Die Veranstaltung befasste sich mit Themen, die Sie als Lehrer, Eltern oder Ausbildungsunternehmen nur allzu gut kennen: Die Förderung der unterschiedlichen Talente der Jugendlichen sowie die damit verbundene Weitergabe von Tipps und Strategien für eine erfolgreiche Berufswahl.
Die vocatium im Dialog Veranstaltung am 26. April 2016 wollte eine Lanze brechen dafür, dass Lehrer, Eltern und Unternehmen gemeinsame Sache machen – und zwar ganz im Sinne der gezielten Unterstützung von Jugendlichen, die vor der Berufswahl stehen und die natürlich ganz andere Dinge im Kopf haben, als die strategische Zukunftsplanung.
5. Es unterstützt junge Menschen bei ihrer Berufswahl:
Welches Praktikum und welche Ausbildung und/oder
welches Studium passt zu ihren Talenten und fördert diese?
Zugleich werden im In- und Ausland Unternehmen,
Hochschulen, Fachschulen, Verbände und Institutionen bei
der Gewinnung von geeigneten Auszubildenden und/oder
(dualen) Studenten unterstützt.
Das IfT ist als Assistent für Berufswahl, Talente und Ideen tätig:
6. Diesem Zweck dienen u.a.:
• kompakte Informationen (Print + Online),
• eine internationale Praktikums-Börse für SchülerInnen und Studierende,
• hochwertige Messen für soziale und berufliche Bildung in Deutschland
sowie anfänglich auch in Österreich, Polen und Spanien
• die Begleitung der Schulen bei ihrer berufsorientierenden und
talentfördernden Bildungsarbeit und
• die Förderung der Kompetenz der Eltern, ihre Töchter und Söhne
hinsichtlich der Berufs- und Studienwahl zu beraten.
Das IfT ist als Assistent für Berufswahl, Talente und Ideen tätig:
7. IfT Institut für Talententwicklung
• Este Fachmesse im Jahr 2000
• seit gut 8 Jahren deutschlandweit und
seit 2015 auch international tätig
(Innsbruck, Stettin und Madrid)
• insgesamt werden 70 Fachmessen für
Ausbildung+Studium
(nordjob/vocatium) 2016 veranstaltet
• sowie rund 30 parentum-
Eltern+Schülertage für die Berufswahl
• es beschäftigt heute 195 festangestellte
MitarbeiterInnen, verteilt auf 4
Regionalgesellschaften und 65 Büros -
Hauptsitz ist Berlin
8. Ganzjähriger Dialog vor Ort
überregionale
> Dialogveranstaltungen und
Lehrerforen
> Talente-Camps
> TALENTUM - Tagungen
> Betriebsbesichtigungen/
Lehrerpraktika
> Mentorenprogramme
> neu: vocatium/nordjob-plus
> neu: ich&wir-Foren
26. Die Pflicht: Die drei Wege der Berufs- und
Studienorientierung (BSO)
Berufs- / Studienweg
Information
und
Beratung
außer Haus
Schüler-
praktikum
Information
und
Beratung im
Haus
Helmut Walter /April 2016
27. Praktische Einblicke ins
Berufsleben bieten Orientierung
• Girls and Boys Day (28.4.)
• Einführung Berufswahlpass Klasse 8
• Schülerpraktikum (Klasse 9 und E-Phase)
• SuS suchen sich selbstständig einen
Praktikumsplatz
• Vor- und Nachbereitung im Unterricht
• Elternabend bzw. Elternbrief informiert über Ablauf des Praktikums
und rechtliche Rahmenbedingungen
Helmut Walter /April 2016
28. Vielfältige inhäusige
Informationsveranstaltungen
• Informationsveranstaltungen
• FOS Büdingen (Klasse 9)
• Sprechstunde der Bundesagentur für Arbeit
• Duales Studium Hessen
• Informationsveranstaltungen privater Hochschulen
• Bewerbungstraining Q2
• Behandlung fachspezifischer Themen zur Arbeitswelt in
den einzelnen Fächern z.B. in PoWi und WiWi
Helmut Walter /April 2016
29. Breitgefächertes Informations-
angebot außerhalb der Schule
• Schüler lernen von Profis aus akademischen und
nichtakademischen Berufen (Rotaryabend)
• Hochschulinformationstage
• Betriebsbesichtigungen
• Institut für Talententwicklung
• Vermittlung von naturwissenschaftlichen Praktika
• Gläsernes Labor
Helmut Walter /April 2016
30. Die Kür: BSO muss schulindividuell mit
Leben gefüllt werden
Eltern /
Familie
Lehrkräfte /
Schul-
leitung
Ehem.
Schüler
Helmut Walter /April 2016
Stipendien-
geber
Zusammen-
arbeit mit
Schulen /
Hochschulen
BSO
31. Gemeinsam führt der Weg zum Ziel
Schul-
angebot
Netzwerk
Berufs- /
Studien-
wahl
Helmut Walter /April 2016
95. Elternvertretungen in Hessen,
Art. 56 Abs. 6 der Hessischen Verfassung, div. § HSchG,
Wiesbadener Erklärung von 2001:
Gemeinsame Erziehungsverantwortung von Schule und Elternhaus.
