Wir wollen den Aufbau einer solidarischen Regionalinitiative unterstützen, die darauf abzielt, dass sich Menschen im Sinn einer guten Zukunft für Alle engagieren. Generationsgerechtigkeit, soziale und ökologische Standards sind uns wichtig.
MehrWertGeld ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Die Sparer können ihre gesamte Einlage einem Projektbereich zuordnen. Durch die Bekanntmachung der Ziele sowie durch den persönlichen Kontakt zu den Kreditnehmern können die Sparer die Wirkung Ihrer Anlageentscheidung mitverfolgen.
In Zusammenarbeit mit der Raiffeisenlandesbank OÖ und der Sparkasse Kremstal-Pyhrn will die Initiative ihren Kunden die Möglichkeit bieten, ihr Geld in regionale, nachhaltige Projekte zu investieren. Mit diesem Kapital werden Kredite und Darlehen zugunsten Erneuerbarer Energien, der biologischen Landwirtschaft, Aktivitäten von Jungunternehmern sowie sozialer Dienstleistungen für benachteiligten Menschen vergeben.
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Unterrichtspräsentation für Medienfachwirt und Industriemeister Print/Digital an der IHK Akademie Schwaben (Augsburg) - November 2019 - Kostenbewusstes Handeln (Basisqualifikation)
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.