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Warum ist das Thema so kompliziert ?
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Rechtliche Rahmenbedingungen
Lizenzformen
Lizenzmetriken
Lizenzierung bei Hochverfügbarkeit
Support
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6 Hosting / Outsourcing
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Rechtliche Rahmenbedingungen
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OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Die Vertragsbasis
 Auftragsdokument (Oracle) oder Rechnung (Oracle Partner)
 Oracle Master Agreement (OMA/TOMA + LDR),
früher Oracle License and Service Agreement (OLSA),
in Verbindung mit den Technical Support Policies
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OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)
 C. Rechtseinräumung
 Mit der Auftragsbestätigung räumt Oracle Ihnen das nicht ausschließliche, nicht abtretbare,
gebührenfreie und unbefristete (sofern im Auftragsdokument nicht anders festgelegt) …
 beschränkte Recht zur Nutzung der Programme und Inanspruchnahme jeglicher Services, die Sie
bestellt haben, …
 ausschließlich für Ihre internen Geschäftszwecke ein.
 Maßgeblich für diese Nutzung sind die Bestimmungen dieses Vertrages, einschließlich der Definitionen
und Regeln gemäß Auftragsdokument sowie die Programmdokumentation.
 Diese Bestimmung bezieht sich auf die natürliche/juristische Person, die die
Lizenzen kauft und den OLSA/(T)OMA akzeptiert.
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OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)
 D. Schutzrechte und Einschränkungen
Alle Eigentums- und Schutzrechte an den Programmen verbleiben bei Oracle bzw. seinen
Lizenzgebern
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OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)
 F. Testprogramme
Sie können Testprogramme bestellen, oder Oracle kann Ihrer Bestellung zusätzliche
Programme hinzufügen, die Sie ausschließlich zu Test- und nicht zu Produktionszwecken
nutzen dürfen. Sie dürfen die Testprogramme sowie deren Inhalt und Funktion weder dafür
verwenden, Schulungen Dritten anzubieten noch selbst daran teilnehmen. Sie dürfen diese
Programme ab dem Auslieferungsdatum 30 Tage testen.
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OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)
 H. Technische Unterstützung
 Festlegung der maximalen jährlichen Supportkostensteigerung
 Gleiches Supportlevel im License Set
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 12
OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)
 T. Definitionen und allgemeine
Lizenzvorschriften
 Named User Plus
 Prozessor
(Link auf Processor Core Factor Table)
 u. s. w. …
 OLSA/(T)OMA verweisen auf die Programmdokumentation,
diese sind somit auch Vertragsbestandteil:
 z. B. Database Licensing Information 19c
https://docs.oracle.com/en/database/oracle/oracle-database/19/dblic/index.html
 z. B. Fusion Middleware Licensing Information 12.2
https://docs.oracle.com/en/middleware/fusion-middleware/12.2.1.3/fmwlc/toc.htm
Heute in License Definition and Rules (LDR) hinterlegt.
https://www.oracle.com/a/ocom/docs/corporate/license-definition-rules-de-deu-v121119.pdf
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 13
Processor Core Factor Table
 bis April 2004: keine Faktoren
 dann bis März 2009 im OLSA definiert
 danach siehe:
http://www.oracle.com/us/corporate/contracts/processor-
corefactor-table-070634.pdf
 öffentlich und versioniert seit 16.03.2009
 Für die jeweiligen Lizenzen gelten grundsätzlich die
beim Kauf aktuell gültigen Core-Faktoren
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 14
Weitere Dokumente:
Customer Facing Documents
https://www.oracle.com/corporate/pricing/specialty-topics.html
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 15
Herausforderungen
 Wer hat's gelesen (OLSA/OMA, Partitioning-Dok, …) ?
 Wer hat seine gültigen OLSAs/OMAs archiviert?
 Wer hat überhaupt die jeweiligen OLSAs/OMAs erhalten?
 Wurden alle Rechnungen und Supportrechnungen archiviert?
Und kann der Lizenzverantwortliche auf diese zugreifen?
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 16
Wem soll man glauben ?
 Audit-sicher sind nur Aussagen von
 Oracle License Management Services (LMS)
 Vertretungsberechtigten Oracle-Mitarbeitern
 Es informieren die Oracle-Partner, die DOAG
… und natürlich Oracle
 Und dann gibt es noch das Internet …
Da findet man alles, die Frage ist nur, ob es stimmt …
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öffentlich Seite 18
Lizenzformen
Wie kann ich lizenzieren ?
2
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Lizenzform
Kann der Endbenutzer
direkt auf die Oracle-
Software zugreifen?
