Aus dem Workshop von Agnes Leu am SBK Kongress 2015 - 7/9
Am SBK-Kongress vom 6.-8. Mai in Montreux thematisierte Dr. Agnes Leu diese Frage und diskutierte die Ergebnisse der DRG-Begleitforschung.
Preconference Health Universities - Bildung und Versorgung zusammenführen kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas, Careum, Mitglied Leitender Ausschuss
Als Einstimmung zur Konferenz konnten am Mi. 09.09.15 die Teilnehmenden Einblicke gewinnen in Angebote und Projekte der Kalaidos FH Gesundheit, in die Forschung und die Stiftung auf dem Careum Campus.
http://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Departement-Gesundheit/News/Rueckschau-Preconference-Dreilaendertagung
Der Vortrag von Dr. Roland Uphoff zum Thema "Arzthaftungsrecht bei Geburtsschäden" fand im Oktober 2013 auf dem 8. Weltkongress Konduktive Förderung statt und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um im Fall eines Geburtsschadens Schmerzensgeld und Schadenersatz zu fordern.
Este documento es un informe de un distribuidor oficial de Pioneer sobre el estado de diferentes lotes de producción y ensayos durante la campaña 09-10, incluyendo información sobre el estado vegetativo, reproductivo y cosecha, así como detalles de un lote afectado por sequía.
Aus dem Workshop von Agnes Leu am SBK Kongress 2015 - 7/9
Am SBK-Kongress vom 6.-8. Mai in Montreux thematisierte Dr. Agnes Leu diese Frage und diskutierte die Ergebnisse der DRG-Begleitforschung.
Preconference Health Universities - Bildung und Versorgung zusammenführen kalaidos-gesundheit
Dr. Beat Sottas, Careum, Mitglied Leitender Ausschuss
Als Einstimmung zur Konferenz konnten am Mi. 09.09.15 die Teilnehmenden Einblicke gewinnen in Angebote und Projekte der Kalaidos FH Gesundheit, in die Forschung und die Stiftung auf dem Careum Campus.
http://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Departement-Gesundheit/News/Rueckschau-Preconference-Dreilaendertagung
Der Vortrag von Dr. Roland Uphoff zum Thema "Arzthaftungsrecht bei Geburtsschäden" fand im Oktober 2013 auf dem 8. Weltkongress Konduktive Förderung statt und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Frage, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um im Fall eines Geburtsschadens Schmerzensgeld und Schadenersatz zu fordern.
Este documento es un informe de un distribuidor oficial de Pioneer sobre el estado de diferentes lotes de producción y ensayos durante la campaña 09-10, incluyendo información sobre el estado vegetativo, reproductivo y cosecha, así como detalles de un lote afectado por sequía.
The document summarizes a project conducted by 7th grade students at A.J. McMullen Middle School where they studied the feasibility and costs of replacing Iceland's ring road infrastructure with a light rail system. The students worked in groups to map out a proposed light rail route between Icelandic cities and calculate expected costs and revenues. They obtained resources and data from the Icelandic government to inform their project. Their teacher's goal was for them to gain an appreciation for the enormous financial undertaking required to build a large-scale transportation system.
La metacognición es la capacidad de aplicar, controlar y evaluar un proceso, y transferir el resultado a algo nuevo. Comprende dimensiones como la reflexión, administración y evaluación, lo que permite conocer, reconocer, regular y valorar.
Durch den Einsatz einer Blockchain im Strommarkt wird die hoheitliche Aufgabe durch eine dezentrale Technologie übernommen, ohne dass es eine zentrale Verwaltungsinstanz bedarf. Auf Basis von Ethereum werden die wichtigsten Konzepte für Zählerstandsgang, Messstellenbetrieb, Bilanzkreismanagement gezeigt.
This document discusses Apache Kudu, an open source column-oriented storage system that provides fast analytics on fast data. It describes Kudu's design goals of high throughput for large scans, low latency for short accesses, and database-like semantics. The document outlines Kudu's architecture, including its use of columnar storage, replication for fault tolerance, and integrations with Spark, Impala and other frameworks. It provides examples of using Kudu for IoT and real-time analytics use cases. Performance comparisons show Kudu outperforming other NoSQL systems on analytics and operational workloads.
