Musikapps sind noch ein sehr junges Phänomen. Sie verwandeln Smartphones und Tablets (wie iPhone, iPad, Android- und Windows8-Geräte) in Musikinstrumente. Wie bei jedem anderen Instrument auch, erfordern diese Apps spezielle Interaktionsmuster zum Musikmachen, die von Spieler_innen auf niedrigem und höherem Niveau beherrscht werden können.
Die Folien sollen einen Einblick in unterschiedliche Musikpraxen mit Apps bieten, eine Übersicht über das vielfältige Angebot liefern, Herausforderungen für Pädagogische Kontexte sowie Perspektiven für die Nutzung von Musikapps zur Unterstützung von Dialog und Erfahrungsaustausch in interkulturellen Projekten skizzieren.
Die Folien sind im Zusammenhang mit einem Seminar des Goethe-Institutes im Juli 2014 entstanden.
Musikmachen mit Smartphones - AfS Kongress 2011Matthias Krebs
43. AfS-Bundeskongress für Musikpädagogik 2011
Eine Vision ist es, musikalische Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen, die sich nur noch über die Kreativität des Nutzers, nicht durch die Bedienung eines Gerätes, definiert.
Musizieren mit SchulklassenPraxis • Konzepte • Perspektiven
von Matthias Krebs
www.matthiaskrebs.net
apps4music - Musizieren mit Apps in der SchuleMatthias Krebs
Neben den zahlreichen Player-und Radio-Apps werden ebenso etliche Musikapps in den App Stores angeboten, mit denen Nutzer vielfältige gestalterische Möglichkeiten nutzen können, um damit Musik zu machen. Diese Apps bergen auch Potenziale für die Gestaltung von Musikunterricht unter Einbeziehung von mobilen Medien.
Für Musikerinnen und Musiker gibt es mittlerweile zahlreiche nützliche Apps, die nicht nur als Hilfsmittel den Musikeralltag erleichtern, sondern auch neue kreative Möglichkeiten schaffen: ob zum Musikmachen unterwegs, im Studio, auf der Bühne oder für die gemeinsame Musikproduktion mit Musikerkolleg_innen via Internet.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit per Baukastenprinzip kostengünstig die eigene App zu erstellen. Als Marketingtool und Absatzkanal erlaubt dies, neue Wege zu gehen, auf denen sich Nutzer von Smartphones und Tablets bereits befinden.
Dieser kurze Impulsvortrag soll eine Orientierung zum Thema liefern.
Mobile Music Making: Musikalische Mobilmachung @ c-base
Einwöchiges Kreativlabor mit internationalen Teilnehmern erkundet Perspektiven von Smartphone-Musik an der Universität der Künste Berlin. Die musikalischen Ergebnisse werden am 2. August in einem gemeinsamen Konzert in der c-base uraufgeführt.
Musikapps sind noch ein sehr junges Phänomen. Sie verwandeln Smartphones und Tablets (wie iPhone, iPad, Android- und Windows8-Geräte) in Musikinstrumente. Wie bei jedem anderen Instrument auch, erfordern diese Apps spezielle Interaktionsmuster zum Musikmachen, die von Spieler_innen auf niedrigem und höherem Niveau beherrscht werden können.
Die Folien sollen einen Einblick in unterschiedliche Musikpraxen mit Apps bieten, eine Übersicht über das vielfältige Angebot liefern, Herausforderungen für Pädagogische Kontexte sowie Perspektiven für die Nutzung von Musikapps zur Unterstützung von Dialog und Erfahrungsaustausch in interkulturellen Projekten skizzieren.
Die Folien sind im Zusammenhang mit einem Seminar des Goethe-Institutes im Juli 2014 entstanden.
Musikmachen mit Smartphones - AfS Kongress 2011Matthias Krebs
43. AfS-Bundeskongress für Musikpädagogik 2011
Eine Vision ist es, musikalische Ausdrucksmöglichkeiten zu schaffen, die sich nur noch über die Kreativität des Nutzers, nicht durch die Bedienung eines Gerätes, definiert.
Musizieren mit SchulklassenPraxis • Konzepte • Perspektiven
von Matthias Krebs
www.matthiaskrebs.net
apps4music - Musizieren mit Apps in der SchuleMatthias Krebs
Neben den zahlreichen Player-und Radio-Apps werden ebenso etliche Musikapps in den App Stores angeboten, mit denen Nutzer vielfältige gestalterische Möglichkeiten nutzen können, um damit Musik zu machen. Diese Apps bergen auch Potenziale für die Gestaltung von Musikunterricht unter Einbeziehung von mobilen Medien.
