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Stand: 20160103
per Webshop/Onlineshop/E-Shop/Internetshop
 Kursüberblick:
★ Die Grundlagen
★ Das Marketing
★ Die Shopsysteme
★ Die Stolpersteine
★ Die Newsletter
★ Die Besucherauswertung
★ Die Infoquellen
★ Der Schluss
 Thor Alexander: 
● Elektrotechnik studiert, aber in EDV seit 1985 tätig
● 1985 Gründung eines Computerclubs mit über 200
Mitgliedern
● Erste Homepage in 1995
● Heute Buchautor, Dozent, IT-Berater und
Suchmaschinenprofi
● 23 Bücher, davon
6 Bücher über Google
und 2 Homepagebücher
2004 2012
Die Grundlagen
  Begriffe: 
●Opensource = lizenzfreie, kostenlose Software
●Netzauftritte:
○ Homepages (Websites) ⇛ Folgekurs
■ Redaktionssysteme/CMS
■ Homepagebaukästen
○ Internetforen
○ Internetläden (Onlineshops, E-Shops, Webshops)
○ Webtagebücher (Weblogs, Blogs)
○ Soziale Netzwerke
●Opensource-Shopsysteme* ⇋ Mietshop, Kaufshop.
  Onlineshopunterscheidungen (1/4): 
Mietshops (SaaS):
● Sie zahlen monatlich eine Gebühr für:
○ Nutzung der Shopsoftware
○ Webhosting, Datensicherung
○ Softwareaktualisierungen
■ Anpassen an gesetzl. Änderungen
■ Schließen von Sicherheitslücken
■ Verbesserungen
○ Support
● Anbieter:
○ Strato (+), 1&1, Telekom, VersaCommerce,
PlentyMarkets, Jimdo, Cosmoshop
○ Landeseiten-Baukästen
■ launchrock.co
■ spaces.pe (mit Bezahlfunktion)
  Onlineshopunterscheidungen (2/4): 
Kaufshops (oft vorkonfektionierte Opensource-Systeme):
● Sie kaufen die Shopsoftware einmal und können Sie
mehrfach installieren/nutzen, aber Sie müssen sich selbst
kümmern um:
○ Installation und Konfektionierung
○ Webhosting
○ Datensicherung
● Sie sind Herr des Systems!
● Sie müssen kümmern um
■ Softwareaktualisierungen
■ Support
● Anbieter:
○ Gambio
○ commerce:SEO
○ Siehe auch shopgate.com
  Onlineshopunterscheidungen (3/4): 
Opensourceshops:
● Sind Herr des Systems!
● Anpassbar an fast jede Schnittstelle, Arbeitsweise, da durch
Nutzer programmierbar
● Hoher Einrichtungs- und Installationsaufwand
● Erwerb des Grundsystems ist kostenlos, aber Geld kosten:
○ Experten
○ Evtl. notwendige Erweiterungen
● Verbreitete Systeme:
○ Magento, PrestaShop, OXID
○ xtCommerce, osCommerce
○ VirtueMart
  Onlineshopunterscheidungen (4/4): 
Sichtbarkeit und Bestellbarkeit von Artikeln:
● Ohne Anmeldung ansehen und bestellen
● Nur sehen, erst nach Anmeldung bestellen
● Nie ohne Anmeldung sichtbar (für Wiederverkäufer).
Lagerhaltung:
● Verkauf ohne Bestandsverwaltung
● Verkauf nur mit Lagerbestand
○ Automatisches Auslösen von Nachbestellungen
○ Automat. Ausblenden von Nullbestandsartikeln
○ Weiteres Anzeigen von Nullbestandsartikeln ohne
Bestellbarkeit.
  Bezahlsysteme (1/2): 
Zahlungswege:
● Vorkasse per Überweisung oder Guthabenkarte
⇛ Mag Händler: Da erst Geld, dann Ware)
● Rechnung
⇛ Mag Kunde: Erst Ware, später vielleicht Geld)
(z.B. Paymorrow, RatePay, Reskribe, Klarna)
● Ratenzahlung
(Wirecard, Expercash, Concardis)
⇛ t3b.eu/WllauF
● Nachnahme ⇛ nicht als Standard geeignet
● Kreditkarte ⇛ benötigt Vertrag mit Kartengesellschaft
● Lastschrift ⇛ benötigt Vertrag mit Bank
  Bezahlsysteme (2/2): 
● Bekannte große Anbieter:
○ PayPal ⇛ Meine Empfehlung
○ Moneybooker ⇛ heißt jetzt Skrill
○ Giropay
○ MPass (Telekom/Vodafon/O2)
○ Amazon Webpay, Google Checkout/Wallet, iClear, Mastercard
Moneysend, Visa Popmoney & Square, Paysafecard
● Bezahlen von Kleinbeträgen (Micropayment):
○ Infin, HandyPay, Call2Pay, Netpurse, Kachingle
○ Bitcoin
○ Flattr (für Spenden an Webseitenbetreiber)
Siehe auch:
● onlinekosten.de/computer/zahlungssysteme
● Micropayment: t3n.de/2887; t3b.eu/nbI0eu
Das Marketing
  Marktforschung: 
●Primäre Marktforschung (Befragen + Beobachten) ⇛ teuer
●Sekundäre Marktforschung (Auswert. vorh. Infos) ⇛ günstig
●Für Onlineshop-Betreiber:
○ Analyse der allgemeinen Marktentwicklung
○ Kunden-Analyse
○ Wettbewerber-Analyse
○ Analyse der eigenen Marktposition.
●Zu beantwortende Fragen:
○ Wie viel Umsatz wird mit den Produkten gemacht
(in Deutschland, im Ausland, weltweit)?
○ Wie stark wächst der Markt?
○ Was sind die aktuellen und kommenden Trends?
