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Eine Themenzeitung von Mediaplanet
CompanyCar
Juni 2015
Der Schlüssel zum Erfolg:
Effiziente Fuhrparkverwaltung
Briefträger unter Strom:
Die Post setzt auf Elektrofahrzeuge
Schnell und doch vernünftig:
Der sportliche Firmenwagen
www.companycar.at
Der nachhaltige Fuhrpark
Mythos,Illusion oder Notwendigkeit?
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Foto:©jaguar
2 · www.companycar.at
7 Vorurteile über Leasing: Wie Fuhrparkmanagement diese löst
1 „Leasing ist nichts für mich. Dafür
ist mein Unternehmen zu klein.“
Diese Finanzierungsform ist für alle Be-
triebsgrößen attraktiv – egal ob Einzelun-
ternehmen mit nur einem Firmenfahrzeug
oder Großunternehmen mit Flotte. Profes-
sionelles Fuhrparkmanagement hilft, Kos-
ten zu sparen und den eigenen Fuhrpark
nachhaltig zu optimieren.
„Leasing ist zu teuer.“
Neben dem Anschaffungspreis sind
auch die zukünftigen laufenden Kosten
eines Dienstwagens eine wichtige Ent-
scheidungsgrundlage. Mit einem profes-
sionellen Fuhrparkmanager stellen sich
Firmenfahrzeuge als reiner Aufwand in
Form einer monatlichen Rate dar. Die Ei-
genkapitaldecke bleibt unangetastet und
für andere Investitionen verfügbar.
„Die Kosten sind unvorhersehbar.“
Durch transparente Modelle schafft
LeasePlan eine übersichtliche Kosten-
aufstellung, in der alle laufenden Kosten
wie Tankung, Service und Wartung, Ver-
sicherung, Reifen aber auch indirekten
Kosten berücksichtigt werden. So gibt es
keine unangenehmen Überraschungen.
„Leasing ist mir zu komplex.“
Fuhrparkmanagement bedeutet
einen enormen Aufwand. Durch die Aus-
lagerung an einen professionellen Fuhr-
parkmanager wie LeasePlan übernehmen
Experten diese komplexen Aufgaben für
Sie: von der Finanzierung, über die kom-
plette Verwaltung bis hin zum strategi-
schen Management der Dienstwagen sorgt
LeasePlan für unkomplizierte Mobilität.
„Leasing ist unflexibel.“
Fuhrparkmanagement ist so indivi-
duell wie Ihr Unternehmen selbst. Die
LeasePlan Experten beraten über alle Mög-
lichkeiten, den Fuhrpark auf das Unterneh-
men abgestimmt zu gestalten und jederzeit
den Mobilitätsansprüchen anzupassen.
„Leasing ist zu riskant.“
Im Gegenteil: Outsourcing des Fuhr-
parkmanagements bedeutet gleichzeitig
auch Auslagerung des Restwert-, Instand-
haltungs- und Reifenrisikos. Das Finan-
zierungsrisiko geht auf den Fuhrparkma-
nager über. Aber auch indirekte Kosten
wie Stillstandzeiten und Ausfälle stellen
ein Risiko dar. LeasePlan nimmt Ihnen mit
Erfahrung und Expertise dieses Risiko ab.
„Das Fahrzeug gehört nicht mir.“
Der Trend geht weg vom Besitzen
und hin zum Nutzen. Denn beim Kauf geht
das Fahrzeug zwar in den Besitz des Un-
ternehmens über, nach der Anschaffung
folgen aber weitere Kosten, die nur teil-
weise absehbar sind.Fuhrparkmangement
hingegen bringt einen klaren Kosten- und
Zeitvorteil: LeasePlan kümmert sich um
alles – vom Risiko über Flottenmanage-
ment bis hin zur korrekten Verwertung. So
bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft.
2
3
4
5
6
7
LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH · 1100 Wien · Business Park Vienna · Clemens-Holzmeister-Straße 6
Telefon: +43 1 60102-0 · Fax: +43 1 60102-100 · leaseplan@leaseplan.at · www.leaseplan.at
Wenn sich Unternehmen mit ihrem Fuhrpark beschäftigen, tauchen im-
mer wieder die gleichen Fragen und Vorurteile auf. Doch diese sind meist
nicht gerechtfertigt, denn mit dem richtigen Anbieter und der passenden
Beratung können individuelle Leasingmodelle einen echten Kostenvorteil
bringen und auch eine große Zeitersparnis. Die LeasePlan Experten bera-
ten nicht nur rund um die nachhaltige Optimierung des Fuhrparks, son-
dern schnüren ein maßgeschneidertes Paket. Bereits ein kurzer „Reality
Check“ der gängigsten Vorurteile macht deutlich: Fuhrparkmanagement
ist fast immer die richtige Entscheidung.
Leasing bringt klare Kosten- und Zeitvorteile
Advertorial
in dieser Ausgabe
Fuhrparkmanagement ist
Wachstumsträger
VieleheimischeUnternehmenhaltensichaufgrundderanhaltendeneuropaweitwirtschaftlichenInstabilitätmit
Investitionenzurück.PositiveAusnahme:DasFlottenmanagementboomt.InnovativeProdukteundServiceleistungen
fürLeasingnehmerimBereichFuhrparkmanagementgewinnenzunehmendanBedeutung.
D
as Fuhrparkma-
nagement der Lea-
singgesellschaften
trotzt den weiter
rückläufigen Neu-
zulassungen am
österreichischen KFZ-Markt.Immer
mehr heimische Unternehmen la-
gern ihre Firmenflotten aus und las-
sen sie von Leasing-Gesellschaften
finanzieren und betreuen.Die Dyna-
mik der letzten Jahre führte bei den
Fuhrparkmanagement-Verträgen zu
einem Rekordgesamtbestand von
95.000 Fahrzeugen.So liegt der Lea-
singquotient im gewerblichen Be-
reich aktuell bei deutlich mehr als
46Prozent.Damitvertrauenrunddie
Hälfte aller Unternehmen bei der Fi-
nanzierung von neu zugelassenen
PKW,Kleinlastern,LKW und Bussen
aufLeasing.
Fuhrparkmanagement ist
eine Vertrauensfrage
Vertrauen spielt auch bei den klas-
sischen Aufgaben des Fuhrpark-
managers eine elementare Rolle –
nämlich bei den Kosten. Darauf zu
vertrauen,dass die Kosten der Fahr-
zeuge im Rahmen bleiben,wäre et-
was zu kurz gegriffen,die Fuhrpark-
manager garantieren diese Ihren
Kunden und das wiederum schafft
Vertrauen bei den Kunden und er-
zeugt eine ungemein beruhigende
Wirkung - gerade in wirtschaftlich
unsicheren Zeiten.
Dadurch hat sich professionelles
Fuhrparkmanagement als stabiler
Faktor in unterschiedlichen wirt-
schaftlichen Situationen erwiesen:
Steigt aufgrund schwieriger Um-
feldbedingungen der Kostendruck
auf Unternehmen, können Fuhr-
parkprofis beim Kostensparen hel-
fen. In Wachstumsphasen können
sich Unternehmen auf ihre Kern-
kompetenzen konzentrieren und
belasten dadurch keine Ressourcen
mit Fuhrpark-Agenden.
Leasing ist bei der Investition
in neue Technologien
federführend
Mitarbeitermotivation setzt sich
aus vielen Facetten zusammen. Ei-
ne davon ist das verfügbare Ein-
kommen.StändigsteigendeSteuern
und Sozialabgaben sorgen bei einer
Gehaltserhöhung immer öfter für
Unzufriedenheit, denn unterm
Strich bleibt kaum noch etwas da-
von übrig. Der zunehmende Druck
auf Lohn- und Lohnnebenkosten,
bei denen Österreich ja bekannt-
lich im internationalen Spitzenfeld
liegt – lässt Unternehmenvermehrt
nach neuen Wegen der Mitarbei-
termotivation suchen. Viele Unter-
nehmen schätzen die vielfältigen
Möglichkeiten der Sicherheitsaus-
stattung und Motorauswahl. Kun-
den profitieren von den größeren
Rabatten der Flottenmanager bei
Reparaturkosten, Tankkarten und
Versicherung sowie den Experten-
blick bei überhöhten Werkstatt-
rechnungen. Regelmäßige Analyse
von Treibstoffverbrauch und War-
tung verschaffen Transparenz und
Kostenübersicht.
Umso wichtiger ist es an die-
ser Stelle ausdrücklich darauf hin-
zuweisen, dass eine im Rahmen
der Steuerreform geplante Erhö-
hung des Sachbezugs für privatge-
nutzte Dienstfahrzeuge mit einem
CO2-Ausstoß von mehr als 120g/km
kontraproduktiv wäre. Dadurch
würden ältere Fahrzeuge weiter-
hin auf Österreichs Straßen fahren.
Die berechneten Steuereinnahmen
stehen in keiner Relation zu der er-
wartenden Schlechterstellung der
Dienstfahrzeugnutzer und der hei-
mischen Wirtschaft sowie einer er-
höhten Umweltbelastung. Dabei
sollte man nicht vergessen,dass ge-
rade das professionelle Flottenma-
nagement einen maßgeblichen An-
teil an der raschen und deutlichen
Reduktion der Emissionswerte der
Fahrzeuge hatte und somit auch bei
der Finanzierung von alternativ-
betriebenen Fahrzeugen an erster
Stelle steht.
Esbleibtzuhoffen,dassdieheimi-
sche Leasingbrache trotz erschwe-
render neuen Reglementierungen
und wachsender bürokratischer
Hürden weiter ihrer Rolle als Motor
der österreichischen Wirtschaft ge-
rechtwerden kann.■
„Fuhrparkmanagement
beinhaltet ein umfassendes
Rundum-Paket. Kunden
können sich ganz auf ihr
Kerngeschäft konzentrieren
und von den Kostenvorteilen
profitieren.“
Vorwort
Dr. Michael Steiner
Präsident des Verbandes Österreichi-
scher Leasing-Gesellschaften
Lesen Sie mehr auf www.companycar.at
Projekt Manager: Aleksandra Georgieva, BSc · Business Developer: Elias Ferihumer, BSc · Editorial Manager: Alexandra Folwarski, BA · Layout: Daniel Pufe · Lektorat: Sylvia Wendrock, MA · Managing Director: Gregor W. Köstler
Medieninhaber: Mediaplanet GmbH · Bösendorferstraße 4/23 · 1010 Wien · ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien · www.mediaplanet.com/austria/impressum/offenlegung · Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H.
Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co.KG · Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 3438 11 E-Mail: redaktion.at@mediaplanet.com
Erdgas im Fuhrpark
Viele Vorteile und eine seriöse
Alternative.
Seite 5
Investition in die Zukunft
Der Fuhrpark der Österreichi-
schen Post macht es vor.
Seite 6
Design und
Energieeffizienz
Der Trend der sportlichen
Firmenwagen.
Seite 7
Bleiben Sie in Kontakt: facebook.com/MediaplanetAUSTRIA @MediaplanetAUTCompany Car, 3. Ausgabe, Juni 2015
Foto:istock/deyangeorgiev Foto:©WernerStreitfelder Foto:©jaguar
Mediaplanet · 3
Gastkommentar
EndederSuche:
Parkplatz-Sharing
Wohnungen, Autos, und jetzt gar Parkplätze: Teilen,
statt besitzen! lautet die aktuelle Devise. Gerade in
der Stadt, wo Parkplätze sehr begehrt sind, kann die
Suche nach einer freien Lücke doch sehr an den Ner-
ven zerren. Neue Lösungsansätze sorgen auch in
Österreich für Abhilfe und vermitteln leerstehende
Parkplätze an Autofahrer.
Wer sich in der Innenstadt auf Parkplatzsuche begibt,muss oft-
mals etwas Zeit investieren,denn freie Parkplätze sind rar.Um-
so ärgerlicher,dass dennoch in bester Lage zahlreiche Parkplätze
stundenlang leer bleiben – sie befinden sich entweder auf Privat-
grundstücken oder gehören zu Büros,Hotels oder Kongresszen-
tren.Immerhin 56 Prozent der privaten Parkplätze stehen tags-
über leer,bei gewerblichen Parkplätzen liegt dieAuslastung bei
gerade mal 10 Prozent außerhalb der Büroöffnungszeiten.Da
nachwievorvielVerkehr durch unsere Städte rollt,macht es
Sinn,diese Flächen ebenfalls zu nutzen.
Freie Parkplätze geteilt
Beim Carpark-Sharing bieten die Eigentümer solche Stellplät-
ze zurVermietung an,wenn sie diese nicht gerade selber benöti-
gen.Diese Idee ist nicht neu.Eine Hürde lag bisher jedoch darin,
dass diese Parkplätze sich oftmals hinterverschlossenen Hof-
türen,inTiefgaragen oder in Parkhäusern befanden und für die
Allgemeinheit unzugänglichwaren.Mittlerweile gibt es jedoch
zahlreiche technische Lösungen,die es dem Parkplatzmieter er-
möglicht,durch ein amTor installiertes System einstweilig Zu-
gang zur Fläche zur erhalten.Je nachTechnologie,etwa einem
QR-Code,der gescanntwerden muss,öffnet sich dasTor,wenn
sich der berechtigte Mieter mit dem entsprechenden Zugang da-
vor befindet.
Einfaches Buchsystem
Parkplatzbesitzer fügen ihre freien Stellflächen zur jeweiligen
Datenbank hinzu,Parkplatzsuchende laden sich die entspre-
chendeApp auf ihr Smartphone oder informieren sich auf der
entsprechendenWebsite.Weil die Buchung digital abläuft,ent-
fällt das Füttern der Parkuhr,die Suche nach Kleingeld oder das
Aufbewahrenvon Parkscheinen.Die meistenAngeboteverfügen
über digitale Karten,aufwelchen nahe gelegene,freie Parkplät-
ze signalisiertwerden.Parkplätze können auch schon imVoraus
gebuchtwerden,etwawenn derAutofahrer denAnkunftszeit-
punkt und seine Destination bereits kennt.So spart das Park-
platz-Sharing nicht nurÄrger und Energie bei der Parkplatzsu-
che.Es kann auch lukrativfür denVermieter sein und kommt
ebenso der Umwelt zugute: Durch die schnelle und einfacheVer-
fügbarkeit eines freien Parkplatzes entfällt eine lange Suche –
das spart CO2.
tipp
Jessica Hofreiter
Bewegung im
österreichischen
Fuhrparkmanagement
Dr. Alexander Nekolar
Vizepräsident des Verbands Österrei-
chischer Leasing-Gesellschaften
„Durch ein ausgelagertes
Fuhrparkmanagement
können Verwaltungs-
kosten auf ein Minimum
gesenkt werden.“
ImmermehrUnternehmerkundensparensichZeitundGelddurchdas
OutsourcingihrerFuhrparkverwaltunganeinenexternenProfi.
DieaktuellenTrendszeigen:Fuhrparkmanagementwirdunverzichtbar.
Schon lange ist Leasing die Finan-
zierungsform Nummer 1 für Unter-
nehmerkunden.Die steuerlicheAb-
setzbarkeit des Leasingentgeltes als
Betriebsausgabe,ohne einen Aktiv-
posten in der Bilanz bilden zu müs-
sen macht Leasing attraktiv. Meist
wählen Fuhrparkmanager ein Ope-
rating Leasing. Das ist bequem,
denn das Restwertrisiko liegt beim
Finanzierungsdienstleister und der
Unternehmer muss sich nicht um
dieVerwertung kümmern.
Trend zum professionellen
Fuhrparkmanagement
Lange Zeit wurde unterschätzt,wel-
chen Aufwand die Fuhrparkverwal-
tung bedeutet. Daher standen die
reinen Fuhrpark-Kosten im Vorder-
grund, Verwaltungs- und Personal-
kosten wurden vernachlässigt. Die
TCO (Total Cost of Ownership) rü-
cken mittlerweile aber als Entschei-
dungskriterium zunehmend in
den Fokus. Durch ein ausgelagertes
Fuhrparkmanagement mit einem
Wartungsvertrag werden Verwal-
tungs- und Reparaturkosten auf ein
Minimum gesenkt. Die Unterneh-
merkunden können bei einer gleich-
bleibenden Monatspauschale für die
kostenoptimierte Instandhaltung
ihres Fuhrparks und für lückenlose
Mobilität sorgen. Online Reporting
und „One-Stop-Services“ sind ge-
fragtundkomplettierendasAngebot
vielerAnbieter.So können kostenin-
tensive Stehzeiten vermieden wer-
denundderFuhrparkleiterhatseine
FahrzeugestetsimÜberblick.
„Think green“ im
Fuhrparkmanagement
Nicht zuletzt die aktuelle Steuerre-
form zur Erhöhung des Sachbezugs
für die Privatnutzung von Dienst-
fahrzeugen machen Fuhrparkma-
nager und Dienstwagenfahrer sen-
sibel für das Thema Nachhaltigkeit.
DerTrend in Richtung „green fleet“,
also in Richtung umweltverträgli-
cher Mobilität, zeichnet sich aber
schon seit einiger Zeit ab.
Professionelle Beratung durch
Fuhrpark-Experten hilft Flotten-
managern, ihre Fuhrparks zu opti-
mieren. Besonders im Bereich der
Poolfahrzeuge kommen vermehrt
Hybrid- und Elektroautos zum Ein-
satz. Diese sind momentan von der
Steuerreform nicht betroffen, da-
für als klassische Dienstfahrzeuge
aufgrund der geringeren Reichwei-
te nicht erste Wahl.Auch steht eine
Sensibilisierung der Fahrzeugnut-
zer für eine sichere und sparsame
Fahrweise ganz oben auf der Priori-
tätenliste.