Laufen mehrere Anwendungen
oder Anwendungspakete auf
der Oracle-Software?
Full Use ja ja
Aplication Specific
Full Use (ASFU)
ja nein
Eingebettete
Software-Lizenz
(ESL)
nein nein
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 19
Lizenzformen
 1 ASFU = 1 Software
 eingeschränkte Lizenzform
zur Ausführung einer Software
 kein Versand (Partner ist für
die Installation zuständig)
 kein Zugang zur Oracle Hotline
Application Specific Full Use Full Use
 1 FU = n Software
 zur Ausführung von n Software-
Lösungen und für Anpassungen und
Entwicklungen
 Download der Medien bei Oracle
 Endbenutzer erhält Zugang zur
Oracle Hotline
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öffentlich Seite 20
Lizenzmetriken
Wen oder was muss ich lizenzieren?
 Lizenzmetrik Prozessor
 Lizenzmetrik Named User Plus
 seltener
 Server, Computer (=„Blech“-Server)
 TapeDrive
 Application developed
 Employee User / Non Employee User
 …
3
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
© OPITZ CONSULTING 2020
Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Lizenzmetrik Prozessor
 zu lizenzieren sind alle Prozessoren, auf denen die
Oracle-Software installiert ist und/oder ausgeführt wird
 Zugriff durch interne Benutzer (einschließlich freie Mitarbeiter und
Auftragnehmer) oder durch Dritte
 unabhängig vom Hardware-Hersteller
 unabhängig vom Betriebssystem
 unabhängig von der Anzahl der Server
(mit Ausnahme der Mindestvorgaben)
 unabhängig vom Release
 Benutzeranzahl unbeschränkt
2 Prozessoren 1 Prozessor
→ 3 Prozessoren
(Gesamtanzahl in dieser Konfiguration)
Beispiel:
Seite 21
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Was ist ein Prozessor ?
 Begriffs-Wirrwarr
 Prozessor
 Socket (bzw. Sockel)
 Chip
 Core
 Thread
 Hyperthreading
 Definition: Ein Prozessor ist eine für die Lizenzierung
von Oracle-Produkten festgelegte Rechengröße.
Seite 23
© OPITZ CONSULTING 2020
Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Berechnung der Anzahl zu lizenzierender Prozessoren
 Database Standard Edition 2:
Anzahl benötigter Prozessoren = Anzahl belegter Sockets
 unabhängig von der Anzahl der Cores
 auch für nicht mehr erhältliche Standard Edition und Standard Edition One
 Sonderregelung bei Multi-Chip-Modulen: Anzahl benötigter Prozessoren = Anzahl Chips
 Database Enterprise Edition, Fusion Middleware, viele weitere Produkte:
Anzahl benötigter Prozessoren = Anzahl Cores * Faktor
 Oracle Processor Core Factor Table:
http://www.oracle.com/us/corporate/contracts/processor-core-factor-table-070634.pdf
Seite 24
© OPITZ CONSULTING 2020
Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Wie viele Prozessoren muss ich lizenzieren ?
 Wie zähle ich die Anzahl der gefüllten Sockets bzw. Cores korrekt?
 alle gefüllten Sockets müssen berücksichtigt werden
 Bezugsgröße: Server, auf dem die Oracle-Software installiert ist und/oder läuft
 Wie zähle ich die Anzahl der Server korrekt?
 spezielle Regelungen bei Server-Partitionierung bzw. Virtualisierung
 Unterscheidung zwischen Hard Partioning und Soft Partitioning
siehe Webinar zu Virtualisierung/Cloud am 19.03.2020 !
