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Wirtschaft, Technik und
KulturAnforderungen	und	Barrieren	des	Teammatchings für	Hochschulgründer
Präsentation	auf	der	22.	G-Forum	Konferenz	in	Stuttgart	
am	11.10.2018	in	Session	32
Prof.	Dr.	Christian	Schultz	
christian.schultz@hwtk.de
© HWTK 2018
Die Grundlage dieser Präsentation ist der Artikel:
Schultz, Christian (2018): Teammatching von Gründungsteams, PERSONAL
QUARTERLY, Jg. 70(2), S. 38-43.
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und Projekte
© HWTK 2018
Gliederung	
2.	Theoretischer	Hintergrund
1.	Leitfragen
3.	Methodisches	Vorgehen
3.1	Stichprobe
3.2	Ergebnisse
4.	Fazit
© HWTK 2018
1.	Leitfragen
Teammatching für	
Gründerteams
§ Welche	Erwartungen	haben	
unterschiedliche	Gruppen	an	ein	neues	
Teammitglied	(Einzelgründer,	Gründer-
teams,	Gründungsberater)?
§ Welche	Barrieren	existieren	für	ein	neues	
Teammitglied?
§ Gibt	es	Unterschiede	zwischen	den	
verschiedenen	Gruppen?
© HWTK 2018
2.	Vor- und	Nachteile	der	
Teamgründung	
Vorteile der Teamgründung Nachteile der Teamgründung
Kapazitäten
§ Es	stehen	mehr	Kapazitäten	für	die	
Unternehmenssteuerung	zur	Verfügung	(größere	pers.	
Netzwerke,	mehr	Kapital,	Vertretungsmöglichkeit).
Konflikte
§ Es	existiert	ein	höheres	Konfliktpotenzial	(Mobbing,	Group	Think,	
Risikoverschiebung).	
§ Homogene	Teams	tendieren	zur	Einseitigkeit.
§ Wenn	ein	Mitglied	ausschließlich	seine	eigenen	Ziele	verfolgt	oder	
dessen	Arbeitseinsatz	unverhältnismäßig	zur	Gewinnbeteiligung	ist,	
entsteht	viel	Konfliktpotenzial,	das	wiederum	den	
Unternehmenserfolg	gefährdet.
§ Entscheidungen	müssen	gemeinsam	getroffen	werden.	Das	kann	
mangelnde	Flexibilität	und	Schnelligkeit	sowie	erhöhtes	
Konfliktpotenzial	zur	Folge	haben.
§ Gruppenzwänge	können	einzelne	Mitglieder	daran	hindern,	ihr	
Potenzial	voll	auszuschöpfen.	
Kombination	und	Kompensation
§ Fähigkeiten	und	Erfahrungen	der	Gründer	können	
kombiniert	werden,	wodurch	höheres	Innovations-
und	Umsetzungspotenzial	entsteht.
§ Teamgründungen	kompensieren	die	Schwächen	
Einzelner.
§ Gründung	ist	sozialpsychologisch	vorteilhaft	
(Unterstützung,	Sicherheit,	Motivation).
Zusammenarbeit	
§ Unterschiedliche	Eigenschaften,	Einstellungen	oder	Ziele	zeigen	
sich	häufig	erst	nach	einer	gemeinsamen	Arbeitsphase.	
§ Entscheidungsprozesse	gestalten	sich	tendenziell	länger.
§ Die	Möglichkeiten	zur	Selbstverwirklichung	und	Durchsetzung	
individueller	Ziele	werden	bei	zunehmender	Anzahl	
gleichberechtigter	Teammitglieder	immer	geringer.
§ Fluktuation	im	Gründerteam	kann	zur	Auflösung	des	Teams	führen.
Quelle: i. A. an Kollmann, 2004, 46; Halberstadt und Welpe, 2008, 62.
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2.	Typische	Ausgangssituation	für	
Hochschulgründer	
Studierende Wissenschaftler
Typische	
Ausgangssituation
§ Treffen	sich	in	einer	Lehrveranstaltung	
oder	sind	befreundet	und	entwickeln	eine	
Gründungsidee.	
§ Entwickeln	im	Rahmen	ihrer	Promotion	eine	
innovative	Technologie.
Potentielle	Defizite	
§ Die	Motivation	der	Teammitglieder	ist	u.U.	
in	erster	Linie	eine	hochwertige	
Qualifikation	zu	erwerben	und	nicht	ein	
Unternehmen	zu	gründen.	
§ Haben	u.U.	nicht	die	Fähigkeiten	im	Team,	
um	das	Produkt	oder	die	Dienstleistung	zu	
entwickeln	(bspw.	fehlender	