Fazit
Bei aller Dynamik in diesem durch-
aus kostensensiblen Bereich ist ein
Trend fix: Professionelles Fuhrpark-
managementdurchExpertenistun-
verzichtbar.Schon bei kleinen Fuhr-
parks machen sich das Know-how
und die bestehende Infrastruktur
der Fuhrpark-Profis bezahlt.■
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4 · www.companycar.at
news
Neue Richtwerte Bei der Wahl des Dienstwagens sollte man die Emissionswerte beachten
Löst die Steuerreform
eine Revolution aus?
D
ie geplante Steuerre-
form bringt ab dem
nächsten Jahr auch
Änderungen für die
Fahrer von Dienst-
wagen mit sich.Heute bezahlenAn-
gestellte für die private Nutzung ih-
res Dienstautos einen Sachbezug
voneineinhalbProzentderAnschaf-
fungskosten pro Monat, maximal
bis zu 720 Euro.Ab 2016 wird dieser
Steuersatz auf zwei Prozent ange-
hoben,mit einer Deckelung von 960
Euro.Der jeweilige Betrag wird zum
Bruttogehalt hinzugezählt und in
der Folge versteuert. Rund 150.000
Österreicherinnen und Österrei-
cher besitzen einen Dienstwagen
mit Sachbezug, laut Berechnungen
der Steuerreformkommission wird
die Erhöhung rund 75 Millionen Eu-
ro mehr Steuereinnahmen bringen.
Wagen mit geringerem CO2-
Ausstoss ausgenommen
Wer mit einem umweltfreundliche-
ren Wagen fährt,ist von der Steuer-
erhöhung ausgenommen. Dienst-
wagen, welche einen CO2-Ausstoß
von weniger als 120 Gramm pro Ki-
lometer haben, werden wie bis an-
hin mit eineinhalb Prozent des
Anschaffungspreises pro Monat be-
steuert. Wer also ab nächstem Jahr
nicht wesentlich mehr Steuer be-
zahlen möchte, achtet bei der Wahl
desDienstwagensaufdieEmissions-
werte.MittlerweilehatjederHerstel-
ler Modelle im Programm, die den
Grenzwertengerechtwerden.
Auch der Kaufpreis stellt einen
Richtwert dar: Bisher entsprach
die Obergrenze von 720 Euro für den
Sachbezug einem Kaufpreis von
48.000 Euro.Ein teurerer Kaufpreis
führte nicht zu mehr Steuerkosten.
Mit der neuen Obergrenze von 960
Euro fallen nun allerdings auch ei-
nige teurere Wagen unter die Mehr-
besteuerung, die vorher nicht be-
troffen waren. Allerdings gilt dies
nur für Fahrzeuge,welche mehr als
120 Gramm CO2 pro Kilometer emit-
tieren.
Neue Bescheidenheit
Damit man steuerlich gesehen
künftig nicht tiefer in die Tasche
greifen muss,sollte man beim Kauf-
preis darauf achten, unter 48.000
Euro zu bleiben und die 120 Gramm
CO2/Kilometer-Regelung bedenken.
Bei größeren Modellen sind es nur
die Dieselfahrzeuge, die unter 120
Gramm bleiben, während mehr PS
beiwenigerCO2-Ausstossdannauch
nur die Hybridfahrzeuge schaffen,
welche übrigens trotz Elektromotor
nicht von der Regelung ausgenom-
men sind.
Eine neue Bescheidenheit ist al-
so angesagt. Während Kleinwagen
und Kompaktklassen locker unter
der neuen Grenze bleiben, schafft
es auch so mancher Wagen aus der
vierzylindrigen Mittelklasse eben-
falls, unter der Hürde zu bleiben.
Für alles was darüber liegt,wird die
Luft dünner.Wagen mit sechs oder
mehr Zylindern schaffen die 120
Gramm-Hürde nicht,und auch gro-
ßeVans,SUVsundAllradwagenblei-
ben meist chancenlos. Aufgrund
der steuerlichen Mehrbelastung
werden im Dienstwagen-Sektor die
protzigen Käufe wohl in Zukunft
eherausbleiben.Autosuch-Websites
haben teils bereits einen Filter ein-
gebaut, mit welchem man gezielt
nach seiner Lieblingsmarke und
dem jeweiligen Modell in der steu-
erschonenden „unter 120 Gramm
CO2-Variante“ suchen kann.■
ImZugederSteuerreformwerdenabdemerstenJänner2016auchdieSteuern
fürprivatgenutzteDienstwagenerhöht.AlleAutos,diemehrals120Gramm
CO2 proKilometeremittieren,werdenkünftigstärkerbesteuert.
von Jessica Hofreiter
Foto:istockphoto/RapidEye
Wie sieht moderne
Unternehmensmobilität aus?
Ein effizientes Fuhrparkmanagement ist die
Basis moderner Unternehmensmobilität. Als
Business Mobility-Anbieter verstehen wir
darunter nicht nur die Finanzierung und Ver-
marktung von Fahrzeugen. Mit klassischen
Services wie Werkstattservice, Versicherung,
Schaden- oder Treibstoffmanagement ent-
lasten wir unsere Kunden erheblich in puncto
Aufwand und Kosten. Gleichzeitig ist in der
modernen Arbeitswelt Flexibilität gefragt. Viele
Beschäftigte pendeln oder arbeiten im Ho-
meoffice. Dies wirkt sich natürlich auch auf die
Unternehmensmobilität aus. Es wird immer
wichtiger, schnell und effizient von A nach B
zu kommen – auch ohne eigenen Dienstwa-
gen. Das verändert die Mobilitätsanforderun-
gen: Um alle Beschäftigten flexibel und mobil
zu halten, ist Carsharing für Unternehmen ein
interessantes Stichwort. Mit AlphaCity, dem
ersten Corporate Carsharing auf Leasing-Ba-
sis, können Fahrer online oder per App
Poolfahrzeuge von BMW und MINI buchen,
schlüssellos öffnen und nutzen – auch privat
gegen eine Gebühr. Der Fuhrparkmanager hat
stets den Überblick über die Flotte und deren
Auslastung und schafft so auch bei den so
genannten Total Cost of Mobility Effizienzen.
Welche Rolle spielen Elektrofahrzeuge
in Fuhrparks?
Moderne Unternehmensmobilität schließt
Elektromobilität mit ein, denn ein intelligenter
Antriebsmix ist der Schlüssel zu umweltfreund-
licheren Fuhrparks. Daher entscheiden sich im-
mer mehr Fuhrparkmanager, Elektrofahrzeuge
in ihre Flotte aufzunehmen. Wir beobachten,
dass die Nachfrage nach E-Fahrzeugen seit
der Markteinführung des BMW i3, des VW
e-Golfs und des e-up! deutlich zugenommen
hat. Die meisten Flottenfahrzeuge legen nicht
mehr als 120 Kilometer pro Tag zurück – solche
Strecken lassen sich am effizientesten mit Elek-
trofahrzeugen absolvieren. Für längere Fahrten
eignen sich Plug-In-Hybride. Mit Umsetzung
der Steuerreform zum nächsten Jahr rech-
nen wir mit einer Zunahme der Nachfrage an
E-Fahrzeugen und Plug-In-Hybriden. Wie ein-
fach sich ein Fuhrpark elektrifizieren lässt, zeigt
unsere umfassende Lösung AlphaElectric: Wir
beraten unsere Kunden sowohl bei der Wahl
des richtigen Antriebskonzepts als auch des
geeigneten E-Fahrzeugs und der passenden
Ladelösung. Ergänzend stehen flexibel hinzu-
buchbare Serviceleistungen zur Verfügung.
Sehen Sie in Zukunft eine größere
Umstellung auf einen „grünen Fuhrpark?
Auf jeden Fall. Nachhaltigkeit und Effizienz
sind nach wie vor aktuell. In diesem Zusam-
menhang entscheiden sich unsere Kunden
sehr häufig für modernere Motoren, die bei
gleicher Leistung – und gleichem Fahrspaß
– einen geringeren Verbrauch aufweisen. Wir
unterstützen das Bestreben unserer Kunden
nach einer nachhaltigen Fahrzeugflotte durch
umfassende Beratung, aber auch durch prak-
tische Instrumente wie etwa kombinierte Sprit-
spar- und Fahrsicherheitstrainings. Sie sind
ein kostengünstiger Hebel, um den individu-
ellen Fahrstil nachhaltig zu verbessern und ein
effizienteres, sicheres und umweltschonen-
des Fahrverhalten zu fördern.
Was raten Sie Unternehmen, die ihre
Flotte umstellen möchten?
Der Dienstwagen hat immer noch einen ho-
hen Stellenwert im Unternehmen. Daher re-
agieren die Mitarbeiter bei Veränderungen in
der Car Policy mitunter sehr sensibel. Aus
Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, die
Mitarbeiter von Anfang an mit einzubinden.
Nur wenn man ein Verständnis dafür weckt,
dass der Fuhrpark einen wesentlichen Beitrag
zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens leisten
kann und muss, werden die verschiedenen
Maßnahmen, wie etwa Downsizing, eine sprit-
sparende Fahrweise oder Bonus-Malus-Sys-
teme, erfolgreich wirken können. Davon ab-
gesehen: Der Fahrspaß kommt mit einem
Elektrofahrzeug wie dem BMW i3 sicherlich
nicht zu kurz – die Akzeptanz als Flottenfahr-
zeug ist definitiv gegeben.
alphabet.at
„Moderne Unternehmensmobilität schließt
Elektromobilität mit ein“
Stephan Klier
Geschäftsführer Alphabet Austria
Mediaplanet · 5
sponsored feature
Mit neuem Markenbild zum
Firmenwagen
■■ Jaguar Land Rover bringt
heuer noch zwei neue Modelle
auf den Markt, den Jaguar XE
und den neuen Jaguar XF. Was
unterscheidet die beiden Model-
le von älteren Jaguar-Modellen?
Der Jaguar XE ist unser brandneues
Einstiegsmodell in die Jaguar-Welt.
Es gibt keinen direkten Vorgänger.
Das Fahrzeug steht seit Mitte Juni
bereits bei den Händlern.Der XF hat
sehr wohl ein Vorgängermodell, er
ist unser Ausdruck der Oberen Mit-
telklasse-Limousine und wird im
Herbst am Markt eingeführt. Bei-
de verfügen über die neuen hausei-
genen Ingenium Motoren, die sehr
effizient arbeiten und durch sehr
niedrige CO2-Werte überzeugen.
■■ Macht gerade diese neue
Effizienz ihre Modelle für das
Flottengeschäft interessant?
Ja, davon bin ich überzeugt. CO2-
Werte von unter 100 Gramm ma-
chen unsere Fahrzeuge im Bereich
der Firmenwägen für viele Kunden
interessant.Hinzu kommt noch ein
geringer Kraftstoffverbrauch von
ab 3,8l/100 km.Aber nicht nur die-
se rationalen Gründe machen unse-
reAutos für Unternehmen zu einem
spannenden Produkt.
■■ Was spricht also noch
für einen Jaguar als
Firmenfahrzeug?
Der Firmenwagen ist so etwas wie
die Visitenkarte eines Unterneh-
mens. Wir sind davon überzeugt,
dass wir Fahrzeuge im Angebot ha-
ben, die Dynamik, Stil und Auftritt
Ihres Unternehmens sehr gut wi-
derspiegeln.Hinzu kommt,dass wir
glauben,dassdieserAuftrittfürIhre
Angestellten im Unternehmen ei-
ne zusätzliche Motivation darstellt
und somit könnte es am neuen Fir-
menwagen von Jaguar liegen,wenn
Ihre Mitarbeiter zukünftig noch lie-
ber zu Geschäftsterminen unter-
wegs sind. Genau diese Kombinati-
on aus effizienter Technik, Jaguar
Care Paket und einem sehr attrakti-
vem Preisniveau lässt das Fahrzeug
imallesentscheidendenBereichfür
Fuhrparkleiter bzw. Gewerbetrei-
bende,den TCO – Kosten (Total Cost
of Ownership), sehr interessant
werden.
■■ Welche Unternehmen
möchte man mit den
Fahrzeugen ansprechen?
Klar ist, dass wir uns nicht
auf Unternehmen mit gro-
ßen Fahrzeugflotten fokussie-
ren. Unsere Zielgruppe sind die
Klein- und mittelständischen Un-
ternehmen sowie die sogenannten
„User Chooser“.Gerade die steuerli-
chen Vorteile, die durch die gerin-
gen CO2-Emissionen ab 2016 schla-
gendwerden,sind meiner Meinung
nach ein großer Kaufanreiz für die-
se Firmen.Österreich ist aber kein
einfacher Markt für uns. Die An-
zahl der Mitbewerber ist groß und
gerade im Flottengeschäft sind die
deutschen Mitbewerber die Bench-
mark. Unsere Marke gilt bei den
Österreichern auch oft als sehr ex-
klusiv,was in diesem Bereich nicht
immer ein Vorteil ist.
■■ Trotzdem hat sich das
Markenbild von Jaguar schon
etwas verändert. Noch vor ein
paar Jahren wäre es undenkbar
gewesen, dass jemand eines
ihrer Fahrzeuge als Firmenwa-
gen fährt. Woher kommt der
Wandel?
Das ist richtig und hat sicher auch
mit der Neuausrichtung von Jagu-
ar Land Rover zu tun. Für die Ent-
wicklung der neuen Jaguar und
Land Rover Fahrzeuge sind die neu-
esten Technik- Standards in der
Automobilindustrie die absolute
Grundlage, was auch mit dem neu
errichteten Motorenwerk in Wol-
verhampton deutlich untermauert
wird. Wir bieten unseren Kunden
eigenständiges, unverwechselba-
res englisches Design kombiniert
mit modernster automobiler Tech-
nik und bieten unseren Kunden
keinen Einheitsbrei.
■■ Zum Einheitsbrei wurden
mittlerweile die SUVs, zumin-
dest sieht man sie an jeder
Straßenecke stehen. Auch
dort wo solche Fahrzeuge nicht
unbedingt Sinn machen, wie
beispielsweise in Städten. Wie
sieht ihr Zugang zu diesem
Fahrzeugtyp aus.
An SUVs kommt derzeit kein Auto-
mobilhersteller vorbei.Sie sind ein-
fach praktisch und erfreuen sich
tatsächlich großer Beliebtheit. Mir
scheint es so, als ob unsere Gesell-
schaft danach strebt, immer we-
niger Einschränkungen in Kauf zu
nehmen. Und das verspricht ein
SUV natürlich.Diese Fahrzeuge ver-
fügen in den meisten Fällen über
einen Allrad-Antrieb, der in unse-
ren Breitengraden im Winter sehr
nützlich sein kann.Außerdem bie-
ten sieviel Platz im Innenraum und
die erhöhte Sitzposition ermöglicht
einen besseren Überblick.Wenn es
allerdings um Eleganz und echte
Sportlichkeit geht,dann ist ein SUV
wohl kaum das richtigeAuto.■
DieMarkeJaguarstehtfürExklusivitätundenglischesDesign–unddasschonseitJahrzehnten.SeitNeuestemwillmanaber
auchmitEnergieeffizienzundimFlottensegmentpunkten.ThomasGassner–FleetundBusinessManagerbeiJaguarLand
RoverÖsterreich–sprichtübereinneuesMarkenbild.
von Harald Triebnig
Thomas Gassner
Fleet und Business Manager
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1
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stehen unter Strom
■■ Ihr Fuhrpark soll grüner
werden. Wie sieht dafür der
Zeitplan aus?
Wir haben 2011 begonnen, unse-
ren Fuhrpark bestehend aus circa
9000 Fahrzeugen schrittweise um-
zuwandeln. Im nächsten Jahr wer-
den 1300 Elektrofahrzeuge im Ein-
satz sein. Bis Ende 2016 wollen wir
einesunsergroßenEtappenzielege-
schafft haben: InWien soll dann die
gesamte Brief- und Werbepostzu-
stellung an Privatkunden nur noch
mit Elektrofahrzeugen oder zu Fuß
durchgeführtwerden.
■■ Eine solche Umwälzung
geschieht bei einem derartig
großen Unternehmen vermut-
lich nicht über Nacht?
In der Tat.Wir könnten jetzt schon
50ProzentunsererFlotteelektrisch
betreiben. Die am Markt erhältli-
chen Fahrzeugewürden es in punc-
to Reichweite und Zuladung erlau-
ben,die Zustelltour zu absolvieren.
Die Energie für die eingesetzte
Flotte erzeugenwir in zwei eigenen
Fotovoltaikanlagen selbst. Aber
so eine Umwandlung kann nicht
in einer Hauruck-Aktion gesche-
hen. Vorher müssen die Auswir-
kungen genau abgeschätzt werden.
DiePostsetzeaufElektrofahrzeuge:DiehöherenAnschaffungskosten
seiendabeieineInvestitionindieZukunft,erklärtderFuhrparkleiterder
ÖsterreichischenPostAGAlexanderCasapiccola.
von Johannes Lau
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Ein Konzern unserer Größe hat
den Vorteil,dass er mehr probieren
kann: Die Kapazitäten, mit denen
wir Elektrofahrzeuge derzeit ein-
setzen,machen bei anderen Unter-
nehmen den gesamten Fuhrpark
aus. Im Fuhrpark der Post ent-
spricht das nur zehn Prozent der
Gesamtflotte.Somit fällt das Risiko
deutlich geringer aus.
