5. 5
Die wahren Schulden sind noch viel höher …
Kein Ausweg!
Die Konsequenz: Finanzielle Repression
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
6. 6
1. Niedrige Zinsen
Beispiel Festgeldkonten in den vergangenen
vier Jahren
Quelle: www.finanzen.net
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
7. 7
2. Staatsanleihen-Ankauf - Rendite bleibt niedrig
Beispiel Festgeldkonten in den vergangenen
vier Jahren
Quelle: www.finanzen.net
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
8. 8
Weitere Formen der finanziellen Repression
3. Bargeldeinschränkungen und -verbote
4. Schuldenschnitt (in Griechenland)
5. Inflationierung
6. Goldverbote?
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
9. 9
Was tun? I
Überblick zu Anlageformen 2017 und deren erwarteter Verzinsung
Rendite verschiedener privater Vorsorgen aus unserer Sicht:
• Direktversicherung: 2,0%
• Lebensversicherung: 2,5%
• Sparbücher: 1-2% (aktuell weniger)
• Festgeldkonten: 0,5-1,5%
• Tagesgeldkonten: 0,5-1,5%
• Geschlossene Fonds: < 0%
• Offene Fonds wie Immobilienfonds: 1% - 2%
• Fondsgebundene Rentenversicherungen: 2,5% (nach Kosten)
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Was tun? II
Überblick zu Anlageformen 2017 und deren erwarteter Verzinsung
Rendite verschiedener privater Vorsorgen aus unserer Sicht:
• Immobilien: 2% bis 4%
• Bausparverträge: 1,5% bis 4% (werden aber gekündigt)
• Riester-Banksparplan: 1,5% bis 2,5%
• Rürup-Rente: -5% bis 5% (bei sehr hohem Alter)
• Rentenfonds (Anleihen) 1% bis 2%
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Gold, Silber und Immobilien
Gold und Silber dürften sich angesichts der steigenden
Geldmenge 2017 nach oben entwickeln.
Prognosen: 10% bis 20% Gewinn
Immobilien: gelten insgesamt als teuer
Gibt es eine Immobilienpreisblase?
FAZIT:
Gold und Immobilien sind daher als Beimischung im
Vermögen geeignet, nicht als alleinige Basis
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Aktien rentieren sich auch 2017
Dies sind die Anhaltspunkte für ein starkes Aktienjahr:
- Niedrige Zinsen
- Inflation mit 2 % niedrig, aber keine Deflationsgefahr
- Niedrige Bewertung von Aktien, KGV im Dax etwa 13
- Sehr positive Dividendenentwicklung in Deutschland
- Neue Allzeithochs in den USA - fast neue Allzeithochs in
Deutschland
- Technische Analysten bewertet dies als positives Zeichen
- Charttechnisch stimmiges Bild
- Steuererleichterungen in den USA – Konjunktur positiv?
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Gute fundamentale Kennzahlen der einzelnen Indizes
Das KGV liegt jeweils im historischen Rahmen
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Aktien zum Kurs-Gewinn-Verhältnis von
Anleihen ist im Regelfall oft etwa 0,4 bis 0,5. Vor allem in Deutschland und
in der Schweiz sind die Aktien wesentlich zu günstig.
Die Dividendenrendite ist sogar für die durchschnittlichen Aktien deutlich
__höher als Anleihenrenditen – Ausnahme USA im Dow Jones.
Index KGV Schulden/BIP KGV Aktien/
Anleihenrendite
Div.
Rendite
Dax 13,8 78,00% 0,08 3,00%
M-Dax 19,50 78,00% 0,10 2,40%
EuroStoxx 15,10 85,00% 0,10 3,75%
Dow Jones 16,50 110,00% 0,36 2,20%
Quelle: Börse Online, eigene Berechnungen
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Steigende Dividenden 2017
- 2017 werden die Dividenden
für das Jahr 2016
ausgeschüttet
- Die Dividendensumme wird
vor allem im Dax steigen
- Dabei ist die Ausschüttungsquote immer noch sehr moderat:
Knapp 42 % der Gewinne werden ausgeschüttet – das ist optimal
- Steigende Dividende wegen steigenden Unternehmensgewinnen
in Deutschland
- Soviel Geld wie 2017 konnten Sie in Deutschland bei
Unternehmensbeteiligungen noch nie verdienen.
