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- 1. Innovative Förderprogramme für Gründer
aus der ITK- und Kreativwirtschaft
Auszüge Bachelorthesis - Stand 19. November 2010 - Moritz Jung
MFG - Enabling Innovation with ICT and Media © MFG Baden-Württemberg | 1
- 2. Gliederung
! 1. Festlegung der Zielgruppe - Wer gehört dazu?
! 2. Branchendefinitionen - Wie werden die Informations- und
Telekommunikationsbranche (ITK) sowie die Kreativwirtschaftsbranche (KW)
definiert?
! 3. Ökonomische Rahmendaten zur ITK- und KW-Branche
! 4. Warum müssen ITK- und Kreativwirtschaftsbranche politisch gefördert werden?
! 5. Bedarf der Zielgruppe aus der ITK-Branche (5.1) und KW-Branche (5.2)
! 6. Angebotsübersicht über die Bedürfnisse der Zielgruppe aus ITK- und KW-Branche
! 7. Ist Mikrofinanzierung für die Zielgruppe relevant?
! 8. Crowdfunding - eine aufstrebende Finanzierungsform, begünstigt durch das Web
2.0 ?!
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- 3. 1. Festlegung der Zielgruppe - Wer gehört dazu?
Die Zielgruppe
umfasst:
kleine- &
Gründer aus mittelständische ITK-
ITK- und KW- und KW-Unternehmen
Branche Gründungs- aus Baden-Württemberg
interessierte
Start-Ups mit ...mit innovativen
Firmensitz in Baden- Geschäftsideen und
Württemberg (BW) Neuausrichtung des
Geschäftsmodells
Gründungen, deren
+
Geschäftstätigkeit
Wachstumsstreben Auch Spin-
nicht älter als 3
Jahre ist Offs/Ausgründungen,
ab dem 4. Jahr der
Geschäftstätigkeit
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- 4. 2. Einführung in die ITK- und KW-Branche
Beide Branchen haben international noch keine einheitlichen Definitionen.
In Deutschland hat sich die nationale Politik auf eine Definition der KW-
Wirtschaft geeinigt.
ITK-Branche Kreativwirtschafts-Branche
Definition nach OECD: „alle Definition nach Wirtschaftsminister-
Einrichtungen, die eine Verarbeitung konferenz (2008):
und Übertragung von Informationen in
Unternehmen, die „überwiegend
digitalisierter Form und auf
erwerbswirtschaftlich orientiert sind und
elektronischem Wege ermöglichen.“
sich mit der Schaffung, Produktion,
Verteilung und/oder medialen Verbreitung
enge Definition nach BITKOM: von kulturellen/kreativen Gütern und
Telekommunikation (Telefonie, Dienstleistungen befassen.“
Datendienste, Kommunikation-
11 Kernbranchen: Musikwirtschaft,
stechnik) und Informationstechnik
Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft,
(Software, IT-Hardware, IT-Services).
Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende
weite Definition: Enge Definition + Künste, Designwirtschaft,
digitale Unterhaltungselektronik Architekturmarkt, Pressemarkt,
Werbemarkt, Software-/Games-Industrie
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- 5. 3. Ökonomische Rahmendaten zur ITK- und KW-
Branche
ITK-Wirtschaft Kreativwirtschaft
Nach Statistischem Landesamt BW: Beschäftigte: rund 155.000 Personen
Ökonomische Beschäftigte: rund 232.000 Umsatz: etwa 19 Mrd.!
Indikatoren für Umsatz: rund 65 Mrd.! Anzahl der Unternehmen: 28.000
Baden-Württemberg Anzahl Unternehmen: 13.000
Nach BITKOM (enge Def.): Beschäftigte: 772.762, + Selbständigen
Ökonomische Beschäftigte: 846.000 (2009) rund eine Million Erwerbstätige (2008)
Indikatoren bundesweit Umsatz: 131,8 Mrd.! (2008), Umsatz: 136,2 Mrd. ! (2008)
Anzahl Unternehmen: 77.861 (2008) Anzahl Unternehmen: 232.770 (2008)
IT-Services (z.B. Cloud Services) und Digitalisierung von Produkten und
Wachstumstreiber Smart Phones Onlinewirtschaft
Beliebteste Software und IT-Dienstleistungen, Software-/Games
Geschäftsfelder für neue Medien, Marketing
Gründung
Embedded Systems, Cloud Computing, Mobile advertising, neue visuelle
Trends und zukünftige Internet der Dienste, E-Mobility, Green- Dimensionen, digitale Interaktion,
Wachstumsfelder IT, E-Health semantische Software, digitale Vertriebs-
wege
Quellen: BITKOM, Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)
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- 6. 4. Warum muss die ITK-Branche politisch gefördert
werden?