O documento discute estratégias para melhorar a gestão do tempo, incluindo organizar uma agenda do tempo, dividir o trabalho em lotes, e superar o adiamento. Ele também questiona três princípios clássicos de gestão do tempo: fazer uma lista diária de tarefas, priorizar itens urgentes, e distribuir o trabalho uniformemente.
This presentation will be helpful to understand the upward and downward communication. All the necessary information is given in this presentation . I hope this will be helpful for all.
Thanks...
The ecosystem for big data and analytics has become too large and complex, with too many vendors, distributions, engines, projects, and iterations. This leads to problems like analysis paralysis during platform decisions, solutions becoming obsolete too quickly, and constant stress over choosing the right engine for each job. The document suggests that industries, vendors, investors, analysts, technologists, and customers all need to take steps to reduce complexity and focus on standards and merit-based evaluations of options.
Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Präsentation für den 13. Intensivkurs zur Pränatal- und Geburtsmedizin: Über die Wichtigkeit einer angemessenen Aufklärung werdender Mütter nach einem vorausgegangenen Kaiserschnitt.
SBK Kongress 2010 - Informierte PatientInnen – ist die Pflege darauf vorbere...smayer
Mitreden, mitgestalten, Verantwortung tragen:
Patientinnen und Patienten im Internetzeitalter sind gut informiert über ihren Gesundheitszustand, mögliche Untersuchungen und Therapien.
Sie wollen keine Opfer mehr sein, sondern aktiv mitwirken.
Ist die Pflege darauf vorbereitet?
Pressestatement von Dr. Irmgard Stipper (Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern)...AOK-Bundesverband
Die AOKs gelten als besonders kompetent, wenn es um die Gesundheitsversorgung auf dem Land geht. Das kommt nicht von ungefähr. Andere Kassen ziehen sich aus der Fläche zurück, die AOK ist mit über 1.300 Standorten bundesweit flächendeckend vertreten und dort vielfältig engagiert. Wir sind eine feste Größe vor Ort und in der Regel erster Ansprechpartner für die Kommunal- und Landespolitik.
Krebsinformation im Netz _ Welche Kompetenzen braucht es für eine „gesunde“ N...Anja Stagge
Im Internet finden sich jede Menge Informationen. Auch jede Menge Informationen über Krankheiten und ihre Behandlungsmöglichkeiten. Doch wie verlässlich sind diese Informationen eigentlich? Und was stellen diese Informationen mit einem persönlich an? Braucht man als der sich Informierende besondere Kompetenzen oder ist der Absender der Information gefragt, die Informationen zielgruppen- und kontextorientiert aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Die Lösung liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.
The document summarizes a project conducted by 7th grade students at A.J. McMullen Middle School where they studied the feasibility and costs of replacing Iceland's ring road infrastructure with a light rail system. The students worked in groups to map out a proposed light rail route between Icelandic cities and calculate expected costs and revenues. They obtained resources and data from the Icelandic government to inform their project. Their teacher's goal was for them to gain an appreciation for the enormous financial undertaking required to build a large-scale transportation system.
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Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor - Fachmagazin 2014Bertelsmann Stiftung
"Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ ist ein richtungweisendes Modellvorhaben der Landesregierung und der Bertelsmann Stiftung, das die Weichen für gelingendes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen stellt. Seit Anfang 2012 haben sich insgesamt 18 Kommunen auf den Weg gemacht, kommunale Präventionsketten aufzubauen. Das heißt, vorhandene Kräfte und Angebote in den Städten und Gemeinden werden gebündelt und Angebote der Bereiche Gesundheit, Bildung, Kinder- und Jugendhilfe und Soziales werden miteinander verknüpft, um Kinder und ihre Familien zu unterstützen – lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben.
Das Fachmagazin 2014 stellt die zentralen Aktivitäten der Partner in den unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten vor. Einblicke in das Lernnetzwerk der Kommunen und die wissenschaftliche Begleitforschung des Modellvorhabens werden ergänzt durch Beispiele guter Praxis entlang der kommunalen Präventionskette aus den beteiligten Städten und Kreisen. In Interviews, Reportagen und Berichten wird veranschaulicht, was "Kein Kind zurücklassen!" vor Ort leistet und wie Kinder, Jugendliche und Familien konkret Unterstützung erfahren.