○ Wie wird sich der Markt in den nächsten Jahren bezüglich der drei
genannten Punkte entwickeln?
  Wie erfahren Kunden von Ihnen? 
●Weitere Marketingsmaßnahmen (Werbung) im Netz*
○Per Suchmaschinenoptimierung*
●Markting außerhalb des Internets*
●Am besten: Empfehlungsmarketing.
  Suchmaschinen (1/2):  
●Google: Ein Link ist eine Empfehlung!
●Domän-Anmeldung nicht nötig ⇛ wichtiger sind Links:
○Lesezeichendienste, Webverzeichnisse, Portale
○Kunden, Lieferanten, Freunde
○Soziale Netzwerke.
●Drei Möglichkeiten, um auf Googles Suchergebnisseiten zu
erscheinen:
○Suchmaschinenoptimierung ⇛ Geld an Optimierer
○GoogleAdWords ⇛ Geld an Google
○GoogleMyBusiness ⇛ kostenlos, aber
Risiko neg. Bewertungen.
  Suchmaschinen (2/2):  
Shopseiten sind bei Suchmaschinen oft schlecht gelistet:
○aufgrund der Parameter und der Individualisierungen in
den Webadressen (wenn “?” bzw. “&” vorkommen)
○ähnliche bis doppelte Inhalte durch Mitbewerber mit den
gleichen Produkten
○knappe Beschreibungen mit vielen gesetzlichen Vorgaben,
dadurch wenig Raum für individuellen Inhalt
 Onlineshop mit/ohne Homepage: 
● Shop = Kassierer ⇋ Homepage = Berater/Vertriebler.
● Funktionen einer Homepage:
○ Visitenkarte im Internet
○ Vertriebsmitarbeiter im Netz:
■ der jederzeit über Ihre Produkte und Dienstleistungen
Auskunft gibt und
■ Anfragen annimmt.
● Text ist das Futter der Suchmaschinen!
○ Möglichst viele Webseiten mit nützlichen Infos,
z.B. pro Artikel mind. eine Webseite
○ Shopseiten sind schlecht bei Suchdiensten gelistet.
● Homepage und Onlineshop in einem oder getrennt?
⇛ beides, aber getrennt wegen der Sicherheit
⇛ beides in einem System wegen der Suchmaschinenoptimierung.
● Ergänzung durch Webtagebücher, Foren und
soziale Netzwerke.
  Marketingstrategie im Netz: 
● Zertifizierung des Shops
● Wichtig ist seriöses Webimpressum
● Bekanntmachen im Internet:
○ Hilfreiche Antworten in Internetforen
○ Nützliche Kommentare in Webtagebüchern (Blogs)
○ Videoplattformen (Youtube, MyVideo.de)
○ Preisvergleichsportale
○ Soziale Netzwerke:
■ Facebook, Google+, Twitter, Xing, Instagram, Pinterest
■ Meinungs- und Bewertungsportale (ciao.de, dooyoo.de)
○ 10 wichtige kostenlose Presseportale: t3b.eu/1PwRqVv
● Werbung schalten im Internet:
○ GoogleAdWords und anderswo
○ Affiliate-Programme
○ Gastbeiträge in Webtagebüchern + Foren
○ Andere Netzaufritte direkt ansprechen.
  Marketingstrategie außerhalb: 
●Domänadresse auf:
○Visitenkarten
○Rechnungen
○Lieferscheinen
○Handzetteln.
●Autobeschriftung
●Werbung an Gebäuden
●Rundfunk-, Fernseh- und Zeitungswerbung
●Redaktionelle Artikel und Interviews.
Guerilla-Marketing?
40 kreative Beispiele ⇛ t3b.eu/1N0EnYp
  Domänadresse: 
● Wegweiser im Internet
● Soll das Thema verdeutlichen
● Grundsätze bei Domänstreitigkeiten:
1. Wird ein Marken- bzw. Namensrecht verletzt?
2. Prioritätsprinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
3. Besteht vorrangiges/öffentl. Interesse? (z.B. mueller.de)
4. Darf nicht unlauter sein (UWG)!
● Meine-Firma.de oder Meine-Produkte.de?
● Für Suchmaschinen:
So viel wie mögliche Suchbegriffe im Domännamen?
● k.O.-Frage:
Wie erkläre ich meine Domänadresse am Telefon?
● In der Kürze liegt die Würze!
● Sprechende Webadressen
● Vermeidung doppelter Inhalte ⇛ 301-Weiterleitung.
Suchmaschinenoptimierung:
● Shopseiten können nicht so gut für Suchmaschinen wie normale
Webseiten gestaltet werden!
● Sprechende Webadressen
● Aussagekräftige MetaTäggs.
● Konversionsopt. von A bis Z - 26 Tipps: t3b.eu/1uGKn1O
Z.B. auf zugehöriger Homepage:
● Pro Artikel mind. eine Webseite, die am Ende in den Shop
weiterleitet: [Artikel kaufen]
○ alternative Schreibweisen, Tippfehler ebenfalls auf eigenen
Webseiten
○ Weitergehende und Hintergrundinfos auf den Webseiten.
● Mehrfaches Vorkommen der Schlüsselbegriffe pro Webseite:
Webadresse, MetaTäggs, Überschrift, Fett- bzw. Kursivschrift,
Bildnamen und Bildbeschreibungen usw.
 Optimierung für Besucher im Shop: 
●Cross-Selling-Angebote
●Bündel-Angebote und Sets
●Sonderangebote
●Newsletter*
●Gutscheine, Rabatte
●Kunden werben Kunden, Weiterempfehlungen.
Das Shopsystem
 Wartung des Shops: 
●Immer aktuelle Programmversionen inkl. Sicherheitssoftware
●Produkte, die Sie aus dem Sortiment nehmen
⇛ Aus dem Shop ENTFERNEN.