ITK als Querschnittsbranche („Embedded Systems“) und Innovationstreiber (laut BMWi sind
40% der erzielten Produktivitäsfortschritte ITK zu verdanken)
ITK als Wirtschaftsmotor in BW: Seit 2000 war jahresdurchschnittlich die Beschäftigung in der
ITK-Branche mehr als doppelt so stark wie in der Gesamtwirtschaft (Statistisches Landesamt BW)
Unternehmensgründungen in Spitzen- und Hochwertigen Technologie haben nach 5 Jahren
einen Beschäftigungsbeitrag von 6,7 Arbeitsplätzen (Durchschnitt alle Wirtschaftszweige
2,6 Arbeitsplätzen) Metzger/Rammer (2009)
BW wird eine nachlassende wirtschaftliche Dynamik + Abstieg in der Gründungs-
ABER!!! tätigkeit im Bereich der forschungsintensiven Industrie, IT-Services und technologie-
orientierter Dienstleistungen bescheinigt (McKinsey & IAW), d.h.
um die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit BW’s positiv zu prägen, ist es notwendig, die
Attraktivität für Neugründungen und Neuansiedlungen von Unternehmen zu erhöhen
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- 7. 4. Warum muss die KW-Branche politisch gefördert
werden?
KW als „Ideen- und Laboratoriumsmarkt“ // Innovationsfähigkeit der KW-Branche liefert Spill-
Over-Effekte für klassische Wirtschaftsbranchen (z.B. in Automobil- und Textilbranche)
Software-/Games-Industrie als ökonomisches Zugpferd: Erwerbstätigenentwicklung wächst mit
4,5 % (Branchendurchschnitt 1,5%)
Regionen mit einem lebendigen kreativen Sektor bieten Anziehungskraft für neue Unternehmen und
Investoren
KW-Akteuren fehlt es an ökonomischen Know-how, d.h. ökonomische und kreative
Entwicklungspotentiale werden nicht ausgeschöpft => Ausrichtung der
Wirtschaftspolitik auf Beratungsangebot für KW-Akteure
ABER!!!
KW-Akteuren fehlt es an externen Finanzierungsmöglichkeiten, um Start- und
Wachstumsprozesse zu finanzieren => Aufgabe der Politik: Marktversagen bzgl.
des Finanzierungsangebots für KW-Akteure überprüfen und ggf. optimieren
Quellen: BMWi und Staatsministerium Baden-Württemberg (2010)
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- 8. 5.1 ITK-Branche: Bedarf der Zielgruppe nach
Unterstützungsleistungen
...Informationsservices: qualitative Übersicht über Fördermöglichkeiten
zu Themen wie Unternehmensentwicklung, Marketing, Erschließung
...Beratung: internationaler Märkte
niedrigere formale Anforderungen für externe Finanzmittel, Attraktivität
...Finanzierung: der ITK-Branche für Beteiligungsgesellschaften erhöhen, mangelnde
Verfügbarkeit von Startkapital, Wachstumskapital und
Innovationsfinanzierungen => siehe BITKOM-Studien, BVK-Studien
...Fachkräfte: qualifizierte Nachwuchskräfte finden, (z.B. Jobportal für ITK-Experten)
...Wissensaustausch: Programme zum Wissenstransfer zwischen KMU‘s u. Wissenschaft
bessere Koordination und Synchronisation zwischen existierenden
...Sonstiges: öffentlichen Förderprogrammen auf regionaler, nationaler und EU-
Ebene; steuerliche Absetzbarkeit von FuE-Aufwendungen;
Transparenz bei der Mittelvergabe
Quellen: BITKOM, BMWi, MFG Interviews 2010
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- 9. 5.2 Kreativwirtschafts-Branche:
Bedarf der Zielgruppe nach Unterstützungsleistungen
Übersicht über Finanzierungsmöglichkeiten => mangelnde Kenntnis
...Informationsservices:
wie Finanzierungsmöglichkeiten erreicht werden können