Mehr Informationen unter http://www.kein-kind-zuruecklassen.de/
Präsentation für den 13. Intensivkurs zur Pränatal- und Geburtsmedizin: Über die Wichtigkeit einer angemessenen Aufklärung werdender Mütter nach einem vorausgegangenen Kaiserschnitt.
SBK Kongress 2010 - Informierte PatientInnen – ist die Pflege darauf vorbere...smayer
Mitreden, mitgestalten, Verantwortung tragen:
Patientinnen und Patienten im Internetzeitalter sind gut informiert über ihren Gesundheitszustand, mögliche Untersuchungen und Therapien.
Sie wollen keine Opfer mehr sein, sondern aktiv mitwirken.
Ist die Pflege darauf vorbereitet?
Pressestatement von Dr. Irmgard Stipper (Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern)...AOK-Bundesverband
Die AOKs gelten als besonders kompetent, wenn es um die Gesundheitsversorgung auf dem Land geht. Das kommt nicht von ungefähr. Andere Kassen ziehen sich aus der Fläche zurück, die AOK ist mit über 1.300 Standorten bundesweit flächendeckend vertreten und dort vielfältig engagiert. Wir sind eine feste Größe vor Ort und in der Regel erster Ansprechpartner für die Kommunal- und Landespolitik.
Krebsinformation im Netz _ Welche Kompetenzen braucht es für eine „gesunde“ N...Anja Stagge
Im Internet finden sich jede Menge Informationen. Auch jede Menge Informationen über Krankheiten und ihre Behandlungsmöglichkeiten. Doch wie verlässlich sind diese Informationen eigentlich? Und was stellen diese Informationen mit einem persönlich an? Braucht man als der sich Informierende besondere Kompetenzen oder ist der Absender der Information gefragt, die Informationen zielgruppen- und kontextorientiert aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Die Lösung liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.
Pressemappe von AOK-BV und WIdO vom 5. Juli 2022: Pflege-Report zeichnet Bild...AOK-Bundesverband
Hospizdienste sollten stärker in Einrichtungen der Langzeitpflege eingebunden werden, um Pflegebedürftige in der letzten Lebensphase und deren Angehörige gut begleiten zu können. Diese Schlussfolgerung zieht der AOK-Bundesverband aus dem Pflege-Report 2022, den das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) am 5. Juli 2022 veröffentlicht hat. Demnach verbrachte rund jeder dritte, innerhalb eines Jahres verstorbene AOK-Versicherte in einem Pflegeheim; mehr als die Hälfte davon wurde in den letzten zwölf Wochen vor dem Tod mindestens einmal in ein Krankenhaus verlegt. Eine ergänzende Befragung unter Pflegefach- und Assistenzpersonen zeigt außerdem die Diskrepanz zwischen Versorgungswunsch und -wirklichkeit.
Inhalt:
-Vorwort
-Damit Familien in Bewegung bleiben
-Den meisten Familien in Deutschland geht es gut
-Träge Eltern sind kein gutes Vorbild für Kinder
-Kommunen können Bewegung in Familien fördern
"Qualität der Zusammenarbeit mit Eltern - Ein Leitfaden für den frühpädagogischen Bereich",
D. Kobelt Neuhaus, G. Haug-Schnabel, J. Bensel, 2014
Ein Kooperationsprojekt der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie und der Vodafone Stiftung Deutschland
Gefördert durch die AG für Kind und Familie, Worms
In der Zusammenarbeit zwischen Hebammen und Geburtshelfern ist immer wieder festzustellen, dass erhebliche Kommunikationsschwierigkeiten sowie Diskussionen um die Zuständigkeiten bei der Betreuung der werdenden Mutter bestehen. Wann muss die Hebamme unbedingt den Facharzt rufen? Welche Tätigkeiten können von einer Hebamme ohne Rücksprache mit dem Arzt unternommen werden?
Beim 15. Velberter Hebammengespräch habe ich zwei Fälle vorgestellt, die von mir bearbeitet worden sind und die verdeutlichen, dass nur bei einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Hebamme und Arzt sichergestellt ist, dass bei einer guten Geburtshilfe eine gesunde Mutter mit einem gesunden Kind die Frauenklinik verlässt.