■■ Was gilt es zu beachten?
Die Post hat die Vorgabe,innerhalb
Österreichs 95 Prozent aller Brie-
fe am nächsten Werktag zuzustel-
len. Eine solche Effizienz müssen
wir beibehalten. Wir müssen aber
nicht nur die Kunden zufrieden-
stellen, sondern dürfen nicht ver-
gessen,Berührungsängste der Mit-
arbeiter abzubauen: Schließlich
haben die wenigsten Erfahrungen
mit Elektrofahrzeugen.Hier gilt es,
Überzeugungsarbeit zu leisten.Da-
her nehmen wir uns bei der Über-
gabe auch in Kooperation mit den
Herstellern besonders viel Zeit.Zu-
sammengefasst: Unser Ziel ist ein
nachhaltiger wie zuverlässiger
Fuhrpark, der unsere Kunden und
Mitarbeiter gleichermaßen zufrie-
denstellt – und das alles natürlich
zu vertretbaren Kosten.
■■ Wie ist denn bisher die Reso-
nanz auf die Elektrofahrzeuge?
Laut Mitarbeiterumfragen sind über
90 Prozent damit zufrieden. Viele
wollen es gar nicht mehr hergeben.
Aber auch die Kunden reagieren bis-
lang sehr positiv.In derAuslieferung
hat sich ohnehin nichts verändert.
Aber nachhaltige Ansätze werden ja
inzwischen in der Bevölkerung ver-
stärkt wohlwollend betrachtet.Und
Anrainer freuen sich auch darüber,
wenn das Postlermoped nicht mehr
stinktundknattert.
■■ Kunden und Mitarbeiter sind
also zufrieden. Gilt das auch für
den Controller?
Um finanzielle Erfolge zu vermel-
den,ist es im Moment noch zu früh
– es sieht jedoch nicht schlecht aus,
wenn wir unsere Hochrechnun-
gen betrachten. Bis jetzt sind wir
auf Fördermittel angewiesen: Auf-
grund des geringen Wettbewerbs
ergeben sich sehr hohe Anschaf-
fungskosten, aber das sollte sich
bald ändern. Eine Hemmschwel-
le für den Umstieg ist für man-
che Interessenten natürlich der
im Vergleich deutlich höhere An-
schaffungspreis. Jedoch ist es
einfach kurzsichtig, sich davon
abschrecken zu lassen: Langfristig
ist so ein Fahrzeug durch geringe-
re Instandhaltungskosten und die
Energieeinsparung nicht nur öko-
logisch,sondern auch ökonomisch
die bessere Wahl.
■■ Warum sind Elektrofahrzeuge
bei der Wartung im Vorteil?
GeradebeiderPostwerdenFahrzeu-
ge ja viel intensiver beansprucht als
bei einem durchschnittlichen Ge-
brauch.Ein Elektroauto hat wesent-
lich weniger wartungsintensive
Bauteile: Das permanente An- und
Abfahren strapaziert normalerwei-
se das Getriebe und die Kupplung –
das fällt hier natürlich weg.Jedoch
ist die Infrastruktur für die War-
tung von Elektrofahrzeugen noch
ausbaufähig,da es nicht überall die
dafür zertifizierten Werkstätten
gibt. Das ist durchaus eine Heraus-
forderung,weil wir seit einiger Zeit
keine eigenen Werkstätten mehr
unterhalten.Aber ihre Anzahl wird
sicher steigen,wenn sich die Elekt-
rofahrzeuge weiter verbreiten. Das
ist einfach ein Nischenprodukt,das
gerade erst aus der Nische heraus-
wächst.■
Alexander Casapiccola
Fuhrparkleiter der Österreichischen
Post AG
„In Wien soll die
gesamte Briefzustellung
nur noch mit Elektro-
fahrzeugen oder zu Fuß
durchgeführt werden.“
Foto:©WernerStreitfelder
Foto:©WernerStreitfelder
6 · www.companycar.at
Dontʹs
1	
Scheu:Zwarwerden auch benzinbetriebendeAutos im-
mer effizienter,aber mit dem Elektroauto ist man früh-
zeitig einen Schrittvoraus und langfristigviel kosten-
günstiger unterwegs.
2	
Geiz: Bei derAnschaffung eines E-Fahrzeugs gilt:Wer
beim Kauf spart,zahltwohlmöglich drauf.Es empfiehlt
sich,nicht das billigstevon der Stange zu nehmen.
3	
Ungeduld: Mansolltenichterwarten,sofortmassivzu
sparen.DiepositivenEffektezeigensicherstmittelfristig.
Johannes Lau Foto: istockphoto / Adamo Di Loreto
EinneuerE-Fuhrpark:Was
esdabeizubedenkengilt
Den Fuhrpark nachhaltig umzurüsten, ist allgemein
vorausschauend, aber auch mit unternehmerischen
Risiken verbunden. Deshalb sollte man an einige Dinge
denken, bevor man sich Elektrofahrzeuge anschafft.
Doʹs
1	
Mitsprache:DieAngestellten sollte man mit einer sol-
chen Umrüstung nicht einfach überrumpeln,sondern
bereitsvor derAnschaffung miteinbeziehen.Zudem ist es
notwendig,Mitarbeiter entsprechend zu schulen.
2	
Vermessung:Man sollte sichvorher über dieAnforde-
rungen des Einsatzgebietes im Klaren sein und davon
ausgehend das E-Fahrzeugmodell auswählen.Zudem
sollte man dabei im Hinterkopf haben,dass sich dort je-
derzeit etwas ändern kann.
3	
Unterstützung:Für E-Fahrzeuge existiert hierzulande
eine ausgeprägte Förderlandschaft.Mit der HilfevonVa-
ter Staat kann man das Risiko einer solchen Investition
etwas abfedern.
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Mediaplanet · 7
8 · www.companycar.at
ALTERNATIVE ANTRIEBSARTEN
Erdgas im Fuhrpark
bedeutet Kostenreduktion
Die Marktentwicklung für Erdgas-
fahrzeuge verläuft kontinuierlich,
aber nicht rasant.Anfang Mai 2015
wurde in Österreich das zehntau-
sendste Erdgasauto neu zum Ver-
kehr zugelassen.Mit rund 175 Tank-
stellen bundesweit ist Österreich
im europäischen Vergleich weit
überdurchschnittlich gut aufge-
stellt.Was die Infrastruktur betrifft,
gibt es mit Ausnahme Osttirols kei-
neweißenFlecken.WeralsoeinErd-
gasfahrzeug besitzt, hat nicht mit
Versorgungsproblemen zu rechnen.
Viele Vorurteile…
Dennoch kommt das Thema derzeit,
bildlich gesprochen,nicht richtig in
Fahrt. Das ist wenig überraschend:
Während die Automobilindustrie ih-
re Elektrosparte kampagnisiert, tut
sie das für den Bereich Erdgas nur
sehr unzureichend. Kein Wunder,
dass die vielfältigen, aber allesamt
falschenVorurteilederBevölkerung–
etwa,dass Explosionsgefahr bestün-
de oder dass man nicht in Tiefgara-
genfahrenkönne–bestehenbleiben.
Dabei sind Gasfahrzeuge ebenso si-
cherwiejedesandereAutoauch.
Der zweite Grund für die langsa-
me Entwicklung ist die mangelnde
UnterstützungdurchdiePolitik.Ex-
pertenvermissen ein Signal zur Un-
terstützung der deutlich umwelt-
freundlicheren Antriebsvariante
zur Ökologisierung des Straßenver-
kehrs.Immerhin gibt es aber – noch
bis Ende 2015 – einen Rabattvon 600
Euro für alternative Antriebe, bei
der Berechnung der NoVa.
...und eine echte Alternative
Erdgasfahrzeuge bieten heute eine
breite Palette an Fahrzeugmodel-
len und sind technologisch längst
ausgereift.Damit geht auch einher,
dassderökologischeVorteildesGas-
antriebes voll ausgeschöpft werden
kann und die so betriebenen Autos
deutlich sauberer sind als ihre Ver-
gleichsmodelle,die mit Diesel oder
Benzin fahren.
Am deutlichsten wird das, wenn
man die Verbrennung betrachtet:
Aufgrund seiner chemischen Struk-
tur (CH4) entstehen bei der Verbren-
nung von Erdgas keine Partikel, al-
so kein Feinstaub.Dazu kommt eine
Reduktion der Stickoxide um bis zu
80 Prozent und bis zu 20 Prozent we-
niger CO2. Vor allem in Feinstaub-
hochburgenwieWienoderGraz,aber
auch anderen Städten, können Erd-
gasfahrzeuge für eine im Wortsinn
spürbareLuftentlastungsorgen.
Außerdem kann man Erdgas pro-
blemlos durch Biomethan ersetzen,
das nicht fossilen Ursprungs ist,
sondern sowohl natürlich entste-
hen als auch technisch erzeugtwer-
den kann. Erdgasautos sind daher
genauso nachhaltig unterwegs wie
Elektrofahrzeuge,die mit Ökostrom
betrieben werden und sauberer als
jene,die mit grauem Strom fahren.
Wichtiges Asset:
Die Kostenersparnis
Durch die österreichische Steuer-
reform 2015/16 ändern sich auch
steuerliche Details.Bei der Sachbe-
zugsregelung für Dienstfahrzeuge
wurde eine CO2-Ausstoßgrenze von
120 g eingeführt.Wer bei der Erstan-
meldung des Fahrzeuges unter die-
semWertliegt,mussnur1,5Prozent
statt 2 Prozent des Kaufpreises als
geldwertenVorteilversteuern.
Gerade als Firmenwagen sind
Erdgasfahrzeuge daher besonders
attraktiv. Zur vielfach gegebenen
steuerlichen Ersparnis kommen die
deutlich günstigeren Betriebskos-
ten. Je nach Verbrauch liegt die Er-
sparnis von Erdgas verglichen mit
Benzin bei 30 bis 50 Prozent. Rech-
net man regionale Förderungen,
oder etwa den Umweltbonus von
Herstellern, die bis zu 2000 Euro
betragen können, hinzu, so ist ein
Erdgasfahrzeug über die übliche
Nutzungsdauer in einer Flotte eine
spürbare finanzielle Entlastung für
jeden Fuhrpark.■
von Philipp Jauernik
858+966=
Für 2014 zählt die Statistik Austria österreichweit 966 neuzugelassene Erdgasfahrzeuge - vom
PKW bis hin zu Nutzfahrzeugen. Gegenüber dem Jahr 2013, in dem 858 Neuanmeldungen
registriert wurden, ist das ein Zulassungswachstum von
+12,5%
WiefährtdasAutoderZukunft?Benzin,DieselundHybride–dieseVariantensindam
Marktbereitsetabliert.DochwiesiehtesmitderAlternativeErdgasaus?
EineBestandsaufnahme.
Foto:istockphoto/deyangeorgiev
Warum sind also bisher nur knapp 10.000
Fahrzeuge auf Österreichs Straßen unterwegs?
An der umfangreichen Modellpalette und der
ausgereiften Technik kann es nicht liegen. Möglich
ist, dass sich zahlreiche Vorurteile hartnäckig halten,
wie zum Beispiel, dass man mit Erdgasautos nicht
in Garagen fahren dürfe oder die Fahrzeuge keine
entsprechende Leistung bringen. Überzeugen Sie
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Die saubersten Flotten
Österreichs werden
heute mit Erd- und
Biogas betrieben, also
echte “Green Fleets”.
Nebenbei haben sie
auch die geringsten
Betriebskosten.
Kein Dreck!
Die Mobilität der Zukunft zeichnet sich durch
besonderen Klima- und Umweltschutz aus, bei
hoher persönlicher Flexibilität. Dabei soll sie auch
noch leistbar sein. Die Erdgasmobilität bietet
schon heute all diese Vorteile. Kein Feinstaub,
niedrigste NOx-Werte, 20% CO2
Reduktion.
Durch die Verwendung von Biomethan kann man
sogar bis zu 97% Kohlendioxid einsparen. Die
Anschaffung wird vielfach durch die heimischen
Erdgasversorger gefördert, sodass am Ende kein
wesentlicher Preisunterschied mehr
zu konventionellen Antrieben besteht.
Und im Betrieb spart man sich heute
schon bis zu 50% der Treibstoffkosten
an den über 175 Tankstellen in ganz
Österreich. Alle Vorteile, Informationen
und Förderungen finden Sie unter
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Echte Green Fleets geben “Gas”
Mediaplanet · 9
Gastkommentar
■■ Welche Punkte gibt es bei der Aus-
wahl von Firmenwägen zu beachten?
Bei der Auswahl von Firmenwägen sind
neben den Ausstattungen und den Sicher-
heitsfeatures, die Leistung und der CO2-
Ausstoß des Fahrzeugs wichtig – eine mög-
lichst steuersparende Kombination ist für
den Käufer entscheidend. Für die monat-
lichen Kosten sind Konditionsmöglich-
keit und Restwerteinstufung relevant.
Nicht zuletzt aber auch Marke und Modell,
um einerseits das Image eines Unterneh-
mens mit einer attraktiven Premiummar-
ke zu transportieren und andererseits die
DienstwagennutzermitdemFahrzeugent-
sprechend an die Firma zu binden – Stich-
wort Motivation.
■■ Was hat sich im Laufe der
letzten Jahre verändert? Gibt es
heutzutage andere Ansprüche als in
der Vergangenheit?
Generell steigt der Anteil der Premium-
marken unter den Dienstwägen. Das Ziel
ist,auf diese Art und Weise Mitarbeiter für
das Unternehmen zu gewinnen.Denn die-
sewerdenzusogenannten„UserChoosern“
– das bedeutet sie können bis zu bestimm-
ten Budgetgrenzen flexibel ihr Dienstfahr-
zeug oder sogar die Marke wählen. Aber
auchCO2-AusstoßundLeistung–teilsauch
Downsizing – gewinnen an Bedeutung.
Beim Downsizing wird versucht, trotz ei-
ner Verkleinerung des Hubraums der Mo-
toren,die Effizienz zu steigern und eine in
etwa gleiche Leistung wie mit den größe-
ren Motoren zu erzielen.
■■ Welche Rolle spielen automatische
Bremsen und ähnliche Sicherheits-
systeme bei Dienstfahrzeugen?
Sicherheitssysteme gewinnen generell an
Bedeutung,so auch bei Dienstfahrzeugen –
schon im Kleinstfahrzeug sind mittlerwei-
le bei fast allen Herstellern alle modernen
Sicherheitssysteme enthalten.
■■ Welche Vorteile bringt „Autonomes
Fahren“, abgesehen von dem
Sicherheitsaspekt, noch mit sich?
Neben dem Sicherheitsaspekt bringt „Au-
tonomes Fahren“ auch Komfort und Ent-
spannung mit sich. Dies ist insbesonde-
re bei Menschen die viel Zeit im Fahrzeug
verbringen enorm wichtig. Gerade wenn
man ein anstrengendes Meeting oder ei-
nen langen Arbeitstag hinter sich hat und
sich dann noch auf einer langen Dienst-
fahrt oder im Stau befindet,ist es wichtig,
dass man sich in seinem Firmenwagen
wohlfühlt.
■■ Wohin gehen die technischen
Trends der nächsten Jahre, wenn es
um Dienstfahrzeuge geht?
Der Trend geht ganz klar in Richtung Plug
In Hybrid mit Diesel bei der Klein- bis zur
Kompaktklasse. Mittel- und Oberklasse
bzw.SUV mit der Plug In Hybrid Technolo-
gie bietenwir schon an.EinweitererTrend,
der sich abzeichnet, ist 4MATIC auch für
kleinere Dieselmotoren und mehrere diffe-
renzierte Modellvarianten auf einer Platt-
form.Auchdasbereitszuvorerwähnte„Au-
tonomeFahren“wirdinZukunfteinimmer
wichtigeresThema sein.
■■ Wie wird sich das Design von
Firmenwägen in naher Zukunft
verändern?
Neben ästhetischen Aspekten orien-
tiert sich das Design an Effizienz und Ver-
brauchsoptimierung. Das heißt, dass die
Fahrzeuge schmälere Räder bekommen
und an der Optimierung der CW-Werte
(Strömungswiderstand) gearbeitet wird,
was sich natürlich auch auf das Erschei-
nungsbild der Fahrzeuge auswirkt.
■■ Werden SUVs und Coupes in
Zukunft auch für das Flottengeschäft
relevant sein?
Bei Premiummarken ja, da der Trend in
Richtung„UserChooser“geht,dasbedeutet
das der Mitarbeiter innerhalb einer Bud-
getgrenze selbständig sein Dienstfahrzeug
auswählt. Da entscheiden dann die per-
sönlichen Vorlieben der einzelnen Perso-
nen,was zu einer größeren Bandbreite von
Fahrzeugen führt.■
„Komfort, Individualität
und Effizienz sind die
Zukunft“
ThomasFührer,LeiterVerkaufGroßkundenundSonderabnehmerbeiMercedes-Benz,
istüberzeugt,dassEffizienzundKomfortinZukunftdiewichtigsteRollebeiderWahl
derFirmenfahrzeugespielenwerden.Ererklärt,warumundwasmanunter
„Downsizing“versteht.
Online-
Autohandel:
HappyEndinSicht
Online-Shopping ist heute so
alltäglich wie Online-Banking.
Ob Reisen, Möbel oder Bücher:
E-Commerce ist in zahlreichen
Branchen längst nicht mehr
Trend – sondern Standard.
