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Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Unterwegs in die gemeinsame
Gesundheitsregion beider Basel
Werkstatt Basel «Spitalfusion – aber wie?»
17. Dezember 2018
Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger
Vorsteher Gesundheitsdepartement Basel-Stadt
Regierungsrat Thomas Weber
Vorsteher Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft
Anlass Handelskammer beider Basel
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Inhalt
| 2
1 Chance für die Region
Regionale Zusammenarbeit
Grundversorgung bis Spitzenmedizin…
… zu Gunsten der Patientinnen und Patienten
Gesundheitswesen bezahlbar halten
USNW: Attraktiver Arbeitgeber
Eine Rechtsform mit Zukunft
Alleingang wird teurer
Zusammen besser
Forschungsstandort Basel halten
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3
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6
7
8
9
10
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
2 Vorlagen in Basel-Stadt
Die Abstimmungsvorlagen am 10. Februar 2019
| 3
3 Vorlagen in Basel-Landschaft
• JA zum Staatsvertrag zur
gemeinsamen Gesundheits-
versorgung
• JA zum Staatsvertrag über das
Universitätsspital Nordwest
• JA zum Staatsvertrag zur gemeinsamen
Gesundheitsversorgung
• JA zum Staatsvertrag über das
Universitätsspital Nordwest
• JA zum Gesetz über die Beteiligung an
Spitälern (SpiBG)
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Chance für die Region
| 4
1
Die beiden Staatsverträge sind auf Jahrzehnte hinaus die grösste Chance: Basel-Stadt
und Basel-Landschaft können das öffentliche Gesundheitswesen unserer Region
gemeinsam zu Gunsten der Patientinnen und Patienten sowie der Prämien- und
Steuerzahlenden weiterentwickeln.
Dies hat Pioniercharakter. Auch die Bundespolitik verfolgt es mit Interesse.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
| 5
eine optimierte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung
der beiden Kantone
eine deutliche Dämpfung des Kostenwachstums
im Spitalbereich sowie
eine langfristige Sicherung der Hochschulmedizin in der Region
Die übergeordneten Ziele unseres Projektes für eine
gemeinsame Gesundheitsregion
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
• Wohnortnahe und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für
Patientinnen und Patienten
• Mehr Gesundheit pro eingesetztem Franken
• Medizinisches Angebot auf «ambulant vor stationär» ausrichten (bessere
Planbarkeit für Patienten, höhere Qualität der Eingriffe)
• Medizinischen und wirtschaftlichen Fortschritt für die Patientinnen und
Patienten in unserer Region ermöglichen
• Innovationen in unserer Gesundheitsregion ermöglichen und stärken
• Hochschulmedizin in der Region halten und stärken
Im Zentrum: Patientinnen und Patienten beider Basel
| 6
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Regionale Zusammenarbeit
| 7
2
Es ist höchste Zeit, dass wir in der Nordwestschweiz das Angebot in der
Gesundheitsversorgung regional koordinieren.
Nur gemeinsam können wir das Angebot bedarfsgerecht und effizient steuern.
Alleingänge sind zum Scheitern verurteilt.
Der Staatsvertrag Gesundheitsversorgung sieht eine gemeinsame Planung für
die ganze Region nach einheitlichen Kriterien vor.
Öffentliche und private Spitäler haben dieselben Marktchancen. Das Prinzip der
Gleichbehandlung ist ausdrücklich im Staatsvertrag verankert.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Zahlen 2017, Bevölkerung und Krankenkassenprämien 2018
BS & BL: Einige Zahlen
| 8
43%
der BL-Patienten
gehen in BS
ins Spital
98%
der BS- und BL-
Patienten werden
im Jura-Nordbogen
versorgt
478’694
Bevölkerung
BS & BL
Höchste
Bettendichte
(BS+BL: 380
CH: 285)
Höchste
Hospitali-
sierungsraten
pro 100’000
Einwohner
Hohe KK-
Prämien
(BS 593, BL 512,
CH 465)
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Grundversorgung bis Spitzenmedizin…
| 9
3
Das Universitätsspital Nordwest (USNW) stellt sicher, dass die Bevölkerung
Behandlungsmöglichkeiten von der Grundversorgung bis zur Spitzenmedizin
in der Region Basel hat.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Gemeinsame Spitalgruppe:
Jeder Standort erhält ein klares Profil
| 10
Gesundheitszentrum
mit Notfall-Permanence,
stationäre Schmerztherapie
und Rehabilitation
Maximalversorger mit breitem
Leistungsangebot, hochspezialisierter
Medizin und universitärem Zentrum
Erweitertes Grund-
versorgungsspital
mit Schwerpunkten
Tagesklinik für planbare
ambulante Eingriffe, planbare
stationäre Orthopädie,
Rehabilitation und Notfall-
Permanence
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Visualisierung Klinikum 2 des Universitätsspitals Basel
| 11
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
…zu Gunsten der Patientinnen und Patienten
| 12
4
Der Trend zu ambulanten Behandlungen hält an. Das USNW eröffnet
Perspektiven für neue patientenfreundliche Behandlungsmöglichkeiten.
Es wird planbare ambulante Eingriffe und stationäre Eingriffe entflechten und so
die Prozesse vereinfachen.
Als Ambulatorium ist der Standort Bruderholz prädestiniert. Dort hat es
genügend Platz, auch für die nötigen Zufahrten, und Parkiermöglichkeiten.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
• Transformation bis ca. 2026
• kontinuierlicher Aufbau der Tagesklinik, modulare Bauweise
• Zusammenführen der heutigen Orthopädie USB und KSBL
• Abbruch des Bettenhauses
Das Bruderholzspital heute
| 13
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
• Transformation bis ca. 2026
• kontinuierlicher Aufbau der
Tagesklinik, modulare Bauweise
• Zusammenführen der heutigen
Orthopädie USB und KSBL
• Abbruch des Bettenhauses
Mögliche Variante des Standorts
Bruderholz 2026
| 14
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Ambulant versus stationär
| 15
Vollkostenbetrachtung am Beispiel der Meniskusoperation
Quelle: PWC «Ambulant vor stationär. Oder wie sich eine Milliarde Franken jährlich sparen lassen» (2016)
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Gesundheitswesen bezahlbar halten
| 16
5
Das USNW kann Doppelspurigkeiten abbauen und kostengünstiger arbeiten.
Dies liegt im Interesse von uns allen, ob als Patienten, Versicherte oder Steuerzahlende.
Die Synergiegewinne der Fusion werden konservativ gerechnet mit rund 70 Mio.
Franken ab dem Jahr 2026 angesetzt.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Attraktiver Arbeitgeber
| 17
6
Der Anstoss zur Bildung des USNW kommt von den beiden Spitälern selbst.
Die Verwaltungsräte und Spitalleitungen haben das Konzept zusammen mit
Mitarbeitenden entwickelt. Die beiden Spitäler werden es partnerschaftlich und
sozialverträglich umsetzen, damit das USNW ein attraktiver, verlässlicher Arbeitgeber wird
und seine Verantwortung in der Aus- und Weiterbildung wahrnehmen kann.
Im Staatsvertrag ist vorgegeben: «Der Verwaltungsrat schliesst mit den
Personalverbänden einen gemeinsamen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ab.»
Die Arbeitgeberleistungen bezüglich Löhnen, Pensionskasse usw. werden integral in einer
Gesamtlösung geplant.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Eine Rechtsform für die Zukunft
| 18
7
Die AG mit öffentlichem Zweck ist die richtige Rechtsform.
Die Kantone BS und BL halten immer die Mehrheit an ihr. Bei einer Kündigung des
Staatsvertrags bleibt die AG bestehen, dies im Gegensatz zu einer öffentlich-rechtlichen
Anstalt. Sie bietet dadurch eine langfristige Sicherheit.
