte, wie Autos. Besonders in der jüngeren Generation. Und gerade Frauen scheinen hier kaum Bedar für regelmäßige Wartungsarbeiten zu sehen
Do it yourself zeigt eine erstaunliche Entwicklung, gerade da technisch immer komplexer werdende Fahrzeuge eigentlich kaum mehr ohne Fachkenntnisse und Spezialwerkzeug repariert werden können.
Dahinter versteckt sich wohl zunehmend die Schwarzarbeit. Eine von manchen Unternehmern durchaus akzeptierte Sache, solange ihre schwarz arbeitenden Monteure zumindest die Teile mit hohem Rabatt in der Werkstatt kaufen.
Solange wir dies akzeptieren, wird dieses „Geschäft“ weiter zulauf haben
Eigentlich keine verwunderliche Darstellung: Je älter, desto höher das Reparaturpotential
Und auch das ist bekannt, sobald die Fahrzeuge aus Garantie und Gewährleistung sind, desto häufiger wechseln sie zu freien Werkstätten oder in den Nachbarschaftshilfe – Bereich.
Man sollte sich sowohl auf Seiten der Lieferanten der Originalteile, sowie der Markenwerkstätten einmal überlegen, ob es Sinn macht durch maximale, oft nicht nachvollziehbare Teilepreise, die dann auch noch um satte Teileaufschläge erhöht werden und Stundenverrechnungssätze, die an die Preise von Zahnärzten, Rechtsanwälten und Steuerberatern heranreichen, die Kunden in den ersten Jahren vollständig auszunehmen, mit dem Hinweis auf spätere Kulanzleistungen, dass diese, sobald die Zeit um ist, Alternative suchen.
Also warum erst die Kunden vergraulen, um sie später mit großem Aufwand und deutlich reduzierten Preisen wieder zurückzuholen.
Eine Statistik, die gut geeignet ist, sich einmal mit seinem Fahrzeugbestand zu beschäftigen und nachzurechnen, ob man in seinem Fahrzeugbestand diese Reparaturen auch wirklich durchführt: Wechsle ich wirklich bei 13% der Fahrzeuge in meinem Kundenbestand die Bremsbeläge.
Noch interessanter wird die detaillierte Betrachtung nach Fahrzeugalter. Machen Sie doch einmal die theoretische Berechnung für Ihren Bestand: Sie haben z.B 1000 Fahrzeuge im Servicemarktgebiet im Alter von 6-8 Jahren. Demnach müssten Sie 30 Auspuffreparaturen in diesem Segment durchgeführt haben. Wie viele waren es tatsächlich lt. Ihren Aufzeichnungen?
Auch diese Rechnung können Sie mal mit Ihrem eigenen Bestand anstellen und dann mit dem Ist vergleichen!
Ich weigere mich beharrlich, zu glauben, dass der Preis immer das ausschlaggebende Element bei einem Auftrag oder Verkauf ist. Natürlich gibt es zunehmend Kunden, die den Empfehlungen der einschlägigen Medien folgen und den Preis zum alleinigen Kriterium machen. Ist das aber wirklich die Mehrzahl? Oder ist das nur unser Empfinden, da wir unsere „normalen“ Kunden ja kaum als besondere Ereignisse in unserem Gedächtnis speichern und nur die besonderen Erlebnisse erinnern?
Eine alte Regel, die auch in den Segmenten 2 und 3 berücksichtigen muss. Und darum ist der ausschlaggebende Punkt in meiner Strategie, dass man alles daran setzen muss Kunden, die man hat zu halten um sie später nicht mit viel Aufwand zurück gewinnen zu müssen!
Die alte Trennung zwischen Sales und Aftersales, Verkauf und Werkstatt muss endlich aufgehoben werden. Verkäufern muss man klar machen, dass sie nicht nur ein neues Auto verkaufen, sondern auch den Werkstattumsatz gleich mit!
Und wenn dann der Kunde kommt, muss jeder Besuch im Autohaus soviel Energie bringen, dass der Kunde das unternehmen in guter Erinnerung hat, bis er wieder zum Service eingeladen wird oder selbst Bedarf erkennt.
Die Veränderung der Direktannahme: Es wird nicht mehr der heutige Auftrag ausgequetscht bis der Kunde nicht mehr kann, soindern es wird immer und ich betone „immer“ der nächste mögliche Werkstattaufenthalt prognostiziert und dokumentiert
Im Auftragstresor lagern die Schätze, der Umsatz von morgen. Nichts wirklich neues für manchen, der schon solche Listen oder offenen Befunde führt. Neu ist die Konsequenz und das Ergebnis, letztendlich von jedem Fahrzeug im Kundenstamm, den wahrscheinlich nächsten Bedarf zu kennen.
Eine Idee von einem Serviceberater, der mit starker Konkurrenz umgeben gesegnet ist: Immer nur bei wettbewerbsgefährdeten Reparaturen und immer nur einen Euro-Betrag, nie einen Prozentsatz!!!
