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Geschichte...
• Installation Ende 2011 im Rahmen des Projektes
"Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher
Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und
19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum“
(Zeitschriften der Aufklärung), Beginn der dritten und
letzten Projektphase des seit dem Jahr 2000 laufenden
Projekts
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Ziele...
• Migration aller bisherigen Digitalisate der UB Bielefeld
(Projektergebnisse Phase 1+2, Digitale Drucke,
Autographensammlung) auf eine neue
Präsentationsoberfläche
• Workflow für Digitalisierung weiterer Zeitschriften (Phase
3) in Zusammenarbeit mit externem
Digitalisierungsdienstleister verbessern
• Optimierung der Meta- und Strukturdatenerfassung der
Zeitschriften aus Phase 3
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Umsetzung...
• Installation Goobi und Intranda Viewer sowie Schulungen
(Anwender, Administratoren) durch die Firma Intranda
• Weitere Arbeiten in Eigenleistung mit Unterstützung der
Firma Intranda (Support-Verträge, Entwicklungsaufträge)
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Viewer (Abteilung Elektronische
Dienstleistungen der UB Bielefeld)
• Anpassung des Web-Interfaces an das Corporate Design der Uni Bielefeld
per CSS
• Neugestaltung der Startseite (http://ds.ub.uni-bielefeld.de/viewer2/),
Einbindung von Beschreibungsseiten
• Überarbeitung der Navigation (Anpassungen, Umbenennungen,
automatische Sortierung bei der Suchtrefferliste...)
• Optimierung der Darstellung der Metadaten in Suchtrefferlisten (bei
Zeitschriften z.B. Erscheinungsverlauf: http://ds.ub.uni-
bielefeld.de/viewer2/browse/zeitschriftenderaufklaerung*/-/1/SORT_TITLE/-/)
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Import (Abteilung LibTec der UB Bielefeld)
• Ziel: Import von 160 digitalisierten Zeitschriften (118.250
Artikel, ca. 967.000 Seiten), Metadaten lagen in SGML vor
• Problem: große Heterogenität der über mehrere Jahre
prozessierten und editierten Daten
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Vorgehen Import
• Nachbearbeitung der SGML-Eingabedaten (Ergänzen fehlender Kategorien,
Anpassung der Paginierung an METS/MODS)
• Einlesen aller Bände einer Zeitschrift (sortieren der SGML-Eingabe-Daten und
der zugeordneten Bildverzeichnisse)
• Erzeugen zweier goobi-konformer METS/MODS-Dateien pro Zeitschriftenband
• davon ist eine Datei die Anchor-Datei (Identifier ermöglicht Verknüfung der
Metadaten der Zeitschrift mit den Metadaten der einzelnen Bände)
• Parsen der erzeugten XML-Dateien mit Hilfe der UGH Java Metadaten Bibliothek
(XML wird auf Goobikonformität geprüft)
• Importieren mittels ImportPlugin (von Intranda entwickelt), das die Goobi-
Vorgangs-ID vergibt
• Kopieren der zugehörigen Bild-Dateien (tifs) in ein Unterverzeichnis des
zugehörigen Metadaten-Vorgangsverzeichnis
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Sonstiges...
• Zusammenarbeit mit externem Digitalisierungsdienstleister über Goobi – nach
einigen Startschwierigkeiten erfolgreich
• Geplanter Einsatz von Goobi in verschiedenen Projekten, für die von Fakultäten
der Uni Förderung beantragt wird (Mitarbeit der UB an Anträgen, Bereitstellung
der Informationsinfrastruktur, beispielhafte Darstellung von Sammlungen in
Goobi...)
• Kleinere Projekte in Zusammenarbeit mit dem Uniarchiv (Digitalisierung
einzelner Materialien aus Nachlässen)
• Einsatz des Universal Capturing Client der Firma Intranda
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Aktuelle Wünsche, Vorhaben, Pläne...
• Erweiterte Suche, Sichtbarkeit des Suchverlaufs...
• Erste Tests zur Integration einer OCR in den Goobi-Workflow
(Tesseract)
• Einzelbild bei mehrbändigen Werken und Zeitschriften (zurzeit
„Sammelbild“)
• ...
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Stand
• Seit Anfang 2013 sind wir mit Goobi „offiziell“ online
• Digitale Drucke und Autographen sind komplett überführt
• Zeitschriften der Projektphase drei sind fast vollständig gescannt
und bearbeitet
• Bis auf zwei „Problemfälle“ sind alle Zeitschriften der
Projektphasen 1 und 2 importiert worden und werden zurzeit
bearbeitet