3. Plattform
• keine eigene Website
notwendig
• keine
Trafficgenerierung
• Produkt direkt sichtbar
für Millionen Kunden
Vertrauen
• Amazon ist eine Marke,
die für Qualität und
Kundenzufriedenheit
steht
Infrastruktur
• Logistik
• Zahlungsabwicklung
• Verkaufsstatistiken
• Analyse Tools
• etc.
Skalierbarkeit
• egal ob 10 oder 10.000
Pakete
8. Vorteile: Private Label
1
.
2. 3. 4. 5.
eigene
Marke
Höherer Gewinn
Autonom
im Prozess
Keine
„Entwicklungs-
kosten“
mit wenig
Kapital
starten
9. Produktkriterien
1. nicht mit einer Marke assoziiert
2. klein & leicht
3. nicht zerbrechlich
4. nicht saisonal
5. nicht elektronisch oder komplex
6. haben einen Verkaufspreis von MINDESTENS 15-20€
(im Idealfall Gewinn von 10€ netto oder mehr)
10. 10 Euro gEWINNPRO PRODUKTx5 VerkaufteArtikel AM Tag= 50 eURO
50 Euro gewinnPRO tagx30 Tage= 1500eURO
12. Tipps zum Brainstorming
1. Hobbies & Interessen
2. eigenes Kaufverhalten
3. Freunde fragen, was sie in den letzten 60 Tagen online
gekauft haben
4. Get lost! Kategorien ziellos durchstöbern
14. High vs.
Low Competition
1. Den kleinen Markt dominieren oder im großen Markt
mitspielen?
2. Wie kann ich mich differenzieren?
3. Es bringt nichts, der Topseller für ein Produkt zu sein,
dass keiner haben will.
15.
16.
17. Was kann ich besser
machen?
1. Titel
2. Bilder
3. Bulletpoints
4. Produktbeschreibungen
5. Produkteigenschaften
22. alibaba.com - Der Gigant, den
kaum einer kennt
1. Größte Handelsplattform der Welt
2. 3x soviel Umsatz im Jahr wie Amazon
3. Über 400 Millionen Artikel
4. Größer als Google, Facebook und Twitter zusammen
23. Händler kontaktieren
1
.
2. 3. Tipp
neue E-Mail
anlegen
Professionell
schreiben
Konkrete Fragen
stellen
Schnellere
Komunikation
über Skype und co.
24. Kriterien bei der
Händlerwahl
1. Erreichbarkeit und Schnelligkeit der Antworten
2. Englisch Level
3. KOMPETENZ
4. MOQ (Minimum Order Quantity), Sortiment
5. Preis
6. Bauchgefühl
26. Hinweise: Sample
1. Sample Kosten sind idR wesentlicher höher als der
spätere Stückpreis
2. Normalerweise anrechenbar auf die Großbestellung
3. Qualität der Ware - Sei beim Vergleich ehrlich mit dir!
27. Bestellung und nächste
Schritte...
1. Versandart/ Zahlungsart
2. Zahlung (30% im Voraus, 70% wenn Ware fertig ist)
3. direkt zu Amazon schicken oder nicht?
4. tolles Produkt Listing erstellen
5. Sample für Produktbilder nutzen
6. Warten…
29. Produkt
promoten
• Reviews sammeln
• Werbung machen
• Social Media Kanäle
nutzen
Erfolgsglück
• Die ersten Lorbeeren
ernten
Neue Produkt-
suche starten
• Nach weiteren
möglichen Produkten
suchen und den
Vorgang wiederholen
Ausbau
• Die Marke weiter
aufbauen
Ich schreibe auf Officeflucht übers digitale Nomadentum und ortsunabhängige eCommerce Modelle.
Onlinehandel eignet sich in den Köpfen der meisten nicht unbedingt für die Ortsunabhängigkeit -
Lager,Büro,Verpackungsmaterial - nicht konform mit dem Lifestyle den wir anstreben -
wie passen also Ortsunabhängigkeit und Handel mit physischen Waren zusammen?
NEXT
HIER kommt Amazon ins Spiel - JEDER von euch kennt Amazon, JEDER hat schonmal dort bestellt…
Mittlerweile über 2 MILLIONEN externe Händler - WARUM soviele beim Aufbau ihres Online Business auf Amazon bauen, DAS möchte ich euch heute erzählen.
Wir können Amazons Versandsystem zu unseren Gunsten nutzen
Das Einzige was IHR machen müsst, ist ein Produkt zu finden, dass Ihr erfolgreich verkaufen könnt
WAS MACHT AMAZON FÜRS UNS NOCH ATTRAKTIV?
Mittlerweile beginnen 44% aller Online Shopper Ihre Produktsuche bei Amazon.
-
Die Frage ist nicht mehr MIT oder OHNE Amazon, sondern WIE kann ICH Amazon für mich nutzen.
Soweit, so gut, aber WAS bedeutet FBA eigentlich und welche Schritte gehören dazu?
Was passiert alles, bis unser Produkt beim Kunden vor der Tür landet?
Nachdem wir uns für ein Produkt entschieden haben: Sourcing
Die Frage die die meisten am intensivsten beschäftigt und die ich auch am häufigsten gestellt bekomme ist die, WAS man verkaufen soll.
Nicht pauschal zu beantworten
Auswahl und Recherche nach gewissen Kriterien
Unzählige Möglichkeiten - schließlich verkaufen sich Millionen Produkte auf AMZ
Reselling bedeutet nichts anderes als Schnäppchenjagd.
Man sucht in Kaufhäusern nach reduzierten Artikeln und verkauft diese auf Amazon mit etwas Gewinn.
Groß in Amerika, da dort einfacher, ABER NICHT FÜR UNS GEEIGNET.
ZEITINTENSIV, MÜHSAM UND DEFINITIV NICHT ORTSUNABHÄNGIG
Eigene Marke - mit der Zeit mehr Produkte ins Sortiment - Wir entscheiden alles
Höherer Gewinn - weil wir das 2. Glied in der Kette sind - nicht wie bei Reselling
Autonom - welche Farbe, wie soll die Verpackung aussehen - Wir entscheiden!
Durch Kaufen „fertige Produkte“ entstehen keine Entwicklungskosten (Erfindungen)
Viele Produkte zum Stückpreis 1-3$ oder weniger. Deshalb einfacher Start
Kleines Rechenbeispiel
Spinnen wir mal weiter - In 1-2 Jahren etwa 10 Artikel im Sortiment
15.000€ und das als 1 Mann/Frau Unternehmen
Bevor wir aber all das erreichen können, brauchen wir ein Produkt.
WIE geht man am besten vor, um auf ein geeignetes Produkt zu kommen?
Es erleichtert natürlich den Einstieg, etwas zu verkaufen dass einem liegt oder von dem man Ahnung hat. Außerdem geben Leute gerne Geld für ihre Hobbies aus.
Aber nicht jedes Hobby eignet sich: BASKETBALL
Vermeintlich gutes Produkt gefunden, aber KONKURRENZ
-Konkurrenz ist nix wovor Ihr Angst haben müsst.
-Wie man so schön sagt, Konkurrenz belebt das Geschäft und es ist nicht unbedingt ein Grund die Idee zu verwerfen
-Viele Verkäufer nutzen Amazon nur als zusätzlichen Verkaufskanal zum eigenen Shop und machen es lieblos und schlecht.
-Man kauft bei vielen Händlern nur aus Mangel an Alternativen - nicht weil ansprechend
Lieber im großen Markt mitspielen und schauen, WIE KANN ICH MICH ABHEBEN?
Versucht nicht auf Biegen und Brechen, der erste bei einem Produkt zu sein
-sonst habt Ihr keine Chance den Markt einzuschätzen und ggf. keine große Nachfrage
-Versucht etwas zu finden, dass sich REGELMÄßIG verkauft. Nicht SO ETWAS:
Ich persönlich finde die Warnweste für Hühner zwar ziemlich geil - auch dass die Marke Omelett heisst, aber ich bezweifele, dass viele Bauern ihren Hühnern eine Warnweste anziehen und im Dunkeln mit ihnen spazieren gehen.
Also lieber weiter suchen und am besten etwas verkaufen, dass einen Zweck erfüllt.
Und wenn bei einem Produkt der Markt schon stark besetzt scheint, dann schaut, WAS KANN ICH BESSER MACHEN?
Es gibt Millionenfach Produkte, die völlig lieblos eingestellt wurden und keinerlei relevante Informationen enthalten.
Mit einem detaillierten Produktlisting könnt Ihr euch gegen eine Menge Händler durchsetzen.
Schöner umschreibender Titel, tolle ansprechende Bilder, informative Produktmerkmale…
GEGENÜBERSTELLUNG 2 POSITIV-NEGATIV BEISPIELE
7 tolle zoombare Bilder, die den Artikel so detailliert wie möglich zeigen
Auf der Gegenseite ein einziges Bild, nicht vergrößerbar
Eure Kunden stehen nicht im Laden, können es nicht anfassen
also Bilder so real wie möglich!
Der Titel und das erste Bild entscheiden darüber, ob ein Artikel angeklickt wird.
Die Bulletpoints entscheiden, ob jemand weiter runter scrollt und sich das Produkt überhaupt genauer ansieht.
Bei schlechten Bullet Points gelangt der Kunde gar nicht erst zur Produktbeschreibung
Mit einer tollen Produktbeschreibung könnt Ihr glänzen und euch abheben.
Zu allererst natürlich strukturiert - einfach zu lesen - kein Fließtext wie im unteren Beispiel. Niemand hat Bock das zu lesen.
Informationen: positive und negative Reviews der Konkurrenten - Gestellte Fragen
Lasst keine Fragen offen und gestaltet das bestmöglichste, informativste Listing.
NEHMT EUCH DIE ZEIT! ES LOHNT SICH
Irgendwoher müssen unsere Produkte natürlich kommen und in 99% der Fälle, beziehen wir unsere Ware aus China
Nirgendwo sonst bekommen wir gute Waren zu einem so günstigen Preis,was sich wiederum in unserem Gewinn niederschlägt.
Die größte, aber in Europa bei nicht Händlern recht unbekannte Plattform ist:
Alibaba ist ein chinesisches Unternehmen, dass die größte Handelsplattform der Welt ins Leben gerufen hat.
Dort findet man so gut wie alles und das in verschiedensten Variationen
Wenn wir uns ein bestimmtes Produkt dort ausgeguckt haben, kontaktieren wir eine Hand voll Händler für das Produkt, um uns Angebote und Informationen einzuholen.
Unbedingt neue Email Adresse anlegen - sonst ständig neue Angebote
Die Hersteller verhandeln täglich mit großen Unternehmen, also professionell sein
Stellt konkrete Fragen, zu allem was Ihr wissen wollt. Macht es ihnen leicht, indem Ihr strukturierte Nachrichten schreibt und kein Raum für Missverständnisse bleibt
Es gibt gewisse Kriterien die Ihr bei eurer Händlerwahl berücksichtigen solltet und nach den ersten Mails die zurück kommen gut einschätzen könnt.
Wenn Ihr euren Händlerpool auf 2-3 reduziert habt, dann sollte man sich vor der ersten richtigen Bestellung Produktmuster (sog. Samples) zuschicken lassen.
Schaut euch die Qualität an - Erfüllt sie eure Ansprüche?
Samples könnt Ihr euch überall hin zuschicken lassen, dauert etwa 1 Woche
Wenn der Händler den Preis dafür nennt, ist man vielleicht erstmal überrascht
Man möchte SELEKTIEREN zwischen Kunden die WIRKLICH Interesse haben….
Wenn Ihr also eure Samples für gut befunden und euch für einen Händler entschieden habt, geht es zum nächsten Schritt. Der BESTELLUNG
Jetzt seid Ihr fast am Ziel und nicht mehr lang, bis Ihr euer erstes Produkt bei Amazon am Start habt.
Sobald eure Ware im Logistikzentrum eintrifft und euer Produkt online geht, gibt es noch ein klein wenig Arbeit.
Wenn die ersten Bewertungen kommen, dann steigt auch euer Produkt im Ranking auf, und ab dann wird es immer regelmäßiger verkauft werden.
Ihr erntet also die ersten Früchte eurer Arbeit.
Für das nächste Mal wisst Ihr nun, wie der Ablauf aussieht und ich wiederholt den Vorgang mit einem neuen Produkt und baut eure Marke nun weiter aus, um eurem Wunsch-Lifestyle näher zu kommen :)
Das Tolle am FBA Programm ist natürlich das schnell mögliche Wachstum und der geringe Aufwand. Wenn ich nicht nach neuen Produkten suche, dann verbringe ich täglich nicht mehr als eine Stunde damit.
In meinen Augen eignet es sich super für Digitale Nomaden und alle die es werden wollen. Denn viele träumen von einem Blog Business oder Ähnlichem, aber es lässt sich mit dem Verkauf „echter“ Waren viel schneller ein Einkommen generieren, als wenn man erstmal einen Blog startet, Reichweite aufbauen muss um dann eventuell mal ein Infoprodukt zu verkaufen und über Affiliate Marketing Geld zu verdienen. Natürlich ist auch das möglich. Aber das schaffen wirklich die wenigsten.
Bisher bekommt das Thema in unserer Szene so gut wie keine Aufmerksamkeit. Deshalb schreibe ich auf Officeflucht darüber. Schaut auf jeden Fall mal in meine Artikelreihe dazu rein. Die geht etwas mehr in die Tiefe.
Ich gebe übrigens auch Workshops. Alle die daran interessiert sind, das Thema zu vertiefen sind herzlich eingeladen sich bei mir zu melden wenn Ihr starten wollt.
Vielen vielen Dank für eure Aufmerksamkeit! Ich hoffe es hat euch gefallen.