●Kunden, die drei Jahre oder länger nichts mehr bestellt
haben
⇛ Anschreiben, erneut anschreiben und dann ggf. aus dem
Shop ENTFERNEN.
 Stolperstein: Anbindungen! 
●Vor Systemevaluierung beachten, spätere Anpassungen
sind teuer und kosten Zeit, wenn das System nicht
mitwachsen kann:
○Anbindung von WaWi bzw. Buchhaltungsprogramm
○Schnittstellen zu verschiedenen Zahlungssystemen
○Schnittstelle zum Paketversender
○Umgang mit Reklamationen
○Artikelimport, Bestelldatenexport, Datensicherung und
Datensicherheit (z.B. Umgang mit Kundendaten).
 Das Wichtigste aus Kundensicht: 
● Produktqualität und Produktneuheiten
● Schnell zum Artikel:
○ Einfache/tolle Navigation
○ Visuelle Suchfunktion
● Kundenbewertungen
● Sichere Verbindung beim Bezahlen
● Zahlverfahren mit Käuferschutz
● Kostenlose bzw. kostengünstige Kontaktmöglichkeiten
● Schneller, kostenloser Versand
● Einfache Rücksendemöglichkeit (z.B. beigefügte bzw.
herunterladbare Rücksendeetiketten)
● Einfache Abmeldemöglichkeit (Sichtbare Taste oben rechts)
● Übrigens: 55 % der Suchen per Mobilgerät führen in der ersten
Stunde nach der Suche zu einer Aktion!
 Tipps für den mobilen Abruf: 
● So gestalten, dass er auf allen Geräten sofort wieder erkennbar ist.
● Verständliche Info, warum Sie Standortdaten erheben
● Info, ob Shop im Hoch- oder Querformat zu bedienen ist
● Prominent platzierte Suchfunktion mit Autovervollständigung und
bequemen Filtermöglichkeiten, evtl. facettierte Suche
● Im Vordergrund und groß platzierte Kauftasten
● Häufiger Aufruf zum Kaufen und anderen Aktionen
● Vermeiden, dass Nutzer zoomen muss ⇛ Fotos im Vollbild
● Effiziente Eingabeformulare, die nur nach den notwendigsten Daten
fragen und Drittanbieterdaten sich eigenständig holen
● Echtzeitprüfung der Formularinformationen mit Korrekturen
● Einkauf ohne Registrierungspflicht ermöglichen
● An- bzw. Rückrufangebote für komplexe Produkte.
 Wie anfangen? 
● Mietshop, da:
○ kein Installations- und geringster Einrichtungsaufwand
○ um Softwareaktualisierung und Datensicherung kümmert sich
Webhoster
○ Shop ist bereits vorzertifiziert und entspricht von der Technik
den gesetzlichen Anforderungen
● Parallel eigene Homepage oder Blog aufbauen
● Festlegen der Warengruppen, Artikelgruppen und
Artikelbezeichnungen aus Kundensicht
● Besser mehrere Spezialshops als ein umfassender Internetladen
⇛ Kunden wollen schnell zum Artikel
● Übersichtsseiten mit Bildern der Artikel
⇛ Verschiedene Fotos für unterschiedliche Artikel, z.B. Kleidung
● Möglichst eigene Fotos!
Die Stolpersteine
 Zu beachtende Gesetze (unvollständig)
●BGB, seltener HGB
●Datenschutzgesetz
●Wettbewerbsgesetz
●Preisauszeichnungsgesetz
●Textilkennzeichnungsgesetz
●Lebensmittelverordnung
●Energiekennzeichnungsverordnung
●Batterieverordnung
●Jugenschutzgesetz
●Verpackungsverordnung
●Urhebergesetz (GEZ, GEMA, VGWort)
●Umsatzsteuergesetz; Verkauf ins Ausland: t3b.eu/1Dmme3D
●Strafgesetzbuch.
●-> Siehe www.juris.de
§
 Stolperstein: Preise und Kosten! 
Dies ist keine Rechtsberatung!
●Angabe des Bruttopreises
○"inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten"
oder "inkl. MwSt. inkl. Versandkosten"
○Versandkosten müssen klar erkennbar sein, z.B. als Link
zu einer Folgeseite oder direkt am Produkt.
●Exakte Versandkosten ...
○für jedes Land separat
○und jedes Produkt einzeln!
○Wort "Versandkosten" deutlich kennzeichnen
○Deutsch ist Amtssprache, ansonsten egal
○Bei Auslandslieferungen exakte Preise für Volumen,
Gewicht und Stückzahl nahe dem Endpreis bei sowohl
Detail- als auch Übersichtsseiten.
 Stolperstein: Lieferzeiten!
● Lieferzeit ist die Zeit von der Bestellung bis die Ware beim
Kunden eintrifft!
● Wenn nicht lieferbar, dann sofortiger Hinweis!
● Angabe der Lieferzeit (LZ):
○ verbindlich, klar, wahrheitsgetreu!
● Beweispflicht liegt beim Händler
● Angabe der Lieferzeiten in den AGB ist unzulässig (lt.
Wettbewerbsrecht abmahnfähig), sondern beim Produkt
● Statt grafischer Darstellung der LZ, besser per Text
● Auf mögliche Liefersplittung hinweisen, eventuelle
Zusatzkosten klar benennen
● Abmahnfähig: "i.d.R.", "im Allgemeinen", wissentliche
Falschangaben
● Lieferzeiten von Lieferanten einkalkulieren, z.B. bei
Sonderanfertigungen.
 Stolperstein: Warenkorb! 
●Angaben der Energiekennzeichnungsverordnung direkt auf
der Produktseite und nicht im Warenkorb
●Warenkorb mit
○zu bestellenden Produkten
○Menge
○Preis.