Seite 25
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Informationsklassifikation:
öffentlich
Lizenzmetrik Named User Plus (NUP)
Berechtigte
Personen
Nicht-benutzer-
bediente Geräte
Zählung vor
dem Mulitplexer
Mulitplexing mit
anderen Systemen
Website Multiplexing
ftp
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 26
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Datentransfer
 richtige Zählung der Anzahl zu lizenzierender Named User Plus (NUP)
 je nach Art und Weise des Datenaustausches lizenzpflichtig oder nicht
 File Transfer
 Automatic Batching
 Multiplexing
Mulitplexing mit
anderen Systemen
ftp
Seite 27
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
File Transfer
 Daten werden aus einer
Datenbank exportiert bzw. in
eine Datenbank importiert
 Benutzereingriff erforderlich
 Programm zum Zugriff/Öffnen
der Betriebssystemdatei
(txt, csv, xls) ist erforderlich
 direkte Verbindung zur
Datenbank erforderlich
Seite 28
Preisregeln:
Alle Benutzer/Geräte, die
den Export/Import von
Flat Files durchführen,
werden gezählt
Flat Files
Seite 28
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Automatic Batching
 Datentransfer zwischen
relationalen Datenbanken
 direkte Verbindung zwischen
den Datenbanken erforderlich
 erfolgt zeitlich automatisiert
und ohne Benutzereingriff
 Daten müssen unverändert
kopiert werden
Seite 29
Preisregeln:
Automatische
Stapelverarbeitung
ist in Metrik NUP
enthalten
Batch
Seite 29
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Multiplexing
 Daten werden zwischen einer
Schnittstelle (z.B. Web-Frontend)
und einer Datenbank übertragen
 Benutzer oder Geräte interagieren
mit der Datenbank
 direkte Verbindung zwischen
Schnittstelle und Datenbank erforderlich
Seite 30
Zählung vor
dem Multiplexer
ftp
Preisregeln:
Alle Benutzer/Geräte
werden am
Multiplexing-
Frontend ermittelt
Seite 30
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Datentransfer - Zusammenfassung
 Multiplexing
 alle Benutzer/Geräte der mittels Multiplexing verbundenen externen Systeme
sind als NUP zusätzlich zu lizenzieren
 File Transfer
 alle Benutzer, die den File Transfer (manuell) durchführen,
sind (ggf. zusätzlich) als NUP zu lizenzieren
 Automatic Batching
 in der Lizenz enthalten, daher keine
zusätzlichen NUP-Lizenzen erforderlich
Seite 31
© OPITZ CONSULTING 2020
Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Welche ist die richtige Metrik ?
 Prozessor
 Anzahl Benutzer/Geräte kann nicht namentlich ermittelt werden
 geringer Konfigurationsaufwand, geringe Auslastung,
allgemeine Anwendung für zahlreiche Besucher
 Named User Plus
 komplexe Anwendung, intensive Auslastung, wenige Benutzer
 auf lange Sicht günstigere Variante
 steigende Benutzerzahlen/stabile Konfiguration → Prozessor
 konstante Benutzerzahlen/skalierbare Konfiguration → Named User Plus
 aktuell günstigere Variante
 Preis je Prozessor ≡ Preis für 50 Named User Plus (z.B. Oracle Datenbank)
Seite 45
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Informationsklassifikation:
öffentlich Seite 46
Hochverfügbarkeit
Wen oder was muss ich lizenzieren?
 Backup
 Standby
 Failover
 Real Application Clusters (RAC)
4
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 48
Standby
 Replikat auf gesondertem System
 permanente Übertragung und Anwendung der jeweiligen Transaktionen
 bei Ausfall des Primär-Systems Aktivierung der Standby-Datenbank und
Übernahme der Funktion als Primär-System
 Oracle Data Guard
 in Oracle Database Enterprise Edition enthalten
 alternativ:
 Skript-Lösung
 Tools von Drittherstellern (z. B. Dbvisit)
 alle beteiligten Systeme benötigen eine Lizenz
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Informationsklassifikation:
öffentlich
Desaster Rechenzentrum
 Installation und Betrieb auf einem Server (RZ 1)
 Daten liegen in einem Storage-System
 Spiegelung der Daten auf entfernte Storage
 Betrieb schwenkt auf anderen Server (RZ 2),
wenn der erste ausfällt
 Datenanbindung über das gespiegelte Storage-System
 Remote Mirroring
 Software ist auf beiden Seiten lauffähig
 beide Seiten müssen lizenziert werden Spiegelung
Rechen-
zentrum 1
Rechen-
zentrum 2
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 49
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Failover
 Cluster-Konfiguration
 ein Knoten ist der Hauptknoten
 Knoten können in gleicher oder in räumlich
getrennten Sites betrieben werden
 bei Ausfall des Hauptknotens übernimmt
ein anderer seine Funktion
 ein zweiter Knoten darf als Failover-System eingesetzt werden
 weitere Knoten nicht erlaubt!
 es gilt die 10-Tage-Regelung!