Für Musikerinnen und Musiker gibt es mittlerweile zahlreiche nützliche Apps, die nicht nur als Hilfsmittel den Musikeralltag erleichtern, sondern auch neue kreative Möglichkeiten schaffen: ob zum Musikmachen unterwegs, im Studio, auf der Bühne oder für die gemeinsame Musikproduktion mit Musikerkolleg_innen via Internet.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit per Baukastenprinzip kostengünstig die eigene App zu erstellen. Als Marketingtool und Absatzkanal erlaubt dies, neue Wege zu gehen, auf denen sich Nutzer von Smartphones und Tablets bereits befinden.
Dieser kurze Impulsvortrag soll eine Orientierung zum Thema liefern.
Mobile Music Making: Musikalische Mobilmachung @ c-base
Einwöchiges Kreativlabor mit internationalen Teilnehmern erkundet Perspektiven von Smartphone-Musik an der Universität der Künste Berlin. Die musikalischen Ergebnisse werden am 2. August in einem gemeinsamen Konzert in der c-base uraufgeführt.
Das Ziel: Eine Konvergenzwährung für die Gattung Radio. Die erste Etappe: Ermittlung vergleichbarer Zahlen zur Webradionutzung. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) veröffentlicht seit März 2014 mit der ma IP Audio valide und vergleichbare Webradio-Messdaten. Erfahren Sie, wie die Webradio-Messung funktioniert, welche Vorteile sie bringt und wie künftig in Verknüpfung mit der ma Radio vergleichbare Hörerzahlen für alle Sender ermittelt werden – egal ob UKW oder IP-Audio.
Norbert Linke ist Inhaber der news-n-cast Radioberatung und Direktor der FFH-Academy. Von 1991 bis 2009 leitete er die Nachrichtenredaktion von HIT RADIO FFH. Davor war er für Radio- und TV-Stationen in Ludwigshafen, Ingolstadt, München und Stuttgart tätig. Linke ist Autor zweier Radio-Standardwerke (Radio-Lexikon, 1997; Moderne Radio-Nachrichten, 2007). Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung formulierte er ein Radio-Guidebook. In seinem Blog kommentiert er aktuelle Entwicklungen der Radio-Nachrichtenarbeit.
Social Media Marketing für die gute Sache | WWF Deutschland, Paula Hannemann ...Twittwoch e.V.
Auf dem 15. Twittwoch zu Berlin trugen vor:
Paula Hannemann, WWF Deutschland: „Tu’s für den Tiger – Die erste Petition auf Facebook“
Daniel Kruse, Agentur Nest: „Dann machen wir uns die Energiewende eben selbst! Digital-lokaler Bürgerlobbyismus mit 100ProzentZukunft.de“
Werkzeug und Kunstwerk der Meistererzählers - Anton Tschechow und die Russisc...Erik Faust
Das Motiv der Naturbeschreibung vereint die Weltliteratur - durch Raum und Zeit. Doch rund sechs Jahrzehnte bevor Berthold Brecht in dem lyrischen Text ‚Über das Frühjahr‘ die abgeschwächte Wahrnehmung von Naturvorgängen anprangert, wächst Anton Tschechow in der Südrussischen Hafenstadt Taganrog in Abhängigkeit von eben diesen auf. Da beide seiner Eltern aus Bauernfamilien stammen, hat der junge Anton keinerlei Zugang zum Luxus der sozioökonomisch stärkeren Gesellschaftsklassen Russlands. Er erfährt die Urkraft der Russischen Naturgewalt in all seiner Stärke und wird diesen Abschnitt in seinem Leben später als richtungsweisend bestimmen: ‚ Was die adligen Schriftsteller von der Natur umsonst bekommen haben, das erkaufen sich die Rasnotschinzen auf Kosten ihrer Jugend‘ .
Der Musikschulkongress 2017 in Stuttgart fokussierte explizit die Frage, wie sich Musikschule im Zug der Digitalisierung verändern muss, will sie "einerseits nicht von den Entwicklungen abgehängt, andererseits nicht abhängig gemacht werden" (aus dem Grußwort des Kongressprogramms).
Diese Vortragsfolien von Matthias Krebs befassen sich mit der Thematik "Digitale Technologien als Lernmedien im Instrumental- und Vokalunterricht".