zu Themen wie Unternehmensführung, Vertrieb, Vermarktung von
...Beratung: Produkten, Erschließung neuer Märkte; Betreuung durch qualifizierte
Coaches, die Branchenspezifika beherrschen
Projektbezogene Förder-/Finanzierungsangebote, Kapital für
Wachstumsprozesse, Mikrodarlehen um Geschäftstätigkeit zu starten,
...Finanzierung: langfristige Kredite für Betriebs- und Geschäftsausstattung,
Finanzierungshilfen für Entwicklungsprozesse (Software-/Games-
Industrie)
...Fachkräfte: qualifizierte Nachwuchskräfte finden, (z.B. Jobportal für KW-Experten)
...Wissenstransfer/ Kooperation mit Institutionen aus Wirtschaft und Wissenschaft;
Netzwerke: Matchmaking zwischen Investoren und Kreativunternehmen
Sektor-spezifische Programme, die Zugang zu Finanzmitteln und
...Sonstiges: Beratung vereinen; Kompetenzzentren für KW; Wahrnehmung der KW
als Innovationsmotor - soziale Anerkennung der Akteure
Quellen: BMWi, Hardy et al.(2009), KEA, MFG Interviews 2010, Tooth (2010), Zimmermann (2010)
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- 10. 6.1 ITK- und KW-Zielgruppe:
Angebotsübersicht über Informationsservices, die
über Finanzierungsmöglichkeiten berichten
Bedarf nach
Informationsservices:
Übersicht über Angebot ohne
Finanzierungsmöglichkeiten.. Angebot regional Angebot bundesweit Branchenbezug
bwcon, Initiative Kultur- und Für BW:
Kreativwirtschaft, Ifex.de, Newcome.de, rkw-bw.de
...in der Kreativwirtschaft: MFG
Gründerleitfaden
Multimedia, Bundesweit:
kulturpreise.de Arbeitsgemeinschaft Deutscher
Technologie- und
Gründerzentren (ADT),
bwcon, Bundesverband Existenzgruender.de,
Informationswirtschaft, Förderdatenbank des Bundes,
...ITK-Wirtschaft: MFG,
Telekommunikation Förderberatung des Bundes
cyberforum und neue Medien e.V foerderland.de,
(BITKOM) gruendungsstarter.de,
gruenderszene.de,
starting-up.de
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- 11. 6.2 ITK- und KW-Zielgruppe:
Angebotsübersicht über Beratungsleistungen
Bedarf nach Angebot ohne
Beratungsleistungen: Angebot regional Angebot bundesweit Branchenbezug
Kreativwirtschaft: bwcon Coach & Connect, Kompetenzzentrum Ifex in BW,
MFG, Kultur- und
Bedarf nach Betreuung durch BW Innovation Coaching,
RKW BW, Kreativwirtschaft des
qualifizierte Coaches, die KfW-Bank: Gründercoaching
Design Center Stuttgart Bundes
Branchenspezifika Deutschland (GCD),
beherrschen
Gründungsstarter.
ITK- und KW-Branche: Kompetenzzentrum KfW, ZDH und IHK:
bwcon Coach & Connect,
Kultur- und Gründungswerkstatt-
Beratungsbedarf zu Themen MFG,
Kreativwirtschaft des Deutschland.
wie Unternehmensführung, RKW BW,
Bundes, BAFA: Wirtschaftsförderung
Vertrieb, Erschließung neuer Design Center Stuttgart,
Märkte cyberforum Hightech-
Gründerfonds
Coaching
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- 12. 6.3 ITK-Zielgruppe:
Angebotsübersicht über Startkapital
Angebot ohne Branchenbezug
Bedarf nach Angebot Angebot In BW:
Finanzierung regional bundesweit Bankprogramme: Bürgschaftsbank BW
(GuW50, Starthilfe BW), L-Bank, Grenke
Beteiligungskapital: Beteiligungskapital: Bank (ExiPLUS), MONEX, indaro
Seedfonds BW Hightech- Beteiligungskapital: L-Bank (L-EA Venture
Gründerfonds Fonds), MBG (Existenzgründung),
„Wettbewerbe“:
Mangelnde MicroMountains Venture, BVK-Mitglieder (z.B.