31
Instanz
2
Instanz‘
SAN
Seite 50
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Failover
 Failover-Konfiguration
 Rechenzentrum 2 als Disaster-Umgebung
 Absicherung der Daten
 Spiegelung der Storage
 Failover-Architektur wird zur
Remote-Mirroring-Architektur!
 beide Seiten müssen lizenziert werden
 KEINE Unterscheidung zwischen
Mirroring und Remote Mirroring
gespiegeltes
Disk Array
1 2
SAN
Rechen-
zentrum 1
Rechen-
zentrum 2
Remote
Mirroring
vs. Remote Mirroring
Seite 51
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 52
Real Application Clusters (RAC)
 primär für Skalierbarkeit
 alle Knoten im Cluster sind aktiv
 Enterprise Edition
 Anzahl RAC-Lizenzen = Anzahl Lizenzen Database
 Standard Edition 2
 bis Version 18c
 in der Lizenz enthalten
 maximal 2 Knoten mit je einem Prozessor
 ab Version 19c → nicht mehr möglich
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Informationsklassifikation:
öffentlich Seite 54
Support
Lifetime Support Policy
5
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
© OPITZ CONSULTING 2020
Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Lifetime Support Policy
Seite 56
Quelle: MOS Note 742060.1
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Support-Zeiträume der DB-Versionen
Seite 57
Quelle: http://www.oracle.com/us/support/library/lifetime-support-technology-069183.pdf
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Matching Support Level Regel
 Es ist auch möglich, Lizenzen ohne Support zu erwerben.
ABER:
 Alle Lizenzen des selben Produktes bzw. Lizenz-Sets in einem
Unternehmen müssen das selbe Support-Level aufweisen.
 Dies wird aktuell auch seitens Oracle intensiv beachtet.
 Quelle: http://www.oracle.com/us/support/library/057419.pdf
Seite 58
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Informationsklassifikation:
öffentlich Seite 59OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Hosting
6
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 60
Outsourcing/Hosting
 Outsourcing
 Kunde ist Lizenznehmer, lässt Datenbank und Applikation extern betreiben
 Kunde ist für die Einhaltung der Lizenzregeln verantwortlich
 Wichtig:
 Ist sichergestellt, dass der Outsourcer die korrekte Lizenzierung des Kunden beachtet?
 Sind diese Verantwortlichkeiten im Dienstleistungsvertrag mit dem Outsourcer eindeutig definiert?
 Hosting
 Hoster ist Lizenznehmer
 Hoster ist für die Einhaltung der Lizenzregeln verantwortlich
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öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Hosting-Lizenzen
 On behalf of a specific Customer
 Proprietary Application Hosting (nur ISV)
 Generic Hosting → gibt`s nicht mehr
In certain regions and markets it is common for a company to request the purchase of licenses
on behalf of a specified end user to be used for the End User's business operations. For
example, government customers will typically contract with a 3rd party to enter into their
hardware, software, and services agreements on their behalf. Upon written notice to Oracle,
these licenses can be transferred to the end user when the hoster ceases to host the licenses
on behalf of the end user. This gives the end user the flexibility of purchasing a service from a
hosting or 3rd party company without the risk of loosing their license investment if their
relationship with the hoster or 3rd party were to be terminated.
Seite 61
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Hosting-Lizenzen
 On behalf of a specific Customer
 Proprietary Application Hosting
 Generic Hosting → gibt`s nicht mehr
Proprietary Application Hosting companies own and develop a commercially available
application program that is available to multiple end users and operates with an embedded
Oracle program.
Examples of Proprietary Application Hosters include:
• A company that develops and hosts a specific niche application running on the Oracle database (e.g.
doctor's office management application, insurance claim application, tax preparation application)
• An Oracle ISV that offers its application running on Oracle programs as a service rather than reselling the
licenses to it's end user (e.g. PeopleSoft, Fidelity)
• Oracle Outsourcing Services is an example of a Proprietary Application Hosting Company which offers
hosted Oracle applications
Seite 62
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Informationsklassifikation:
öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
Hosting-Lizenzen
 On behalf of a specific Customer
 Proprietary Application Hosting
 Generic Hosting → gibt’s nicht mehr
Generic Hosting companies offer access to applications running on a hosted site provided and
managed by the Generic Hosting Company. The Generic Hosting Company typically is not in
the software development business and often aggregates many different software offerings
and services in their go to market portfolio. Oracle programs can be part of the offering --
Technology Platform programs can be on their own or in support of 3rd party applications.
Seite 63
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Informationsklassifikation:
öffentlich Seite 64
Die Fragen aus dem Chat
OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
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Informationsklassifikation:
öffentlich
 Überraschend mehr Möglichkeiten
@OC_WIRE
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opitzconsulting
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WWW.OPITZ-CONSULTING.COM
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51647 Gummersbach
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"OC|Webcast: Grundlagen der Oracle Lizenzierung"

  • 1. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich  Digitale Service Manufaktur © OPITZ CONSULTING 2020 Webinarreihe 2020 Michael Paege, Andreas Ströbel Cloud & Compliance Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
  • 2. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 2 Das Wichtigste zuerst ! Lieber Peter ! Danke für 23 tolle Jahre bei OC ! Alles Gute zu Deinem Eintritt in den (Un?)Ruhestand ! Genieße jeden Tag ! Und dass es viele schöne Tage werden !!!