AuchdieAutomobilbranchedarfsichden
verändertenKonsumanforderungennicht
verschließen.DerKfz-HandelundderOn-
line-Vertriebsindfüreinanderbestimmt,
befindensichjedochaktuellnochinder
Kennenlernphase.DabeiistdasHappyEnd
garantiert:DieNeuwagensucheundder
-kaufkönnenonlinemüheloskombiniert
werden.LauteinerStudiedesBeratungsun-
ternehmensFrostSullivanwerden2020in
denUSAbereits70ProzentderNeuwagen-
Leadsonlinegeneriertwerden.FürdenAu-
tohandelheißtdas,dieKennenlernphase
schnellhintersichzulassenundsichklar
zumOnline-Saleszubekennen.DieVor-
teilesowohlfürKäuferalsauchVerkäufer
sprechenfürsich:DasInternetbietetden
KonsumentendiebisherfehlendeMarkt-
übersichtunddamitdieSicherheit,fai-
reAngeboteundKonditionenzuerhalten.
UndderAutomobilhandelhaterkannt,dass
einzusätzlicher,vorwiegendnochunge-
nutzterVertriebskanalneueMöglichkeiten
mitsichbringt.Welche?NeueZielgruppen
zugewinnen,Kundenonlineabzuholen,Be-
dürfnissebesserzuerkennenundaufdie-
seeingehenzukönnen!Undganznebenbei
denAutohandelinsJahr2015zuführen!■
Expertenkommentar
Dejan Stojanovic
Start-Up Gründer und Experte für den
Online Automobilhandel
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10 · www.companycar.at
Gastkommentar
Effizientes
Verhalten
Wer glaubt, dass nur durch den
Überblick über die TCO-Kosten
eine nachhaltige Effizienz in der
Mobilität erreicht ist, der hat die
Rechnung leider ohne den Fahrer
beziehungsweise die Fahrerin
gemacht.
Mit ihm oder ihr steht und fällt das
Gesamtkostengefüge und somit auch die
tatsächliche Effizienz im Fuhrparkalltag.
Eine solide Dienstwagenrichtlinie oder
präventive Schulungen zu Fahrsicher-
heit und Spritsparen schaffen hier nach-
weislichAbhilfe.Defensiv fahren heißt
spritsparend unterwegs sein und selbi-
ges gilt auch umgekehrt.Ergänzend bie-
ten sicherlichTelematiklösungen,bereits
heute zu leistbaren Preisen,alle nicht nur
erdenklichen Daten zum Fahrerverhal-
ten in Echtzeit,sondern auch zusätzlich
Vorteile für die gesamte Fuhrparkverwal-
tung.Es ist jedoch nicht ganz unkritisch,
wie glücklich und zufrieden die Mitarbei-
ter damit werden.Zusätzlich findet man
sich in der Umsetzung auch schnell in
verschiedenen Datenschutzdiskussionen
wieder.Aber auch hierfür gibt es Hilfestel-
lungen und es wurden in der Praxis schon
viele gangbare Wege nach Rom gefunden.
Lesen Sie mehr auf:
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Nikolaus Engleitner Foto: istock / Gregor Bister
Info / Tipps / News ...
Modernes Fuhrpark-
management als Schlüssel zur
energieeffizienten Mobilität
VieleWegeführennachRomundebensovieleführenzumehrEffizienzinder
VerwaltungeinesFuhrparks.EinenÜberblicküberalleEinflussfaktorenzu
bekommen,istschonschwer.Diesenauchzubehalten-umsomehr!
A
m Beginn aller Überle-
gungen zur Steigerung der
mobilen Effizienz stehen
bei allen Fuhrparkbetrei-
bern die Vorzeichen, die
sich durch die Nutzung der
Fahrzeuge und die Kerntätigkeit eines Un-
ternehmens bzw.einer Organisation erge-
ben.Nichtzuvergessensindnatürlichauch
die emotionale Komponente und der In-
centivecharakter eines Dienstwagens. All
diese Prämissen muss man sich verdeut-
lichen,aber sie sollen keineswegs als Uni-
versalausrede gegen Veränderungen miss-
brauchtwerden.
Dimensionen der Effizienz und
Total Costs of Ownership
Egal ob das Leitmotiv Kosten-, Prozess-,
Organisations- oder Energieeffizienz ist,
solange die gewählte Strategie auf einer
ganzheitlichen Betrachtung von Beschaf-
fung und Betrieb fußt, wird man in jeder
Dimension Effizienzsteigerungen ver-
zeichnen können. Als effizient kann ein
Fuhrpark in der Beschaffung dann be-
zeichnet werden, wenn es z.B. weder zu
viele, zu wenige, zu kleine, zu große, zu
teure noch zu alte Fahrzeuge gibt und al-
le Tätigkeiten damit ohne Einschränkun-
gen erbrachtwerden können.Die optimale
Fahrzeugwahl sowie die jeweilige Nut-
zungsdauer auf Basis der Gesamtkosten
(sog. Total Costs of Ownership) sind hier
ausschlaggebend.
Speziell in Hinblick auf neue Technolo-
gien schafft häufig eine TCO-Betrachtung
erst die notwendige Transparenz, welche
etwaige (Mehr-)Investitionen auch kauf-
männisch untermauert.Leider wird in der
Praxis nur allzu oft rein auf den Anschaf-
fungswert geschielt und Innovationen
halten nur schleichend Einzug in österrei-
chische Fuhrparks.
Effizientes Verwalten
In der Verwaltung und beim Betrieb des
Fuhrparks ist maßgeblich, dass sie so we-
nig Zeit,Geld und Ressourcen benötigt,wie
nurirgendwiemöglich.Auchhierlässtsich
nicht ein für alle passendes Konzept fin-
den, aber die sich stellenden Fragen sind
im Kern mit den Schlagworten Professi-
onalität und Daten zu beantworten. Das
heißt,für eine effiziente Steuerung bedarf
eseinerverlässlichenDatenbasisundeines
praxistauglichen Berichtwesens, um fun-
dierte Entscheidungen treffen zu können.
Gelangen diese Auswertungen in die Hän-
de von fachlich versierten Entscheidungs-
trägern ist es nur mehr ein kurzer Weg zu
wirksamenVerbesserungen.■
Die Abbildung zeigt den üblichen
TCO-Mix eines österreichischen
Firmenfahrzeuges:
■ 29 % Finanzierung / Abschreibung
■ 15 % Schäden
■ 14 % Kraftstoff
■ 13 % Versicherung+ Vers.-Steuer
■ 11 % Instandhaltung inkl. Reifen
■ 9 % interne Kosten
■ 7 % Belegwesen
■ 2 % sonstige Kosten
Mag. Nikolaus Engleitner
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„Einen Überblick über
alle Einflussfaktoren zu
bekommen ist schon schwer.
Diesen auch zu behalten -
umso mehr.“
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Mediaplanet · 11
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U
nterwegs zu sein, heißt
noch lange nicht Urlaub
zu haben. Gerade im Au-
to denken das wohl die
meisten Menschen. Da
hält man dann möglichst
wenig an und muss es dank des technologi-
schen Fortschritts auch nicht.Jedoch brau-
chen Autofahrer keine Scheu zu haben,
an einer Raststätte zu halten. Komfort so-
wie ein breites Angebot an Produkten und
Dienstleistungen warten auf die Reisen-
den.UndselbstdiehärtestenPausenverwei-
gerer mit dem größten Durchhaltevermö-
gen müssen spätestens dann Halt machen,
wennihremAutoderSpritausgeht.
Service in jeder Hinsicht
Für den gehetzten Fahrer von heute ist es
nur mit einem Parkplatz und einem kleinen
Snack nicht mehr getan. So versucht man
auch durch ein vielfältiges Angebot in der
Gastronomie mit einem darstellbaren Preis-
Leistungs-Verhältnis die Fahrer dazu zu be-
wegen,zu der nächsten Raststätte abzubie-
gen.Dabei denkt man aber nicht nur an die
Lenker,sondernebensoandieMitfahrerund
versucht dasAngebot auch auf Familien und
Busreisende abzustimmen.Dazu gehört ne-
ben Sauberkeit und Komfort der entspre-
chende Auftritt der Mitarbeiter. Reisende
sieht man zwar nicht so schnell wieder,je-
dochsolltemansiesobehandeln:Schoneine
freundliche Begrüßung und umsichtige Be-
dienung sind kleine Dinge,die auf einer lan-
gen, anstrengenden Reise eine große Wir-
kung haben können. Das wissen vor allem
Familien zu schätzen,die wohl immer noch
einen großen Anteil am Urlaubsverkehr auf
der Straße haben. Auch darauf konzentrie-
ren sich die Rastunternehmen inzwischen
durch eine entsprechende Gestaltung und
eingezieltesAngebot,damitesvorallemKin-
dernnichtlangweiligwird,wennesdergan-
zenFamilieimAutogeradeetwaszuengist.
Spagat zwischen Angebot

und Tempo

Jedoch ist natürlich klar, dass Raststätten
keine Urlaubsressorts sind, sondern Or-
te der Durchreise. Die Raststättenketten
stehen deshalb vor der Aufgabe, den Spa-
gat zu schaffen zwischen einer Pause, die
ihren Namen verdient und gleichzeitig ei-
nemAngebot,dasineinerGeschwindigkeit
geboten wird,die den Reisenden nicht un-
nötig bremst. So beschreitet Rosenberger,
der älteste Raststättenbetreiber des Lan-
des,neue Wege: „Auch bei einem ganz kur-
zen Halt wollen wir eine angenehme Pau-
sebieten.Dazuhabenwirsogenannte„Fast
Lanes“ eingeführt,auf denen wir auch die-
jenigen entsprechend versorgen,die wirk-
lich gar keine Zeit haben“,berichtet der Ge-
schäftsführerThomasWollner.
Meetings an der Autobahn
Neben Fernfahrern und Familien kann man
sichdynamischeManagergemeinhinweni-
ger vorstellen,wie sie durch eine Raststätte
marschieren.Schließlich gilt die Autobahn
alsdasRevierderUrlauberundTrucker.Aber
im normalen Leben sind nun einmal nicht
alle Geschäftsleute im Luxusjet, sondern
vielmehr im Auto unterwegs.Meetings auf
der Raststätte erscheinen daher häufig ter-
minlichmehralszweckdienlich.
So werden diese Orte inzwischen räum-
lich so gestaltet,dass man eine Geschäfts-
besprechung nicht beim Automatenkaf-
fee am Stehtisch abhalten muss. Deshalb
lassen Unternehmen inzwischen auch re-
gelmäßig ihre Angestellten an Raststätten
abbiegen, um länger zu bleiben: Statt sich
aufdemWegzumnächstenTermineinfach
nur die Beine zu vertreten, geht es für die
Mitarbeiter dagegen zur Schulung in den
Seminarraum – direkt an derAutobahn.■
von Johannes Lau
Tippsfüreine
langeFahrt
Möglichst schnell zu seinem Ziel zu
kommen, wünscht sich jeder. Aber
so einfach ist es gerade am Steuer
nicht. Der Weg ist das Ziel, weshalb
man während einer langen Fahrt
ein paar Dinge beachten sollte.
1	
Wer rastet, der rostet über-
haupt nicht:Alle 200 Kilometer
sollte man anhalten,um sich als
FahrerIn eine kurze Ruhephase zu
gestatten.
2	
Nur die Ruhe:AuchAufregung er-
schöpft.Die Rücksichtslosigkeit
andererVerkehrsteilnehmer sollte
man sich daher nicht allzu sehr zu
Herzen nehmen.Den Benzinstand
behält man frühzeitig imAuge,an-
statt die Fahrt zur nächstenTank-
stelle zumThriller zu machen.
3	
Immer schön cool bleiben:Ei-
nevernünftige Klimatisierung hebt
den Komfort bei der Fahrt.Auch das
„Betriebsklima“ ist imWagen nicht
unwichtig:Wenn die Mitfahrer ei-
nen anstrengen,sollte man das
freundlich kommunizieren.
4	
Der Geist ist willig, aber das
Fleisch ist schwach: Werviel
auf sein Durchhaltevermögen hält,
sollte sehr genau auf seine Körper-
signale achten.Jemand,der sich
ständig durch Gesicht und Haare
fährt,regelmäßig gähnt oder über-
mäßig blinzelt,ist endgültig reif für
eine Pause.
5	
Auf die Ernährung achten:
Regelmäßig Flüssigkeit zu sich
nehmen und nicht zu Fettes und
Schweres essen hält einen aufTrab!
Am Ende hilft jedoch kein Zucker
oder Koffein.Irgendwann braucht
es einfach Schlaf.
Johannes Lau
Auf der Autobahn zum
Durchatmen
DieRaststättegiltfürvielealsreineDurchgangsstation.Jedochversuchendie
Betreiberinzwischen,nichtnureineStationfürdieschnelleVersorgungzu
sein.DaskommtauchGeschäftsreisendenzugute.
Neuer Trend
Pause inklusive Meeting auf der Autobahn
tipps
Foto:istockphoto/kertlis
Sie sind einzigartig.
Wir auch.
Warum nicht auch Ihr Auto oder Ihr Fuhrpark ?
Der Zeitgeist.
Ab dem Jahr 2005 hat sich auf dem Foliensektor sehr viel verändert.
Die 3M™ Luftkanaltechnik wurde geboren. Ebenso der anfangs zögerli-
che Durchbruch von Folierungen.
Warum folieren?
Im Gegensatz zu einer Neulackierung ist eine Autofolierung eine
schnellere und kostengünstigere Variante, die Farbe des Fahrzeuges im
Firmen-CI zu verändern.
Die Folie schützt den darunterliegeneden Lack vor Kratzern,
UV-Strahlung und Witterungseinflüssen und erhöht dadurch den
Wiederverkaufswert.
Kosten.
Ein Mittelklasse Wagen kostet unifärbig foliert
ca.€1.600,-exkl.Mwst.Diesekönntensieauchmitleasen.
Mit Verhandlungsgeschick erhöhen Sie den Rückkaufs-
wert ebenfalls um € 1.600,-, da das Fahrzeug nach der
Laufzeit und nach der Folienentfernung aussieht wie neu.
Nachhaltigkeit.
Die 3M™ Envision™ Wrap Films richten sich generell an
Firmen, die, wie Gradinger, das Thema Nachhaltigkeit
sehr ernst nehmen und dies auch bei der Gestaltung
Ihres Fimenfahrzeuges oder Fuhrparks zeigen möchten.
Die PVC-freien 3M™ Folien der Serie 480 samt Schutz-
laminat, die mit modernsten Latexdruckern auf wasser-
basierenden Tinten bedruckt werden, garantieren das.
Der Anfang.
Als Vorreiter von Autofolierungen hat
die Gradinger Werbegestalungs GmbH
den Trend schon vor 19 Jahren erkannt.
Von 1996 bis 2005 folierten wir Fahr-
zeuge mit einer Normbeschriftungsfo-
lie, von Autos und Lkw´s bis hin zu Flug-
zeugen. Was ohne Luftkanaltechnik ein
sehr schwieriges und zeitaufwendiges
Unterfangen war.