CyberOne, „Wettbewerbe“:
Verfügbarkeit von Grazia Equity, KIZOO, regionale Sparkassen)
CyberChampions IKT-Innovativ,
Startkapital Stipendien: Junge Innovatoren
start2grow
Bundesweit:
Bankprogramme: KfW (StartGeld,
Unternehmerkredit,), GLS Bank
Beteiligungskapital: KfW (ERP-
Beteiligungsprogramm), BVK-Mitglieder
Stipendien: EXIST-Forschungstransfer,
EXIST-Gründerstipendium
„Wettbewerbe“: z.B. enable2start, NUK,
BizAwards (Wettbewerbsdatenbank),
Kontaktbörsen: Deutsches Eigenkapital
Forum, Deutscher Business Angels Tag
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- 13. 6.4 ITK-Zielgruppe:
Angebotsübersicht über Wachstumskapital
Angebot ohne Branchenbezug
Bedarf nach Angebot Angebot In BW: Bürgschaftsbank BW (Tech50,
Finanzierung regional bundesweit GuW50), L-Bank (L-EA Mittelstandsfonds,
L-MezzaFin und Technologiekredite auf
Mangelnde Verfügbarkeit KMU-Innovativ:
- Basis von KfW-Programm
von Wachstumskapital / IKT im Rahmen
Innovationsfinanzierungen der Hightech- Unternehmenskredit), MBG (Technologie-
Strategie und Innovations-förderung), regionale
BVK Mitglieder
Bundesweit: KfW (ERP-Startfonds, ERP-
Innovationsprogramm I, ERP-
Innovationsprogramm II), Mitglieder des
BVK mit bundesweiten Beteiligungen
Zuschüsse: Go-Inno Innovations-
gutscheine, ZIM-SOLO
Kontaktbörsen: Deutsches Eigenkapital-
forum, Deutscher Business Angels Tag
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- 14. 6.5.1 Kreativwirtschafts-Zielgruppe:
Angebotsübersicht über Finanzierungen
Angebot ohne
Branchenbezug
Bedarf nach Angebot KW Angebot KW In BW:
Finanzierung: regional bundesweit
L-Bank,
Projektbezogene MFG Filmförderung Initiative Musik Bürgschaftsbank,
Förderangebote +
Bürgschaftsbank BW Kulturstiftung des MBG,
Kapital für (Programm Buch 80 Bundes: Offene- und
Wachstumsprozesse und Filmförderung) Spartenförderung Regionale Kreissparkassen,
Filmförderungsanstalt Innovationsgutscheine
(FFA) Bundesweit:
KfW ERP-
Innovationsprogramm,
ZIM,
BVK-Mitglieder
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- 15. 6.5.2 Kreativwirtschafts-Zielgruppe:
Angebotsübersicht über Finanzierungen
Bedarf nach Angebot KW Angebot KW
Finanzierung: regional bundesweit Angebot ohne Branchenbezug
In BW: MONEX, indaro, Artel, KIZ
Finanzkontor
Mikrodarlehen
- - Bundesweit: GLS Bank, SMAVA,
Mikrokredite über KfW: Startgeld,
Unternehmerkredit und ERP-Kapital
MFG Filmförderung, L-Bank und KfW (GuW)
Langfristige Kredite -
Bürgschaftsbank BW Bürgschaftsbank BW (Starthilfe BW)
Finanzierungshilfen für Hightech- KMU-Innovativ + siehe Kapital für
Entwicklungsprozesse Seedfonds BW
Gründerfonds Wachstumsprozesse (Folie 13)
(Software-/Games-Branche)
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- 16. 6.6 ITK und Kreativwirtschafts-Zielgruppe:
Wie können qualifizierte Nachwuchskräfte gefunden
werden? Welche Angebote gibt es dazu?