  • 3. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Bitte beachten Sie… Wir werden Ihnen die Aufzeichnung dieses Webinars sowie die Vortragsfolien in den nächsten Tagen zusenden. Alle Teilnehmer sind stummgeschaltet. Nur so können wir ein störungsfreies Webinar bei großer Personenzahl gewährleisten. Bitte melden Sie sich bei technischen Störungen während des Webinars über die Frage-Funktion an die Organisatoren. Ihre inhaltlichen Fragen stellen Sie bitte auch über die Frage-Funktion. Wir beantworten diese gerne zum Ende des Webinars. Seite 3
  • 4. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 4 Warum ist das Thema so kompliziert ? Viele Dimensionen haben Einfluss auf das Erreichen von Compliance
  • 5. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 5 Agenda 1 2 3 4 5 Rechtliche Rahmenbedingungen Lizenzformen Lizenzmetriken Lizenzierung bei Hochverfügbarkeit Support OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung 6 Hosting / Outsourcing
  • 6. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 6 Rechtliche Rahmenbedingungen 1 OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
  • 7. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Die Vertragsbasis  Auftragsdokument (Oracle) oder Rechnung (Oracle Partner)  Oracle Master Agreement (OMA/TOMA + LDR), früher Oracle License and Service Agreement (OLSA), in Verbindung mit den Technical Support Policies Seite 7
  • 8. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 8 OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)  C. Rechtseinräumung  Mit der Auftragsbestätigung räumt Oracle Ihnen das nicht ausschließliche, nicht abtretbare, gebührenfreie und unbefristete (sofern im Auftragsdokument nicht anders festgelegt) …  beschränkte Recht zur Nutzung der Programme und Inanspruchnahme jeglicher Services, die Sie bestellt haben, …  ausschließlich für Ihre internen Geschäftszwecke ein.  Maßgeblich für diese Nutzung sind die Bestimmungen dieses Vertrages, einschließlich der Definitionen und Regeln gemäß Auftragsdokument sowie die Programmdokumentation.  Diese Bestimmung bezieht sich auf die natürliche/juristische Person, die die Lizenzen kauft und den OLSA/(T)OMA akzeptiert.
  • 9. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 9 OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)  D. Schutzrechte und Einschränkungen Alle Eigentums- und Schutzrechte an den Programmen verbleiben bei Oracle bzw. seinen Lizenzgebern
  • 10. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 10 OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)  F. Testprogramme Sie können Testprogramme bestellen, oder Oracle kann Ihrer Bestellung zusätzliche Programme hinzufügen, die Sie ausschließlich zu Test- und nicht zu Produktionszwecken nutzen dürfen. Sie dürfen die Testprogramme sowie deren Inhalt und Funktion weder dafür verwenden, Schulungen Dritten anzubieten noch selbst daran teilnehmen. Sie dürfen diese Programme ab dem Auslieferungsdatum 30 Tage testen.
  • 11. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 11 OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)  H. Technische Unterstützung  Festlegung der maximalen jährlichen Supportkostensteigerung  Gleiches Supportlevel im License Set
  • 12. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 12 OLSA/(T)OMA: die wichtigsten Aussagen (Auszüge)  T. Definitionen und allgemeine Lizenzvorschriften  Named User Plus  Prozessor (Link auf Processor Core Factor Table)  u. s. w. …  OLSA/(T)OMA verweisen auf die Programmdokumentation, diese sind somit auch Vertragsbestandteil:  z. B. Database Licensing Information 19c https://docs.oracle.com/en/database/oracle/oracle-database/19/dblic/index.html  z. B. Fusion Middleware Licensing Information 12.2 https://docs.oracle.com/en/middleware/fusion-middleware/12.2.1.3/fmwlc/toc.htm Heute in License Definition and Rules (LDR) hinterlegt. https://www.oracle.com/a/ocom/docs/corporate/license-definition-rules-de-deu-v121119.pdf
  • 13. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 13 Processor Core Factor Table  bis April 2004: keine Faktoren  dann bis März 2009 im OLSA definiert  danach siehe: http://www.oracle.com/us/corporate/contracts/processor- corefactor-table-070634.pdf  öffentlich und versioniert seit 16.03.2009  Für die jeweiligen Lizenzen gelten grundsätzlich die beim Kauf aktuell gültigen Core-Faktoren
  • 14. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 14 Weitere Dokumente: Customer Facing Documents https://www.oracle.com/corporate/pricing/specialty-topics.html
  • 15. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 15 Herausforderungen  Wer hat's gelesen (OLSA/OMA, Partitioning-Dok, …) ?  Wer hat seine gültigen OLSAs/OMAs archiviert?  Wer hat überhaupt die jeweiligen OLSAs/OMAs erhalten?  Wurden alle Rechnungen und Supportrechnungen archiviert? Und kann der Lizenzverantwortliche auf diese zugreifen?