Gradinger
Werbegestaltungs GmbH
Industriestraße B16
2345 Brunn am Gebirge
+43 2236 / 378 777
office@folie-gradinger.at
ab Juli auch in Eisenstadt:
Siegfried-Markus Gasse 7
7000 Eisenstadt
Weltweit die ersten PVC-freien Premiumfolien,
welche höchste Qualität mit Nachhaltigkeit kombinieren.
www.folie-gradinger.at
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Leitsysteme _ Gebäudebeschriftungen _ Leuchtkästen _ Fahrzeugbeschriftungen _ Auto - Teil.  Vollfolierungen _ UV _ Splitter
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Info  Beratung:
+43 (0) 676 / 841 93 122
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  • 1. Eine Themenzeitung von Mediaplanet CompanyCar Juni 2015 Der Schlüssel zum Erfolg: Effiziente Fuhrparkverwaltung Briefträger unter Strom: Die Post setzt auf Elektrofahrzeuge Schnell und doch vernünftig: Der sportliche Firmenwagen www.companycar.at Der nachhaltige Fuhrpark Mythos,Illusion oder Notwendigkeit? OMV Card – Ihr zuverlässiger Partner für ganz Europa Mit Ihrer OMV Card erleben Sie ein hochwertiges Full-Service-Paket an rund 18.000Tankstellen europaweit. 3 OMV Fuel Navigator & OMV Tankstellenfinder APP 3 OMV Fleet Online Service in Echtzeit 3 Internationales LKW-Mobilitätspaket OMV Service24 Mehr Information finden Sie unter www.omv.at/omv-card OMV Commercial Foto:©jaguar
  • 2. 2 · www.companycar.at 7 Vorurteile über Leasing: Wie Fuhrparkmanagement diese löst 1 „Leasing ist nichts für mich. Dafür ist mein Unternehmen zu klein.“ Diese Finanzierungsform ist für alle Be- triebsgrößen attraktiv – egal ob Einzelun- ternehmen mit nur einem Firmenfahrzeug oder Großunternehmen mit Flotte. Profes- sionelles Fuhrparkmanagement hilft, Kos- ten zu sparen und den eigenen Fuhrpark nachhaltig zu optimieren. „Leasing ist zu teuer.“ Neben dem Anschaffungspreis sind auch die zukünftigen laufenden Kosten eines Dienstwagens eine wichtige Ent- scheidungsgrundlage. Mit einem profes- sionellen Fuhrparkmanager stellen sich Firmenfahrzeuge als reiner Aufwand in Form einer monatlichen Rate dar. Die Ei- genkapitaldecke bleibt unangetastet und für andere Investitionen verfügbar. „Die Kosten sind unvorhersehbar.“ Durch transparente Modelle schafft LeasePlan eine übersichtliche Kosten- aufstellung, in der alle laufenden Kosten wie Tankung, Service und Wartung, Ver- sicherung, Reifen aber auch indirekten Kosten berücksichtigt werden. So gibt es keine unangenehmen Überraschungen. „Leasing ist mir zu komplex.“ Fuhrparkmanagement bedeutet einen enormen Aufwand. Durch die Aus- lagerung an einen professionellen Fuhr- parkmanager wie LeasePlan übernehmen Experten diese komplexen Aufgaben für Sie: von der Finanzierung, über die kom- plette Verwaltung bis hin zum strategi- schen Management der Dienstwagen sorgt LeasePlan für unkomplizierte Mobilität. „Leasing ist unflexibel.“ Fuhrparkmanagement ist so indivi- duell wie Ihr Unternehmen selbst. Die LeasePlan Experten beraten über alle Mög- lichkeiten, den Fuhrpark auf das Unterneh- men abgestimmt zu gestalten und jederzeit den Mobilitätsansprüchen anzupassen. „Leasing ist zu riskant.“ Im Gegenteil: Outsourcing des Fuhr- parkmanagements bedeutet gleichzeitig auch Auslagerung des Restwert-, Instand- haltungs- und Reifenrisikos. Das Finan- zierungsrisiko geht auf den Fuhrparkma- nager über. Aber auch indirekte Kosten wie Stillstandzeiten und Ausfälle stellen ein Risiko dar. LeasePlan nimmt Ihnen mit Erfahrung und Expertise dieses Risiko ab. „Das Fahrzeug gehört nicht mir.“ Der Trend geht weg vom Besitzen und hin zum Nutzen. Denn beim Kauf geht das Fahrzeug zwar in den Besitz des Un- ternehmens über, nach der Anschaffung folgen aber weitere Kosten, die nur teil- weise absehbar sind.Fuhrparkmangement hingegen bringt einen klaren Kosten- und Zeitvorteil: LeasePlan kümmert sich um alles – vom Risiko über Flottenmanage- ment bis hin zur korrekten Verwertung. So bleibt mehr Zeit für das Kerngeschäft. 2 3 4 5 6 7 LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH · 1100 Wien · Business Park Vienna · Clemens-Holzmeister-Straße 6 Telefon: +43 1 60102-0 · Fax: +43 1 60102-100 · leaseplan@leaseplan.at · www.leaseplan.at Wenn sich Unternehmen mit ihrem Fuhrpark beschäftigen, tauchen im- mer wieder die gleichen Fragen und Vorurteile auf. Doch diese sind meist nicht gerechtfertigt, denn mit dem richtigen Anbieter und der passenden Beratung können individuelle Leasingmodelle einen echten Kostenvorteil bringen und auch eine große Zeitersparnis. Die LeasePlan Experten bera- ten nicht nur rund um die nachhaltige Optimierung des Fuhrparks, son- dern schnüren ein maßgeschneidertes Paket. Bereits ein kurzer „Reality Check“ der gängigsten Vorurteile macht deutlich: Fuhrparkmanagement ist fast immer die richtige Entscheidung. Leasing bringt klare Kosten- und Zeitvorteile Advertorial in dieser Ausgabe Fuhrparkmanagement ist Wachstumsträger VieleheimischeUnternehmenhaltensichaufgrundderanhaltendeneuropaweitwirtschaftlichenInstabilitätmit Investitionenzurück.PositiveAusnahme:DasFlottenmanagementboomt.InnovativeProdukteundServiceleistungen fürLeasingnehmerimBereichFuhrparkmanagementgewinnenzunehmendanBedeutung. D as Fuhrparkma- nagement der Lea- singgesellschaften trotzt den weiter rückläufigen Neu- zulassungen am österreichischen KFZ-Markt.Immer mehr heimische Unternehmen la- gern ihre Firmenflotten aus und las- sen sie von Leasing-Gesellschaften finanzieren und betreuen.Die Dyna- mik der letzten Jahre führte bei den Fuhrparkmanagement-Verträgen zu einem Rekordgesamtbestand von 95.000 Fahrzeugen.So liegt der Lea- singquotient im gewerblichen Be- reich aktuell bei deutlich mehr als 46Prozent.Damitvertrauenrunddie Hälfte aller Unternehmen bei der Fi- nanzierung von neu zugelassenen PKW,Kleinlastern,LKW und Bussen aufLeasing. Fuhrparkmanagement ist eine Vertrauensfrage Vertrauen spielt auch bei den klas- sischen Aufgaben des Fuhrpark- managers eine elementare Rolle – nämlich bei den Kosten. Darauf zu vertrauen,dass die Kosten der Fahr- zeuge im Rahmen bleiben,wäre et- was zu kurz gegriffen,die Fuhrpark- manager garantieren diese Ihren Kunden und das wiederum schafft Vertrauen bei den Kunden und er- zeugt eine ungemein beruhigende Wirkung - gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Dadurch hat sich professionelles Fuhrparkmanagement als stabiler Faktor in unterschiedlichen wirt- schaftlichen Situationen erwiesen: Steigt aufgrund schwieriger Um- feldbedingungen der Kostendruck auf Unternehmen, können Fuhr- parkprofis beim Kostensparen hel- fen. In Wachstumsphasen können sich Unternehmen auf ihre Kern- kompetenzen konzentrieren und belasten dadurch keine Ressourcen mit Fuhrpark-Agenden. Leasing ist bei der Investition in neue Technologien federführend Mitarbeitermotivation setzt sich aus vielen Facetten zusammen. Ei- ne davon ist das verfügbare Ein- kommen.StändigsteigendeSteuern und Sozialabgaben sorgen bei einer Gehaltserhöhung immer öfter für Unzufriedenheit, denn unterm Strich bleibt kaum noch etwas da- von übrig. Der zunehmende Druck auf Lohn- und Lohnnebenkosten, bei denen Österreich ja bekannt- lich im internationalen Spitzenfeld liegt – lässt Unternehmenvermehrt nach neuen Wegen der Mitarbei- termotivation suchen. Viele Unter- nehmen schätzen die vielfältigen Möglichkeiten der Sicherheitsaus- stattung und Motorauswahl. Kun- den profitieren von den größeren Rabatten der Flottenmanager bei Reparaturkosten, Tankkarten und Versicherung sowie den Experten- blick bei überhöhten Werkstatt- rechnungen. Regelmäßige Analyse von Treibstoffverbrauch und War- tung verschaffen Transparenz und Kostenübersicht. Umso wichtiger ist es an die- ser Stelle ausdrücklich darauf hin- zuweisen, dass eine im Rahmen der Steuerreform geplante Erhö- hung des Sachbezugs für privatge- nutzte Dienstfahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von mehr als 120g/km kontraproduktiv wäre. Dadurch würden ältere Fahrzeuge weiter- hin auf Österreichs Straßen fahren. Die berechneten Steuereinnahmen stehen in keiner Relation zu der er- wartenden Schlechterstellung der Dienstfahrzeugnutzer und der hei- mischen Wirtschaft sowie einer er- höhten Umweltbelastung. Dabei sollte man nicht vergessen,dass ge- rade das professionelle Flottenma- nagement einen maßgeblichen An- teil an der raschen und deutlichen Reduktion der Emissionswerte der Fahrzeuge hatte und somit auch bei der Finanzierung von alternativ- betriebenen Fahrzeugen an erster Stelle steht. Esbleibtzuhoffen,dassdieheimi- sche Leasingbrache trotz erschwe- render neuen Reglementierungen und wachsender bürokratischer Hürden weiter ihrer Rolle als Motor der österreichischen Wirtschaft ge- rechtwerden kann.■ „Fuhrparkmanagement beinhaltet ein umfassendes Rundum-Paket. Kunden können sich ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und von den Kostenvorteilen profitieren.“ Vorwort Dr. Michael Steiner Präsident des Verbandes Österreichi- scher Leasing-Gesellschaften Lesen Sie mehr auf www.companycar.at Projekt Manager: Aleksandra Georgieva, BSc · Business Developer: Elias Ferihumer, BSc · Editorial Manager: Alexandra Folwarski, BA · Layout: Daniel Pufe · Lektorat: Sylvia Wendrock, MA · Managing Director: Gregor W. Köstler Medieninhaber: Mediaplanet GmbH · Bösendorferstraße 4/23 · 1010 Wien · ATU 64759844 · FN 322799f FG Wien · www.mediaplanet.com/austria/impressum/offenlegung · Distribution: Der Standard Verlagsgesellschaft m.b.H. Druck: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co.KG · Kontakt bei Mediaplanet: Tel: +43 1 236 3438 11 E-Mail: redaktion.at@mediaplanet.com Erdgas im Fuhrpark Viele Vorteile und eine seriöse Alternative. Seite 5 Investition in die Zukunft Der Fuhrpark der Österreichi- schen Post macht es vor. Seite 6 Design und Energieeffizienz Der Trend der sportlichen Firmenwagen. Seite 7 Bleiben Sie in Kontakt: facebook.com/MediaplanetAUSTRIA @MediaplanetAUTCompany Car, 3. Ausgabe, Juni 2015 Foto:istock/deyangeorgiev Foto:©WernerStreitfelder Foto:©jaguar
  • 3. Mediaplanet · 3 Gastkommentar EndederSuche: Parkplatz-Sharing Wohnungen, Autos, und jetzt gar Parkplätze: Teilen, statt besitzen! lautet die aktuelle Devise. Gerade in der Stadt, wo Parkplätze sehr begehrt sind, kann die Suche nach einer freien Lücke doch sehr an den Ner- ven zerren. Neue Lösungsansätze sorgen auch in Österreich für Abhilfe und vermitteln leerstehende Parkplätze an Autofahrer. Wer sich in der Innenstadt auf Parkplatzsuche begibt,muss oft- mals etwas Zeit investieren,denn freie Parkplätze sind rar.Um- so ärgerlicher,dass dennoch in bester Lage zahlreiche Parkplätze stundenlang leer bleiben – sie befinden sich entweder auf Privat- grundstücken oder gehören zu Büros,Hotels oder Kongresszen- tren.Immerhin 56 Prozent der privaten Parkplätze stehen tags- über leer,bei gewerblichen Parkplätzen liegt dieAuslastung bei gerade mal 10 Prozent außerhalb der Büroöffnungszeiten.Da nachwievorvielVerkehr durch unsere Städte rollt,macht es Sinn,diese Flächen ebenfalls zu nutzen. Freie Parkplätze geteilt Beim Carpark-Sharing bieten die Eigentümer solche Stellplät- ze zurVermietung an,wenn sie diese nicht gerade selber benöti- gen.Diese Idee ist nicht neu.Eine Hürde lag bisher jedoch darin, dass diese Parkplätze sich oftmals hinterverschlossenen Hof- türen,inTiefgaragen oder in Parkhäusern befanden und für die Allgemeinheit unzugänglichwaren.Mittlerweile gibt es jedoch zahlreiche technische Lösungen,die es dem Parkplatzmieter er- möglicht,durch ein amTor installiertes System einstweilig Zu- gang zur Fläche zur erhalten.Je nachTechnologie,etwa einem QR-Code,der gescanntwerden muss,öffnet sich dasTor,wenn sich der berechtigte Mieter mit dem entsprechenden Zugang da- vor befindet. Einfaches Buchsystem Parkplatzbesitzer fügen ihre freien Stellflächen zur jeweiligen Datenbank hinzu,Parkplatzsuchende laden sich die entspre- chendeApp auf ihr Smartphone oder informieren sich auf der entsprechendenWebsite.Weil die Buchung digital abläuft,ent- fällt das Füttern der Parkuhr,die Suche nach Kleingeld oder das Aufbewahrenvon Parkscheinen.Die meistenAngeboteverfügen über digitale Karten,aufwelchen nahe gelegene,freie Parkplät- ze signalisiertwerden.Parkplätze können auch schon imVoraus gebuchtwerden,etwawenn derAutofahrer denAnkunftszeit- punkt und seine Destination bereits kennt.So spart das Park- platz-Sharing nicht nurÄrger und Energie bei der Parkplatzsu- che.Es kann auch lukrativfür denVermieter sein und kommt ebenso der Umwelt zugute: Durch die schnelle und einfacheVer- fügbarkeit eines freien Parkplatzes entfällt eine lange Suche – das spart CO2. tipp Jessica Hofreiter Bewegung im österreichischen Fuhrparkmanagement Dr. Alexander Nekolar Vizepräsident des Verbands Österrei- chischer Leasing-Gesellschaften „Durch ein ausgelagertes Fuhrparkmanagement können Verwaltungs- kosten auf ein Minimum gesenkt werden.“ ImmermehrUnternehmerkundensparensichZeitundGelddurchdas OutsourcingihrerFuhrparkverwaltunganeinenexternenProfi. DieaktuellenTrendszeigen:Fuhrparkmanagementwirdunverzichtbar. Schon lange ist Leasing die Finan- zierungsform Nummer 1 für Unter- nehmerkunden.Die steuerlicheAb- setzbarkeit des Leasingentgeltes als Betriebsausgabe,ohne einen Aktiv- posten in der Bilanz bilden zu müs- sen macht Leasing attraktiv. Meist wählen Fuhrparkmanager ein Ope- rating Leasing. Das ist bequem, denn das Restwertrisiko liegt beim Finanzierungsdienstleister und der Unternehmer muss sich nicht um dieVerwertung kümmern. Trend zum professionellen Fuhrparkmanagement Lange Zeit wurde unterschätzt,wel- chen Aufwand die Fuhrparkverwal- tung bedeutet. Daher standen die reinen Fuhrpark-Kosten im Vorder- grund, Verwaltungs- und Personal- kosten wurden vernachlässigt. Die TCO (Total Cost of Ownership) rü- cken mittlerweile aber als Entschei- dungskriterium zunehmend in den Fokus. Durch ein ausgelagertes Fuhrparkmanagement mit einem Wartungsvertrag werden Verwal- tungs- und Reparaturkosten auf ein Minimum gesenkt. Die Unterneh- merkunden können bei einer gleich- bleibenden Monatspauschale für die kostenoptimierte Instandhaltung ihres Fuhrparks und für lückenlose Mobilität sorgen. Online Reporting und „One-Stop-Services“ sind ge- fragtundkomplettierendasAngebot vielerAnbieter.So können kostenin- tensive Stehzeiten vermieden wer- denundderFuhrparkleiterhatseine FahrzeugestetsimÜberblick. „Think green“ im Fuhrparkmanagement Nicht zuletzt die aktuelle Steuerre- form zur Erhöhung des Sachbezugs für die Privatnutzung von Dienst- fahrzeugen machen Fuhrparkma- nager und Dienstwagenfahrer sen- sibel für das Thema Nachhaltigkeit. DerTrend in Richtung „green fleet“, also in Richtung umweltverträgli- cher Mobilität, zeichnet sich aber schon seit einiger Zeit ab. Professionelle Beratung durch Fuhrpark-Experten hilft Flotten- managern, ihre Fuhrparks zu opti- mieren. Besonders im Bereich der Poolfahrzeuge kommen vermehrt Hybrid- und Elektroautos zum Ein- satz. Diese sind momentan von der Steuerreform nicht betroffen, da- für als klassische Dienstfahrzeuge aufgrund der geringeren Reichwei- te nicht erste Wahl.Auch steht eine Sensibilisierung der Fahrzeugnut- zer für eine sichere und sparsame Fahrweise ganz oben auf der Priori- tätenliste. Fazit Bei aller Dynamik in diesem durch- aus kostensensiblen Bereich ist ein Trend fix: Professionelles Fuhrpark- managementdurchExpertenistun- verzichtbar.Schon bei kleinen Fuhr- parks machen sich das Know-how und die bestehende Infrastruktur der Fuhrpark-Profis bezahlt.■ Mehr Informationen bei Ihrem VW, Audi, SEAT und ŠKODA Betrieb oder unter www.flottenmanagement.at *Aktion gültig bis 31.12.15 bei Finanzierung und Abschluss eines Wartungsvertrages der Porsche Bank über 36 Monate/90.000 km. Der Wartungsvertrag beinhaltet sämtliche Servicearbeiten lt. Herstellervorschriften, gesetzl. Überprüfungen /$57a) sowie Verschleißreparaturen. „Mehr Zeit für mein Kerngeschäft.“ Mit dem Wartungsvertrag der Porsche Bank. Jetzt bis zu Preisvorteil* 50% B2BWartungsaktion
