1. Persönliche Lernumgebungen:
Neue Tools in meiner PLE
Modul 09 - Bildungstechnologie
Vertiefung
Hochschullehrgang eEducation3
Donau-Universität Krems
eingereicht bei
Mark Buzinkay, M.A. MSc MBA
August 2010
Heiko Vogl
2. Inhaltsverzeichnis
Einleitung.....................................................................................................3
1 Social Software als technologische Grundlage für PLE.............................4
2 Erweiterte Tools der PLE...........................................................................5
2.1 Blog......................................................................................................5
2.2 Google Analytics..................................................................................6
2.3 bubble.us.............................................................................................8
2.4 Google Goggles ..................................................................................9
Abbildungsverzeichnis................................................................................11
Literaturverzeichnis...................................................................................12
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3. Einleitung
In der Online-Nachphase des Modules 09 Bildungstechnologie Vertiefung
sind folgende Aufgabenstellungen gestellt:
• Ihre PLE um Tools ihrer Wahl ergänzen
• diese Wahl argumentieren (weshalb das eine und das andere Tool
zum Einsatz kommen)
Eine PLE beschreibt ein Konzept einer persönlichen Lern- und
Wissensumgebung, welches auf Web-Applikationen aufbaut:
„Eine Personal Learning Environment (PLE) ist konzeptionell nichts
anderes als die persönliche Wissens- und Lernumgebung, wie sie
auch im hier vorgestellten Modell des persönlichen
Wissensmanagements mitgedacht ist. Technisch läuft eine PLE auf
(Web-)Applikationen hinaus, die für eine individuelle und dezentrale
Zusammenstellung vieler verschiedener (Web 2.0-)Werkzeuge
(versus einer fremdorganisierten Umgebung wie klassische Learning
Management Systeme) offen ist und dem Lernenden im Idealfall
lebenslang und unabhängig von bestimmten Bildungsinstitutionen zur
Verfügung steht“ (Reinmann 2008, S. 55)
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4. 1 Social Software als technologische Grundlage für PLE
Das Konzept der PLE steht eng im Zusammenhang mit der Entwicklung
der Social-Software. Darunter werden Anwendungen zusammengefasst,
die Menschen verbindet, Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglicht
(vgl. Reinmann & Eppler 2007).
Anwendungsbereiche von Social-Software
• Kommunikation (Weblogs, Microblogging…)
In Weblogs werden von Internetnutzer/innen regelmäßig persönliche
Sichtweisen auf die Welt veröffentlicht.
• kollaborative Entwicklungen (Wikis…)
Sie erlauben das kollaborative Erstellen von Beiträgen,
Projektarbeiten, Seminararbeiten und/oder Glossaren
• kollaborative Anreicherung (Social Bookmarking, Social Tagging…)
Beschlagworten
• Vernetzung (Facebook, Xing…)
Soziale Netzwerke knüpfen und pflegen
Eine wichtige Entwicklung dabei war die Portierbarkeit von Daten durch
das Really Simple Syndication (RSS)-Format.
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5. 2 Erweiterte Tools der PLE
Im folgenden gibt es eine Übersicht über die erweiterten Tools meiner
PLE.
2.1 Blog
Mit dem Start zur Master Thesis habe ich mich entschlossen einen Weblog
zu führen. Ziel des Blogs ist es meine persönliche Reflexion während der
Master Thesis zu unterstützen und meinen Betreuer ständig über die
Fortschritte der Arbeit zu informieren. Der Blog wird mit Wordpress 3.0.1
betrieben ist bei einem österreichischen Dienstleister gehostet. Die
Installation wurde mittels eines One-Click Systems durchgeführt und
funktionierte erstaunlich einfach. Die Installation wurde von mir mit
folgende Plugins erweitert:
• AddThis Social Bookmarking Widget (Button unter den Postings zum
Weiterleiten der Links an andere Social Software)
• Akismet (Spam-Checker)
• Evermore (automatischer Umbruch)
• Google Analytics for WordPress (Anbindung an Google Analytics)
• Qik Live Stream Widget (Bindet den Qik Stream ein)
• Simple Yearly Archive (Ein einfaches Archiv)
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6. Abbildung 1: Blog - www.mylearning.at
2.2 Google Analytics
Analytics ist ein von Google kostenlos angeboten Dienst und dient der
Analyse der Besucherströme auf einer Website. Die Daten werden
automatisch grafisch Aufbereitet, am so genannten Dashboard stehen
folgende Charts zur Verfügung:
• Besuche
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7. • Seitenaufrufe
• Absprungrate
• Durchschnittliches Besuchszeit auf der Website
• Neue Besucher
Neben den am Dashboard bereit gestellten Grafiken gibt es viele weitere
Details über die Besucherstrome die in folgenden Kategorien unterteilt
sind:
• Intelligenz
• Besucher
• Zugriffsquellen
• Content
• Ziele
Neben diesen bereits fertigen Berichten können zusätzlich eigene Berichte
definiert werden. Die Berichte selbst können per E-Mail zeitgesteuert
versendet werden.
Vorteil von Google Analytics ist die sehr einfache Installation und die gute
grafische Auswertung der Daten. Nachteil ist das die Verwendung
datenschutzrechtlich problematisch ist. Ein entsprechender Hinweis muss
daher bei der Verwendung im Impressum und der Offenlegung nach § 25
des Mediengesetzes erfolgen.
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8. Abbildung 2: Google Analytics Dashboard
2.3 bubble.us
bubble.us ist eine Web2.0 Application mit der man einfache MindMaps
erstellen und teilen kann. Die Application beinhaltet unterschiedliche
Import und Export-Funktionen, sowie die Generation von Embed-Code. Vor
bubble.us wurden von mir Mindmaps bei mindmeister.com erstellt. Die
Limitierung bei mindmeister.com auf maximal sechs Mindmaps hat mich
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9. zum Wechsle zu bubble.us bewegt. Die Funktionsumfang ist nur etwas
geringer als bei mindmeister.com, die Bedienung ähnlich.
Abbildung 3: bubble.us
2.4 Google Goggles
Goggles ist Augmented Reality App mit dem man bezogen auf die aktuelle
Position nach unterschiedlichen Informationen Suchen kann. Es analysiert
dabei mit der Handy-Kamera geschossenen Fotos. Google empfiehlt die
Verwendung bei der Suche nach:
• Landmarks
• Books
• Contact Infos
• Artwork
• Places
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10. • Wine
• Logos
Neu ist seit der letzten Version das auch Text erkannt und übersetzt
werden kann. Ein kurzer Text wird fotografiert , vom App erkannt,
analysiert und auf Wunsch übersetzt. Werden Visitenkarten analysiert,
bietet Goggles die Möglichkeit, mit den entsprechenden Daten
automatisch den Kontakten zu erweitern.
Abbildung 4: Goggles Übersetzung (Bildquelle: http://screenshots.winfuture.de/Google-
Goggles-1273212280.jpg)
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11. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Blog - www.mylearning.at........................................................6
Abbildung 2: Google Analytics Dashboard...................................................8
Abbildung 3: bubble.us.................................................................................9
Abbildung 4: Goggles Übersetzung (Bildquelle:
http://screenshots.winfuture.de/Google-Goggles-1273212280.jpg)...........10
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12. Literaturverzeichnis
Reinmann, G., 2008. Lehren als Wissensarbeit? Persönliches
Wissensmanagement mit Weblogs. Information Wissenschaft & Praxis,
59(1,2), S. 9-57.
Reinmann, G. & Eppler, M.J., 2007. Wissenswege. Methoden für das persönliche
Wissensmanagement 1. Aufl., Huber, Bern.
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