Wie können Websites mit offenen Standards besser entwickelt werden? Wie kann die Investitionssicherheit gewährleistet werden? Wie gehen "Offen" und "Standards" zusammen in die Zukunft?
Philipp Egli, Business Development, Liip AG
Gerhard Andrey, Mitgründer & Partner, Liip AG
Vortrag an Reto Hartinger's Internet Briefing in Zürich.
Next Web & Open Standards: LIIP Vortrag Internet-Briefing
1. ! Bessere Websites
mit Offenen Standards
Philipp Egli, Business Development, Liip AG
Gerhard Andrey, Mitgründer & Partner Liip AG
Internet Briefing 6. September 2011
2. ! Das Web ist überall (Wirtschaftlichkeit)
! Beispiele (Investitionssicherheit)
! Offen und Standard? (Zukunft)
21. ! Zusammenfassung
! Die Anzahl von Gegenständen im Netz
steigt explosionsartig
! Um Inhalte wirtschaftlich auf diesen
Geräten zu integrieren, sind offene
Standards geeignet
25. ! Was ist digitalSTROM?
! Jegliche Elektrogeräte sind potentiell
via HTTP erreichbar
! Meist pro Gerätegruppe ein Chip, welcher
messen und steuern kann
! Kommunikation bidirektional (Chip
kommuniziert mit Meter/Server
und umgekehrt)
29. ! Anwendungsfälle
! Fernbedienung für Hausinstallationen
(Heizung, Licht, Storen, …)
! Kühlschrank entscheidet selber, wann
Strom bezogen wird (Minimierung von
Strom-Peaks in der Stromversorgung)
! Geräte in Gebäudekomplex orten (Spital)
! Wirklich „Smartes Metering“
30. ! Wieso digitalSTROM als Beispiel?
! Ideales Beispiel eines Thing!
! Offener Standard, aufbauend auf Offenen
Standards (HTTP/IP/..)
! Web Technologien Client und Serverseitig
mit JavaScript programmierbar (ExtJS)
! User Interfaces einfach via JSON
umsetzbar (JSON API, Restful)
32. ! Was ist NIWEA?
! Technisches Konzept zur Herstellung von
Native Apps auf (mobilen) Geräten,
! welches auf Webtechnologien basieret
(HTML5/CSS3/JS)
! und interoperabel verbreitet werden kann
(AppStore, Android Market, ..).
! Framework übernimmt
das „Verpacken“ zur App.
33.
34. ! Was heisst native?
! Fühlt sich an wie gemacht für
dieses „Ding“.
! Zugang zu Erweiterungen (Sensoren), die
mir auf ohne „native“ verwehrt blieben.
! Bei NIWEA auf mobile Devices übernimmt
bspw. PhoneGap den Zugang zu lokalen
Erweiterungen (Kamera, Adressbuch, …)
38. ! Wieso NIWEA als Beispiel?
! Smartphones und Tablets sind Things!
! Geräte unterstützen offene
Standards (HTML5/CSS3/JS)
! Beweisführung, dass Offene Web
Standards mit rein nativer (Objective-C,
Java, ..) Entwicklung Schritt halten können.
40. ! Was ist daran investitionssicher?
! Technologien sind stark verbreitet
(Kapazität Entwicklerressourcen, Best
Practices, Security, …)
! Wiederverwendung von Quellcode über
verschiedene Use Cases (Mobile App,
mobile Website, Website,… Things!)
! Konvergenz vereinfacht Unterhalt und
Weiterentwicklung
49. ! Zusammenfassung
! Standardisierung
fördert die Entwicklung im Web.
! Nachteil: Innovation und
Standardisierung widersprechen sich
! Nur dann, wenn
Standardisierungsinstanzen träge
werden