●Nicht durch WEITER zur Bestellung
●Klare Darstellung der aktuellen Stelle im Bestellprozess
(grafisch oder per Brotkrumenmenü)
●Info über Schritte, die zum Vertragsabschluss führen, auch in
Textform.
Stolperstein: Bestellseite! 
●Auf der vorletzten Seite im Bestellprozess:
○Überblick über die zu bestellenden Produkte
○Versand- und evtl. Zusatzkosten
○Gesamtpreis
○Gewählte Zahlungsart
○Liefer- und Rechnungsanschrift
○Korrekturmöglichkeit
(mind. per Zurück-Taste des Browsers; besser eigene
Taste bzw. durch Anklicken im Bestellverlauf)
●Verstöße verlängern das Widerrufsrecht und bedeuten
einen Wettbewerbsverstoß.
●Praxisnaher Leitfaden zur Button-Lösung (=Bestelltaste) auf
der finalen Bestellseite inkl. Tipps: t3b.eu/NYDRbE
 Stolperstein: Adressdaten! 
●Adress- und persönliche Daten ⇛ Datenschutzgesetz
●Nur Daten, die zum Geschäftsabschluss notwendig sind
●Telefonnummer als Pflichteingabe ist umstritten
●Adresse prüfen, ob in dieses Land geliefert werden darf.
 Stolperstein: Zahlungswege! 
●Nennung der Gebühren der einzelnen Zahlungswege:
○auf der allgemeinen Infoseite
○und im Bestellprozess.
●Über Nutzung von Zahlungswegen entscheiden Sie als
Händler
●Wenn Vertrag erst nach Lieferung der zustande kommt,
dann keine Vorkassezahlungsarten wie Paypal-Express,
Sofortüberweisung.de zulässig.
●Online-Mahnbescheide per www.Online-Mahnantrag.de.
Stolperstein: Bestätigungsmail! 
●Unverzüglich Bestelleingangsbestätigung:
○per E-Mail
○binnen 30 Minuten.
●Es kommt noch kein zwingender Kaufvertrag zustande,
wenn bestimmte Formulierungen unterlassen werden:
○"Wir werden Ihren Auftrag umgehend bearbeiten"
○"Wir senden die Artikel an die angegebene Adresse"
○Wenn in den AGB Vertragsbeginn erst bei Lieferung, dann
stellen derartige Formulierungen Irreführung dar.
 Stolperstein: AGB! 
●AGB = Allgemeine Geschäftsbedingungen
●Wenn keine AGB, dann gilt BGB.
●Nicht aus dem Internet zusammenkopieren
○u.U.: Urheberrechtsverletzung
○Fehlerfortpflanzungsgesetz.
●Verbindlich und anwaltlich prüfen lassen (oder IHK)
●VOR Abschluss der Bestellung auf AGB in Textform
hinweisen (klar sichtbarer Link reicht)
●Zusammen mit der Bestellbestätigung AGB zusenden
●AGB müssen vom Verbraucher speicherbar sein!
Z.B. herunterladbares PDF über Link "AGB" im Metamenü
●Ankreuzfeld zum Akzeptieren der AGB ist nicht verpflichtend.
●Abmahnsichere AGB kaufen: t3b.eu/YF7Q5C
●Siehe zu AGB/Datenschutz/Widerruf: t3b.eu/1RKi9hK
 Stolperstein: Altersbeschränkungen!
●Gilt beispielsweise für Spielzeuge, Alkohol, Tabak etc.
●Angabe in der Produktbeschreibung, also nahe des Artikels
●Begründung, warum.
 Stolperstein: Selbstverständlichkeiten! 
●Keine Werbung mit Selbstverständlichkeiten, die gesetzlich
oder verbindlich durch Kammern, Verbände oder Innungen
geregelt wurden:
○Allgemeingültiges Widerrufsrecht
○Garantierte Echtheit der Waren
○"Service Garantie" im Zusammenhang mit Widerrufsrecht
ist abmahnfähig.
 Stolperstein: Fotos und Grafiken! 
●Personen haben ein Recht am eigenen Foto!
●Möglichst professionelle und unbedingt aktuelle
Produktfotos, deren Rechte bei Ihnen liegen
●Für JEDEN Artikel andere Fotos
●Klare, übersichtliche Darstellung
●Ggf. mehrere Produktfotos
●Keinen grafisch überladenen Shop (weniger ist mehr)
●Ladezeitoptimierte Fotos
●Schneller Webhoster und mit geringen
Nichterreichbarkeitszeiten.
 Stolperstein: Aufbewahrungsfristen! 
●10 Jahre (nach Ablauf des Kalenderjahres) für Rechnungen,
Kontoauszüge, Betriebskostenrechnungen, Lieferscheine,
Unterlagen aus juristischen Verfahren, Bewirtungsbelege,
Fahrtenbücher, Geschäftsberichte und Jahresbilanzen
●6 Jahre für Belege, die nicht buchungsrelevant waren, z.B.
Lohn- und Gehaltslisten, Kreditunterlagen, Bestellungen,
Exportunterlagen und Kassenzettel
●Mehr unter t3b.eu/nFeKzJ
●Artikel zu Online-Buchhaltung: t3b.eu/oeTs5I.
Zum Schluss
 Weiterführende Kurse: 
Rechtskonformes Impressum
selbst erstellen.
Vom perfekten Domännamen zur
erfolgreichen Domänstrategie.
TYPO3 -
Der Schnelleinstieg für Nutzer.
5 x Webanalyse per Google - kostenlos.