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Charttechnisch stimmiges Bild
- Das Beispiel Dax: Ein-Jahres-Analyse
Dax vor neuem Allzeithoch * Massive Unterstützung 11.700
Langfristiger Aufwärtstrend * Potenzial bis zu 15.000 Punkten
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Langfristig stimmiges Bild
- Das Beispiel Dax: Historische Analyse seit 1959
Quelle: www.finanzen.net
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Die optimale Anlagestrategie (auch 2017)
Aktien = Unternehmensbeteiligungen I
- Inflation und Steuern bedenken
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Die optimale Anlagestrategie (auch 2017)
Aktien = Unternehmensbeteiligungen II
- Von 100.000 Euro bleiben
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Die optimale Anlagestrategie (auch 2017)
Aktien = Unternehmensbeteiligungen
• Mehr Vermögen bauen Sie nur dann auf, wenn die Rendite
bei mindestens 4% brutto liegt
• Langfristig können Sie nur mit Aktien Vermögen aufbauen
– mit Qualitäts-Aktien = Unternehmensbeteiligungen
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Warum Aktien = Unternehmensbeteiligungen die beste
Anlageform sind I
Aktien als Unternehmensbeteiligungen bringen mittel- und
langfristig die mit weitem Abstand höchste Rendite
Wissenschaftlich ermittelte Zahlen zu den einzelnen
Anlageklassen und deren Realrendite (nach Inflationsrate)
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Warum Aktien = Unternehmensbeteiligungen die beste
Anlageform sind II
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Warum Aktien = Unternehmensbeteiligungen die beste
Anlageform sind III
Diese Zahlen sind wissenschaftlich erhoben. Die Interpretation:
* Aktien haben in nur zwei Abschnitten von etwa zehn Jahren jährlich eine
_ negative Rendite gebracht
* Alle anderen Anlageklassen haben mehr Abschnitte mit negativer Rendite
_ erzeugt
* Aktien sind daher am sichersten gewesen
• Aktien haben mit 5,2% realer Rendite (nach Inflation) alle
anderen Anlageklassen um mehr als das dreifache(!) hinter sich
_ gelassen
Voraussetzung:
Aktien werden als Unternehmensbeteiligung betrachtet
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Die Auswahl von Unternehmensbeteiligungen im
»Depot-Brief« ist außergewöhnlich gut I
* In Perioden ab fünf Jahren sind knapp 90% aller
Aktienportfolios von professionellen und privaten
Investoren schlechter als ihr Vergleichsindex
* Der »Depot-Brief« hat seit seiner Gründung eine
jährliche Rendite von mehr als 11% geschafft
* Der Dax schaffte eine jährliche Rendite von 5%
* Mit dem »Depot-Brief« schaffen Leser etwa die 2,2fache Rendite
gegenüber dem Dax – solch ein Ergebnis schafft über einen
langen Anlagezeitraum nur die absolute Elite
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Aktien-Auswahl nach dem »Depot-Brief« lohnt sich langfristig
Nachkalkuliert: 11,1% Rendite jährlich verwandeln
10.000 Euro in 23.212,00 Euro
Zins- und Zinseszinseffekt verdreifachen Ihr Kapital in 20 Jahren
Die Auswahl von Unternehmensbeteiligungen im
»Depot-Brief« ist außergewöhnlich gut II
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Warum Fonds keine Alternative zu
Unternehmensbeteiligungen sind
Renditen von Aktienfonds sind für die Investoren oft schlechter als
die öffentlich zugänglichen Daten: Lt. wissenschaftlichen
Untersuchungen ungefähr 1,5%-Punkte schlechter als die
öffentlichen Daten.
Fonds selbst sind systematisch 1% bis 1,5%-Punkte schlechter als
der Markt. Grund sind die hohen Kosten für das Management und
die tatsächlichen Transaktionen. Viele Fondsanleger sind daher 3%-
Punkte schlechter als der Markt.
Zur Erinnerung: Der Dax lieferte 5,0%-Punkte. Fondsanleger
werden daher in den vergangenen 8 bis 9 Jahren nur
ungefähr 2% Rendite geschafft haben.
Der »Depot-Brief« kommt auf 11,1% jährlich - mit
langfristigen Unternehmensbeteiligungen
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Die Auswahlstrategie des »Depot-Brief« für
Unternehmensbeteiligungen
Entscheidend: Zins- und Zinseszins
Die wichtigste Formel der Welt: Zins- und Zinseszins
Bei 10% verdoppelt sich Ihr Vermögen in 7 Jahren und
vervierfacht sich in 14 Jahren…
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Dividenden: der wahre Zins
Dax mit Dividenden renditestärker als ohne (Kurs-Dax)
Quelle: www.boerse.de
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Die Aktie als Unternehmensbeteiligung betrachten
* Langfristig halten
* Die persönliche Dividendenrendite
Wichtig ist die Einstiegsrendite:
Ausgezahlte Dividende / Aktienkurs = Dividendenrendite in %
* Maßgeblich ist, wieviel Sie persönlich für den Einstieg in
_ die jeweilige Aktie investiert haben
* Suchen Sie Unternehmen, die eine feste oder sogar steigende
Dividenden haben:
Ihre persönliche Dividendenrendite steigt
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Das Beispiel Procter&Gamble
Sie lesen hier die Kombination von Einstiegsjahren und Verkaufsjahren (links). Im
Durchschnitt brachte der Einstieg im Jahr 2004 4,6% Rendite jährlich, 2008 2,9%,
2012 17,9%.