  • 4. 4 · www.companycar.at news Neue Richtwerte Bei der Wahl des Dienstwagens sollte man die Emissionswerte beachten Löst die Steuerreform eine Revolution aus? D ie geplante Steuerre- form bringt ab dem nächsten Jahr auch Änderungen für die Fahrer von Dienst- wagen mit sich.Heute bezahlenAn- gestellte für die private Nutzung ih- res Dienstautos einen Sachbezug voneineinhalbProzentderAnschaf- fungskosten pro Monat, maximal bis zu 720 Euro.Ab 2016 wird dieser Steuersatz auf zwei Prozent ange- hoben,mit einer Deckelung von 960 Euro.Der jeweilige Betrag wird zum Bruttogehalt hinzugezählt und in der Folge versteuert. Rund 150.000 Österreicherinnen und Österrei- cher besitzen einen Dienstwagen mit Sachbezug, laut Berechnungen der Steuerreformkommission wird die Erhöhung rund 75 Millionen Eu- ro mehr Steuereinnahmen bringen. Wagen mit geringerem CO2- Ausstoss ausgenommen Wer mit einem umweltfreundliche- ren Wagen fährt,ist von der Steuer- erhöhung ausgenommen. Dienst- wagen, welche einen CO2-Ausstoß von weniger als 120 Gramm pro Ki- lometer haben, werden wie bis an- hin mit eineinhalb Prozent des Anschaffungspreises pro Monat be- steuert. Wer also ab nächstem Jahr nicht wesentlich mehr Steuer be- zahlen möchte, achtet bei der Wahl desDienstwagensaufdieEmissions- werte.MittlerweilehatjederHerstel- ler Modelle im Programm, die den Grenzwertengerechtwerden. Auch der Kaufpreis stellt einen Richtwert dar: Bisher entsprach die Obergrenze von 720 Euro für den Sachbezug einem Kaufpreis von 48.000 Euro.Ein teurerer Kaufpreis führte nicht zu mehr Steuerkosten. Mit der neuen Obergrenze von 960 Euro fallen nun allerdings auch ei- nige teurere Wagen unter die Mehr- besteuerung, die vorher nicht be- troffen waren. Allerdings gilt dies nur für Fahrzeuge,welche mehr als 120 Gramm CO2 pro Kilometer emit- tieren. Neue Bescheidenheit Damit man steuerlich gesehen künftig nicht tiefer in die Tasche greifen muss,sollte man beim Kauf- preis darauf achten, unter 48.000 Euro zu bleiben und die 120 Gramm CO2/Kilometer-Regelung bedenken. Bei größeren Modellen sind es nur die Dieselfahrzeuge, die unter 120 Gramm bleiben, während mehr PS beiwenigerCO2-Ausstossdannauch nur die Hybridfahrzeuge schaffen, welche übrigens trotz Elektromotor nicht von der Regelung ausgenom- men sind. Eine neue Bescheidenheit ist al- so angesagt. Während Kleinwagen und Kompaktklassen locker unter der neuen Grenze bleiben, schafft es auch so mancher Wagen aus der vierzylindrigen Mittelklasse eben- falls, unter der Hürde zu bleiben. Für alles was darüber liegt,wird die Luft dünner.Wagen mit sechs oder mehr Zylindern schaffen die 120 Gramm-Hürde nicht,und auch gro- ßeVans,SUVsundAllradwagenblei- ben meist chancenlos. Aufgrund der steuerlichen Mehrbelastung werden im Dienstwagen-Sektor die protzigen Käufe wohl in Zukunft eherausbleiben.Autosuch-Websites haben teils bereits einen Filter ein- gebaut, mit welchem man gezielt nach seiner Lieblingsmarke und dem jeweiligen Modell in der steu- erschonenden „unter 120 Gramm CO2-Variante“ suchen kann.■ ImZugederSteuerreformwerdenabdemerstenJänner2016auchdieSteuern fürprivatgenutzteDienstwagenerhöht.AlleAutos,diemehrals120Gramm CO2 proKilometeremittieren,werdenkünftigstärkerbesteuert. von Jessica Hofreiter Foto:istockphoto/RapidEye Wie sieht moderne Unternehmensmobilität aus? Ein effizientes Fuhrparkmanagement ist die Basis moderner Unternehmensmobilität. Als Business Mobility-Anbieter verstehen wir darunter nicht nur die Finanzierung und Ver- marktung von Fahrzeugen. Mit klassischen Services wie Werkstattservice, Versicherung, Schaden- oder Treibstoffmanagement ent- lasten wir unsere Kunden erheblich in puncto Aufwand und Kosten. Gleichzeitig ist in der modernen Arbeitswelt Flexibilität gefragt. Viele Beschäftigte pendeln oder arbeiten im Ho- meoffice. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Unternehmensmobilität aus. Es wird immer wichtiger, schnell und effizient von A nach B zu kommen – auch ohne eigenen Dienstwa- gen. Das verändert die Mobilitätsanforderun- gen: Um alle Beschäftigten flexibel und mobil zu halten, ist Carsharing für Unternehmen ein interessantes Stichwort. Mit AlphaCity, dem ersten Corporate Carsharing auf Leasing-Ba- sis, können Fahrer online oder per App Poolfahrzeuge von BMW und MINI buchen, schlüssellos öffnen und nutzen – auch privat gegen eine Gebühr. Der Fuhrparkmanager hat stets den Überblick über die Flotte und deren Auslastung und schafft so auch bei den so genannten Total Cost of Mobility Effizienzen. Welche Rolle spielen Elektrofahrzeuge in Fuhrparks? Moderne Unternehmensmobilität schließt Elektromobilität mit ein, denn ein intelligenter Antriebsmix ist der Schlüssel zu umweltfreund- licheren Fuhrparks. Daher entscheiden sich im- mer mehr Fuhrparkmanager, Elektrofahrzeuge in ihre Flotte aufzunehmen. Wir beobachten, dass die Nachfrage nach E-Fahrzeugen seit der Markteinführung des BMW i3, des VW e-Golfs und des e-up! deutlich zugenommen hat. Die meisten Flottenfahrzeuge legen nicht mehr als 120 Kilometer pro Tag zurück – solche Strecken lassen sich am effizientesten mit Elek- trofahrzeugen absolvieren. Für längere Fahrten eignen sich Plug-In-Hybride. Mit Umsetzung der Steuerreform zum nächsten Jahr rech- nen wir mit einer Zunahme der Nachfrage an E-Fahrzeugen und Plug-In-Hybriden. Wie ein- fach sich ein Fuhrpark elektrifizieren lässt, zeigt unsere umfassende Lösung AlphaElectric: Wir beraten unsere Kunden sowohl bei der Wahl des richtigen Antriebskonzepts als auch des geeigneten E-Fahrzeugs und der passenden Ladelösung. Ergänzend stehen flexibel hinzu- buchbare Serviceleistungen zur Verfügung. Sehen Sie in Zukunft eine größere Umstellung auf einen „grünen Fuhrpark? Auf jeden Fall. Nachhaltigkeit und Effizienz sind nach wie vor aktuell. In diesem Zusam- menhang entscheiden sich unsere Kunden sehr häufig für modernere Motoren, die bei gleicher Leistung – und gleichem Fahrspaß – einen geringeren Verbrauch aufweisen. Wir unterstützen das Bestreben unserer Kunden nach einer nachhaltigen Fahrzeugflotte durch umfassende Beratung, aber auch durch prak- tische Instrumente wie etwa kombinierte Sprit- spar- und Fahrsicherheitstrainings. Sie sind ein kostengünstiger Hebel, um den individu- ellen Fahrstil nachhaltig zu verbessern und ein effizienteres, sicheres und umweltschonen- des Fahrverhalten zu fördern. Was raten Sie Unternehmen, die ihre Flotte umstellen möchten? Der Dienstwagen hat immer noch einen ho- hen Stellenwert im Unternehmen. Daher re- agieren die Mitarbeiter bei Veränderungen in der Car Policy mitunter sehr sensibel. Aus Erfahrung wissen wir, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter von Anfang an mit einzubinden. Nur wenn man ein Verständnis dafür weckt, dass der Fuhrpark einen wesentlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit eines Unternehmens leisten kann und muss, werden die verschiedenen Maßnahmen, wie etwa Downsizing, eine sprit- sparende Fahrweise oder Bonus-Malus-Sys- teme, erfolgreich wirken können. Davon ab- gesehen: Der Fahrspaß kommt mit einem Elektrofahrzeug wie dem BMW i3 sicherlich nicht zu kurz – die Akzeptanz als Flottenfahr- zeug ist definitiv gegeben. alphabet.at „Moderne Unternehmensmobilität schließt Elektromobilität mit ein“ Stephan Klier Geschäftsführer Alphabet Austria
  • 5. Mediaplanet · 5 sponsored feature Mit neuem Markenbild zum Firmenwagen ■■ Jaguar Land Rover bringt heuer noch zwei neue Modelle auf den Markt, den Jaguar XE und den neuen Jaguar XF. Was unterscheidet die beiden Model- le von älteren Jaguar-Modellen? Der Jaguar XE ist unser brandneues Einstiegsmodell in die Jaguar-Welt. Es gibt keinen direkten Vorgänger. Das Fahrzeug steht seit Mitte Juni bereits bei den Händlern.Der XF hat sehr wohl ein Vorgängermodell, er ist unser Ausdruck der Oberen Mit- telklasse-Limousine und wird im Herbst am Markt eingeführt. Bei- de verfügen über die neuen hausei- genen Ingenium Motoren, die sehr effizient arbeiten und durch sehr niedrige CO2-Werte überzeugen. ■■ Macht gerade diese neue Effizienz ihre Modelle für das Flottengeschäft interessant? Ja, davon bin ich überzeugt. CO2- Werte von unter 100 Gramm ma- chen unsere Fahrzeuge im Bereich der Firmenwägen für viele Kunden interessant.Hinzu kommt noch ein geringer Kraftstoffverbrauch von ab 3,8l/100 km.Aber nicht nur die- se rationalen Gründe machen unse- reAutos für Unternehmen zu einem spannenden Produkt. ■■ Was spricht also noch für einen Jaguar als Firmenfahrzeug? Der Firmenwagen ist so etwas wie die Visitenkarte eines Unterneh- mens. Wir sind davon überzeugt, dass wir Fahrzeuge im Angebot ha- ben, die Dynamik, Stil und Auftritt Ihres Unternehmens sehr gut wi- derspiegeln.Hinzu kommt,dass wir glauben,dassdieserAuftrittfürIhre Angestellten im Unternehmen ei- ne zusätzliche Motivation darstellt und somit könnte es am neuen Fir- menwagen von Jaguar liegen,wenn Ihre Mitarbeiter zukünftig noch lie- ber zu Geschäftsterminen unter- wegs sind. Genau diese Kombinati- on aus effizienter Technik, Jaguar Care Paket und einem sehr attrakti- vem Preisniveau lässt das Fahrzeug imallesentscheidendenBereichfür Fuhrparkleiter bzw. Gewerbetrei- bende,den TCO – Kosten (Total Cost of Ownership), sehr interessant werden. ■■ Welche Unternehmen möchte man mit den Fahrzeugen ansprechen? Klar ist, dass wir uns nicht auf Unternehmen mit gro- ßen Fahrzeugflotten fokussie- ren. Unsere Zielgruppe sind die Klein- und mittelständischen Un- ternehmen sowie die sogenannten „User Chooser“.Gerade die steuerli- chen Vorteile, die durch die gerin- gen CO2-Emissionen ab 2016 schla- gendwerden,sind meiner Meinung nach ein großer Kaufanreiz für die- se Firmen.Österreich ist aber kein einfacher Markt für uns. Die An- zahl der Mitbewerber ist groß und gerade im Flottengeschäft sind die deutschen Mitbewerber die Bench- mark. Unsere Marke gilt bei den Österreichern auch oft als sehr ex- klusiv,was in diesem Bereich nicht immer ein Vorteil ist. ■■ Trotzdem hat sich das Markenbild von Jaguar schon etwas verändert. Noch vor ein paar Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass jemand eines ihrer Fahrzeuge als Firmenwa- gen fährt. Woher kommt der Wandel? Das ist richtig und hat sicher auch mit der Neuausrichtung von Jagu- ar Land Rover zu tun. Für die Ent- wicklung der neuen Jaguar und Land Rover Fahrzeuge sind die neu- esten Technik- Standards in der Automobilindustrie die absolute Grundlage, was auch mit dem neu errichteten Motorenwerk in Wol- verhampton deutlich untermauert wird. Wir bieten unseren Kunden eigenständiges, unverwechselba- res englisches Design kombiniert mit modernster automobiler Tech- nik und bieten unseren Kunden keinen Einheitsbrei. ■■ Zum Einheitsbrei wurden mittlerweile die SUVs, zumin- dest sieht man sie an jeder Straßenecke stehen. Auch dort wo solche Fahrzeuge nicht unbedingt Sinn machen, wie beispielsweise in Städten. Wie sieht ihr Zugang zu diesem Fahrzeugtyp aus. An SUVs kommt derzeit kein Auto- mobilhersteller vorbei.Sie sind ein- fach praktisch und erfreuen sich tatsächlich großer Beliebtheit. Mir scheint es so, als ob unsere Gesell- schaft danach strebt, immer we- niger Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Und das verspricht ein SUV natürlich.Diese Fahrzeuge ver- fügen in den meisten Fällen über einen Allrad-Antrieb, der in unse- ren Breitengraden im Winter sehr nützlich sein kann.Außerdem bie- ten sieviel Platz im Innenraum und die erhöhte Sitzposition ermöglicht einen besseren Überblick.Wenn es allerdings um Eleganz und echte Sportlichkeit geht,dann ist ein SUV wohl kaum das richtigeAuto.■ DieMarkeJaguarstehtfürExklusivitätundenglischesDesign–unddasschonseitJahrzehnten.SeitNeuestemwillmanaber auchmitEnergieeffizienzundimFlottensegmentpunkten.ThomasGassner–FleetundBusinessManagerbeiJaguarLand RoverÖsterreich–sprichtübereinneuesMarkenbild. von Harald Triebnig Thomas Gassner Fleet und Business Manager Jaguar Land Rover Österreich 1 Mehr Informationen zu Jaguar Care unter: www.jaguar.at/JaguarCare. 2 Unverbindlich empfohlener, nicht kartellierter Listenpreis inkl. 20% MwSt. und NoVA. Freibleibendes Angebot. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: 11,6–4,4 (innerorts); 6,1–3,4 (außerorts); 8,1–3,8 (komb.); CO2 -Emissionen in g/km: 194–99. Symbolfoto. THE ART OF PERFORMANCE GENIALE MOTOREN. GENIAL EFFIZIENT. DER NEUE JAGUAR XE. DIE SPORTLIMOUSINE NEU DEFINIERT. Erleben Sie die innovativste Jaguar Sportlimousine aller Zeiten. Mit der sportlichen DNA des atemberaubenden Jaguar F-TYPE, einer fortschrittlichen Aluminium-Architektur, richtungsweisenden Technologien und CO2 -Emissionen ab 99 g/km verbindet er höchste Effizienz mit beeindruckender Performance. Schon ab 37.000,- €2 . WWW.JAGUAR.AT/JAGUAR-RANGE/XE GERINGE CO2 -EMISSIONEN VERLÄNGERTE SERVICEINTERVALLE 3 JAHRE GARANTIE UND SERVICE 86003009_XE_Fleet&Business_266x206_CompanyCar_halfpage_v2.indd 1 18.06.15 15:38