30 % Rabatt per Thor-Alexander.de:
t3b.eu/kurs30
Online Verkaufen
Gutschein-URL: www.t3b.eu/online-verkauf
Onlinekurs mit lebenslangem Abruf
73 Lektionen in 3 Stunden
statt 79 € für 49 €

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Online verkaufen per webshop onlineshop-e-shop-internetshop

  • 1. Online Verkaufen · Thor-Alexander.de · Stand: 20160103 per Webshop/Onlineshop/E-Shop/Internetshop
  • 2.  Kursüberblick: ★ Die Grundlagen ★ Das Marketing ★ Die Shopsysteme ★ Die Stolpersteine ★ Die Newsletter ★ Die Besucherauswertung ★ Die Infoquellen ★ Der Schluss
  • 3.  Thor Alexander:  ● Elektrotechnik studiert, aber in EDV seit 1985 tätig ● 1985 Gründung eines Computerclubs mit über 200 Mitgliedern ● Erste Homepage in 1995 ● Heute Buchautor, Dozent, IT-Berater und Suchmaschinenprofi ● 23 Bücher, davon 6 Bücher über Google und 2 Homepagebücher 2004 2012
  • 5.   Begriffe:  ●Opensource = lizenzfreie, kostenlose Software ●Netzauftritte: ○ Homepages (Websites) ⇛ Folgekurs ■ Redaktionssysteme/CMS ■ Homepagebaukästen ○ Internetforen ○ Internetläden (Onlineshops, E-Shops, Webshops) ○ Webtagebücher (Weblogs, Blogs) ○ Soziale Netzwerke ●Opensource-Shopsysteme* ⇋ Mietshop, Kaufshop.
  • 6.   Onlineshopunterscheidungen (1/4):  Mietshops (SaaS): ● Sie zahlen monatlich eine Gebühr für: ○ Nutzung der Shopsoftware ○ Webhosting, Datensicherung ○ Softwareaktualisierungen ■ Anpassen an gesetzl. Änderungen ■ Schließen von Sicherheitslücken ■ Verbesserungen ○ Support ● Anbieter: ○ Strato (+), 1&1, Telekom, VersaCommerce, PlentyMarkets, Jimdo, Cosmoshop ○ Landeseiten-Baukästen ■ launchrock.co ■ spaces.pe (mit Bezahlfunktion)
  • 7.   Onlineshopunterscheidungen (2/4):  Kaufshops (oft vorkonfektionierte Opensource-Systeme): ● Sie kaufen die Shopsoftware einmal und können Sie mehrfach installieren/nutzen, aber Sie müssen sich selbst kümmern um: ○ Installation und Konfektionierung ○ Webhosting ○ Datensicherung ● Sie sind Herr des Systems! ● Sie müssen kümmern um ■ Softwareaktualisierungen ■ Support ● Anbieter: ○ Gambio ○ commerce:SEO ○ Siehe auch shopgate.com
  • 8.   Onlineshopunterscheidungen (3/4):  Opensourceshops: ● Sind Herr des Systems! ● Anpassbar an fast jede Schnittstelle, Arbeitsweise, da durch Nutzer programmierbar ● Hoher Einrichtungs- und Installationsaufwand ● Erwerb des Grundsystems ist kostenlos, aber Geld kosten: ○ Experten ○ Evtl. notwendige Erweiterungen ● Verbreitete Systeme: ○ Magento, PrestaShop, OXID ○ xtCommerce, osCommerce ○ VirtueMart
  • 9.   Onlineshopunterscheidungen (4/4):  Sichtbarkeit und Bestellbarkeit von Artikeln: ● Ohne Anmeldung ansehen und bestellen ● Nur sehen, erst nach Anmeldung bestellen ● Nie ohne Anmeldung sichtbar (für Wiederverkäufer). Lagerhaltung: ● Verkauf ohne Bestandsverwaltung ● Verkauf nur mit Lagerbestand ○ Automatisches Auslösen von Nachbestellungen ○ Automat. Ausblenden von Nullbestandsartikeln ○ Weiteres Anzeigen von Nullbestandsartikeln ohne Bestellbarkeit.
  • 10.   Bezahlsysteme (1/2):  Zahlungswege: ● Vorkasse per Überweisung oder Guthabenkarte ⇛ Mag Händler: Da erst Geld, dann Ware) ● Rechnung ⇛ Mag Kunde: Erst Ware, später vielleicht Geld) (z.B. Paymorrow, RatePay, Reskribe, Klarna) ● Ratenzahlung (Wirecard, Expercash, Concardis) ⇛ t3b.eu/WllauF ● Nachnahme ⇛ nicht als Standard geeignet ● Kreditkarte ⇛ benötigt Vertrag mit Kartengesellschaft ● Lastschrift ⇛ benötigt Vertrag mit Bank
  • 11.   Bezahlsysteme (2/2):  ● Bekannte große Anbieter: ○ PayPal ⇛ Meine Empfehlung ○ Moneybooker ⇛ heißt jetzt Skrill ○ Giropay ○ MPass (Telekom/Vodafon/O2) ○ Amazon Webpay, Google Checkout/Wallet, iClear, Mastercard Moneysend, Visa Popmoney & Square, Paysafecard ● Bezahlen von Kleinbeträgen (Micropayment): ○ Infin, HandyPay, Call2Pay, Netpurse, Kachingle ○ Bitcoin ○ Flattr (für Spenden an Webseitenbetreiber) Siehe auch: ● onlinekosten.de/computer/zahlungssysteme ● Micropayment: t3n.de/2887; t3b.eu/nbI0eu
  • 13.   Marktforschung:  ●Primäre Marktforschung (Befragen + Beobachten) ⇛ teuer ●Sekundäre Marktforschung (Auswert. vorh. Infos) ⇛ günstig ●Für Onlineshop-Betreiber: ○ Analyse der allgemeinen Marktentwicklung ○ Kunden-Analyse ○ Wettbewerber-Analyse ○ Analyse der eigenen Marktposition. ●Zu beantwortende Fragen: ○ Wie viel Umsatz wird mit den Produkten gemacht (in Deutschland, im Ausland, weltweit)? ○ Wie stark wächst der Markt? ○ Was sind die aktuellen und kommenden Trends? ○ Wie wird sich der Markt in den nächsten Jahren bezüglich der drei genannten Punkte entwickeln?