Bedarf nach qualifizierten
Nachwuchskräften Angebot regional Angebot bundesweit Angebot ohne Branchenbezug
...in der Kreativwirtschaft DMMK Young Creativeset,
Professionals, Designspotter Jobs
MFG Jobbörse Bw-jobs.de, Monster, stepstone,
Jobbörse der Bundesagentur für
...in der ITK-Wirtschaft Cyberforum, BITKOM Jobworld Arbeit, ABSOLVENTA,...etc.
MFG Jobbörse
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- 17. 6.7 ITK- und Kreativwirtschaftszielgruppe:
Angebotsübersicht für Bedarf nach Matchmaking und
Wissenstransfer
Angebot Angebot
regional bundesweit Angebot ohne Branchenbezug
Kreativwirtschaft (KW): bwcon, Deutscher Gründerpreis, enable2start,
Bedarf nach Matchmaking MFG (Heidelberger NUK, BIZAwards, BAND Tag,
- Black Forest Venture Day,
zwischen Investoren und Innovationsforum)
Kreativunternehmen Deutsches Eigenkapitalforum
ITK- und KW-Wirtschaft: bwcon, BITKOM (für Innovationsgutscheine / Go-Inno
MFG, ITK-Branche) (Wirtschaftsministerium Baden-
Bedarf nach
cyberforum Württemberg und Bundesministerium
Wissenstransfer
für Wirtschaft und Technologie),
ZIM-KOOP,
Erkenntnistransfer der DFG,
Spitzenclusterwettbewerb der
Bundesregierung
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- 18. 6.8 ITK-Zielgruppe:
Angebotsübersicht für Bedarf nach Sonstigem
Angebot Angebot
regional bundesweit Angebot ohne Branchenbezug
Bessere Koordination
zwischen
Förderprogrammen auf - - Innovationsrat BW
regionaler, nationaler
und EU-Ebene
Steuerliche
Absetzbarkeit von FuE-
Aufwendungen, - BITKOM -
Transparenz bei der
Mittelvergabe
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- 19. 6.9 KW-Zielgruppe:
Angebotsübersicht für Bedarf nach Sonstigem
Angebot Angebot
regional bundesweit Angebot ohne Branchenbezug
Sektor-spezifische CyberOne IKT-Innovativ Junge Innovatoren,
Programme, die Zugang Wettbewerb EXIST-Gründerstipendium
zu Finanzmitteln und
Beratung vereinen
Kompetenzzentren für RKW BW als Kultur- & Kreativ- ADT bietet eine Übersicht über
die KW-Akteure Regionalbüro des Kompetenzzentrum Wissenschafts-, Technologie-
nationalen Kultur- &
des Bundes, und Innovationsparks
Kreativ-
Kompetenzzentrums Popbüros BW
des Bundes
Wahrnehmung der KW Kulturpreise.de,
als Innovationsmotor - Wettbewerb „Kultur
Siehe Online Portal -
soziale Anerkennung und Kreativpiloten
kulturpreise.de
der Akteure Deutschland“
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- 20. 7. Ist Mikrofinanzierung für die Zielgruppe relevant?
Was ist Mikrofinanzierung?
Im europäischen Sprachgebrauch Darlehen bis maximal 25.000 !.
Warum ist Mikrofinanzierung relevant?
1.) 76,5 % der Gründer mit Mittelbedarf sind unter der Mikrobedarfsgrenze von 25.000 ! geblieben.
Rund 46% aller Gründer mit Mittelbedarf hatten einen Gesamtmittelbedarf von unter 5.000!.
2.) Anzahl der vergebenen Mikrokredite wächst. KfW Bankengruppe steigert Finanzierungsvolumen im
Bereich der Mikrofinanzierung um 8 % zum Vorjahr.
Mikrokreditfonds Deutschland steigert Anzahl der vergebenen Kredite von 500 (2006-2009) auf 1000 in 2010.
3.) steigende Anzahl von Mikrofinanzinstituten
Wo können Mikrokredite beantragt werden?