  • 16. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 16 Wem soll man glauben ?  Audit-sicher sind nur Aussagen von  Oracle License Management Services (LMS)  Vertretungsberechtigten Oracle-Mitarbeitern  Es informieren die Oracle-Partner, die DOAG … und natürlich Oracle  Und dann gibt es noch das Internet … Da findet man alles, die Frage ist nur, ob es stimmt …
  • 17. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 18 Lizenzformen Wie kann ich lizenzieren ? 2 OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Lizenzform Kann der Endbenutzer direkt auf die Oracle- Software zugreifen? Laufen mehrere Anwendungen oder Anwendungspakete auf der Oracle-Software? Full Use ja ja Aplication Specific Full Use (ASFU) ja nein Eingebettete Software-Lizenz (ESL) nein nein
  • 18. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 19 Lizenzformen  1 ASFU = 1 Software  eingeschränkte Lizenzform zur Ausführung einer Software  kein Versand (Partner ist für die Installation zuständig)  kein Zugang zur Oracle Hotline Application Specific Full Use Full Use  1 FU = n Software  zur Ausführung von n Software- Lösungen und für Anpassungen und Entwicklungen  Download der Medien bei Oracle  Endbenutzer erhält Zugang zur Oracle Hotline
  • 19. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 20 Lizenzmetriken Wen oder was muss ich lizenzieren?  Lizenzmetrik Prozessor  Lizenzmetrik Named User Plus  seltener  Server, Computer (=„Blech“-Server)  TapeDrive  Application developed  Employee User / Non Employee User  … 3 OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
  • 20. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Lizenzmetrik Prozessor  zu lizenzieren sind alle Prozessoren, auf denen die Oracle-Software installiert ist und/oder ausgeführt wird  Zugriff durch interne Benutzer (einschließlich freie Mitarbeiter und Auftragnehmer) oder durch Dritte  unabhängig vom Hardware-Hersteller  unabhängig vom Betriebssystem  unabhängig von der Anzahl der Server (mit Ausnahme der Mindestvorgaben)  unabhängig vom Release  Benutzeranzahl unbeschränkt 2 Prozessoren 1 Prozessor → 3 Prozessoren (Gesamtanzahl in dieser Konfiguration) Beispiel: Seite 21
  • 21. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Was ist ein Prozessor ?  Begriffs-Wirrwarr  Prozessor  Socket (bzw. Sockel)  Chip  Core  Thread  Hyperthreading  Definition: Ein Prozessor ist eine für die Lizenzierung von Oracle-Produkten festgelegte Rechengröße. Seite 23
  • 22. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Berechnung der Anzahl zu lizenzierender Prozessoren  Database Standard Edition 2: Anzahl benötigter Prozessoren = Anzahl belegter Sockets  unabhängig von der Anzahl der Cores  auch für nicht mehr erhältliche Standard Edition und Standard Edition One  Sonderregelung bei Multi-Chip-Modulen: Anzahl benötigter Prozessoren = Anzahl Chips  Database Enterprise Edition, Fusion Middleware, viele weitere Produkte: Anzahl benötigter Prozessoren = Anzahl Cores * Faktor  Oracle Processor Core Factor Table: http://www.oracle.com/us/corporate/contracts/processor-core-factor-table-070634.pdf Seite 24
  • 23. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Wie viele Prozessoren muss ich lizenzieren ?  Wie zähle ich die Anzahl der gefüllten Sockets bzw. Cores korrekt?  alle gefüllten Sockets müssen berücksichtigt werden  Bezugsgröße: Server, auf dem die Oracle-Software installiert ist und/oder läuft  Wie zähle ich die Anzahl der Server korrekt?  spezielle Regelungen bei Server-Partitionierung bzw. Virtualisierung  Unterscheidung zwischen Hard Partioning und Soft Partitioning siehe Webinar zu Virtualisierung/Cloud am 19.03.2020 ! Seite 25
  • 24. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Lizenzmetrik Named User Plus (NUP) Berechtigte Personen Nicht-benutzer- bediente Geräte Zählung vor dem Mulitplexer Mulitplexing mit anderen Systemen Website Multiplexing ftp OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 26
  • 25. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Datentransfer  richtige Zählung der Anzahl zu lizenzierender Named User Plus (NUP)  je nach Art und Weise des Datenaustausches lizenzpflichtig oder nicht  File Transfer  Automatic Batching  Multiplexing Mulitplexing mit anderen Systemen ftp Seite 27
  • 26. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung File Transfer  Daten werden aus einer Datenbank exportiert bzw. in eine Datenbank importiert  Benutzereingriff erforderlich  Programm zum Zugriff/Öffnen der Betriebssystemdatei (txt, csv, xls) ist erforderlich  direkte Verbindung zur Datenbank erforderlich Seite 28 Preisregeln: Alle Benutzer/Geräte, die den Export/Import von Flat Files durchführen, werden gezählt Flat Files Seite 28