  • 14.   Wie erfahren Kunden von Ihnen?  ●Weitere Marketingsmaßnahmen (Werbung) im Netz* ○Per Suchmaschinenoptimierung* ●Markting außerhalb des Internets* ●Am besten: Empfehlungsmarketing.
  • 15.   Suchmaschinen (1/2):   ●Google: Ein Link ist eine Empfehlung! ●Domän-Anmeldung nicht nötig ⇛ wichtiger sind Links: ○Lesezeichendienste, Webverzeichnisse, Portale ○Kunden, Lieferanten, Freunde ○Soziale Netzwerke. ●Drei Möglichkeiten, um auf Googles Suchergebnisseiten zu erscheinen: ○Suchmaschinenoptimierung ⇛ Geld an Optimierer ○GoogleAdWords ⇛ Geld an Google ○GoogleMyBusiness ⇛ kostenlos, aber Risiko neg. Bewertungen.
  • 16.   Suchmaschinen (2/2):   Shopseiten sind bei Suchmaschinen oft schlecht gelistet: ○aufgrund der Parameter und der Individualisierungen in den Webadressen (wenn “?” bzw. “&” vorkommen) ○ähnliche bis doppelte Inhalte durch Mitbewerber mit den gleichen Produkten ○knappe Beschreibungen mit vielen gesetzlichen Vorgaben, dadurch wenig Raum für individuellen Inhalt
  • 17.  Onlineshop mit/ohne Homepage:  ● Shop = Kassierer ⇋ Homepage = Berater/Vertriebler. ● Funktionen einer Homepage: ○ Visitenkarte im Internet ○ Vertriebsmitarbeiter im Netz: ■ der jederzeit über Ihre Produkte und Dienstleistungen Auskunft gibt und ■ Anfragen annimmt. ● Text ist das Futter der Suchmaschinen! ○ Möglichst viele Webseiten mit nützlichen Infos, z.B. pro Artikel mind. eine Webseite ○ Shopseiten sind schlecht bei Suchdiensten gelistet. ● Homepage und Onlineshop in einem oder getrennt? ⇛ beides, aber getrennt wegen der Sicherheit ⇛ beides in einem System wegen der Suchmaschinenoptimierung. ● Ergänzung durch Webtagebücher, Foren und soziale Netzwerke.
  • 18.   Marketingstrategie im Netz:  ● Zertifizierung des Shops ● Wichtig ist seriöses Webimpressum ● Bekanntmachen im Internet: ○ Hilfreiche Antworten in Internetforen ○ Nützliche Kommentare in Webtagebüchern (Blogs) ○ Videoplattformen (Youtube, MyVideo.de) ○ Preisvergleichsportale ○ Soziale Netzwerke: ■ Facebook, Google+, Twitter, Xing, Instagram, Pinterest ■ Meinungs- und Bewertungsportale (ciao.de, dooyoo.de) ○ 10 wichtige kostenlose Presseportale: t3b.eu/1PwRqVv ● Werbung schalten im Internet: ○ GoogleAdWords und anderswo ○ Affiliate-Programme ○ Gastbeiträge in Webtagebüchern + Foren ○ Andere Netzaufritte direkt ansprechen.
  • 19.   Marketingstrategie außerhalb:  ●Domänadresse auf: ○Visitenkarten ○Rechnungen ○Lieferscheinen ○Handzetteln. ●Autobeschriftung ●Werbung an Gebäuden ●Rundfunk-, Fernseh- und Zeitungswerbung ●Redaktionelle Artikel und Interviews. Guerilla-Marketing? 40 kreative Beispiele ⇛ t3b.eu/1N0EnYp
  • 20.   Domänadresse:  ● Wegweiser im Internet ● Soll das Thema verdeutlichen ● Grundsätze bei Domänstreitigkeiten: 1. Wird ein Marken- bzw. Namensrecht verletzt? 2. Prioritätsprinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. 3. Besteht vorrangiges/öffentl. Interesse? (z.B. mueller.de) 4. Darf nicht unlauter sein (UWG)! ● Meine-Firma.de oder Meine-Produkte.de? ● Für Suchmaschinen: So viel wie mögliche Suchbegriffe im Domännamen? ● k.O.-Frage: Wie erkläre ich meine Domänadresse am Telefon? ● In der Kürze liegt die Würze! ● Sprechende Webadressen ● Vermeidung doppelter Inhalte ⇛ 301-Weiterleitung.
  • 21. Suchmaschinenoptimierung: ● Shopseiten können nicht so gut für Suchmaschinen wie normale Webseiten gestaltet werden! ● Sprechende Webadressen ● Aussagekräftige MetaTäggs. ● Konversionsopt. von A bis Z - 26 Tipps: t3b.eu/1uGKn1O Z.B. auf zugehöriger Homepage: ● Pro Artikel mind. eine Webseite, die am Ende in den Shop weiterleitet: [Artikel kaufen] ○ alternative Schreibweisen, Tippfehler ebenfalls auf eigenen Webseiten ○ Weitergehende und Hintergrundinfos auf den Webseiten. ● Mehrfaches Vorkommen der Schlüsselbegriffe pro Webseite: Webadresse, MetaTäggs, Überschrift, Fett- bzw. Kursivschrift, Bildnamen und Bildbeschreibungen usw.
  • 22.  Optimierung für Besucher im Shop:  ●Cross-Selling-Angebote ●Bündel-Angebote und Sets ●Sonderangebote ●Newsletter* ●Gutscheine, Rabatte ●Kunden werben Kunden, Weiterempfehlungen.