  • 6. Die Briefträger stehen unter Strom ■■ Ihr Fuhrpark soll grüner werden. Wie sieht dafür der Zeitplan aus? Wir haben 2011 begonnen, unse- ren Fuhrpark bestehend aus circa 9000 Fahrzeugen schrittweise um- zuwandeln. Im nächsten Jahr wer- den 1300 Elektrofahrzeuge im Ein- satz sein. Bis Ende 2016 wollen wir einesunsergroßenEtappenzielege- schafft haben: InWien soll dann die gesamte Brief- und Werbepostzu- stellung an Privatkunden nur noch mit Elektrofahrzeugen oder zu Fuß durchgeführtwerden. ■■ Eine solche Umwälzung geschieht bei einem derartig großen Unternehmen vermut- lich nicht über Nacht? In der Tat.Wir könnten jetzt schon 50ProzentunsererFlotteelektrisch betreiben. Die am Markt erhältli- chen Fahrzeugewürden es in punc- to Reichweite und Zuladung erlau- ben,die Zustelltour zu absolvieren. Die Energie für die eingesetzte Flotte erzeugenwir in zwei eigenen Fotovoltaikanlagen selbst. Aber so eine Umwandlung kann nicht in einer Hauruck-Aktion gesche- hen. Vorher müssen die Auswir- kungen genau abgeschätzt werden. DiePostsetzeaufElektrofahrzeuge:DiehöherenAnschaffungskosten seiendabeieineInvestitionindieZukunft,erklärtderFuhrparkleiterder ÖsterreichischenPostAGAlexanderCasapiccola. von Johannes Lau Inspiration Steig´ bei uns ein! Das Elektroladenetz mit Bürgerbeteiligung www.ella.at Jetzt Aktienzeichnen! Ein Konzern unserer Größe hat den Vorteil,dass er mehr probieren kann: Die Kapazitäten, mit denen wir Elektrofahrzeuge derzeit ein- setzen,machen bei anderen Unter- nehmen den gesamten Fuhrpark aus. Im Fuhrpark der Post ent- spricht das nur zehn Prozent der Gesamtflotte.Somit fällt das Risiko deutlich geringer aus. ■■ Was gilt es zu beachten? Die Post hat die Vorgabe,innerhalb Österreichs 95 Prozent aller Brie- fe am nächsten Werktag zuzustel- len. Eine solche Effizienz müssen wir beibehalten. Wir müssen aber nicht nur die Kunden zufrieden- stellen, sondern dürfen nicht ver- gessen,Berührungsängste der Mit- arbeiter abzubauen: Schließlich haben die wenigsten Erfahrungen mit Elektrofahrzeugen.Hier gilt es, Überzeugungsarbeit zu leisten.Da- her nehmen wir uns bei der Über- gabe auch in Kooperation mit den Herstellern besonders viel Zeit.Zu- sammengefasst: Unser Ziel ist ein nachhaltiger wie zuverlässiger Fuhrpark, der unsere Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen zufrie- denstellt – und das alles natürlich zu vertretbaren Kosten. ■■ Wie ist denn bisher die Reso- nanz auf die Elektrofahrzeuge? Laut Mitarbeiterumfragen sind über 90 Prozent damit zufrieden. Viele wollen es gar nicht mehr hergeben. Aber auch die Kunden reagieren bis- lang sehr positiv.In derAuslieferung hat sich ohnehin nichts verändert. Aber nachhaltige Ansätze werden ja inzwischen in der Bevölkerung ver- stärkt wohlwollend betrachtet.Und Anrainer freuen sich auch darüber, wenn das Postlermoped nicht mehr stinktundknattert. ■■ Kunden und Mitarbeiter sind also zufrieden. Gilt das auch für den Controller? Um finanzielle Erfolge zu vermel- den,ist es im Moment noch zu früh – es sieht jedoch nicht schlecht aus, wenn wir unsere Hochrechnun- gen betrachten. Bis jetzt sind wir auf Fördermittel angewiesen: Auf- grund des geringen Wettbewerbs ergeben sich sehr hohe Anschaf- fungskosten, aber das sollte sich bald ändern. Eine Hemmschwel- le für den Umstieg ist für man- che Interessenten natürlich der im Vergleich deutlich höhere An- schaffungspreis. Jedoch ist es einfach kurzsichtig, sich davon abschrecken zu lassen: Langfristig ist so ein Fahrzeug durch geringe- re Instandhaltungskosten und die Energieeinsparung nicht nur öko- logisch,sondern auch ökonomisch die bessere Wahl. ■■ Warum sind Elektrofahrzeuge bei der Wartung im Vorteil? GeradebeiderPostwerdenFahrzeu- ge ja viel intensiver beansprucht als bei einem durchschnittlichen Ge- brauch.Ein Elektroauto hat wesent- lich weniger wartungsintensive Bauteile: Das permanente An- und Abfahren strapaziert normalerwei- se das Getriebe und die Kupplung – das fällt hier natürlich weg.Jedoch ist die Infrastruktur für die War- tung von Elektrofahrzeugen noch ausbaufähig,da es nicht überall die dafür zertifizierten Werkstätten gibt. Das ist durchaus eine Heraus- forderung,weil wir seit einiger Zeit keine eigenen Werkstätten mehr unterhalten.Aber ihre Anzahl wird sicher steigen,wenn sich die Elekt- rofahrzeuge weiter verbreiten. Das ist einfach ein Nischenprodukt,das gerade erst aus der Nische heraus- wächst.■ Alexander Casapiccola Fuhrparkleiter der Österreichischen Post AG „In Wien soll die gesamte Briefzustellung nur noch mit Elektro- fahrzeugen oder zu Fuß durchgeführt werden.“ Foto:©WernerStreitfelder Foto:©WernerStreitfelder 6 · www.companycar.at
  • 7. Dontʹs 1 Scheu:Zwarwerden auch benzinbetriebendeAutos im- mer effizienter,aber mit dem Elektroauto ist man früh- zeitig einen Schrittvoraus und langfristigviel kosten- günstiger unterwegs. 2 Geiz: Bei derAnschaffung eines E-Fahrzeugs gilt:Wer beim Kauf spart,zahltwohlmöglich drauf.Es empfiehlt sich,nicht das billigstevon der Stange zu nehmen. 3 Ungeduld: Mansolltenichterwarten,sofortmassivzu sparen.DiepositivenEffektezeigensicherstmittelfristig. Johannes Lau Foto: istockphoto / Adamo Di Loreto EinneuerE-Fuhrpark:Was esdabeizubedenkengilt Den Fuhrpark nachhaltig umzurüsten, ist allgemein vorausschauend, aber auch mit unternehmerischen Risiken verbunden. Deshalb sollte man an einige Dinge denken, bevor man sich Elektrofahrzeuge anschafft. Doʹs 1 Mitsprache:DieAngestellten sollte man mit einer sol- chen Umrüstung nicht einfach überrumpeln,sondern bereitsvor derAnschaffung miteinbeziehen.Zudem ist es notwendig,Mitarbeiter entsprechend zu schulen. 2 Vermessung:Man sollte sichvorher über dieAnforde- rungen des Einsatzgebietes im Klaren sein und davon ausgehend das E-Fahrzeugmodell auswählen.Zudem sollte man dabei im Hinterkopf haben,dass sich dort je- derzeit etwas ändern kann. 3 Unterstützung:Für E-Fahrzeuge existiert hierzulande eine ausgeprägte Förderlandschaft.Mit der HilfevonVa- ter Staat kann man das Risiko einer solchen Investition etwas abfedern. tipps IHR ZUVERLÄSSIGER PARTNER FÜR DAS ELEKTRONISCHE FAHRTENBUCH PAPIER-FAHRTENBUCH WAR GESTERN! FINANZAMTTAUGLICHES FAHRTENBUCH SCHALTER FÜR GESCHÄFTS-/PRIVATFAHRT FAHRZEUGUNABHÄNGIG SICHER INSTALLATIONSNETZ ÖSTERREICHWEIT DATENKOMMUNIKATION INKLUDIERT PILOT Ad-Pilot_03.pdf 1 6/22/15 15:52 Mediaplanet · 7
  • 8. 8 · www.companycar.at ALTERNATIVE ANTRIEBSARTEN Erdgas im Fuhrpark bedeutet Kostenreduktion Die Marktentwicklung für Erdgas- fahrzeuge verläuft kontinuierlich, aber nicht rasant.Anfang Mai 2015 wurde in Österreich das zehntau- sendste Erdgasauto neu zum Ver- kehr zugelassen.Mit rund 175 Tank- stellen bundesweit ist Österreich im europäischen Vergleich weit überdurchschnittlich gut aufge- stellt.Was die Infrastruktur betrifft, gibt es mit Ausnahme Osttirols kei- neweißenFlecken.WeralsoeinErd- gasfahrzeug besitzt, hat nicht mit Versorgungsproblemen zu rechnen. Viele Vorurteile… Dennoch kommt das Thema derzeit, bildlich gesprochen,nicht richtig in Fahrt. Das ist wenig überraschend: Während die Automobilindustrie ih- re Elektrosparte kampagnisiert, tut sie das für den Bereich Erdgas nur sehr unzureichend. Kein Wunder, dass die vielfältigen, aber allesamt falschenVorurteilederBevölkerung– etwa,dass Explosionsgefahr bestün- de oder dass man nicht in Tiefgara- genfahrenkönne–bestehenbleiben. Dabei sind Gasfahrzeuge ebenso si- cherwiejedesandereAutoauch. Der zweite Grund für die langsa- me Entwicklung ist die mangelnde UnterstützungdurchdiePolitik.Ex- pertenvermissen ein Signal zur Un- terstützung der deutlich umwelt- freundlicheren Antriebsvariante zur Ökologisierung des Straßenver- kehrs.Immerhin gibt es aber – noch bis Ende 2015 – einen Rabattvon 600 Euro für alternative Antriebe, bei der Berechnung der NoVa. ...und eine echte Alternative Erdgasfahrzeuge bieten heute eine breite Palette an Fahrzeugmodel- len und sind technologisch längst ausgereift.Damit geht auch einher, dassderökologischeVorteildesGas- antriebes voll ausgeschöpft werden kann und die so betriebenen Autos deutlich sauberer sind als ihre Ver- gleichsmodelle,die mit Diesel oder Benzin fahren. Am deutlichsten wird das, wenn man die Verbrennung betrachtet: Aufgrund seiner chemischen Struk- tur (CH4) entstehen bei der Verbren- nung von Erdgas keine Partikel, al- so kein Feinstaub.Dazu kommt eine Reduktion der Stickoxide um bis zu 80 Prozent und bis zu 20 Prozent we- niger CO2. Vor allem in Feinstaub- hochburgenwieWienoderGraz,aber auch anderen Städten, können Erd- gasfahrzeuge für eine im Wortsinn spürbareLuftentlastungsorgen. Außerdem kann man Erdgas pro- blemlos durch Biomethan ersetzen, das nicht fossilen Ursprungs ist, sondern sowohl natürlich entste- hen als auch technisch erzeugtwer- den kann. Erdgasautos sind daher genauso nachhaltig unterwegs wie Elektrofahrzeuge,die mit Ökostrom betrieben werden und sauberer als jene,die mit grauem Strom fahren. Wichtiges Asset: Die Kostenersparnis Durch die österreichische Steuer- reform 2015/16 ändern sich auch steuerliche Details.Bei der Sachbe- zugsregelung für Dienstfahrzeuge wurde eine CO2-Ausstoßgrenze von 120 g eingeführt.Wer bei der Erstan- meldung des Fahrzeuges unter die- semWertliegt,mussnur1,5Prozent statt 2 Prozent des Kaufpreises als geldwertenVorteilversteuern. Gerade als Firmenwagen sind Erdgasfahrzeuge daher besonders attraktiv. Zur vielfach gegebenen steuerlichen Ersparnis kommen die deutlich günstigeren Betriebskos- ten. Je nach Verbrauch liegt die Er- sparnis von Erdgas verglichen mit Benzin bei 30 bis 50 Prozent. Rech- net man regionale Förderungen, oder etwa den Umweltbonus von Herstellern, die bis zu 2000 Euro betragen können, hinzu, so ist ein Erdgasfahrzeug über die übliche Nutzungsdauer in einer Flotte eine spürbare finanzielle Entlastung für jeden Fuhrpark.■ von Philipp Jauernik 858+966= Für 2014 zählt die Statistik Austria österreichweit 966 neuzugelassene Erdgasfahrzeuge - vom PKW bis hin zu Nutzfahrzeugen. Gegenüber dem Jahr 2013, in dem 858 Neuanmeldungen registriert wurden, ist das ein Zulassungswachstum von +12,5% WiefährtdasAutoderZukunft?Benzin,DieselundHybride–dieseVariantensindam Marktbereitsetabliert.DochwiesiehtesmitderAlternativeErdgasaus? EineBestandsaufnahme. Foto:istockphoto/deyangeorgiev Warum sind also bisher nur knapp 10.000 Fahrzeuge auf Österreichs Straßen unterwegs? An der umfangreichen Modellpalette und der ausgereiften Technik kann es nicht liegen. Möglich ist, dass sich zahlreiche Vorurteile hartnäckig halten, wie zum Beispiel, dass man mit Erdgasautos nicht in Garagen fahren dürfe oder die Fahrzeuge keine entsprechende Leistung bringen. Überzeugen Sie sich vom Gegenteil auf www.erdgasautos.at. Die saubersten Flotten Österreichs werden heute mit Erd- und Biogas betrieben, also echte “Green Fleets”. Nebenbei haben sie auch die geringsten Betriebskosten. Kein Dreck! Die Mobilität der Zukunft zeichnet sich durch besonderen Klima- und Umweltschutz aus, bei hoher persönlicher Flexibilität. Dabei soll sie auch noch leistbar sein. Die Erdgasmobilität bietet schon heute all diese Vorteile. Kein Feinstaub, niedrigste NOx-Werte, 20% CO2 Reduktion. Durch die Verwendung von Biomethan kann man sogar bis zu 97% Kohlendioxid einsparen. Die Anschaffung wird vielfach durch die heimischen Erdgasversorger gefördert, sodass am Ende kein wesentlicher Preisunterschied mehr zu konventionellen Antrieben besteht. Und im Betrieb spart man sich heute schon bis zu 50% der Treibstoffkosten an den über 175 Tankstellen in ganz Österreich. Alle Vorteile, Informationen und Förderungen finden Sie unter www.erdgasautos.at. Echte Green Fleets geben “Gas”
  • 9. Mediaplanet · 9 Gastkommentar ■■ Welche Punkte gibt es bei der Aus- wahl von Firmenwägen zu beachten? Bei der Auswahl von Firmenwägen sind neben den Ausstattungen und den Sicher- heitsfeatures, die Leistung und der CO2- Ausstoß des Fahrzeugs wichtig – eine mög- lichst steuersparende Kombination ist für den Käufer entscheidend. Für die monat- lichen Kosten sind Konditionsmöglich- keit und Restwerteinstufung relevant. Nicht zuletzt aber auch Marke und Modell, um einerseits das Image eines Unterneh- mens mit einer attraktiven Premiummar- ke zu transportieren und andererseits die DienstwagennutzermitdemFahrzeugent- sprechend an die Firma zu binden – Stich- wort Motivation. ■■ Was hat sich im Laufe der letzten Jahre verändert? Gibt es heutzutage andere Ansprüche als in der Vergangenheit? Generell steigt der Anteil der Premium- marken unter den Dienstwägen. Das Ziel ist,auf diese Art und Weise Mitarbeiter für das Unternehmen zu gewinnen.Denn die- sewerdenzusogenannten„UserChoosern“ – das bedeutet sie können bis zu bestimm- ten Budgetgrenzen flexibel ihr Dienstfahr- zeug oder sogar die Marke wählen. Aber auchCO2-AusstoßundLeistung–teilsauch Downsizing – gewinnen an Bedeutung. Beim Downsizing wird versucht, trotz ei- ner Verkleinerung des Hubraums der Mo- toren,die Effizienz zu steigern und eine in etwa gleiche Leistung wie mit den größe- ren Motoren zu erzielen. ■■ Welche Rolle spielen automatische Bremsen und ähnliche Sicherheits- systeme bei Dienstfahrzeugen? Sicherheitssysteme gewinnen generell an Bedeutung,so auch bei Dienstfahrzeugen – schon im Kleinstfahrzeug sind mittlerwei- le bei fast allen Herstellern alle modernen Sicherheitssysteme enthalten. ■■ Welche Vorteile bringt „Autonomes Fahren“, abgesehen von dem Sicherheitsaspekt, noch mit sich? Neben dem Sicherheitsaspekt bringt „Au- tonomes Fahren“ auch Komfort und Ent- spannung mit sich. Dies ist insbesonde- re bei Menschen die viel Zeit im Fahrzeug verbringen enorm wichtig. Gerade wenn man ein anstrengendes Meeting oder ei- nen langen Arbeitstag hinter sich hat und sich dann noch auf einer langen Dienst- fahrt oder im Stau befindet,ist es wichtig, dass man sich in seinem Firmenwagen wohlfühlt. ■■ Wohin gehen die technischen Trends der nächsten Jahre, wenn es um Dienstfahrzeuge geht? Der Trend geht ganz klar in Richtung Plug In Hybrid mit Diesel bei der Klein- bis zur Kompaktklasse. Mittel- und Oberklasse bzw.SUV mit der Plug In Hybrid Technolo- gie bietenwir schon an.EinweitererTrend, der sich abzeichnet, ist 4MATIC auch für kleinere Dieselmotoren und mehrere diffe- renzierte Modellvarianten auf einer Platt- form.Auchdasbereitszuvorerwähnte„Au- tonomeFahren“wirdinZukunfteinimmer wichtigeresThema sein. ■■ Wie wird sich das Design von Firmenwägen in naher Zukunft verändern? Neben ästhetischen Aspekten orien- tiert sich das Design an Effizienz und Ver- brauchsoptimierung. Das heißt, dass die Fahrzeuge schmälere Räder bekommen und an der Optimierung der CW-Werte (Strömungswiderstand) gearbeitet wird, was sich natürlich auch auf das Erschei- nungsbild der Fahrzeuge auswirkt. ■■ Werden SUVs und Coupes in Zukunft auch für das Flottengeschäft relevant sein? Bei Premiummarken ja, da der Trend in Richtung„UserChooser“geht,dasbedeutet das der Mitarbeiter innerhalb einer Bud- getgrenze selbständig sein Dienstfahrzeug auswählt. Da entscheiden dann die per- sönlichen Vorlieben der einzelnen Perso- nen,was zu einer größeren Bandbreite von Fahrzeugen führt.