Mehr von Dr. Roland Uphoff - Kanzlei für Geburtsschadensrecht und Artzhaftung (7)
1. „DIE STATION GIBT AB:
ELTERN HANDELN – PFLEGE VERANTWORTET?“
8. Dresdner Herbsttag 2016
„Frühgeburt: Stellen wir die richtigen Fragen?“
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, 22.10.2016, Dresden
Dr. Roland Uphoff, Master of medicine, ethics and law
Fachanwalt für Medizinrecht
www.uphoff.de
2. Zentrale Fragen:
1. Können, dürfen und sollen pflegerische (oder sonstige medizinische)
Maßnahmen auf die Eltern übertragen werden?
2. Wann und unter welchen Voraussetzungen können Eltern mit ihrem Kind
aus stationärer Betreuung nach Hause entlassen werden?
2
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
3. 3
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
Zeitschrift Kinderkrankenschwester 07/16, S. 250
4. „Grundsätzlich sollte davon ausgegangen werden, dass Entscheidungen
über den Einsatz lebenserhaltender Maßnahmen nicht nur einer einzelnen
Berufsgruppe obliegen. Vielmehr müssen sowohl Ärzte, Hebammen,
Pflegekräfte sowie natürlich auch die Eltern des betroffenen Kindes in
einem schwierigen Entscheidungsprozess eingebunden werden. Dabei
erfüllen Eltern eine Stellvertreterfunktion, die sie gemeinsam mit den
übrigen Entscheidungsträgern … wahrnehmen.“
4
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
5. 5
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
Zeitschrift „Kinderkrankenschwester“ 7/16, S. 256
6. „Im Sinne einer familienzentrierten und patientenorientierten Pflege ist
notwendig, dass Eltern
• Informationsangebote erhalten,
• die individuelle Versorgung des Kindes erlernen,
• in der emotionalen Bewältigung der Krisensituation Unterstützung bekommen
…“
6
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
7. „ … Im Verlauf des Aufenthaltes auf der neonatologischen Intensivstation
verändern sich für Eltern die Anforderungen an die Bewältigung ihrer als
krisenhaft erlebten Situation.
Diese Entwicklung lässt sich beschreiben als ein Lernweg, auf dem sie sich
• von anfänglich passiven Zuschauern im Umfeld einer technikdomi-
nierten Intensivmedizin zu
• aktiven GestalterInnen der Eltern-Kind-Beziehung und
• anerkannten PartnerInnen der professionellen Akteure bewegen …“
7
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
8. „Die sechs vorrangigen Bedürfnisse in Bezug auf die tägliche Pflege des
Kindes sind bei den Eltern wie folgt beschrieben:
1. Eltern wollen korrekte Informationen erhalten,
2. Eltern wollen von den Pflegenden positiv wahrgenommen werden,
3. Eltern wollen in die Pflege des Kindes einbezogen werden,
4. Eltern wollen das Kind beobachten und beschützen,
5. Eltern wollen durch die therapeutische Interaktionsbeziehung zu den
Pflegenden das Kind beruhigen,
6. Eltern wollen die individuelle Pflege des Kindes gewährleisten …“
8
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
9. „Welche Unterstützungsbedürfnisse werden formuliert und eingefordert?
1. Mütter wollen ihre Kompetenzen in der eigenständigen Versorgung ihres
Kindes ausbauen,
2. Eltern wollen handlungspraktische Fertigkeiten im Umgang mit ihrem
Kind erlernen,
3. Eltern wollen mehr und mehr in wichtige Entscheidungsprozesse
einbezogen werden,
4. Eltern wünschen sich persönliche Wertschätzung und emotionale
Zuwendung, um Vertrauen in die Pflegekräfte zu erlangen …“
9
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
10. Medizin-ethisches Fazit:
In der Pflegepraxis ist aus ethischer, pflegerischer und familien-/kind-
orientierter Sicht die Einbindung und Übertragung von Maßnahmen der
Eltern unabdingbar!