Programmierer).
§ Verfügen	über	keine	oder	wenige	
Erfahrungen	außerhalb	des	
Hochschulumfelds	(Industrie-,	
Gründungserfahrung).
§ Verfügen	über	kein	relevantes	Netzwerk.
§ Verfügen	über	geringe	Kapitalressourcen.
§ Die	Motivation	der	Teammitglieder	ist	u.U.	vor	
allem	auf	die	Fertigstellung	der	Promotion	oder	
Habilitation	gerichtet.	
§ Die	Entwicklung	zur	Produktreife	ist		aufwendig	
und		teuer.
§ Es	fehlen	Kompetenzen	in	der	Entwicklung	und	
Etablierung	des	Geschäftsmodells.	
§ Das	Team	verfügt	über	keine	oder	wenige	
Erfahrungen	außerhalb	des	Hochschulumfelds	
(Industrie-,	Gründungserfahrung).
§ Verfügen	über	kein	relevantes	Netzwerk	
außerhalb	des	Hochschulumfelds	(sog.	
structural	holes).
§ Verfügen	über	geringe	Kapitalressourcen.
© HWTK 2018
Gliederung	
2.	Theoretischer	Hintergrund
1.	Leitfragen
3.	Methodisches	Vorgehen
3.1	Stichprobe
3.2	Ergebnisse
4.	Fazit
© HWTK 2018
3.1	Ausgewählte	Ergebnisse	der	
Interviews
§ Informatiker/Programmierer sind in den befragten Gründerteams ein Engpass.
§ Vielfach ist es so, dass BWLer nicht über die technische Expertise verfügen, um
das avisierte Produkt zu entwickeln, aber rein technische Teams nicht in der Lage
sind ein Geschäftsmodell oder eine Organisation zu entwickeln.
§ Die Teams sind nicht interdisziplinär genug zusammengestellt.
§ Sowohl die Ergänzung mit Kompetenzen wird für das Gründerteam als wichtig
eingeschätzt, aber auch die gute Teamarbeit, die sich oftmals erst entwickeln
muss.
§ Die Idee einen strukturierten Teammatchingansatz zu implementieren wird
positiv aufgenommen. Es muss aber ein klarer Mehrwert vorhanden sein und ein
entsprechendes Angebot auch einfach von den Gründerservice-Mitarbeitern zu
bedienen sein.
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3.1	Stichprobe	(I/II)
Einzelgründer Team-
gründer
Gründungs-
berater Summe
Geschlecht Frau 8 6 7 21
Mann 7 32 3 42
Alter 20-25	Jahre 0 1 0 1
26-30	Jahre 1 9 1 11
31-35	Jahre 8 12 4 24
über	36	Jahre 6 16 5 27
Art	 Technologieorientierte	
Gründung
1 27 / 28
nicht technologie-
orientierte Gründung
14 11 / 25
© HWTK 2018
3.1	Stichprobe	Gründerteams	(II/II)
Frage:	Ich	habe	erfolgreich	ein	neues	Teammitglied	gefunden.	
Ja Nein Keine	Angabe Gesamt	
Nicht-technologie-
orientiertes	Unternehmen
13
(52%)
11
(44%)
1
(4%)
25
(100%)
Technologieorientiertes	
Unternehmen
20
(71,4%)
7
(25%)
1
(3,6)
28
(100%)
Gesamt-
summe
33
(62,3%)
22
(34%)
2
(3,8%)
53
(100%)
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3.2	Erwartungen	an	neue	
Teammitglieder
Signifikanter
Unterschied
© HWTK 2018
3.2	Erwartungen	hinsichtlich	
Fähigkeiten	und	Qualifikationen
5,9
5,9
5,7
5,5
5,4
4,5
4,4
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
5,5
6,0
6,5
7,0
Einzelgründungspersonen Gründungsteam Gründungsberater
© HWTK 2018
3.2	Barrieren	für	neue	
Teammitglieder
5,8
5,11
4,6
4 3,6
3,0
3,5
4,0
4,5
5,0
5,5
6,0
6,5
7,0
Finden niemanden der
zu ihnen passt
Können nicht mit
einem neuen
Teammitglied
zusammenarbeiten
Starker Zusammenhalt
des bestehenden
Teams
Keine ausreichende
Qualifikation des
neuen Teammitglieds
Brauchen keine
zusätzliche
Qualifikation
Einzelgründungspersonen Gründungsteam Gründungsberater
© HWTK 2018
3.2	Signifikante	Unterschiede	laut	
Mann-Whitney-U	Test	
	
	
Erwar-
tungen	
Fähigkeiten	und	
Qualifikationen	
Barrieren	
	
	
Gutes		
Teamwork	
Informatik	
Hochschulstudium	
Anderes	
Hochschulstudium	
Zusammenhalt	
Zusammenarbeit	
Mangelnde	
Qualifikation	
	
	
Gründungs-
teama
		
Mann-
Whitney
-U	
/	 104,500	 104,500	 85,500	 82,500	
	
101,500	
Z	 /	 -2,200	 -2,254	 -2,478	 -2,133	 -2,050	
Exakte	
Signifi-
kanz	
/	 ,028*
	 ,028*
	 ,013*
	 ,034*
	
	
,044*
	
	
	
Einzel-
gründera
		
Mann-
Whitney
-U	
35,500	 /	 33,500	 /	 /	
	
/	
Z	 -2,346	 /	 -2,182	 /	 /	 /	
Exakte	
Signifi-
kanz	
,042*
	 /	 ,031*
	 /	 /	
	
/	
a	
Vergleichskategorie	Gründerberater	
*	signifikant	auf	dem	95%	Konfidenzintervall
© HWTK 2018
4.	Fazit
§ Es hat sich herausgestellt, dass Unterschiede in den Einschätzungen der Gründer
im Vergleich zu den Gründungsberatern in allen Bereichen vorhanden sind.
Jedoch ergibt sich bei genauerer Analyse ein differenziertes Bild.
§ Die eklatanten Unterschiede in der Beurteilung der Barrieren für neue
Teammitglieder sind sicherlich ein starkes Argument für den Einsatz von
Gründungsberatern im Rahmen eines strukturierten Betreuungsprozesses.
§ Es ist naheliegend, dass die Ergebnisse aufgrund eines verzerrt positiven
Selbstbildes des Gründungsteams zustande kommen. Die Berater sollten daher
nicht nur Sparringspartner für Ideen und Konzepte sein, sondern dem
Gründungsteam auch als Coach zur Seite stehen.
§ Alle aufgeführten Differenzen sind Quellen potenzieller Konflikte zwischen den
bestehenden Teams und ihren Beratern und können zum Scheitern des
Gründungsprojekts führen.
© HWTK 2018
Literatur
Verwendete	und	Weiterführende	Literatur
§ Davidsson,	P./	Honig,	B.	(2003):	The	role	of	social	and	human	capital	among	nascent	
entrepreneurs,	Journal	of	Business	Venturing,	Jg.	18,	3,	S.	301-331.	
§ Halberstadt,	J./	Welpe,	I.(2008):	Motive,	Eigenschaften	und	Emotionen	von	
Unternehmensgründern,	in:	Kraus,	S.	und	Fink,	M.	(Hrsg.):	Entrepreneurship.	Theorie	und	
Fallstudien	zu	Gründungs-,	Wachstums-	und	KMU-Management,	Wien,	S.	52–67.
§ Kollmann,	T.	(2004):	E-Venture,	Grundlage	der	Unternehmensgründung	in	der	Net	
Economy,	Wiesbaden.
§ Molina-Azor’n,	J.	F.	et	al.	(2012):	Mixed	methods	studies	in	entrepreneurship	research:	
Applications	and	contributions,	in: Entrepreneurship & Regional Development, Jg 52(6), S.	
425-456.
§ Mosey,	S./	Wright,	M.	(2007):	From	human	capital	to	social	capital:	A	longitudinal	study	of	
technology-based	academic	entrepreneurs,	in:	Entrepreneurship,	Theory	and	Practice,	Jg.	
31(6),	 S.	909–935.
© HWTK, 2015© HWTK, 2015
© HWTK 2017
Your Future. Your Success.
Prof. Dr. Christian Schultz
Fernstudiengangleiter der HWTK
christian.schultz@hwtk.de

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Anforderungen und Barrieren des Teammatchings für Hochschulgründer

  • 1. Willkommen an derHochschule für Wirtschaft, Technik und KulturAnforderungen und Barrieren des Teammatchings für Hochschulgründer Präsentation auf der 22. G-Forum Konferenz in Stuttgart am 11.10.2018 in Session 32 Prof. Dr. Christian Schultz christian.schultz@hwtk.de
  • 2. © HWTK 2018 Die Grundlage dieser Präsentation ist der Artikel: Schultz, Christian (2018): Teammatching von Gründungsteams, PERSONAL QUARTERLY, Jg. 70(2), S. 38-43. Meine aktuellen Veröffentlichungen und Projekte können Sie hier einsehen: § Google Scholar § Researchgate § Slideshare Aktuelle Veröffentlichungen und Projekte
  • 4. © HWTK 2018 1. Leitfragen Teammatching für Gründerteams § Welche Erwartungen haben unterschiedliche Gruppen an ein neues Teammitglied (Einzelgründer, Gründer- teams, Gründungsberater)? § Welche Barrieren existieren für ein neues Teammitglied? § Gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen?
  • 5. © HWTK 2018 2. Vor- und Nachteile der Teamgründung Vorteile der Teamgründung Nachteile der Teamgründung Kapazitäten § Es stehen mehr Kapazitäten für die Unternehmenssteuerung zur Verfügung (größere pers. Netzwerke, mehr Kapital, Vertretungsmöglichkeit). Konflikte § Es existiert ein höheres Konfliktpotenzial (Mobbing, Group Think, Risikoverschiebung). § Homogene Teams tendieren zur Einseitigkeit. § Wenn ein Mitglied ausschließlich seine eigenen Ziele verfolgt oder dessen Arbeitseinsatz unverhältnismäßig zur Gewinnbeteiligung ist, entsteht viel Konfliktpotenzial, das wiederum den Unternehmenserfolg gefährdet. § Entscheidungen müssen gemeinsam getroffen werden. Das kann mangelnde Flexibilität und Schnelligkeit sowie erhöhtes Konfliktpotenzial zur Folge haben. § Gruppenzwänge können einzelne Mitglieder daran hindern, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Kombination und Kompensation § Fähigkeiten und Erfahrungen der Gründer können kombiniert werden, wodurch höheres Innovations- und Umsetzungspotenzial entsteht. § Teamgründungen kompensieren die Schwächen Einzelner. § Gründung ist sozialpsychologisch vorteilhaft (Unterstützung, Sicherheit, Motivation). Zusammenarbeit § Unterschiedliche Eigenschaften, Einstellungen oder Ziele zeigen sich häufig erst nach einer gemeinsamen Arbeitsphase. § Entscheidungsprozesse gestalten sich tendenziell länger. § Die Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und Durchsetzung individueller Ziele werden bei zunehmender Anzahl gleichberechtigter Teammitglieder immer geringer. § Fluktuation im Gründerteam kann zur Auflösung des Teams führen. Quelle: i. A. an Kollmann, 2004, 46; Halberstadt und Welpe, 2008, 62.