  • 27. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Automatic Batching  Datentransfer zwischen relationalen Datenbanken  direkte Verbindung zwischen den Datenbanken erforderlich  erfolgt zeitlich automatisiert und ohne Benutzereingriff  Daten müssen unverändert kopiert werden Seite 29 Preisregeln: Automatische Stapelverarbeitung ist in Metrik NUP enthalten Batch Seite 29
  • 28. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Multiplexing  Daten werden zwischen einer Schnittstelle (z.B. Web-Frontend) und einer Datenbank übertragen  Benutzer oder Geräte interagieren mit der Datenbank  direkte Verbindung zwischen Schnittstelle und Datenbank erforderlich Seite 30 Zählung vor dem Multiplexer ftp Preisregeln: Alle Benutzer/Geräte werden am Multiplexing- Frontend ermittelt Seite 30
  • 29. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Datentransfer - Zusammenfassung  Multiplexing  alle Benutzer/Geräte der mittels Multiplexing verbundenen externen Systeme sind als NUP zusätzlich zu lizenzieren  File Transfer  alle Benutzer, die den File Transfer (manuell) durchführen, sind (ggf. zusätzlich) als NUP zu lizenzieren  Automatic Batching  in der Lizenz enthalten, daher keine zusätzlichen NUP-Lizenzen erforderlich Seite 31
  • 30. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Welche ist die richtige Metrik ?  Prozessor  Anzahl Benutzer/Geräte kann nicht namentlich ermittelt werden  geringer Konfigurationsaufwand, geringe Auslastung, allgemeine Anwendung für zahlreiche Besucher  Named User Plus  komplexe Anwendung, intensive Auslastung, wenige Benutzer  auf lange Sicht günstigere Variante  steigende Benutzerzahlen/stabile Konfiguration → Prozessor  konstante Benutzerzahlen/skalierbare Konfiguration → Named User Plus  aktuell günstigere Variante  Preis je Prozessor ≡ Preis für 50 Named User Plus (z.B. Oracle Datenbank) Seite 45
  • 31. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 46 Hochverfügbarkeit Wen oder was muss ich lizenzieren?  Backup  Standby  Failover  Real Application Clusters (RAC) 4 OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
  • 32. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 48 Standby  Replikat auf gesondertem System  permanente Übertragung und Anwendung der jeweiligen Transaktionen  bei Ausfall des Primär-Systems Aktivierung der Standby-Datenbank und Übernahme der Funktion als Primär-System  Oracle Data Guard  in Oracle Database Enterprise Edition enthalten  alternativ:  Skript-Lösung  Tools von Drittherstellern (z. B. Dbvisit)  alle beteiligten Systeme benötigen eine Lizenz
  • 33. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Desaster Rechenzentrum  Installation und Betrieb auf einem Server (RZ 1)  Daten liegen in einem Storage-System  Spiegelung der Daten auf entfernte Storage  Betrieb schwenkt auf anderen Server (RZ 2), wenn der erste ausfällt  Datenanbindung über das gespiegelte Storage-System  Remote Mirroring  Software ist auf beiden Seiten lauffähig  beide Seiten müssen lizenziert werden Spiegelung Rechen- zentrum 1 Rechen- zentrum 2 OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 49
  • 34. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Failover  Cluster-Konfiguration  ein Knoten ist der Hauptknoten  Knoten können in gleicher oder in räumlich getrennten Sites betrieben werden  bei Ausfall des Hauptknotens übernimmt ein anderer seine Funktion  ein zweiter Knoten darf als Failover-System eingesetzt werden  weitere Knoten nicht erlaubt!  es gilt die 10-Tage-Regelung! 31 Instanz 2 Instanz‘ SAN Seite 50
  • 35. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Failover  Failover-Konfiguration  Rechenzentrum 2 als Disaster-Umgebung  Absicherung der Daten  Spiegelung der Storage  Failover-Architektur wird zur Remote-Mirroring-Architektur!  beide Seiten müssen lizenziert werden  KEINE Unterscheidung zwischen Mirroring und Remote Mirroring gespiegeltes Disk Array 1 2 SAN Rechen- zentrum 1 Rechen- zentrum 2 Remote Mirroring vs. Remote Mirroring Seite 51
  • 36. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 52 Real Application Clusters (RAC)  primär für Skalierbarkeit  alle Knoten im Cluster sind aktiv  Enterprise Edition  Anzahl RAC-Lizenzen = Anzahl Lizenzen Database  Standard Edition 2  bis Version 18c  in der Lizenz enthalten  maximal 2 Knoten mit je einem Prozessor  ab Version 19c → nicht mehr möglich