■ „Komfort, Individualität und Effizienz sind die Zukunft“ ThomasFührer,LeiterVerkaufGroßkundenundSonderabnehmerbeiMercedes-Benz, istüberzeugt,dassEffizienzundKomfortinZukunftdiewichtigsteRollebeiderWahl derFirmenfahrzeugespielenwerden.Ererklärt,warumundwasmanunter „Downsizing“versteht. Online- Autohandel: HappyEndinSicht Online-Shopping ist heute so alltäglich wie Online-Banking. Ob Reisen, Möbel oder Bücher: E-Commerce ist in zahlreichen Branchen längst nicht mehr Trend – sondern Standard. AuchdieAutomobilbranchedarfsichden verändertenKonsumanforderungennicht verschließen.DerKfz-HandelundderOn- line-Vertriebsindfüreinanderbestimmt, befindensichjedochaktuellnochinder Kennenlernphase.DabeiistdasHappyEnd garantiert:DieNeuwagensucheundder -kaufkönnenonlinemüheloskombiniert werden.LauteinerStudiedesBeratungsun- ternehmensFrostSullivanwerden2020in denUSAbereits70ProzentderNeuwagen- Leadsonlinegeneriertwerden.FürdenAu- tohandelheißtdas,dieKennenlernphase schnellhintersichzulassenundsichklar zumOnline-Saleszubekennen.DieVor- teilesowohlfürKäuferalsauchVerkäufer sprechenfürsich:DasInternetbietetden KonsumentendiebisherfehlendeMarkt- übersichtunddamitdieSicherheit,fai- reAngeboteundKonditionenzuerhalten. UndderAutomobilhandelhaterkannt,dass einzusätzlicher,vorwiegendnochunge- nutzterVertriebskanalneueMöglichkeiten mitsichbringt.Welche?NeueZielgruppen zugewinnen,Kundenonlineabzuholen,Be- dürfnissebesserzuerkennenundaufdie- seeingehenzukönnen!Undganznebenbei denAutohandelinsJahr2015zuführen!■ Expertenkommentar Dejan Stojanovic Start-Up Gründer und Experte für den Online Automobilhandel Mercedes-Benz CLA 200 CDI Shooting Brake ab 108g CO2 ab € 31.440,–* ab mtl. € 330,–** inkl. Wartung CLA 200 CDI Shooting Brake ab 108g CO2 ab € 31.440,–* ab mtl. € 330,– inkl. 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Nova und MwSt.; einmalige, gesetzliche Vertrags- gebühr nicht enthalten; zzgl. einmaliger Bearbeitungsgebühr in Höhe von € 150,– inkl. Ust.; Laufzeit 36 Monate; Laufleistung 20.000 km p.a.; 20% Vorauszahlung; Zinsatz variabel. In der ServiceLeasing Rate sind alle Wartungen gemäß Serviceheft sowie Reparaturen und Verschleißteile für 36 Monate bzw. 60.000 km (je nachdem, was früher erreicht wird) enthalten. Angebot gültig bis 30.06.2015 bzw. bis auf Widerruf. und sparen! Mercedes-Benz von Wiesenthal fahren Wir haben 80 Modelle unter 120g CO2 ! Mercedes-Benz C180 Td ab 109g CO2 ab € 30.499,–* ab mtl. € 247,–** inkl. Wartung ab € 31.440,– ab mtl. € 330,–** inkl. Wartung ab 109g CO2 ab € 30.499,–* inkl. Wartung ab € 30.499,– ab mtl. € 247,–** inkl. Wartung 2015_06_01_FLOTTENINSERAT_158_138.indd 1 16.06.15 09:52 „User Chooser können ihr Dienstfahrzeug innerhalb eines budgetären Rahmens selbst wählen. Dabei gibt es keine Vorgaben bezüglich Größe, Modell oder Marke und unterstützt die Individualität.“ Thomas Führer Leiter Verkauf Großkunden und Sonderabnehmer bei Mercedes-Benz In unserem Netzwerk koordinieren wir über 60 österreichische Experten rund um Räder und Reifen aller Art, für IHREN gewerblichen Fuhrpark. EINE VEREINBARUNG FÜR GANZ ÖSTERREICH! Darauf setzen auch alle namhaften Leasinggesell- schaften Österreichs wie: ALD Automotive, Alphabet, Arval, Erste Bank, GE Capital, Interleasing, LeasePlan, LogServ, Maske, Porsche, Raiffeisen, Sixt, UniCredit Oliver Turisser - www.point-S.at BEREIFT BESSER
  • 10. 10 · www.companycar.at Gastkommentar Effizientes Verhalten Wer glaubt, dass nur durch den Überblick über die TCO-Kosten eine nachhaltige Effizienz in der Mobilität erreicht ist, der hat die Rechnung leider ohne den Fahrer beziehungsweise die Fahrerin gemacht. Mit ihm oder ihr steht und fällt das Gesamtkostengefüge und somit auch die tatsächliche Effizienz im Fuhrparkalltag. Eine solide Dienstwagenrichtlinie oder präventive Schulungen zu Fahrsicher- heit und Spritsparen schaffen hier nach- weislichAbhilfe.Defensiv fahren heißt spritsparend unterwegs sein und selbi- ges gilt auch umgekehrt.Ergänzend bie- ten sicherlichTelematiklösungen,bereits heute zu leistbaren Preisen,alle nicht nur erdenklichen Daten zum Fahrerverhal- ten in Echtzeit,sondern auch zusätzlich Vorteile für die gesamte Fuhrparkverwal- tung.Es ist jedoch nicht ganz unkritisch, wie glücklich und zufrieden die Mitarbei- ter damit werden.Zusätzlich findet man sich in der Umsetzung auch schnell in verschiedenen Datenschutzdiskussionen wieder.Aber auch hierfür gibt es Hilfestel- lungen und es wurden in der Praxis schon viele gangbare Wege nach Rom gefunden. Lesen Sie mehr auf: www.companycar.at Nikolaus Engleitner Foto: istock / Gregor Bister Info / Tipps / News ... Modernes Fuhrpark- management als Schlüssel zur energieeffizienten Mobilität VieleWegeführennachRomundebensovieleführenzumehrEffizienzinder VerwaltungeinesFuhrparks.EinenÜberblicküberalleEinflussfaktorenzu bekommen,istschonschwer.Diesenauchzubehalten-umsomehr! A m Beginn aller Überle- gungen zur Steigerung der mobilen Effizienz stehen bei allen Fuhrparkbetrei- bern die Vorzeichen, die sich durch die Nutzung der Fahrzeuge und die Kerntätigkeit eines Un- ternehmens bzw.einer Organisation erge- ben.Nichtzuvergessensindnatürlichauch die emotionale Komponente und der In- centivecharakter eines Dienstwagens. All diese Prämissen muss man sich verdeut- lichen,aber sie sollen keineswegs als Uni- versalausrede gegen Veränderungen miss- brauchtwerden. Dimensionen der Effizienz und Total Costs of Ownership Egal ob das Leitmotiv Kosten-, Prozess-, Organisations- oder Energieeffizienz ist, solange die gewählte Strategie auf einer ganzheitlichen Betrachtung von Beschaf- fung und Betrieb fußt, wird man in jeder Dimension Effizienzsteigerungen ver- zeichnen können. Als effizient kann ein Fuhrpark in der Beschaffung dann be- zeichnet werden, wenn es z.B. weder zu viele, zu wenige, zu kleine, zu große, zu teure noch zu alte Fahrzeuge gibt und al- le Tätigkeiten damit ohne Einschränkun- gen erbrachtwerden können.Die optimale Fahrzeugwahl sowie die jeweilige Nut- zungsdauer auf Basis der Gesamtkosten (sog. Total Costs of Ownership) sind hier ausschlaggebend. Speziell in Hinblick auf neue Technolo- gien schafft häufig eine TCO-Betrachtung erst die notwendige Transparenz, welche etwaige (Mehr-)Investitionen auch kauf- männisch untermauert.Leider wird in der Praxis nur allzu oft rein auf den Anschaf- fungswert geschielt und Innovationen halten nur schleichend Einzug in österrei- chische Fuhrparks. Effizientes Verwalten In der Verwaltung und beim Betrieb des Fuhrparks ist maßgeblich, dass sie so we- nig Zeit,Geld und Ressourcen benötigt,wie nurirgendwiemöglich.Auchhierlässtsich nicht ein für alle passendes Konzept fin- den, aber die sich stellenden Fragen sind im Kern mit den Schlagworten Professi- onalität und Daten zu beantworten. Das heißt,für eine effiziente Steuerung bedarf eseinerverlässlichenDatenbasisundeines praxistauglichen Berichtwesens, um fun- dierte Entscheidungen treffen zu können. Gelangen diese Auswertungen in die Hän- de von fachlich versierten Entscheidungs- trägern ist es nur mehr ein kurzer Weg zu wirksamenVerbesserungen.■ Die Abbildung zeigt den üblichen TCO-Mix eines österreichischen Firmenfahrzeuges: ■ 29 % Finanzierung / Abschreibung ■ 15 % Schäden ■ 14 % Kraftstoff ■ 13 % Versicherung+ Vers.-Steuer ■ 11 % Instandhaltung inkl. Reifen ■ 9 % interne Kosten ■ 7 % Belegwesen ■ 2 % sonstige Kosten Mag. Nikolaus Engleitner Experte für Fuhrparkmanagement bei Heise FleetConsulting „Einen Überblick über alle Einflussfaktoren zu bekommen ist schon schwer. Diesen auch zu behalten - umso mehr.“ Treffsicher. Mit unserem Fahrtenbuch haben Sie Ihren Fuhrpark im Griff. • Gefahrene Kilometer pro Projekt • Aufzeichnung von privaten und betrieblichen Kilometern • Erfassung von Tankfüllungen, Service uvm. • GPS-Standorterfassung • Routenaufzeichnung • Navigation • Umfangreiche Auswertung www.jatime.at Funktionen der ja|time Cloud-Lösung Arbeitszeit Projektzeit Fahrtenbuch Rechnung
  • 11. Mediaplanet · 11 SPONSORED FEATURE U nterwegs zu sein, heißt noch lange nicht Urlaub zu haben. Gerade im Au- to denken das wohl die meisten Menschen. Da hält man dann möglichst wenig an und muss es dank des technologi- schen Fortschritts auch nicht.Jedoch brau- chen Autofahrer keine Scheu zu haben, an einer Raststätte zu halten. Komfort so- wie ein breites Angebot an Produkten und Dienstleistungen warten auf die Reisen- den.UndselbstdiehärtestenPausenverwei- gerer mit dem größten Durchhaltevermö- gen müssen spätestens dann Halt machen, wennihremAutoderSpritausgeht. Service in jeder Hinsicht Für den gehetzten Fahrer von heute ist es nur mit einem Parkplatz und einem kleinen Snack nicht mehr getan. So versucht man auch durch ein vielfältiges Angebot in der Gastronomie mit einem darstellbaren Preis- Leistungs-Verhältnis die Fahrer dazu zu be- wegen,zu der nächsten Raststätte abzubie- gen.Dabei denkt man aber nicht nur an die Lenker,sondernebensoandieMitfahrerund versucht dasAngebot auch auf Familien und Busreisende abzustimmen.Dazu gehört ne- ben Sauberkeit und Komfort der entspre- chende Auftritt der Mitarbeiter. Reisende sieht man zwar nicht so schnell wieder,je- dochsolltemansiesobehandeln:Schoneine freundliche Begrüßung und umsichtige Be- dienung sind kleine Dinge,die auf einer lan- gen, anstrengenden Reise eine große Wir- kung haben können. Das wissen vor allem Familien zu schätzen,die wohl immer noch einen großen Anteil am Urlaubsverkehr auf der Straße haben. Auch darauf konzentrie- ren sich die Rastunternehmen inzwischen durch eine entsprechende Gestaltung und eingezieltesAngebot,damitesvorallemKin- dernnichtlangweiligwird,wennesdergan- zenFamilieimAutogeradeetwaszuengist. Spagat zwischen Angebot
 und Tempo
 Jedoch ist natürlich klar, dass Raststätten keine Urlaubsressorts sind, sondern Or- te der Durchreise. Die Raststättenketten stehen deshalb vor der Aufgabe, den Spa- gat zu schaffen zwischen einer Pause, die ihren Namen verdient und gleichzeitig ei- nemAngebot,dasineinerGeschwindigkeit geboten wird,die den Reisenden nicht un- nötig bremst. So beschreitet Rosenberger, der älteste Raststättenbetreiber des Lan- des,neue Wege: „Auch bei einem ganz kur- zen Halt wollen wir eine angenehme Pau- sebieten.Dazuhabenwirsogenannte„Fast Lanes“ eingeführt,auf denen wir auch die- jenigen entsprechend versorgen,die wirk- lich gar keine Zeit haben“,berichtet der Ge- schäftsführerThomasWollner. Meetings an der Autobahn Neben Fernfahrern und Familien kann man sichdynamischeManagergemeinhinweni- ger vorstellen,wie sie durch eine Raststätte marschieren.Schließlich gilt die Autobahn alsdasRevierderUrlauberundTrucker.Aber im normalen Leben sind nun einmal nicht alle Geschäftsleute im Luxusjet, sondern vielmehr im Auto unterwegs.Meetings auf der Raststätte erscheinen daher häufig ter- minlichmehralszweckdienlich. So werden diese Orte inzwischen räum- lich so gestaltet,dass man eine Geschäfts- besprechung nicht beim Automatenkaf- fee am Stehtisch abhalten muss. Deshalb lassen Unternehmen inzwischen auch re- gelmäßig ihre Angestellten an Raststätten abbiegen, um länger zu bleiben: Statt sich aufdemWegzumnächstenTermineinfach nur die Beine zu vertreten, geht es für die Mitarbeiter dagegen zur Schulung in den Seminarraum – direkt an derAutobahn.■ von Johannes Lau Tippsfüreine langeFahrt Möglichst schnell zu seinem Ziel zu kommen, wünscht sich jeder. Aber so einfach ist es gerade am Steuer nicht. Der Weg ist das Ziel, weshalb man während einer langen Fahrt ein paar Dinge beachten sollte. 1 Wer rastet, der rostet über- haupt nicht:Alle 200 Kilometer sollte man anhalten,um sich als FahrerIn eine kurze Ruhephase zu gestatten. 2 Nur die Ruhe:AuchAufregung er- schöpft.Die Rücksichtslosigkeit andererVerkehrsteilnehmer sollte man sich daher nicht allzu sehr zu Herzen nehmen.Den Benzinstand behält man frühzeitig imAuge,an- statt die Fahrt zur nächstenTank- stelle zumThriller zu machen. 3 Immer schön cool bleiben:Ei- nevernünftige Klimatisierung hebt den Komfort bei der Fahrt.Auch das „Betriebsklima“ ist imWagen nicht unwichtig:Wenn die Mitfahrer ei- nen anstrengen,sollte man das freundlich kommunizieren. 4 Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach: Werviel auf sein Durchhaltevermögen hält, sollte sehr genau auf seine Körper- signale achten.Jemand,der sich ständig durch Gesicht und Haare fährt,regelmäßig gähnt oder über- mäßig blinzelt,ist endgültig reif für eine Pause. 5 Auf die Ernährung achten: Regelmäßig Flüssigkeit zu sich nehmen und nicht zu Fettes und Schweres essen hält einen aufTrab! Am Ende hilft jedoch kein Zucker oder Koffein.Irgendwann braucht es einfach Schlaf. Johannes Lau Auf der Autobahn zum Durchatmen DieRaststättegiltfürvielealsreineDurchgangsstation.Jedochversuchendie Betreiberinzwischen,nichtnureineStationfürdieschnelleVersorgungzu sein.DaskommtauchGeschäftsreisendenzugute. Neuer Trend Pause inklusive Meeting auf der Autobahn tipps Foto:istockphoto/kertlis
  • 12. Sie sind einzigartig. Wir auch. Warum nicht auch Ihr Auto oder Ihr Fuhrpark ? Der Zeitgeist. Ab dem Jahr 2005 hat sich auf dem Foliensektor sehr viel verändert. Die 3M™ Luftkanaltechnik wurde geboren. Ebenso der anfangs zögerli- che Durchbruch von Folierungen. Warum folieren? Im Gegensatz zu einer Neulackierung ist eine Autofolierung eine schnellere und kostengünstigere Variante, die Farbe des Fahrzeuges im Firmen-CI zu verändern. Die Folie schützt den darunterliegeneden Lack vor Kratzern, UV-Strahlung und Witterungseinflüssen und erhöht dadurch den Wiederverkaufswert. Kosten. Ein Mittelklasse Wagen kostet unifärbig foliert ca.€1.600,-exkl.Mwst.Diesekönntensieauchmitleasen. Mit Verhandlungsgeschick erhöhen Sie den Rückkaufs- wert ebenfalls um € 1.600,-, da das Fahrzeug nach der Laufzeit und nach der Folienentfernung aussieht wie neu. Nachhaltigkeit. Die 3M™ Envision™ Wrap Films richten sich generell an Firmen, die, wie Gradinger, das Thema Nachhaltigkeit sehr ernst nehmen und dies auch bei der Gestaltung Ihres Fimenfahrzeuges oder Fuhrparks zeigen möchten. Die PVC-freien 3M™ Folien der Serie 480 samt Schutz- laminat, die mit modernsten Latexdruckern auf wasser- basierenden Tinten bedruckt werden, garantieren das. Der Anfang. Als Vorreiter von Autofolierungen hat die Gradinger Werbegestalungs GmbH den Trend schon vor 19 Jahren erkannt. Von 1996 bis 2005 folierten wir Fahr- zeuge mit einer Normbeschriftungsfo- lie, von Autos und Lkw´s bis hin zu Flug- zeugen. Was ohne Luftkanaltechnik ein sehr schwieriges und zeitaufwendiges Unterfangen war. Gradinger Werbegestaltungs GmbH Industriestraße B16 2345 Brunn am Gebirge +43 2236 / 378 777 office@folie-gradinger.at ab Juli auch in Eisenstadt: Siegfried-Markus Gasse 7 7000 Eisenstadt Weltweit die ersten PVC-freien Premiumfolien, welche höchste Qualität mit Nachhaltigkeit kombinieren. www.folie-gradinger.at www.facebook.com/folie.gradinger Facebook “f” Logo CMYK / .eps Facebook “f” Logo CMYK / .eps Leitsysteme _ Gebäudebeschriftungen _ Leuchtkästen _ Fahrzeugbeschriftungen _ Auto - Teil. Vollfolierungen _ UV _ Splitter Einbruch _ Hitze _ Sonnenschutzfolien _ Spezialfolien _ Glas _ Glasdekorfolien _ Sichtschutzfolien _ Schilder Hinweistafeln Auslagenbeschriftungen _ Digitaldrucke _ Rollups _Transparente _ Netze Planen _ Aufkleber _ Küchenrückwände _Taktile Beschriftungen Info Beratung: +43 (0) 676 / 841 93 122 3M™ Envision™ Print Wrap Films