Musikmachen mit iPhone: Neue Technologien – neues Musizieren?Matthias Krebs
Mit den neuartigen digitalen Technologien ändert sich die Beziehung zwischen musikalischem Klangresultat und der Erfahrung mechanischer Klangerzeugung in grundsätzlicher und für viele Zeitgenossen beängstigender Weise. Dabei stehen mit den multifunktionalen Anwendungen insbesondere Vorstellungen zu grundlegenden Fragestellungen neu zur Disposition.
Was sind Musikinstrumente?
Wann ist etwas Musik?
Was ist Musizieren?
http://matthiaskrebs.net
Für Musikerinnen und Musiker gibt es mittlerweile zahlreiche nützliche Apps, die nicht nur als Hilfsmittel den Musikeralltag erleichtern, sondern auch neue kreative Möglichkeiten schaffen: ob zum Musikmachen unterwegs, im Studio, auf der Bühne oder für die gemeinsame Musikproduktion mit Musikerkolleg_innen via Internet.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit per Baukastenprinzip kostengünstig die eigene App zu erstellen. Als Marketingtool und Absatzkanal erlaubt dies, neue Wege zu gehen, auf denen sich Nutzer von Smartphones und Tablets bereits befinden.
Dieser kurze Impulsvortrag soll eine Orientierung zum Thema liefern.
Das Thema Erfinden eigener Musikinstrumente bietet für pädagogische Kontexte einen Anlass, sich Klang und seiner Steuerung künstlerisch und durch forschendes Lernen zu nähern.
Viele Musikapps fordern das Erforschen von Klängen sowie das Erfinden eigener Musik geradezu heraus. Dieser Beitrag soll eine Orientierung zum Thema musikpädagogische Praxis mit Apps liefern und fokussiert dabei Musikapps, die vielfältige Möglichkeiten bieten, mit denen Schüler*innen zu Instrumentenbauern werden können und so eigene musikalische Vorstellungen umsetzen.
Übergeordnete Frage ist: Wie plant man musikpädagogische Angebote, die den medialen Schwerpunkt auf digitale Technologien legen? Als Heuristik wird zur Beantwortung dieser Frage das TPACK-Model vorgestellt.
Musikapps im (Musik)Unterricht - Bildungsforum Potsdam / Matthias KrebsMatthias Krebs
Smartphones und Tablets sind digitale Alltagsgeräte, die in ihrer Verbreitung heutzutage nahezu alle Lebensbereiche durchdringen. Im Unterricht müssen die Geräte in der Regel in der Tasche bleiben. Dabei können die darauf installierten Apps auf vielfältige Weise als Hilfsmittel für den Unterricht fungieren und Lern- und Probeprozesse unterstützen. Dafür sind Apps als Metronom, Spielbegleitung, Lerntutor bishin zum Musikinstrument und mobilen Musikstudio uvm. verfügbar.
Die diversen Möglichkeiten sich mit Musikapps kreativ zu betätigen, sprechen nicht zuletzt neue Zielgruppen an, ermöglichen die Entwicklung von Medienkompetenz, die Steigerung der Individualisierung und sind mithin Medium inklusiver Unterrichtsentwicklung.
Die Zukunft des Unterrichts, in den digitale Technologien einbezogen werden, liegt dabei in der Gestaltung hybrider Lernarrangements, in denen Lernmethoden, Instrumentenpraxis und Digitalisierung sinnvoll verwoben sind.
Musikmachen auf iPhone, iPad und Co. | DigiMediaL – iEnsemble BerlinMatthias Krebs
Musikmachen auf iPhone, iPad und Co.
DigiMediaL – iEnsemble Berlin live @ c-base | transmediale 11 | 04. Februar 2011
Autor: Matthias Krebs
www.handymusik.wordpress.com
Auf einem "Hosentaschen-Instrument" zu spielen und praktisch überall Musik produzieren zu können, in einem weiten Universum von Musikprogrammen nach Tönen und Formen zu stöbern und neue Musikstile zu erkunden, ist eine neuartiger Zugang zu Musik und eröffnet vielfältige Gestaltungsspielräume.
Das Ziel: Eine Konvergenzwährung für die Gattung Radio. Die erste Etappe: Ermittlung vergleichbarer Zahlen zur Webradionutzung. Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) veröffentlicht seit März 2014 mit der ma IP Audio valide und vergleichbare Webradio-Messdaten. Erfahren Sie, wie die Webradio-Messung funktioniert, welche Vorteile sie bringt und wie künftig in Verknüpfung mit der ma Radio vergleichbare Hörerzahlen für alle Sender ermittelt werden – egal ob UKW oder IP-Audio.
Norbert Linke ist Inhaber der news-n-cast Radioberatung und Direktor der FFH-Academy. Von 1991 bis 2009 leitete er die Nachrichtenredaktion von HIT RADIO FFH. Davor war er für Radio- und TV-Stationen in Ludwigshafen, Ingolstadt, München und Stuttgart tätig. Linke ist Autor zweier Radio-Standardwerke (Radio-Lexikon, 1997; Moderne Radio-Nachrichten, 2007). Im Auftrag der Bundeszentrale für politische Bildung formulierte er ein Radio-Guidebook. In seinem Blog kommentiert er aktuelle Entwicklungen der Radio-Nachrichtenarbeit.
Social Media Marketing für die gute Sache | WWF Deutschland, Paula Hannemann ...Twittwoch e.V.
Auf dem 15. Twittwoch zu Berlin trugen vor:
Paula Hannemann, WWF Deutschland: „Tu’s für den Tiger – Die erste Petition auf Facebook“
Daniel Kruse, Agentur Nest: „Dann machen wir uns die Energiewende eben selbst! Digital-lokaler Bürgerlobbyismus mit 100ProzentZukunft.de“
Werkzeug und Kunstwerk der Meistererzählers - Anton Tschechow und die Russisc...Erik Faust
Das Motiv der Naturbeschreibung vereint die Weltliteratur - durch Raum und Zeit. Doch rund sechs Jahrzehnte bevor Berthold Brecht in dem lyrischen Text ‚Über das Frühjahr‘ die abgeschwächte Wahrnehmung von Naturvorgängen anprangert, wächst Anton Tschechow in der Südrussischen Hafenstadt Taganrog in Abhängigkeit von eben diesen auf. Da beide seiner Eltern aus Bauernfamilien stammen, hat der junge Anton keinerlei Zugang zum Luxus der sozioökonomisch stärkeren Gesellschaftsklassen Russlands. Er erfährt die Urkraft der Russischen Naturgewalt in all seiner Stärke und wird diesen Abschnitt in seinem Leben später als richtungsweisend bestimmen: ‚ Was die adligen Schriftsteller von der Natur umsonst bekommen haben, das erkaufen sich die Rasnotschinzen auf Kosten ihrer Jugend‘ .
Der Musikschulkongress 2017 in Stuttgart fokussierte explizit die Frage, wie sich Musikschule im Zug der Digitalisierung verändern muss, will sie "einerseits nicht von den Entwicklungen abgehängt, andererseits nicht abhängig gemacht werden" (aus dem Grußwort des Kongressprogramms).
Diese Vortragsfolien von Matthias Krebs befassen sich mit der Thematik "Digitale Technologien als Lernmedien im Instrumental- und Vokalunterricht".
Musikmachen mit iPhone: Neue Technologien – neues Musizieren?Matthias Krebs
Mit den neuartigen digitalen Technologien ändert sich die Beziehung zwischen musikalischem Klangresultat und der Erfahrung mechanischer Klangerzeugung in grundsätzlicher und für viele Zeitgenossen beängstigender Weise. Dabei stehen mit den multifunktionalen Anwendungen insbesondere Vorstellungen zu grundlegenden Fragestellungen neu zur Disposition.
Was sind Musikinstrumente?
Wann ist etwas Musik?
Was ist Musizieren?
http://matthiaskrebs.net
Für Musikerinnen und Musiker gibt es mittlerweile zahlreiche nützliche Apps, die nicht nur als Hilfsmittel den Musikeralltag erleichtern, sondern auch neue kreative Möglichkeiten schaffen: ob zum Musikmachen unterwegs, im Studio, auf der Bühne oder für die gemeinsame Musikproduktion mit Musikerkolleg_innen via Internet.
Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit per Baukastenprinzip kostengünstig die eigene App zu erstellen. Als Marketingtool und Absatzkanal erlaubt dies, neue Wege zu gehen, auf denen sich Nutzer von Smartphones und Tablets bereits befinden.
Dieser kurze Impulsvortrag soll eine Orientierung zum Thema liefern.
Das Thema Erfinden eigener Musikinstrumente bietet für pädagogische Kontexte einen Anlass, sich Klang und seiner Steuerung künstlerisch und durch forschendes Lernen zu nähern.