Eine Aufgabe für Serviceassistenten oder –assistentinnen. Hier stellt sich auch die Frage für die Zukunft: Wer wird aktiv Service verkaufen. Wer wird in Zukunft freie Kapazitäten verkaufen. Der Serviceberater verkauft ja nur dann, wenn der Kunde im Haus ist.
Das ist die andauernde Aufgabe: Bei jedem Besuch den nächsten Besuch sichern!
Dem Kunden bei jedem Besuch soviel Zufriedenheit schenken, dass er auch in Zukunft an der Konkurrenz vorbeifährt
Wir müssen verlorene Kunden wieder zurückholen und Ihnen das Gefühl geben willkommen zu sein. Für Markenhändlergibt es da eine gute Möglichkeit: Durchforsten Sie Ihre Kartei regelmäßig nach Fahrzeugen mit offenen Maßnahmen, Produktverbesserungen oder sonstigen (Rückruf)-aktionen.
Umsatz den Sie machen können, der aber den Kunden nix kostet, ist doch ein prima Wiedereinstieg in eine aktive Betreuung
Das kling jetzt etwas abgehoben, aber im Autohandel gibt es dafür bereits hervorragende Beispiele. Eines davon ist der Reifenverkauf vor dem Räderwechsel im Sommer oder Winter
Das machen viele heute schon: Räder und Reifen prüfen, dann dem Kunden ein konkretes Angebot machen. Eventuell auch mit unterschiedlichen Reifenkategorien von sehr preiswert bis high performance. Und immer weniger Kollegen schreiben. Immer mehr rufen direkt den Kunden an. Und was der Meister des Vertrauens rät, wird meist befolgt.
Es gibt bereits elektronische Serviceberaterarbeitsplätze, die das selbständig können: Nach Alter und wahrscheinlicher Laufleistung eine möglicherweise notwendige Reparatur vorschlagen und auch gleich als Komplettpreispaket anbieten.
Wer keinen elektronischen Helfer hat braucht etwas mehr Zeit und Gehirnschmalz, kann es aber genauso leisten
Und hier möchte ich einfach noch einmal an die statistische Wahrscheinlichkeit von verschiedenen Instandstezungsmöglichkeiten erinnern
Und das wird meine feste Regel für die Zukunft: Bei jedem Besuch den nächsten Besuc prognostizieren und im Auftragstresor für die Nachbearbeitung dokumentieren
Ein erneuter Besuch darf kein Einzelfall bleiben. Darum das richtige Serviceerlebnis schaffen und mit dem Auftragstresor das wiederkommen sichern
Trotz allem gilt immer noch in den meis.ten Fällen, dass Kauf und Service zusammengehören. Und sich Kunden über den Gebrauchtwagenmarkt zu erobern ist eine immer aktuelle Strategie. Ich habe diese Strategie nun schon bei mehreren Händlern gesehen und finde es höchst interessant, dass man nicht immer der billigste auf der ersten Seite im Internet sein muss, wenn die Qualität stimmt und die Eltern den Nachwuchs mit einem sorgenfreien ersten Fahrzeug ausrüsten könne
Dazu muss ich nun nichts mehr sagen. Ich will die permanente Betreuung des Fahrzeuges und auch des Kunden!
Diese Kunden müssen genauso betreut werden , wie ich das nun schon mehrfach beschrieben habe: Das Erlebnis beim Service trägt über so manche „preisklippen“ hinweg!
Das ist die eigentlich schwerste Aufgabe: Kunden die bei Ihnen gekauft haben oder schon einmal bei Ihnen waren, die können Sie immer wieder ansprechen, sofern Sie deren Einwilligung dazu haben.
Aber wie bekommt man den Käufer oder die Käuferin eines Fahrzeuges aus dem Nirgendwo des Internet in Ihre Werkstatt?
Denn wir sind uns sicher einig, wer den Weg zu Ihrem Service findet, der findet möglicherweise auch das nächste Mal den Weg in Ihren Verkauf!
Ein alter Klassiker, aber es klappt immer noch nicht zu 100%. Ich hätte es nicht gedacht, habe aber bei vielen Testanrufen für einen großen Hersteller bei seinen Partnern immer wieder erstaunliche Erlebnisse mitbekommen. Darum sei es hier nochmals erwähnt
Und mit dem Anruf ist es ja nicht getan. Der gute alte Begriff der Schwellenangst gilt immer noch! Und bedenken Sie bitte, dass der Neukunde ja auch den Kopf voller Klischees hat, dank einschlägiger Berichte!
Aber wenn das Fahrzeug einmal bei uns war, dann nutzen wir die Chance auch den nächsten Kontakt zu prognostizieren und im Auftragstresor bis zum Wiederanruf zu dokumentieren
Wir müssen künftig davon ausgehen, dass kommende Kundengenerationen nicht mehr aktiv ihr Fahrzeug pflegen und warten lassen werden. Mit dem I-Phone muss man das ja auch nicht tun.
Darum ist es unsere Aufgabe, dass Kunden gerne und regelmäßig unsere Werkstatt aufsuchen.
Und wir müssen aktiv dafür sorgen.