Eine AG schafft die Voraussetzung für eine (regionale) Erweiterung der Trägerschaft durch
öffentlich-rechtliche oder gemeinnützige Dritte.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
| 19
Beteiligungsverhältnis zum Zeitpunkt der Fusion
66,6%
BS
33,4%
BL
BL hat Kaufrecht am Teil BS
> 50,0%. Dies bietet eine
Perspektive für Parität.
BS hält gemäss Gesetzes-
entwurf mindestens 50%.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
| 20
Späteres mögliches Beteiligungsverhältnis: Beteiligung eines
öffentlich-rechtlichen oder gemeinnützigen Dritten
50,0%
BS
33,4%
BL
16,6%
• Aktienmehrheit von 2/3 bleibt nach
Staatsvertrag in der Hand der Kantone
BS und BL.
• BL hat Kaufrecht am Teil BS > 50,0%.
Dies bietet eine Perspektive für Parität.
• BS hält gemäss Beteiligungsgesetz
USNW mind. 50%.
BS mit mindestens 50 Prozent
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Alleingang wird teuer
| 21
8
Ein fusioniertes USNW kann durch die Realisierung von Synergien die
Selbstfinanzierungskraft stärken und den Kostenanstieg im Gesundheitswesen
dämpfen.
Ein Alleingang beider Spitäler wird hingegen beide Spitäler und Kantone teurer
zu stehen kommen.
Das USB und das KSBL haben die EBITDA-Ziele seit 2012 immer verfehlt
(EBITDA-Ziel: 10%).
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Zusammen besser
| 22
9
Der Zusammenschluss der beiden Spitäler zum USNW sichert Fallzahlen zur
Weiterentwicklung der Hochschulmedizin und fördert die Wirtschaftlichkeit für
anstehende Investitionen.
Ohne Zusammenschluss wird es für die öffentlichen Spitäler schwierig: Die
Fallzahlen in der Spitzenmedizin werden knapp, die Kosten im Alleingang hoch
und die zukünftige finanzielle Sicherung der Investitionen immer schwieriger.
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
Nur das USNW bietet die Chance, dass sich Basel als eines der fünf Spitzenmedizin-
Zentren der Schweiz erfolgreich weiterentwickeln kann.
Das ist für die Zukunft des Life Science-Standortes Basel von grosser Bedeutung.
Forschungsstandort Basel halten
| 23
10
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion
| 24
Unispitäler und ausgewählte Kantonsspitäler
Quelle: Krankenhausstatistik und Medizinische Statistik der Krankenhäuser des Bundesamts für Statistik (BFS) 2017
Angaben USNW: Prognose der beiden Spitäler USB und KSBL für die Jahre ab 2026, nicht validiert durch BFS (Angaben für Einschätzung Grössenverhältnis)
Anzahl der vollzeit-
äquivalenten Stellen
(100%-Stellen)
Anzahl der stationären
Austritte
Genève
Lausanne
Bern
Basel
Zürich
Aarau
St.Gallen
Luzern
Chur
9’805 48’064
7’316 46’947
7’025 41’978
36’8224’901
~8'000 ~63'000
28‘3273'490
36'6994'634
17‘4611‘735
Centre Hospitalier
Universitaire
Vaudois CHUV
Inselspital
Bern
Universitätsspital
Zürich USZ
Universitätsspital
Basel
Universitätsspital
Nordwest USNW
Kantonsspital
Aarau AG
Kantonsspital
St. Gallen
Kantonsspital
Graubünden
Luzerner
Kantonsspital
5'276 41'825
58’31610’825
Les hôpitaux
universitaires de
Genève HUG
Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement
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Zum Schluss
| 25
2 x Ja
in Basel-Stadt
3 x Ja
in Basel-
Landschaft

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Präsentation des ersten Unternehmertreffs Leimental der Handelskammer beider ...
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Präsentation von Bundesrat Ignazio Cassis
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Präsentation der Regierungsräte Dr. Lukas Engelberger und Thomas Weber zur gemeinsamen Gesundheitsregion Basel

  • 1. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Unterwegs in die gemeinsame Gesundheitsregion beider Basel Werkstatt Basel «Spitalfusion – aber wie?» 17. Dezember 2018 Regierungsrat Dr. Lukas Engelberger Vorsteher Gesundheitsdepartement Basel-Stadt Regierungsrat Thomas Weber Vorsteher Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft Anlass Handelskammer beider Basel
  • 2. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Inhalt | 2 1 Chance für die Region Regionale Zusammenarbeit Grundversorgung bis Spitzenmedizin… … zu Gunsten der Patientinnen und Patienten Gesundheitswesen bezahlbar halten USNW: Attraktiver Arbeitgeber Eine Rechtsform mit Zukunft Alleingang wird teurer Zusammen besser Forschungsstandort Basel halten 2 3 4 5 6 7 8 9 10
  • 3. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion 2 Vorlagen in Basel-Stadt Die Abstimmungsvorlagen am 10. Februar 2019 | 3 3 Vorlagen in Basel-Landschaft • JA zum Staatsvertrag zur gemeinsamen Gesundheits- versorgung • JA zum Staatsvertrag über das Universitätsspital Nordwest • JA zum Staatsvertrag zur gemeinsamen Gesundheitsversorgung • JA zum Staatsvertrag über das Universitätsspital Nordwest • JA zum Gesetz über die Beteiligung an Spitälern (SpiBG)
  • 4. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Chance für die Region | 4 1 Die beiden Staatsverträge sind auf Jahrzehnte hinaus die grösste Chance: Basel-Stadt und Basel-Landschaft können das öffentliche Gesundheitswesen unserer Region gemeinsam zu Gunsten der Patientinnen und Patienten sowie der Prämien- und Steuerzahlenden weiterentwickeln. Dies hat Pioniercharakter. Auch die Bundespolitik verfolgt es mit Interesse.
  • 5. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion | 5 eine optimierte Gesundheitsversorgung der Bevölkerung der beiden Kantone eine deutliche Dämpfung des Kostenwachstums im Spitalbereich sowie eine langfristige Sicherung der Hochschulmedizin in der Region Die übergeordneten Ziele unseres Projektes für eine gemeinsame Gesundheitsregion
  • 6. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion • Wohnortnahe und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung für Patientinnen und Patienten • Mehr Gesundheit pro eingesetztem Franken • Medizinisches Angebot auf «ambulant vor stationär» ausrichten (bessere Planbarkeit für Patienten, höhere Qualität der Eingriffe) • Medizinischen und wirtschaftlichen Fortschritt für die Patientinnen und Patienten in unserer Region ermöglichen • Innovationen in unserer Gesundheitsregion ermöglichen und stärken • Hochschulmedizin in der Region halten und stärken Im Zentrum: Patientinnen und Patienten beider Basel | 6
  • 7. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Regionale Zusammenarbeit | 7 2 Es ist höchste Zeit, dass wir in der Nordwestschweiz das Angebot in der Gesundheitsversorgung regional koordinieren. Nur gemeinsam können wir das Angebot bedarfsgerecht und effizient steuern. Alleingänge sind zum Scheitern verurteilt. Der Staatsvertrag Gesundheitsversorgung sieht eine gemeinsame Planung für die ganze Region nach einheitlichen Kriterien vor. Öffentliche und private Spitäler haben dieselben Marktchancen. Das Prinzip der Gleichbehandlung ist ausdrücklich im Staatsvertrag verankert.
  • 8. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Zahlen 2017, Bevölkerung und Krankenkassenprämien 2018 BS & BL: Einige Zahlen | 8 43% der BL-Patienten gehen in BS ins Spital 98% der BS- und BL- Patienten werden im Jura-Nordbogen versorgt 478’694 Bevölkerung BS & BL Höchste Bettendichte (BS+BL: 380 CH: 285) Höchste Hospitali- sierungsraten pro 100’000 Einwohner Hohe KK- Prämien (BS 593, BL 512, CH 465)
  • 9. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Grundversorgung bis Spitzenmedizin… | 9 3 Das Universitätsspital Nordwest (USNW) stellt sicher, dass die Bevölkerung Behandlungsmöglichkeiten von der Grundversorgung bis zur Spitzenmedizin in der Region Basel hat.
  • 10. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Gemeinsame Spitalgruppe: Jeder Standort erhält ein klares Profil | 10 Gesundheitszentrum mit Notfall-Permanence, stationäre Schmerztherapie und Rehabilitation Maximalversorger mit breitem Leistungsangebot, hochspezialisierter Medizin und universitärem Zentrum Erweitertes Grund- versorgungsspital mit Schwerpunkten Tagesklinik für planbare ambulante Eingriffe, planbare stationäre Orthopädie, Rehabilitation und Notfall- Permanence
  • 11. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Visualisierung Klinikum 2 des Universitätsspitals Basel | 11
  • 12. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion …zu Gunsten der Patientinnen und Patienten | 12 4 Der Trend zu ambulanten Behandlungen hält an. Das USNW eröffnet Perspektiven für neue patientenfreundliche Behandlungsmöglichkeiten. Es wird planbare ambulante Eingriffe und stationäre Eingriffe entflechten und so die Prozesse vereinfachen. Als Ambulatorium ist der Standort Bruderholz prädestiniert. Dort hat es genügend Platz, auch für die nötigen Zufahrten, und Parkiermöglichkeiten.
  • 13. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion • Transformation bis ca. 2026 • kontinuierlicher Aufbau der Tagesklinik, modulare Bauweise • Zusammenführen der heutigen Orthopädie USB und KSBL • Abbruch des Bettenhauses Das Bruderholzspital heute | 13
  • 14. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion • Transformation bis ca. 2026 • kontinuierlicher Aufbau der Tagesklinik, modulare Bauweise • Zusammenführen der heutigen Orthopädie USB und KSBL • Abbruch des Bettenhauses Mögliche Variante des Standorts Bruderholz 2026 | 14
  • 15. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Ambulant versus stationär | 15 Vollkostenbetrachtung am Beispiel der Meniskusoperation Quelle: PWC «Ambulant vor stationär. Oder wie sich eine Milliarde Franken jährlich sparen lassen» (2016)
  • 16. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Gesundheitswesen bezahlbar halten | 16 5 Das USNW kann Doppelspurigkeiten abbauen und kostengünstiger arbeiten. Dies liegt im Interesse von uns allen, ob als Patienten, Versicherte oder Steuerzahlende. Die Synergiegewinne der Fusion werden konservativ gerechnet mit rund 70 Mio. Franken ab dem Jahr 2026 angesetzt.
  • 17. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Attraktiver Arbeitgeber | 17 6 Der Anstoss zur Bildung des USNW kommt von den beiden Spitälern selbst. Die Verwaltungsräte und Spitalleitungen haben das Konzept zusammen mit Mitarbeitenden entwickelt. Die beiden Spitäler werden es partnerschaftlich und sozialverträglich umsetzen, damit das USNW ein attraktiver, verlässlicher Arbeitgeber wird und seine Verantwortung in der Aus- und Weiterbildung wahrnehmen kann. Im Staatsvertrag ist vorgegeben: «Der Verwaltungsrat schliesst mit den Personalverbänden einen gemeinsamen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ab.» Die Arbeitgeberleistungen bezüglich Löhnen, Pensionskasse usw. werden integral in einer Gesamtlösung geplant.
  • 18. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Eine Rechtsform für die Zukunft | 18 7 Die AG mit öffentlichem Zweck ist die richtige Rechtsform. Die Kantone BS und BL halten immer die Mehrheit an ihr. Bei einer Kündigung des Staatsvertrags bleibt die AG bestehen, dies im Gegensatz zu einer öffentlich-rechtlichen Anstalt. Sie bietet dadurch eine langfristige Sicherheit. Eine AG schafft die Voraussetzung für eine (regionale) Erweiterung der Trägerschaft durch öffentlich-rechtliche oder gemeinnützige Dritte.
  • 19. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion | 19 Beteiligungsverhältnis zum Zeitpunkt der Fusion 66,6% BS 33,4% BL BL hat Kaufrecht am Teil BS > 50,0%. Dies bietet eine Perspektive für Parität. BS hält gemäss Gesetzes- entwurf mindestens 50%.
  • 20. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion | 20 Späteres mögliches Beteiligungsverhältnis: Beteiligung eines öffentlich-rechtlichen oder gemeinnützigen Dritten 50,0% BS 33,4% BL 16,6% • Aktienmehrheit von 2/3 bleibt nach Staatsvertrag in der Hand der Kantone BS und BL. • BL hat Kaufrecht am Teil BS > 50,0%. Dies bietet eine Perspektive für Parität. • BS hält gemäss Beteiligungsgesetz USNW mind. 50%. BS mit mindestens 50 Prozent
  • 21. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Alleingang wird teuer | 21 8 Ein fusioniertes USNW kann durch die Realisierung von Synergien die Selbstfinanzierungskraft stärken und den Kostenanstieg im Gesundheitswesen dämpfen. Ein Alleingang beider Spitäler wird hingegen beide Spitäler und Kantone teurer zu stehen kommen. Das USB und das KSBL haben die EBITDA-Ziele seit 2012 immer verfehlt (EBITDA-Ziel: 10%).
  • 22. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Zusammen besser | 22 9 Der Zusammenschluss der beiden Spitäler zum USNW sichert Fallzahlen zur Weiterentwicklung der Hochschulmedizin und fördert die Wirtschaftlichkeit für anstehende Investitionen. Ohne Zusammenschluss wird es für die öffentlichen Spitäler schwierig: Die Fallzahlen in der Spitzenmedizin werden knapp, die Kosten im Alleingang hoch und die zukünftige finanzielle Sicherung der Investitionen immer schwieriger.
  • 23. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Nur das USNW bietet die Chance, dass sich Basel als eines der fünf Spitzenmedizin- Zentren der Schweiz erfolgreich weiterentwickeln kann. Das ist für die Zukunft des Life Science-Standortes Basel von grosser Bedeutung. Forschungsstandort Basel halten | 23 10
  • 24. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion | 24 Unispitäler und ausgewählte Kantonsspitäler Quelle: Krankenhausstatistik und Medizinische Statistik der Krankenhäuser des Bundesamts für Statistik (BFS) 2017 Angaben USNW: Prognose der beiden Spitäler USB und KSBL für die Jahre ab 2026, nicht validiert durch BFS (Angaben für Einschätzung Grössenverhältnis) Anzahl der vollzeit- äquivalenten Stellen (100%-Stellen) Anzahl der stationären Austritte Genève Lausanne Bern Basel Zürich Aarau St.Gallen Luzern Chur 9’805 48’064 7’316 46’947 7’025 41’978 36’8224’901 ~8'000 ~63'000 28‘3273'490 36'6994'634 17‘4611‘735 Centre Hospitalier Universitaire Vaudois CHUV Inselspital Bern Universitätsspital Zürich USZ Universitätsspital Basel Universitätsspital Nordwest USNW Kantonsspital Aarau AG Kantonsspital St. Gallen Kantonsspital Graubünden Luzerner Kantonsspital 5'276 41'825 58’31610’825 Les hôpitaux universitaires de Genève HUG
  • 25. Kanton Basel-Stadt I Gesundheitsdepartement Kanton Basel-Landschaft I Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Zum Schluss | 25 2 x Ja in Basel-Stadt 3 x Ja in Basel- Landschaft