10
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
11. Obladen, ehem. Direktor der Klinik für Neonatologie der Charité
Berlin, in: Dudenhausen, Praktische Geburtshilfe, 21. Aufl. 2011,
Seite 404:
„Hauptaufgaben der Kinderkrankenschwester sind:
• pflegerische und emotionale Unterstützung der Mutter beim
Erlernen der Versorgung des Kindes, beim Stillen und beim
rooming-in,
…“
11
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
12. Immanuel Kant, Die Metaphysik der Sitten, 1797:
„Die Kinder, als Personen, haben … ein Recht auf ihre Versorgung
durch die Eltern, bis sie vermögend sind, sich selbst zu erhalten …“
12
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
13. § 1627 BGB:
„Die Eltern haben die elterliche Sorge in eigener Verantwortung
und im gegenseitigen Einvernehmen zum Wohle des Kindes
auszuüben.“
§ 1666 BGB:
„Gerichtliche Maßnahmen bei Gefährdung des Kindeswohls“
(insbesondere die Weigerung, medizinisch zwingend indizierte
Maßnahmen/Operationen durchzuführen)
§ 1631 BGB:
„Die Personensorge der Eltern umfasst insbesondere die Pflicht und
das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen und zu beaufsichtigen
und seinen Aufenthalt zu bestimmen.“
13
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
14. Delegation und Substitution in der Kinderkrankenpflege
Assistenz
Hilfeleistung in Verantwortung des anordnenden Arztes/Pflegers
Delegation
Übertragung der Durchführungskompetenz zur Ausübung
heilkundlicher/pflegerischer Tätigkeiten in eigener Verantwortung (über das
„Wie“)
Substitution
Übertragung der Entscheidungskompetenz (über das „Ob“)
14
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
15. 15
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
Grundsatz:
Nicht delegationsfähig sind die dem Kernbereich ärztlicher/pflegerischer
Tätigkeit unterfallenden Maßnahmen.
Auch solche Maßnahmen, die wegen der Komplexität oder der mit der
Maßnahme verbundenen Risiken zwingend ärztliche/pflegerische Kom-
petenz verlangen, dürfen nicht übertragen werden.
16. Bedingt delegationsfähig sind Maßnahmen, wenn dies nach einer
Einzelfallprüfung vertretbar ist.
Maßgebliche Kriterien sind:
• Art der Maßnahme
• Gefahr für den Patienten
• Erfahrenheit der angewiesenen Pflegeperson
16
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
17. Voraussetzungen und Grenzen der Delegation in der Pflege
Die Delegation an die Eltern ist entsprechend der Delegation an
nichtärztliche Gesundheitsberufe
• abhängig von Schwierigkeit/Gefährlichkeit/Vorhersehbarkeit
der Maßnahme,
• abhängig von einer Anleitung,
• abhängig von der Überwachung (in der Regel nicht nur
stichprobenhaft),
• abhängig von der Kompetenz der Eltern,
• abhängig von der Erreichbarkeit des Arztes/Pflegepersonals
17
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
18. OLG Köln, Urteil vom 21.08.1996; AHRS 2005/165:
„… Bei der Frühgeburt eines Kindes in der 28. SSW handelt es sich
um ein erhebliches Risiko für das Kind, welches eine besondere
ärztliche Fürsorge erfordert. Dazu gehören zunächst geburtshilfliche
Kontroll- und Unterstützungsmaßnahmen während des Geburts-
vorgangs als auch eine fachkundige postpartale Betreuung (…).“
18
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
19. Aktuelle Entscheidung des OLG Oldenburg vom 28.10.2015, GesR 6/2016,
Seite 353:
„Hat der Krankenpfleger eines 5-jährigen, der mit Schüttelfrost und
hohem Fieber in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, nachts
erkannt, dass bei dem Patienten Hautveränderungen aufgetreten
sind und dennoch keinen Arzt hinzugezogen, stellt dies einen
groben Behandlungsfehler dar …
Hat sich durch Erbrechen eines 5-jährigen Patienten nachts dessen
Infusionsnadel gelöst, liegt ein grober Behandlungsfehler des
Pflegers vor, wenn dieser die gelöste Infusionsnadel und die damit
verbundene Unterbrechung der durchgeführten Infusionstherapie
bemerkt und dennoch nicht den diensthabenden Arzt verständigt
hat.“
19
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
20. Die Delegation/Substitution der pflegerischen (oder sonstigen medizinischen)
Maßnahmen auf die Eltern sind abhängig zu machen von
1. patientenorientierter Risikoabschätzung (Kindeswohl!)
2. Anleitung, Training, Kenntnisstand und Fähigkeiten der Eltern,
3. dem Risiko der durchzuführenden Maßnahme (Arztvorbehalt!).
20
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
21. Was gilt bei juristischer Betrachtung?
• Kann den einbezogenen Eltern grundsätzlich alles übertragen werden und
ist nur fachlich begründet die Vornahme bestimmter Maßnahmen zu
verbieten?
oder
• sind grundsätzlich den Eltern alle Maßnahmen zu verbieten und nur
ausnahmsweise zu erlauben?
21
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
22. Die Antwort/Herausforderung besteht darin,
1. nichts ohne die Einwilligung und Mitwirkung der sorgeberechtigten
Eltern zu unternehmen
2. und gleichzeitig dem medizin-ethischen Prinzip der Fürsorge verpflichtet
zu bleiben, die Willensäußerung der Sorgeberechtigten stets mit den
gesundheitlichen Interessen des Kindes abzugleichen.
22
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
23. 23
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
Zeitschrift Kinderkrankenschwester 06/16, S. 229
24. § 39 Abs. 1a SGB V:
„Die Krankenhausbehandlung umfasst ein Entlassmanagement
zur Unterstützung einer sektorenübergreifenden Versorgung der
Versicherten beim Übergang in die Versorgung nach Kranken-
hausbehandlung.“
24
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
25. Das umfasst
1. Planung des Übergangs in die ambulante Versorgung,
2. Organisation der erforderlichen weiteren Versorgung durch einen
Entlassplan,
3. Kontaktaufnahme mit den benötigten Leistungserbringern,
4. Sicherstellen des zeitgerechten Einsatzes der Leistungserbringer.
Problem/Exkurs: Dürfen externe Dritte beim Entlassmanagement
im Krankenhaus beteiligt werden? Darf Entlassmanagement
ausgelagert werden? (outsourcing) (Zeitschrift GesR 6/2016, S. 339)
25
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
26. Entlassmanagement hat sich gleichfalls den o.g. haftungsrechtlichen
Rahmenbedingungen anzuschließen:
1. Wie ist eine patientenorientierte Risikoeinschätzung abzugeben?
2. Wie sind die Eltern trainiert, informiert? Sind sie kompetent?
3. Sind eine ausreichende Beratung und Anschlussbehandlung
sichergestellt?
26
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
27. Notwendigkeit der sogenannten therapeutischen Sicherungsaufklärung:
Der Arzt/Pfleger hat den Patienten grundsätzlich therapeutisch aufzuklären.
Er muss
1. Informieren zum therapiegerechten Verhalten,
2. warnen vor dem Patienten unbekannten Gefahren, insbesondere auch
zur Wiedervorstellung in einem bestimmten zeitlichen Abstand raten,
In allen Fällen geht es darum, den Patienten Informationen über
Risiken zu verschaffen, deren Kenntnis bei einem Laien nicht
vorausgesetzt werden kann.
3. über die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung aufklären,
4. über therapierichtiges Verhalten bei fehlender Mitwirkung belehren.
27
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
28. Insbesondere beim Entlassmanagement ist gegenüber den Eltern
1. die therapeutische Sicherungsaufklärung ernst zu nehmen und
2. das Aufklärungsgespräch ausführlich (mit Merkblatt!) zu
dokumentieren.
28
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
29. Resümee:
1. Die Übertragung/Delegation von pflegerischen Maßnahmen auf
Eltern ist im Rahmen einer familienzentrierten Pflege unter
Berücksichtigung einer patientenorientierten Risikoabschätzung
(Kindeswohl!) zulässig und wichtig.
2. Das Entlassmanagement orientiert sich an einer patientenorientier-
ten Risikoabschätzung mit Einbindung der informierten, trainierten
und motivierten Eltern.
29
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
30. 30
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
www.uphoff.de
Besuchen Sie uns auch im Netz
31. Besuchen Sie uns auch im Netz
www.recht-geburtsschaden.de
31
„Die Station gibt ab: Eltern handeln – Pflege verantwortet?“, 8. Dresdner Herbsttag, 22.10.2016, UK Dresden
32. DIE ELTERN KOMMEN ZU UNS
MIT IHREM WICHTIGSTEN:
IHREN KINDERN
Dr. Roland Uphoff, Master of medicine, ethics and law
Fachanwalt für Medizinrecht