In Baden-Württemberg: MONEX, indaro, Artel, KIZ Finanzkontor
Bundesweit: GLS Bank, SMAVA, Mikrokredite über KfW: Startgeld, Unternehmerkredit und ERP-Kapital
Quellen: Kohn et al. (2010), KfW-Bankengruppe Presseerklärung vom 31.3.10, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Presseerklärung vom 30.9.2010.
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- 21. 8. Crowdfunding als aufstrebende Finanzierungsform,
begünstigt durch das Web 2.0
Was ist Crowdfunding?
- Beim Crowdfunding werden Projekte (Produkte, Aktionen, Geschäftsideen) von Künstlern, Kreativen, Erfindern durch
viele einzelne Personen (Crowdfunder) finanziert
- Crowdfunding-Plattformen wie z.B. Kickstarter (USA) übernehmen die Kommunikation zwischen den Beteiligten und
organisieren die finanziellen Transaktionen
- Bevor ein Projekt umgesetzt werden kann, muss es innerhalb eines Zeitraums eine Mindestkapitalmenge erreicht
haben
Warum ist Crowdfunding relevant?
- Durch das Internet können Projektbetreiber in kürzerer Zeit eine höhere Anzahl an Menschen und damit potenzielle
Geldgeber erreichen
- seit 2010 sind zahlreiche Crowdfunding-Plattformen online gegangen. Kickstarter hat bereits 3.000 erfolgreich
finanzierte Projekte.
Was sind erfolgreiche Beispiele?
- Kickstarter als erfolgreiche Crowdfunding-Plattform,
Crowdfunding-Plattformen in Deutschland?
Couchtycoon, Inkubato, mySherpas, seedmatch,
- Trampoline-Systems als erfolgreich durch Crowdfunding
finanziertes ITK-Unternehmen startnext
Quellen: MFG interne Dokumente (BCreative_Crowdfunding), Wirtschaftsförderung Stuttgart (2010)
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- 22. Quellen
BITKOM:
• Vortrag Prof. Scheer Jahres-Pressekonferenz 1. März 2010
• Päsentation Jahres-Pressekonferenz 1.März 2010
• BITKOM-Präsentation Konjunkturelle Lage der ITK-Branche 1.Juli 2010
• ITK-Marktzahlen. Stand März 2010
• Standortnachteil Fachkräftemangel - Fakten und Lösungsansätze.
• Unternehmensfinanzierung im ITK-Mittelstand, Ausgewählte Ergebnisse der KfW Unternehmensbefragung
2010
• Eingebettete Systeme – Ein strategisches Wachstumsfeld fürDeutschland
• BITKOM (2009): Wachstumskräfte stärken. Die Hightech-Agenda für die 17. Wahlperiode. Berlin, 2009
• BITKOM (2008): Die Finanzierungssituation von ITK-Start-Ups –Hauptergebnisse einer empirischen Analyse
des BITKOM
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- 23. Quellen
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi):
• Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft, Workshop Finanzierung: Instrumente und Vergabepraxis im Fokus der
Kultur- und Kreativwirtschaft 22. Juni 2010 im Japan Center, Frankfurt / Main.
• Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft, Branchenhearing Software-/Games-Industrie 13.November 2008
Games Academy/Berlin. Stand Februar 2009
• Endbericht Kultur- und Kreativwirtschaft (2009)
• Monitoring zu ausgewählten wirtschaftlichen Eckdaten der Kultur- und Kreativwirtschaft (2009)
• 12.Faktenbericht 2009. Eine Sekundärstudie der TNS Infratest Business Intelligence (2009)
• Vierter Nationaler IT-Gipfel. Monitoring-Report Deutschland Digital. Der IKT-Standort im internationalen
Vergleich 2009
MFG - Enabling Innovation with ICT and Media Stand: 19.Nov 2010 © MFG Baden-Württemberg | 23
- 24. Quellen
Hardy, Gude; Kohn, Karsten; Ullrich, Katrin; Fryges, Helmut; Gottschalk, Sandra; Müller, Kathrin; Niefert,
Michaela (2009): Fahrt aufnehmen in stürmischen Gewässern. Chancen und Herausforderungen in der
Entwicklung junger Unternehmen. Hrsg.: Verband der Vereine Creditreform e.V., KfW Bankengruppe, ZEW.
