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Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
1
Haltung oder Ethos des Mediators
Bei einer Mediation ist die Haltung des Mediators sehr wichtig.
Um beiden Konfliktparteien gerecht zu werden, muss der Mediator die Haltung der
Unparteilichkeit einnehmen. Das bedeutet, dass der Mediator keine der
Konfliktparteien bevorzugen darf. Er muss in der Lage sein, seine Überzeugungen
und Wertvorstellungen in der Mediation zurückzustellen, damit die Beteiligten ihre
eigene Lösung des Konflikts finden können.1
Der Mediator muss allen Konfliktparteien vorurteilsfrei begegnen.
Er darf im Konfliktfall nicht Partei für eine Seite ergreifen.
Nicht nur das angelernte Wissen über den Umgang mit den „Tools“, dem
Handwerkszeug macht den Mediators aus, sondern auch seine Haltung und seine
Persönlichkeit. Das gilt vor allem auch für die Moral oder einfach die richtige
Einstellung und Haltung des Mediators.2
Um eine solche, jeweils für sich richtige Einstellung zu gewinnen, sollte jeder
Mediator sein eigenes menschenfreundliches positives Weltbild entwickeln und daran
ständig weiter arbeiten. Manche Dinge kann man allerdings schwer erlernen.
Dieses Weltbild sollte der Mediators auch im Spannungsfeld eigener innerer und
äußerer Konflikte aufrechterhalten.
Dies dient der Qualitätssicherung in der Mediation und bietet beispielsweise auch
eine Hilfestellung für den Umgang mit dem Scheitern einer Mediation.
1
Vgl. Walsdorff, Die Haltung des Mediators, Kinder, URL: http://www.experto.de/familie/kinder/-
mediation-die-haltung-des-mediators.html (28.06.2015)
2
Vgl. BMWA, http://www.bmwa-deutschland.de/index.php/indirection/termin/termin_id/5835/parame-
ter/YTozOntzOjE1OiJzZWl0ZW5fcGVyX3RlaWwiO2k6MTA7czoxMjoiZmlsdGVyX21vbmF0IjtzOjI6Ij-
EwIjtzOjE6ImEiO3M6MToiYiI7fQ%3D%3D (28.06.2015)
Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
2
Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos
(Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation,
URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm)
„Die Qualifikationen des Mediators
Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe
eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
(frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der
Supervision.
Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
2
Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos
(Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation,
URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm)
„Die Qualifikationen des Mediators
Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe
eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
(frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der
Supervision.
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Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos
(Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation,
URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm)
„Die Qualifikationen des Mediators
Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe
eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
(frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der
Supervision.
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Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos
(Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation,
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„Die Qualifikationen des Mediators
Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe
eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
(frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der
Supervision.
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„Die Qualifikationen des Mediators
Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe
eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
(frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der
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Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
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Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
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Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
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die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
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Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung
möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
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eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
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im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
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Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
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Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
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möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
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Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
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Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
(frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der
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„Die Qualifikationen des Mediators
Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und
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möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
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Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen
Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können.
Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung,
die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den
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Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder
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möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
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Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard-
Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
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möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel
einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance
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eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das
Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die
Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen
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Konzept sollen hier angeboten werden.
Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von
Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta-
tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und
taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung
bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben -
im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb-
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FOM Mediation: Haltung oder Ethos des Mediators (und Qualifikation des Mediators)

  • 1. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 1 Haltung oder Ethos des Mediators Bei einer Mediation ist die Haltung des Mediators sehr wichtig. Um beiden Konfliktparteien gerecht zu werden, muss der Mediator die Haltung der Unparteilichkeit einnehmen. Das bedeutet, dass der Mediator keine der Konfliktparteien bevorzugen darf. Er muss in der Lage sein, seine Überzeugungen und Wertvorstellungen in der Mediation zurückzustellen, damit die Beteiligten ihre eigene Lösung des Konflikts finden können.1 Der Mediator muss allen Konfliktparteien vorurteilsfrei begegnen. Er darf im Konfliktfall nicht Partei für eine Seite ergreifen. Nicht nur das angelernte Wissen über den Umgang mit den „Tools“, dem Handwerkszeug macht den Mediators aus, sondern auch seine Haltung und seine Persönlichkeit. Das gilt vor allem auch für die Moral oder einfach die richtige Einstellung und Haltung des Mediators.2 Um eine solche, jeweils für sich richtige Einstellung zu gewinnen, sollte jeder Mediator sein eigenes menschenfreundliches positives Weltbild entwickeln und daran ständig weiter arbeiten. Manche Dinge kann man allerdings schwer erlernen. Dieses Weltbild sollte der Mediators auch im Spannungsfeld eigener innerer und äußerer Konflikte aufrechterhalten. Dies dient der Qualitätssicherung in der Mediation und bietet beispielsweise auch eine Hilfestellung für den Umgang mit dem Scheitern einer Mediation. 1 Vgl. Walsdorff, Die Haltung des Mediators, Kinder, URL: http://www.experto.de/familie/kinder/- mediation-die-haltung-des-mediators.html (28.06.2015) 2 Vgl. BMWA, http://www.bmwa-deutschland.de/index.php/indirection/termin/termin_id/5835/parame- ter/YTozOntzOjE1OiJzZWl0ZW5fcGVyX3RlaWwiO2k6MTA7czoxMjoiZmlsdGVyX21vbmF0IjtzOjI6Ij- EwIjtzOjE6ImEiO3M6MToiYiI7fQ%3D%3D (28.06.2015)
  • 2. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 3. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 4. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 5. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 6. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 7. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 8. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 9. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 10. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 11. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.
  • 12. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA 2 Über die Qualifikation des Mediators, seine Haltung und sein Ethos (Ergebnisse einer Analyse des Forums Business Mediation, URL: http://www.wirtschafts-mediation.info/projekt/ger/erg/brd/qualifi.htm) „Die Qualifikationen des Mediators Fragt man ganz allgemein nach den Qualifikationen eines Mediators oder nach Elementen eines Qualifikationskonzepts, so erhält man eine vertraute und oft identische Liste von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in einer Ausbildung möglichst erfahrungsnah vermittelt werden sollten. Diese enthalten in der Regel einige Basis- Axiome wie etwa, dass Konflikte eine Normalität und eine Chance seien, dass sie von den Konfliktparteien autonom gelöst werden können mit Hilfe eines unabhängigen Dritten und eines dafür besonders geeigneten Settings, das Vertrauen und Offenheit produziert. In die Qualifikationskonzepte fließt dann die Vermittlung dieses Settings und damit der für die Mediation typischen Verfahrensschritte ein. Strukturen und Grundtechniken wie etwa das Harvard- Konzept sollen hier angeboten werden. Zusätzlich bedarf es detaillierter Kenntnisse der Soziologie und Psychologie von Konflikten und der Kommunikationspsychologie (mit all ihren klärenden, interpreta- tiven und deeskalierenden Elementen). Relevant sind daneben das strategische und taktische Vorgehen des Mediators, was wir als seine diplomatische Befähigung bezeichnen möchten. Additiv kommen hinzu die spezifischen rechtlichen Vorgaben - im Falle der Wirtschaftsmediation also Fixierungen des Arbeitsrechts, der betrieb- lichen Mitbestimmung und andere wirtschaftsrechtliche Bestimmungen. Auf einen Gegenstandskatalog scheint man sich also relativ schnell einigen zu können. Unterschiedliche Modelle gibt es im Bezug auf die Dauer einer Aus- und Fortbildung, die Verschränkung der theoretischen Phasen und der praktischen Erprobung, den (frühen oder verzögerten) Einstieg in die Praxis und die Art und Weise der Supervision.