  • 37. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 54 Support Lifetime Support Policy 5 OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
  • 38. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Lifetime Support Policy Seite 56 Quelle: MOS Note 742060.1
  • 39. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Support-Zeiträume der DB-Versionen Seite 57 Quelle: http://www.oracle.com/us/support/library/lifetime-support-technology-069183.pdf
  • 40. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Matching Support Level Regel  Es ist auch möglich, Lizenzen ohne Support zu erwerben. ABER:  Alle Lizenzen des selben Produktes bzw. Lizenz-Sets in einem Unternehmen müssen das selbe Support-Level aufweisen.  Dies wird aktuell auch seitens Oracle intensiv beachtet.  Quelle: http://www.oracle.com/us/support/library/057419.pdf Seite 58
  • 41. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 59OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Hosting 6
  • 42. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Seite 60 Outsourcing/Hosting  Outsourcing  Kunde ist Lizenznehmer, lässt Datenbank und Applikation extern betreiben  Kunde ist für die Einhaltung der Lizenzregeln verantwortlich  Wichtig:  Ist sichergestellt, dass der Outsourcer die korrekte Lizenzierung des Kunden beachtet?  Sind diese Verantwortlichkeiten im Dienstleistungsvertrag mit dem Outsourcer eindeutig definiert?  Hosting  Hoster ist Lizenznehmer  Hoster ist für die Einhaltung der Lizenzregeln verantwortlich
  • 43. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Hosting-Lizenzen  On behalf of a specific Customer  Proprietary Application Hosting (nur ISV)  Generic Hosting → gibt`s nicht mehr In certain regions and markets it is common for a company to request the purchase of licenses on behalf of a specified end user to be used for the End User's business operations. For example, government customers will typically contract with a 3rd party to enter into their hardware, software, and services agreements on their behalf. Upon written notice to Oracle, these licenses can be transferred to the end user when the hoster ceases to host the licenses on behalf of the end user. This gives the end user the flexibility of purchasing a service from a hosting or 3rd party company without the risk of loosing their license investment if their relationship with the hoster or 3rd party were to be terminated. Seite 61
  • 44. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Hosting-Lizenzen  On behalf of a specific Customer  Proprietary Application Hosting  Generic Hosting → gibt`s nicht mehr Proprietary Application Hosting companies own and develop a commercially available application program that is available to multiple end users and operates with an embedded Oracle program. Examples of Proprietary Application Hosters include: • A company that develops and hosts a specific niche application running on the Oracle database (e.g. doctor's office management application, insurance claim application, tax preparation application) • An Oracle ISV that offers its application running on Oracle programs as a service rather than reselling the licenses to it's end user (e.g. PeopleSoft, Fidelity) • Oracle Outsourcing Services is an example of a Proprietary Application Hosting Company which offers hosted Oracle applications Seite 62
  • 45. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlichOC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Hosting-Lizenzen  On behalf of a specific Customer  Proprietary Application Hosting  Generic Hosting → gibt’s nicht mehr Generic Hosting companies offer access to applications running on a hosted site provided and managed by the Generic Hosting Company. The Generic Hosting Company typically is not in the software development business and often aggregates many different software offerings and services in their go to market portfolio. Oracle programs can be part of the offering -- Technology Platform programs can be on their own or in support of 3rd party applications. Seite 63
  • 46. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich Seite 64 Die Fragen aus dem Chat OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung
  • 47. © OPITZ CONSULTING 2020 Informationsklassifikation: öffentlich  Überraschend mehr Möglichkeiten @OC_WIRE OPITZCONSULTING opitzconsulting opitz-consulting-bcb8-1009116 WWW.OPITZ-CONSULTING.COM OC Webinar: Grundlagen der Oracle-Lizenzierung Wir helfen bei allen Lizenzfragen ! Michael Paege, Andreas Ströbel Cloud & Compliance Kirchstraße 6 51647 Gummersbach lizenzen@opitz-consulting.com +49 2261 6001-0 Seite 65