  • 6. © HWTK 2018 2. Typische Ausgangssituation für Hochschulgründer Studierende Wissenschaftler Typische Ausgangssituation § Treffen sich in einer Lehrveranstaltung oder sind befreundet und entwickeln eine Gründungsidee. § Entwickeln im Rahmen ihrer Promotion eine innovative Technologie. Potentielle Defizite § Die Motivation der Teammitglieder ist u.U. in erster Linie eine hochwertige Qualifikation zu erwerben und nicht ein Unternehmen zu gründen. § Haben u.U. nicht die Fähigkeiten im Team, um das Produkt oder die Dienstleistung zu entwickeln (bspw. fehlender Programmierer). § Verfügen über keine oder wenige Erfahrungen außerhalb des Hochschulumfelds (Industrie-, Gründungserfahrung). § Verfügen über kein relevantes Netzwerk. § Verfügen über geringe Kapitalressourcen. § Die Motivation der Teammitglieder ist u.U. vor allem auf die Fertigstellung der Promotion oder Habilitation gerichtet. § Die Entwicklung zur Produktreife ist aufwendig und teuer. § Es fehlen Kompetenzen in der Entwicklung und Etablierung des Geschäftsmodells. § Das Team verfügt über keine oder wenige Erfahrungen außerhalb des Hochschulumfelds (Industrie-, Gründungserfahrung). § Verfügen über kein relevantes Netzwerk außerhalb des Hochschulumfelds (sog. structural holes). § Verfügen über geringe Kapitalressourcen.
  • 8. © HWTK 2018 3.1 Ausgewählte Ergebnisse der Interviews § Informatiker/Programmierer sind in den befragten Gründerteams ein Engpass. § Vielfach ist es so, dass BWLer nicht über die technische Expertise verfügen, um das avisierte Produkt zu entwickeln, aber rein technische Teams nicht in der Lage sind ein Geschäftsmodell oder eine Organisation zu entwickeln. § Die Teams sind nicht interdisziplinär genug zusammengestellt. § Sowohl die Ergänzung mit Kompetenzen wird für das Gründerteam als wichtig eingeschätzt, aber auch die gute Teamarbeit, die sich oftmals erst entwickeln muss. § Die Idee einen strukturierten Teammatchingansatz zu implementieren wird positiv aufgenommen. Es muss aber ein klarer Mehrwert vorhanden sein und ein entsprechendes Angebot auch einfach von den Gründerservice-Mitarbeitern zu bedienen sein.
  • 9. © HWTK 2018 3.1 Stichprobe (I/II) Einzelgründer Team- gründer Gründungs- berater Summe Geschlecht Frau 8 6 7 21 Mann 7 32 3 42 Alter 20-25 Jahre 0 1 0 1 26-30 Jahre 1 9 1 11 31-35 Jahre 8 12 4 24 über 36 Jahre 6 16 5 27 Art Technologieorientierte Gründung 1 27 / 28 nicht technologie- orientierte Gründung 14 11 / 25
  • 10. © HWTK 2018 3.1 Stichprobe Gründerteams (II/II) Frage: Ich habe erfolgreich ein neues Teammitglied gefunden. Ja Nein Keine Angabe Gesamt Nicht-technologie- orientiertes Unternehmen 13 (52%) 11 (44%) 1 (4%) 25 (100%) Technologieorientiertes Unternehmen 20 (71,4%) 7 (25%) 1 (3,6) 28 (100%) Gesamt- summe 33 (62,3%) 22 (34%) 2 (3,8%) 53 (100%)
