IUBH: Zollrecht-Einführung - Verbote und Beschränkungen, Waffenexporte weltweit

1. Diplom-Finanzwirt (FH)
Dr. Carsten Weerth BSc LLM MA
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Zollrecht-Einführung
Verbote und Beschränkungen: Waffenexporte weltweit
Die Zollverwaltung ist für die Überwachung der Verbote und Beschränkungen im
grenzüberschreitenden Warenverkehr zuständig. Doch was ist das genau?
Hier wird die Situation der weltweiten erlaubten (legalen) Waffen-Exporte dargestellt.
(Quelle: https://de.statista.com/infografik/8164/weltweiter-waffenexport-seit-1975/)
Weltweit sind die Zollverwaltungen an der Exportkontrolle von Waffen und
Kriegswaffen beteiligt. Legaler (erlaubter) Export ist von vorher erteilten Ausfuhrge-
nehmigungen abhängig.
In den letzten fünf Jahren wurden so viele Rüstungsgüter gehandelt wie seit dem
Ende des kalten Krieges nicht mehr. Das zeigt ein Bericht des Friedensforschungs-

2. Diplom-Finanzwirt (FH)
Dr. Carsten Weerth BSc LLM MA
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instituts SIPRI. Jeweils für einen Zeitraum von fünf Jahren berechnet das Institut die
Zahlen des weltweiten Waffenhandels. Im Vergleich zum Zeitraum 2007-2011 nahm
das Volumen des weltweiten Waffengeschäfts um 8,5 Prozent zu. Größte Exporteure
im aktuellen Zeitraum von 2012 bis 2016 waren die USA (33 Prozent) und Russland
(23 Prozent), wie die Grafik von Statista zeigt. Deutschland ist mit knapp 6 Prozent
der fünftgrößte Waffenexporteur der Welt. Größte Importeure sind Indien, Saudi-
Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate.
(Quelle: https://de.statista.com/infografik/2011/die-top-waffenexporteure-weltweit/)
Deutschland hat weltweit gesehen einen sehr großen Anteil am Waffenexport – mit
einem weltweiten Marktanteil von sieben Prozent bleibt Deutschland die Nummer
drei unter den führenden Waffenexporteuren. Das geht aus einem Bericht des
Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI hervor. Das entspricht einem Rück-
gang von drei Prozentpunkten gegenüber der Periode von 2004 bis 2008. Neu in den
Top fünf der Rüstungsexportnationen China, das seinen Marktanteil auf sechs
Prozent verdreifachen konnte. Auf Platz eins und zwei liegen unverändert die USA
(29 Prozent) und Russland (27 Prozent).