Mannheim, Oktober 2009.
Hardy, Gude; Kay, Rosemarie; Suprinovi", Olga und Werner, Arndt (2010): Deckung des Fach- und
Führungskräftebedarfs in kleinen und mittleren Unternehmen. In: KfW, Creditreform, IfM, RWI, ZEW (Hrsg.),
Konjunkturelle Stabilisierung im Mittelstand – aber viele Belastungsfaktoren bleiben. MittelstandsMonitor
2010 – Jährlicher Bericht zu Konjunktur- und Strukturfragen kleiner und mittlerer Unternehmen, Frankfurt am
Main, S.109-134.
KEA:
• Creativity: driving local economic development. KEA Newsletter N.14, March 2008
• Promoting Investment in the Cultural and Creative Sector: Financing Needs, Trends and Opportunities.
Report prepared for ECCE Innovation – Nantes Metropole (2010)
• Business Innovation Support Services for Creative Industries. Short study prepared for the European
Commission (DG Enterprise and Industry), Draft of 2nd February 2010.
• Acces to finance services for creative industries and information and communication technology sectors in
Baden-Württemberg. Studie für MFG BADEN-WÜRTTEMBERG MBH, September 2010.
MFG - Enabling Innovation with ICT and Media Stand: 19.Nov 2010 © MFG Baden-Württemberg | 24
- 25. Quellen
Kohn, Karsten; Ullrich, Katrin und Spengler, Hannes (2010): KfW-Gründungsmonitor 2010 - Lebhafte
Gründungsaktivität in der Krise. Hrsg.: KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main.
McKinsey & IAW (2010): Technologie, Tüftler und Talente. Wirtschaftliche und Technologische Perspektiven der
Baden-Württembergischen Landespolitik bis 2020.
Metzger, Georg und Rammer, Christian (2009): Unternehmensdynamik inforschungs- und wissensintensiven
Wirtschaftszweigen in Deutschland.Studien zum deutschen Innovationssytem Nr. 05-2009. ZEW.
Hrsg.:Expertenkommision Forschung und Innovation, Berlin.
MFG:
• Create the Future: Joint Research Agenda for ICT Innovations in Creative Industries (2010)
• Regional Analysis and Definition of Regional Research Priorities. Interim report on regional analysis Baden-
Wuerttemberg (2009)
• MFG Interviews (interne Dokumente)
Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) (2009): Guide to measuring the
information society
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- 26. Quellen
Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Informations- und Kreativwirtschaft in Baden-Württemberg 2009
Staatministerium Baden-Württemberg (2010): Innovationsrat Baden-Württemberg2007-2010.
Abschlussdokumentation.
Tooth, Jenny (2010): Mini-Study on the Access to Finance activities of the European Creative Industry Alliance.
REPORT TO THE EUROPEAN COMMISSION, DG Enterprise and Industry. Hrsg.: Angel Capital Croup und
Greater London Enterprise.
Wirtschaftsförderung Stuttgart (2010): Crowdfunding, Mikrofinanzierung, Flattr & Co. Ein Überblick über
neuartige Finanzierungsformen für Kreativprojekte
Wirtschaftsministerkonferenz (2008): Beschluss der Wirtschaftsministerkonferenz der Länder am 09./10. Juni
2008 in Regensburg zu Top 5 #reativwirtschaft - Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine
Wachstumsbranche
Zimmermann, Volker (2010): Die Finanzierung von Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen. In: KfW,
Creditreform, IfM, RWI, ZEW (Hrsg.), Konjunkturelle Stabilisierung im Mittelstand – aber viele
Belastungsfaktoren bleiben. MittelstandsMonitor 2010 – Jährlicher Bericht zu Konjunktur und Strukturfragen
kleiner und mittlerer Unternehmen, Frankfurt am Main, S.145-167.
MFG - Enabling Innovation with ICT and Media Stand: 19.Nov 2010 © MFG Baden-Württemberg | 26