Viele Musikapps fordern das Erforschen von Klängen sowie das Erfinden eigener Musik geradezu heraus. Dieser Beitrag soll eine Orientierung zum Thema musikpädagogische Praxis mit Apps liefern und fokussiert dabei Musikapps, die vielfältige Möglichkeiten bieten, mit denen Schüler*innen zu Instrumentenbauern werden können und so eigene musikalische Vorstellungen umsetzen.
Übergeordnete Frage ist: Wie plant man musikpädagogische Angebote, die den medialen Schwerpunkt auf digitale Technologien legen? Als Heuristik wird zur Beantwortung dieser Frage das TPACK-Model vorgestellt.
Musikapps im (Musik)Unterricht - Bildungsforum Potsdam / Matthias KrebsMatthias Krebs
Smartphones und Tablets sind digitale Alltagsgeräte, die in ihrer Verbreitung heutzutage nahezu alle Lebensbereiche durchdringen. Im Unterricht müssen die Geräte in der Regel in der Tasche bleiben. Dabei können die darauf installierten Apps auf vielfältige Weise als Hilfsmittel für den Unterricht fungieren und Lern- und Probeprozesse unterstützen. Dafür sind Apps als Metronom, Spielbegleitung, Lerntutor bishin zum Musikinstrument und mobilen Musikstudio uvm. verfügbar.
Die diversen Möglichkeiten sich mit Musikapps kreativ zu betätigen, sprechen nicht zuletzt neue Zielgruppen an, ermöglichen die Entwicklung von Medienkompetenz, die Steigerung der Individualisierung und sind mithin Medium inklusiver Unterrichtsentwicklung.
Die Zukunft des Unterrichts, in den digitale Technologien einbezogen werden, liegt dabei in der Gestaltung hybrider Lernarrangements, in denen Lernmethoden, Instrumentenpraxis und Digitalisierung sinnvoll verwoben sind.
Musikmachen auf iPhone, iPad und Co. | DigiMediaL – iEnsemble BerlinMatthias Krebs
Musikmachen auf iPhone, iPad und Co.
DigiMediaL – iEnsemble Berlin live @ c-base | transmediale 11 | 04. Februar 2011
Autor: Matthias Krebs
www.handymusik.wordpress.com
Auf einem "Hosentaschen-Instrument" zu spielen und praktisch überall Musik produzieren zu können, in einem weiten Universum von Musikprogrammen nach Tönen und Formen zu stöbern und neue Musikstile zu erkunden, ist eine neuartiger Zugang zu Musik und eröffnet vielfältige Gestaltungsspielräume.
Den neuartigen digitalen Kommunikationstechnologien kommt heute eine Bedeutung zu, die mehr und mehr in fast alle (Alltags-)Tätigkeiten hineinreicht. So lässt die technische Weiterentwicklung der letzten Jahre Handys zu kleinen Alleskönnern (sog. Smartphones) und auch zu richtigen Musikinstrumenten werden.
In dieser Keynote im Rahmen des "Impulskongress Digitale Bildung und Fachunterricht in Kiel 2018" werden in Schlaglichtern Entwicklungen vorgestellt und anhand von Fallbeispielen Ansätze für einen Musikunterricht, in den digitale Technologien integriert sind, illustriert.
In der digitalisierten Welt verändert sich die Art und Weise wie wir mit Musik im Alltag umgehen, Musizieren und Musiklernen. Digitale, computerbasierte, vernetzte Technologien prägen den Alltag, prägen Kultur insgesamt und bringen neue Subjekte hervor (vgl. Jörissen 2017).
Gleichzeitig wandeln sich die Erwartungen von Lernenden an Bildungsangebote, indem neue Lernorte an Bedeutung gewinnen und veränderte Ansprüche an die Gestaltung von Erfahrungsräumen gestellt werden.
Musikmachen mit Smartphones und Tablets im MusikunterrichtMatthias Krebs
App-Musik: Musikmachen mit Smartphones und Tablets im Musikunterricht - Matthias Krebs ||
Medienbildung in die Schule! Tagung des IZMM am 10. Februar 2012 an der PH Ludwigsburg
Follow me: Positionierung im digitalen MusikbusinessDigiMediaL_musik
Freischaffende Musiker in Berlin verdienen im Schnitt weniger als ihre Kollegen in anderen Städten. Das soll so nicht weitergehen. Seit 2009 kofinanziert der Senat mit ESF-Mitteln einen Zertifikatskurs, der den Künstlern hilft, ihr Onlineprofil zu schärfen und ein solides Marketingkonzept zu erarbeiten. Ein Besuch bei DigiMediaL_musik.