In jeder grünen Kombination hätten Sie gewonnen!
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Das Beispiel Maschinenbauer Berthold Hermle
Sie lesen hier die Kombination von Einstiegsjahren und Verkaufsjahren (links). Im
Durchschnitt brachte der Einstieg im Jahr 2005 22,6% Rendite jährlich, 2010 21,5%,
2012 48,8%.
In jeder grünen Kombination hätten Sie gewonnen!
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Aktien, auf die Sie immer setzen können
Unternehmen, die Ihre Dividenden permanent erhöhen (USA)
Procter & Gamble ist im Basis-Depot des »Depot-Briefs« - Urteil: Kaufen
Coca-Cola ist im Basis-Depot des »Depot-Briefs« - Urteil: Kaufen
Johnson & Johnson ist im Basis-Depot - Urteil: Kaufen
Durch die lange Dividendenhistorie eigenen sich US-Unternehmen als
Unternehmensbeteiligungen deutlich besser als europäische Werte.
Interessant in Europa:
Munich Re
Nestlé
Allianz
Fresenius (derzeit nicht in Depots)
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Hohe Gewinne, solides Unternehmen - kaufen Sie
Unternehmensbeteiligungen
1. Hohe Gewinne – keine Wachstumswerte
2. Überdurchschnittliche Gewinne seit zumindest zehn Jahren
a. Ertragsrendite (Gewinn/Börsenwert) mehr als doppelt so hoch
wie Anleihenzinsen
b. Steigende Gewinne, zumindest stabil in 10 Jahren
c. Eigenkapitalquote mindestens 25% - zehn Jahre lang
Eigentümerfreundliche Ausschüttungspolitik
1. Jedes Jahr Dividenden
2. Dividenden sollten stetig sein oder steigen
3. Ausschüttungsquote muss stabil sein
4. Ideale Ausschüttungsquote: 30% bis gut 50% der Gewinne.
5. Die Ausschüttungen nicht aus der Substanz vornehmen, sondern aus Gewinnen
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Hohe Gewinne, solides Unternehmen - kaufen Sie
Unternehmensbeteiligungen
Solider Aktienhandel
1. Solide Aktie von kleinen, manipulierbaren AGs unterscheiden
2. Aktien mit einer Börsenkapitalisierung (Kurs * Aktienanzahl)
von 500 Millionen Euro
3. Firmensitz in Deutschland, wenn die Kapitalisierung niedriger ist
4. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis muss relativ gleichförmig laufen:
Empfehlenswert meist weniger als 15, zumindest weniger als 20
5. Price-Earning-to-Growth-Verhältnis PEG (KGV/Wachstumsrate der
kommenden drei Jahre) sollte stabil bleiben. Je unbekannter ein
Unternehmen ist, je höhere Schwankungen also vorliegen, desto
niedriger sollte das PEG sein. Als Obergrenze gilt in der Regel ein
PEG von etwa 3
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Hohe Gewinne, solides Unternehmen - kaufen Sie
Unternehmensbeteiligungen
Zu Ihrem idealen Depot
Es geht um Kontrolle
1. Diversifizieren Sie über verschiedene Branchen und Länder hinweg
2. Maximal 25 Aktien (im Durchschnitt)
3. Stop-Loss-Limits mindestens 20% unter dem aktuellen Kurs oder
Ihrem Einkaufswert
4. Stop-Loss-Limits anpassen (im Verlauf der Zeit)
5. „Re-Balancing“: Die ursprüngliche Gewichtung immer wieder neu einstellen
6. Halten Sie Aktien in „Basis-Depots“ möglichst über mehrere Jahre, solange die
Kriterien der Aktienauswahl noch stimmen
7. Halten Sie Aktien in „Chancen-Depots“, bei denen das Timing eine größere
Rolle spielt. Diese Aktien können schneller wieder verkauft werden
8. Investieren Sie pro Position mindestens 2.000 Euro
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Eine Einstiegschance
Hannover Rück: WKN 840221
Kurs-Gewinn-Verhältnis etwa 12
Dividendenrendite für 2016 etwa 4,6%
Kurs-Buchwert-Verhältnis 1,6
Quelle: www.finanzen.net
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Allgemeine Empfehlung
* Kaufen Sie 2017
Unternehmensbeteiligungen
* Setzen Sie enge mentale Stop-Loss-Limits
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Ihre Fragen / Überblick über die laufenden Depots
Basis-Depot
Janne Jörg Kipp – 07.04.2017, Stuttgart Invest 2017
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Ihre Fragen / Überblick über die laufenden Depots
Chancen-Depot
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39. Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit!
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