  • 24.  Wartung des Shops:  ●Immer aktuelle Programmversionen inkl. Sicherheitssoftware ●Produkte, die Sie aus dem Sortiment nehmen ⇛ Aus dem Shop ENTFERNEN. ●Kunden, die drei Jahre oder länger nichts mehr bestellt haben ⇛ Anschreiben, erneut anschreiben und dann ggf. aus dem Shop ENTFERNEN.
  • 25.  Stolperstein: Anbindungen!  ●Vor Systemevaluierung beachten, spätere Anpassungen sind teuer und kosten Zeit, wenn das System nicht mitwachsen kann: ○Anbindung von WaWi bzw. Buchhaltungsprogramm ○Schnittstellen zu verschiedenen Zahlungssystemen ○Schnittstelle zum Paketversender ○Umgang mit Reklamationen ○Artikelimport, Bestelldatenexport, Datensicherung und Datensicherheit (z.B. Umgang mit Kundendaten).
  • 26.  Das Wichtigste aus Kundensicht:  ● Produktqualität und Produktneuheiten ● Schnell zum Artikel: ○ Einfache/tolle Navigation ○ Visuelle Suchfunktion ● Kundenbewertungen ● Sichere Verbindung beim Bezahlen ● Zahlverfahren mit Käuferschutz ● Kostenlose bzw. kostengünstige Kontaktmöglichkeiten ● Schneller, kostenloser Versand ● Einfache Rücksendemöglichkeit (z.B. beigefügte bzw. herunterladbare Rücksendeetiketten) ● Einfache Abmeldemöglichkeit (Sichtbare Taste oben rechts) ● Übrigens: 55 % der Suchen per Mobilgerät führen in der ersten Stunde nach der Suche zu einer Aktion!
  • 27.  Tipps für den mobilen Abruf:  ● So gestalten, dass er auf allen Geräten sofort wieder erkennbar ist. ● Verständliche Info, warum Sie Standortdaten erheben ● Info, ob Shop im Hoch- oder Querformat zu bedienen ist ● Prominent platzierte Suchfunktion mit Autovervollständigung und bequemen Filtermöglichkeiten, evtl. facettierte Suche ● Im Vordergrund und groß platzierte Kauftasten ● Häufiger Aufruf zum Kaufen und anderen Aktionen ● Vermeiden, dass Nutzer zoomen muss ⇛ Fotos im Vollbild ● Effiziente Eingabeformulare, die nur nach den notwendigsten Daten fragen und Drittanbieterdaten sich eigenständig holen ● Echtzeitprüfung der Formularinformationen mit Korrekturen ● Einkauf ohne Registrierungspflicht ermöglichen ● An- bzw. Rückrufangebote für komplexe Produkte.
  • 28.  Wie anfangen?  ● Mietshop, da: ○ kein Installations- und geringster Einrichtungsaufwand ○ um Softwareaktualisierung und Datensicherung kümmert sich Webhoster ○ Shop ist bereits vorzertifiziert und entspricht von der Technik den gesetzlichen Anforderungen ● Parallel eigene Homepage oder Blog aufbauen ● Festlegen der Warengruppen, Artikelgruppen und Artikelbezeichnungen aus Kundensicht ● Besser mehrere Spezialshops als ein umfassender Internetladen ⇛ Kunden wollen schnell zum Artikel ● Übersichtsseiten mit Bildern der Artikel ⇛ Verschiedene Fotos für unterschiedliche Artikel, z.B. Kleidung ● Möglichst eigene Fotos!
  • 30.  Zu beachtende Gesetze (unvollständig) ●BGB, seltener HGB ●Datenschutzgesetz ●Wettbewerbsgesetz ●Preisauszeichnungsgesetz ●Textilkennzeichnungsgesetz ●Lebensmittelverordnung ●Energiekennzeichnungsverordnung ●Batterieverordnung ●Jugenschutzgesetz ●Verpackungsverordnung ●Urhebergesetz (GEZ, GEMA, VGWort) ●Umsatzsteuergesetz; Verkauf ins Ausland: t3b.eu/1Dmme3D ●Strafgesetzbuch. ●-> Siehe www.juris.de §
  • 31.  Stolperstein: Preise und Kosten!  Dies ist keine Rechtsberatung! ●Angabe des Bruttopreises ○"inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten" oder "inkl. MwSt. inkl. Versandkosten" ○Versandkosten müssen klar erkennbar sein, z.B. als Link zu einer Folgeseite oder direkt am Produkt. ●Exakte Versandkosten ... ○für jedes Land separat ○und jedes Produkt einzeln! ○Wort "Versandkosten" deutlich kennzeichnen ○Deutsch ist Amtssprache, ansonsten egal ○Bei Auslandslieferungen exakte Preise für Volumen, Gewicht und Stückzahl nahe dem Endpreis bei sowohl Detail- als auch Übersichtsseiten.
  • 32.  Stolperstein: Lieferzeiten! ● Lieferzeit ist die Zeit von der Bestellung bis die Ware beim Kunden eintrifft! ● Wenn nicht lieferbar, dann sofortiger Hinweis! ● Angabe der Lieferzeit (LZ): ○ verbindlich, klar, wahrheitsgetreu! ● Beweispflicht liegt beim Händler ● Angabe der Lieferzeiten in den AGB ist unzulässig (lt. Wettbewerbsrecht abmahnfähig), sondern beim Produkt ● Statt grafischer Darstellung der LZ, besser per Text ● Auf mögliche Liefersplittung hinweisen, eventuelle Zusatzkosten klar benennen ● Abmahnfähig: "i.d.R.", "im Allgemeinen", wissentliche Falschangaben ● Lieferzeiten von Lieferanten einkalkulieren, z.B. bei Sonderanfertigungen.
  • 33.  Stolperstein: Warenkorb!  ●Angaben der Energiekennzeichnungsverordnung direkt auf der Produktseite und nicht im Warenkorb ●Warenkorb mit ○zu bestellenden Produkten ○Menge ○Preis. ●Nicht durch WEITER zur Bestellung ●Klare Darstellung der aktuellen Stelle im Bestellprozess (grafisch oder per Brotkrumenmenü) ●Info über Schritte, die zum Vertragsabschluss führen, auch in Textform.
  • 34. Stolperstein: Bestellseite!  ●Auf der vorletzten Seite im Bestellprozess: ○Überblick über die zu bestellenden Produkte ○Versand- und evtl. Zusatzkosten ○Gesamtpreis ○Gewählte Zahlungsart ○Liefer- und Rechnungsanschrift ○Korrekturmöglichkeit (mind. per Zurück-Taste des Browsers; besser eigene Taste bzw. durch Anklicken im Bestellverlauf) ●Verstöße verlängern das Widerrufsrecht und bedeuten einen Wettbewerbsverstoß. ●Praxisnaher Leitfaden zur Button-Lösung (=Bestelltaste) auf der finalen Bestellseite inkl. Tipps: t3b.eu/NYDRbE
  • 35.  Stolperstein: Adressdaten!  ●Adress- und persönliche Daten ⇛ Datenschutzgesetz ●Nur Daten, die zum Geschäftsabschluss notwendig sind ●Telefonnummer als Pflichteingabe ist umstritten ●Adresse prüfen, ob in dieses Land geliefert werden darf.
  • 36.  Stolperstein: Zahlungswege!  ●Nennung der Gebühren der einzelnen Zahlungswege: ○auf der allgemeinen Infoseite ○und im Bestellprozess. ●Über Nutzung von Zahlungswegen entscheiden Sie als Händler ●Wenn Vertrag erst nach Lieferung der zustande kommt, dann keine Vorkassezahlungsarten wie Paypal-Express, Sofortüberweisung.de zulässig. ●Online-Mahnbescheide per www.Online-Mahnantrag.de.
  • 37. Stolperstein: Bestätigungsmail!  ●Unverzüglich Bestelleingangsbestätigung: ○per E-Mail ○binnen 30 Minuten. ●Es kommt noch kein zwingender Kaufvertrag zustande, wenn bestimmte Formulierungen unterlassen werden: ○"Wir werden Ihren Auftrag umgehend bearbeiten" ○"Wir senden die Artikel an die angegebene Adresse" ○Wenn in den AGB Vertragsbeginn erst bei Lieferung, dann stellen derartige Formulierungen Irreführung dar.
  • 38.  Stolperstein: AGB!  ●AGB = Allgemeine Geschäftsbedingungen ●Wenn keine AGB, dann gilt BGB. ●Nicht aus dem Internet zusammenkopieren ○u.U.: Urheberrechtsverletzung ○Fehlerfortpflanzungsgesetz. ●Verbindlich und anwaltlich prüfen lassen (oder IHK) ●VOR Abschluss der Bestellung auf AGB in Textform hinweisen (klar sichtbarer Link reicht) ●Zusammen mit der Bestellbestätigung AGB zusenden ●AGB müssen vom Verbraucher speicherbar sein! Z.B. herunterladbares PDF über Link "AGB" im Metamenü ●Ankreuzfeld zum Akzeptieren der AGB ist nicht verpflichtend. ●Abmahnsichere AGB kaufen: t3b.eu/YF7Q5C ●Siehe zu AGB/Datenschutz/Widerruf: t3b.eu/1RKi9hK
  • 39.  Stolperstein: Altersbeschränkungen! ●Gilt beispielsweise für Spielzeuge, Alkohol, Tabak etc. ●Angabe in der Produktbeschreibung, also nahe des Artikels ●Begründung, warum.
  • 40.  Stolperstein: Selbstverständlichkeiten!  ●Keine Werbung mit Selbstverständlichkeiten, die gesetzlich oder verbindlich durch Kammern, Verbände oder Innungen geregelt wurden: ○Allgemeingültiges Widerrufsrecht ○Garantierte Echtheit der Waren ○"Service Garantie" im Zusammenhang mit Widerrufsrecht ist abmahnfähig.
  • 41.  Stolperstein: Fotos und Grafiken!  ●Personen haben ein Recht am eigenen Foto! ●Möglichst professionelle und unbedingt aktuelle Produktfotos, deren Rechte bei Ihnen liegen ●Für JEDEN Artikel andere Fotos ●Klare, übersichtliche Darstellung ●Ggf. mehrere Produktfotos ●Keinen grafisch überladenen Shop (weniger ist mehr) ●Ladezeitoptimierte Fotos ●Schneller Webhoster und mit geringen Nichterreichbarkeitszeiten.
  • 42.  Stolperstein: Aufbewahrungsfristen!  ●10 Jahre (nach Ablauf des Kalenderjahres) für Rechnungen, Kontoauszüge, Betriebskostenrechnungen, Lieferscheine, Unterlagen aus juristischen Verfahren, Bewirtungsbelege, Fahrtenbücher, Geschäftsberichte und Jahresbilanzen ●6 Jahre für Belege, die nicht buchungsrelevant waren, z.B. Lohn- und Gehaltslisten, Kreditunterlagen, Bestellungen, Exportunterlagen und Kassenzettel ●Mehr unter t3b.eu/nFeKzJ ●Artikel zu Online-Buchhaltung: t3b.eu/oeTs5I.
  • 44.  Weiterführende Kurse:  Rechtskonformes Impressum selbst erstellen. Vom perfekten Domännamen zur erfolgreichen Domänstrategie. TYPO3 - Der Schnelleinstieg für Nutzer. 5 x Webanalyse per Google - kostenlos. 30 % Rabatt per Thor-Alexander.de: t3b.eu/kurs30
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