Artur Habel gibt Einblicke, wie Geschäftsregeln die Flexibilität und Transparenz von Geschäftsprozessen verändern und wie diese Regeln erstellt und gepflegt werden können.
Ein Schwerpunkt des Vortrags wird die enge Verzahnung von regelbasierten Wissenssystemen in Geschäftsprozessen sein.
20150610 track2 1_bpm12_agentbase schlägt brücken zwischen regeln & prozessen
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42. DNUG Konferenz · 10./11. Juni 2015 · Dortmund
Brücken schlagen zwischen Regeln
und Prozessen!
Track 2.1: IT-Strategie - Business Process
Management
Artur Habel
agentbase AG
www.agentbase.de
Artur.habel@agentbase.de
+49 5251 547 2615
9. www.agentbase.de 9
#1 Trennung von Regeln und
Anwendungen
#2 Fachanwender verstehen
Regeln und können diese
ändern
#3 Zentrale Verwaltung der
Regeln
Geschäftsregelmanagement
Was? Wie? Warum?
Geschäftsregeln stehen in einer
Vielzahl von Dokumenten,
Systemen und Köpfen
Sie werden häufig aktualisiert
Geschäftslogik und IT-Systemen
gehen nicht konform
Ihre Definition ist häufig
komplex
Business Rules Management
Bringt Ordnung in´s Chaos
Nutzen Ergebnis
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Geschäftsregelmanagement
BPM ohne BRM – Beispiel Preiskalkulation
Normalpreis
kalkulieren X X
Auftragswert < 50 T€
50 T€ <= AW < 100 T€
100 T€ <= AW < 250 T€
Rabatt individuell
verhandelt
3% Rabatt
abziehen
5% Rabatt
abziehen
Verhandelten
Rabatt
abziehen
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Geschäftsregelmanagement
Warum? Darum!
weitgehende Automatisierung der
Geschäftsprozesse
sofortige Ergänzung zu BPM, SOA, CRM, BI, CEP
weitere Erhöhung der Service-Qualität
erhöhte “Agilität” bei der Anpassung an geänderte
Marktanforderungen
verbesserte Zusammenarbeit von IT- und
Fachabteilung
Individualisierung der Produkt- /
Tarifkombinationen
gezielte Vertriebssteuerung
Skill-abhängige Entscheidungshilfen
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Regeln ohne Regeln
Wie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Geschäftslogik in
Anwendungen
(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung des
Mitarbeiters
Prozessmodell
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Regeln ohne Regeln
Wie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Transparenz / Dokumentation
Anpassungen
Technisches Know-how zur
Umsetzung
Schnelligkeit
Vermischter Anwendungsaufbau
ProblemeGeschäftslogik in
Anwendungen
(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung des
Mitarbeiters
Prozessmodell
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Regeln ohne Regeln
Wie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Transparenz / Dokumentation
Einheitlichkeit / Willkür
Aktualität / Weiterbildung /
Mitarbeiterfluktuation
Kein Fokus des MA auf wichtige
Tätigkeiten
ProblemeGeschäftslogik in
Anwendungen
(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung der
Mitarbeiters
Prozessmodell
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Regeln ohne Regeln
Wie haben wir „bisher“ Regeln abgebildet?
Transparenz / Dokumentation
Schnelle Anpassung
Technisches Know-how zur
Umsetzung
ProblemeGeschäftslogik in
Anwendungen
(Code / Parametrisierung)
Kopfleistung des
Mitarbeiters
Prozessmodell
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Geschäftsregelmanagement
Wie ist eine Regel aufgebaut?
Ausgangslage:
Fachliche Vorgabe
Beispiel: Wenn ein Antrag zur Erstattung von
Reisekosten vorliegt und die Gesamterstattung
über 200 € liegt, dann lege den Antrag direkt der
Geschäftsführung zur Genehmigung vor.
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DSLs
o RKAbrechnungIstFlugreise Abrechnung.containsFlugreise = true
o GenehmigungDurchVorstand AbrechnungProzess.genehmiger = „CEO“
o RKAbrechnungIstFlugreise Abrechnung.containsFlugreise = true
o GenehmigungDurchVorstand AbrechnungProzess.genehmiger = „CEO“
Wenn
RKAbrechnungIstFlugreise
Dann
GenehmigungDurchVorstand
Wenn
RKAbrechnungIstFlugreise
Dann
GenehmigungDurchVorstand
P1 P2 P3
Regelwerk
Fachliches Know How
Technische Implementierung
Abrechnung
o gesamtEuro
o anzahlBelege
o containsFlugreise
o antragsDatum
AbrechnungProzess
o prozessname
o genehmiger
o prozessStatus
Umsetzung Alternative 2: Regelbausteine („DSL“)
Geschäftsregelmanagement
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Geschäftsregelmanagement
Umsetzung Alternative 2: Regelbausteine („DSL“)
Definition einzelner Bedingungen oder
Aktionen
außerhalb der Regeln, Verwendung in Regeln
Vereinfachung der Regelerstellung
Trennung der Kompetenzen
Wiederverwendbarkeit
Verwendung von Variablen
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Geschäftsregelmanagement
Umsetzung Alternative 3: Entscheidungstabelle
Mitarbeiter Direkter
Vorgesetzter
Projekt X Projekt Y
Schulze Vorgesetzter A Vorgesetzter X Vorgesetzter Y
Meier Vorgesetzter B - -
Weber Vorgesetzter X - -
.... ... ... ...
Ausgangsbasis Beispiel: Vorgesetzten
Matrix
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Kontakt zur agentbase AG
agentbase AG
Eggertstraße 7
33100 Paderborn
Fon: +49 5251 547 2600
Fax: +49 5251 547 2699
E-Mail: info@agentbase.de
Web: www.agentbase.de
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Quellen
• Prozessmodellierung im Wettbewerb: EPK vs. BPMN
http://wiwi.htwk-leipzig.de/fileadmin/fbwiwi/Wirtschaftsinfo/Publikationen/2008/Prozessmodellierung2.pdf
• Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Business_Process_Model_and_Notation
• Weitere Quellenangaben direkt in den Folien
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42. DNUG Konferenz · 10./11. Juni 2015 · Dortmund
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