  • 13. © HWTK 2018 3.2 Barrieren für neue Teammitglieder 5,8 5,11 4,6 4 3,6 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 Finden niemanden der zu ihnen passt Können nicht mit einem neuen Teammitglied zusammenarbeiten Starker Zusammenhalt des bestehenden Teams Keine ausreichende Qualifikation des neuen Teammitglieds Brauchen keine zusätzliche Qualifikation Einzelgründungspersonen Gründungsteam Gründungsberater
  • 14. © HWTK 2018 3.2 Signifikante Unterschiede laut Mann-Whitney-U Test Erwar- tungen Fähigkeiten und Qualifikationen Barrieren Gutes Teamwork Informatik Hochschulstudium Anderes Hochschulstudium Zusammenhalt Zusammenarbeit Mangelnde Qualifikation Gründungs- teama Mann- Whitney -U / 104,500 104,500 85,500 82,500 101,500 Z / -2,200 -2,254 -2,478 -2,133 -2,050 Exakte Signifi- kanz / ,028* ,028* ,013* ,034* ,044* Einzel- gründera Mann- Whitney -U 35,500 / 33,500 / / / Z -2,346 / -2,182 / / / Exakte Signifi- kanz ,042* / ,031* / / / a Vergleichskategorie Gründerberater * signifikant auf dem 95% Konfidenzintervall
  • 15. © HWTK 2018 4. Fazit § Es hat sich herausgestellt, dass Unterschiede in den Einschätzungen der Gründer im Vergleich zu den Gründungsberatern in allen Bereichen vorhanden sind. Jedoch ergibt sich bei genauerer Analyse ein differenziertes Bild. § Die eklatanten Unterschiede in der Beurteilung der Barrieren für neue Teammitglieder sind sicherlich ein starkes Argument für den Einsatz von Gründungsberatern im Rahmen eines strukturierten Betreuungsprozesses. § Es ist naheliegend, dass die Ergebnisse aufgrund eines verzerrt positiven Selbstbildes des Gründungsteams zustande kommen. Die Berater sollten daher nicht nur Sparringspartner für Ideen und Konzepte sein, sondern dem Gründungsteam auch als Coach zur Seite stehen. § Alle aufgeführten Differenzen sind Quellen potenzieller Konflikte zwischen den bestehenden Teams und ihren Beratern und können zum Scheitern des Gründungsprojekts führen.
  • 16. © HWTK 2018 Literatur Verwendete und Weiterführende Literatur § Davidsson, P./ Honig, B. (2003): The role of social and human capital among nascent entrepreneurs, Journal of Business Venturing, Jg. 18, 3, S. 301-331. § Halberstadt, J./ Welpe, I.(2008): Motive, Eigenschaften und Emotionen von Unternehmensgründern, in: Kraus, S. und Fink, M. (Hrsg.): Entrepreneurship. Theorie und Fallstudien zu Gründungs-, Wachstums- und KMU-Management, Wien, S. 52–67. § Kollmann, T. (2004): E-Venture, Grundlage der Unternehmensgründung in der Net Economy, Wiesbaden. § Molina-Azor’n, J. F. et al. (2012): Mixed methods studies in entrepreneurship research: Applications and contributions, in: Entrepreneurship & Regional Development, Jg 52(6), S. 425-456. § Mosey, S./ Wright, M. (2007): From human capital to social capital: A longitudinal study of technology-based academic entrepreneurs, in: Entrepreneurship, Theory and Practice, Jg. 31(6), S. 909–935.
  • 17. © HWTK, 2015© HWTK, 2015 © HWTK 2017 Your Future. Your Success. Prof. Dr. Christian Schultz Fernstudiengangleiter der HWTK christian.schultz@hwtk.de