Im Folgenden wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick zum Thema musikpädagogische Angebote mit Apps vermitteln sowie das Weiterbildungsangebot „Zertifikatskurs tAPP – Musik mit Apps in der Kulturellen Bildung“ vorstellen.
Es handelt sich dabei um ein Verbundprojekt der Universität der Künste Berlin und der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und wird von den Mitarbeitern der Forschungsstelle Appmusik inhaltlich entwickelt.
Die zunehmende Entwicklung von Smarttechnologien hat auch für musikalische Lernprozesse neue Möglichkeiten eröffnet. Im Besonderen geht es in unserem Vortrag um das Musiklernen mit Apps. In großem Umfang stehen heutzutage Musikapps für verschiedene musikalische Lernszenarien zur Verfügung. Über die Verwendung jener Technologien in verschiedenen musikpädagogischen Zusammenhängen sind innerhalb der letzten Jahren konkrete Beispiele auch für den Musikunterricht vorgestellt worden. Dagegen ist jedoch seitens empirischer Forschung eine andere Situation zu verzeichnen, in der wir in der Beziehung von Musikpädagogik und Musiklernen mit Apps ganz am Anfang stehen. So gibt es keine empirischen Belege für die Wirkung unterrichtlichen Lernens mit Apps. Ebenso fehlen Aussagen darüber, welche Anforderungen das Musiklernen mit Apps an Schüler_innen stellt. Bei der hier vorgestellten Untersuchung handelt es sich um eine Pilotstudie, die nach Besonderheiten musikpädagogischer Praxis mit Apps fragt.
Forschungsstelle Appmusik: Forschung und Praxisprojekte zum musikalischen Umg...Matthias Krebs
Laut JIM-Studie 2014 besitzen 90 Prozent der Jugendlichen ein eigenes Smartphone. In der Schule jedoch müssen die Geräte in der Regel in der Tasche bleiben. Dabei könnten die darauf installierten Apps auf vielfältige Weise als Hilfsmittel für den Unterricht fungieren sowie Übeprozesse unterstützen. Apps, die das Smartphone oder Tablet in eine umfangreiche Notenbibliothek, ein Metronom und Aufnahmegerät verwandeln, begleiten heute schon viele MusikpädagogInnen und MusikschülerInnen.
Ähnlich wie Appmusik: Wie passt das Tablet in den Konzertsaal? (15)
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
3. Forschungsstelle Appmusik
Die Forschungsstelle beschäftigt sich mit dem
noch jungen Phänomen der musikalischen
Praxis mit Apps auf mobilen Digitalgeräten wie
Smartphones und Tablets.
Musikpädagogische sowie -ästhetische
Fragestellungen stehen dabei im Zentrum der
Erforschung musikorientierten Handelns
innerhalb diverser Kontexte.
http://forschungsstelle.appmusik.de
UdK Berlin,
Bundesallee 1-12
4. Musiker nutzen seit jeher neueste Technologien für ihr künstlerisches Schaffen.
5. There´s an app for that. Über 40.000 Musikapps – Tendenz steigend!
Über 40.000 Musikapps
• Hilfsmittel
• SoundToys
• virtuelle Instrumente
• Synthesizer
• Effekte
• Aufnahmestudios für
die Hosentasche
10. Alles sind Technologien
“The iPad is not LIKE a musical instrument, the iPad IS a musical instrument.
[...] The main point is that technology, all technology (keep in mind that the
clarinet and the tuba are technologies), in the hands of artist teachers, can be
used for musical good.” (Randles, Ruiz, Strouse, Griffis 2014)
11. Neue Perspektiven für die Kulturelle Bildung
Das Tablet holt das Konzert
in den Alltag von Kindern
und Jugendlichen.
18. Fazit: Neue Perspektiven für die Kulturelle Bildung
Mobile Devices nicht aus
kulturellen Einrichtungen
verbannen, sondern
einbeziehen.
19. Fazit: Neue Perspektiven für die Kulturelle Bildung
Prinzip des Lernens wie
Communities of Practice:
Von- und miteinander
lernen anstatt allein.
20. Fazit: Neue Perspektiven für die Kulturelle Bildung
Musik von Anfang an
Es geht um die Kinder und Jugendlichen, um
IHRE Interessen,
IHRE Idee und um
IHRE Musik.
21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Matthias Krebs
Marc Godau
www.forschungsstelle.appmusik.de
www.app2music.de
www.musik-mit-apps.de/tapp