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Landeselternbeirat
Kreis- bzw. Stadtelternbeiräte
Schulelternbeiräte
Klassen-/Jahrgangs-/
Abteilungselternbeiräte
96. (c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
LEB
Hessen
Grund-
schulen
Real-
schulen
Gym-
nasien
Berufliche
Schulen
Ersatz-
schulen
Mittel-
stufen-
Schulen
Koopera-
tive GS
Integrierte
GS
Förder-
schulen
Haupt-
schulen
3 Mitgliedern für die Grundschulen
2 Mitgliedern für die Hauptschulen
2 Mitgliedern für die Realschulen
2 Mitgliedern für die Gymnasien
2 Mitgliedern für die KGS
2 Mitgliedern für die IGS
2 Mitgliedern für die Förderschulen
2 Mitgliedern für die Beruflichen Schulen
1 Mitglied für die Ersatzschulen
1 Mitglied für die Mittelstufenschulen
97. Erwartungen an die Eltern
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Eltern
SuS
Wirtschaft
Schule
Staat
98. (c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Allgemein bildende
Abschlüsse möglich
Fachhochschulreife möglich
Realschulabschluss
Fachhochschulreife
möglich
Eingangs- E 2
stufe E 1Vorklasse
für schulpflichtige, aber noch nicht schulreife Kinder
Allgemeine Hochschulreife
2
1
3
4
5
Studienqualifizierende Bildungsgänge
Vorklasse
Grundschule
6
G8
G9
Gymna-
sium
6
5
7
8
10
9
kooperative
Gesamt-
schule
Förderstufe
Hauptschul-
abschluss
Realschul-
abschluss
Hauptschul
zweig
Realschul
zweig
Gymnasial
zweig
Versetzung
in gymn.
Oberstufe
Hauptschul-
abschluss
Realschul-
abschluss
Versetzung
in gymn.
Oberstufe
integrierte
Gesamt-
schule
Realschul-
abschluss
Versetzung
in gymn.
Oberstufe
Real-
schule
Hauptschul-
abschluss
Realschul-
abschluss
Hauptschul
zweig
Realschul
zweig
verbundene
Haupt- und
Realschule
Förderstufe
Hauptschul-
abschluss
Haupt-
schule
6
5
7
8
10
9
Schulen für:
Lernhilfe,
Praktisch Bildbare,
Erziehungshilfe,
Kranke,
Hörgeschädigte
Blinde,
Sehbehinderte,
Körperbehinderte
Sprachheilschule 2
1
3
4
6
5
7
8
10
9
Förderschulen
SekundarstufeISekundarstufeII
Berufliches
Gymnasium
Fachober-
schule
Form A /B/C
Höhere
Berufs-
fachschulen
Berufs-
fachschulen
Berufsschule
Fachschulen
Fachhoch-
schulreife
Bildungswege in Hessen
Universität Fachhochschule
Förderstufe
Berufsqualifizierende Bildungsgänge
Berufliche
Schulen
BGJ
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Abend-
Gymnas.
Gymnas.
Oberstufe
111. Fakten zur Thematik II
• Studienabbrecher Bachelorstudiengänge 28%
• Vertragsauflösungsquote Azubis 25%
• männliche Azubis 24,7%
• weibliche Azubis 25,4%
– Gebäudereiniger/-in 50,7%
– Friseur/-in 49,0%
– Elektroniker/-in 5,5%
– Verwaltungsfachangestellte 3,9%
– Bankkaufleute 5,8%
(jeweils positive Korrelation zum letzten allgemein bildenden
Schulabschluss und zur deutschen Staatsangehörigkeit)
• ohne Schulabschluss: 10,7% Z bzw. A 4,6% D
alle Zahlen: Berufsbildungsbericht 2015
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
112. • Bildung als Grundrecht
• Faktor Bildung als wesentliche Basis unseres Staates
• entsprechende finanzielle Ausstattung des Bildungswesens
• materielle und immaterielle Anreize für den Arbeitsplatz
Schule
• überschaubares Bildungssystem für ganz Deutschland
• Konstanz der Bildungspolitik
• Länderübergreifende Anerkennung von Abschlüssen
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Staat
113. • zeitgemäße personelle, räumliche und sächliche
Ausstattung der Schulen
• hohe pädagogische und fachliche Qualifikation
• Vermittlung einer zukunftsfähigen Bildung
• stärkere berufliche Orientierung
• Vermittlung der Ausbildungs- bzw. Studierfähigkeit
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Schule
114. • Ausbildung = Zukunft der Wirtschaft
• Ausbildung als gesellschaftliche Verpflichtung
• Bereitstellung von Ausbildungsplätzen
• Integration von jugendlichen Zuwanderern
• Bereitstellung von Praktikantenplätze für SuS
• Kooperation Wirtschaft – Schule
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
Wirtschaft
115. Allianz für Aus- und Weiterbildung
12. Dezember 2014 (2015-2018)
Bund
BA
Gewerk-
schaften
Wirtschaft
Länder
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
S u S
117. Das Ziel der Bildung sollte sein, dass junge
Menschen dazu befähigt werden, die wechselnden
Anforderungen in einer globalen Welt
selbstbestimmt zu bewältigen.
(c) 2016 Hans-Joachim Bärenfänger
04.-06.05.2016 – Berlin: Global Goals Curriculum: