Ein Shaolin-Kloster für PLM, Industrie 4.0
und Digitalisierung
Die Schlagwörter Digitalisierung und Industrie 4.0 sind aktuell in aller Munde. Das ist gut so, denn sollte Deutschland die Digitalisierung versäumen, werden die Auswirkungen für die hiesige Wirtschaft dramatisch sein. Plakative Erfolgsgeschichten erwecken schnell den Eindruck, smarte Produkte und die sich selbststeuernde Produktion seien längst keine Herausforderung mehr. In der Realität ist das mitnichten
so. Damit Unternehmen schnell smarte, mechatronische Produkte entwickeln und an den Markt bringen können, ist die sogenannte horizontale Integration notwendig. Um neue, produktbezogene Dienstleistungen anbieten zu können, muss ein Digitaler Zwilling produktbegleitend entstehen. In diesem Zuge müssen das Entstehen und der Fluss der Informationen durch das Unternehmen entsprechend gestaltet und mit modernen Softwaresystemen unterstützt werden: Ein Product Lifecycle Management (PLM) ist notwendig. Um Fachkräfte im Unternehmen fit im PLM zu machen, bietet das Steinbeis-Transferzentrum Rechnereinsatz im Maschinenbau gemeinsam mit der Steinbeis-Hochschule Berlin (SHB) ein Ausbildungsprogramm zum „Certified PLM Principal (SHB)“ an.
1. Certified
PLM Principal (SHB)
Das Shaolin-Kloster für PLM
Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer
Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
2. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Certified PLM Principal (SHB)
2
Der Certified PLM Principal (SHB) ist ein gemeinsames
Ausbildungsprogramm des Steinbeis Transferzentrum
Rechnereinsatz im Maschinenbau (STZ-RIM)
mit der Steinbeis Hochschule Berlin (SHB)
Ziel ist es erfahrene PLM-Berater noch besser zu machen
indem ihnen starke methodischen Grundlagen und Werkzeuge
sowie tiefes Wissen der PLM relevanten Geschäftsprozesse
in verschiedenen Industrien vermittelt wird.
3. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Die Trainer
Prof. Dr.-Ing.
Bernd Langer
Prof. Dr.-Ing.
Jörg W. Fischer
Prof. Dr.-Ing.
Martin Eigner
4. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Der Weg hin zu PLM und Industrie 4.0
..…verändert den Blickpunkt
PDM-System
IT (Plattformen und
Applikationen)
Lösung für das
Management von CAD
Informationsbasierte
Produktion der Zukunft
Fokus bisher:
lokale Lösung
Fokus zukünftig:
PLM/Industrie 4.0
Was ein Unternehmen
braucht
Was ein Unternehmen
kaufen kann
GAP
5. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Der Weg hin zu PLM und Industry 4.0
zu beginnen, ist oft wie im Nebel wandern.
5
Oje,
was jetzt?
Das Management gab mir
die Aufgabe PLM und
Industrie 4.0
zu realisieren.
6. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Der Weg hin zu PLM und Industry 4.0
….bald kommen "sehr erfahrene" Business Consultants, um zu helfen.
6
??
7. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Das aktuelle Dilemma der methodischen PLM-Beratung
methodische
Beratung
technische
Beratung
PLM IT-Produkte
Schlanke Organisation
des Produktlebenszyklus
deckt wesentliche
Aspekte nicht ab
bietet keinen Durchstich
zur Technik
bietet oft keinen
methodischen
PLM-Ansatz
8. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Lösungs-
design
technisch
Mit einer neuen Sicht ist
eigentlich alles ganz einfach
organisatorische
Gestaltung
methodisch
IT (Plattformen und
Applikationen)
Informationsbasierte
Produktion der Zukunft
9. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Veränderung des Marktumfeld
in der PLM-Beratung
Hoch
Niedrig
methodische
Ausprägung
Hoch
technische
Ausprägung
methodische
Beratungshäuser
PLM-Systemintegratoren
Softwarehäuser
zukünftig
notwendig
Wer nicht gegensteuert verliert Bedeutung am Markt
?
Niedrig
10. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Bisherige Situation in der PLM Beratung
10
Bisheriger Beratungsansatz: "Consultant als Techniker" bedeutet:
• geringe Kenntnis der relevanten Industrieprozesse
• Implementierung kommt oft nur langsam voran
• Kunde sieht Service als reine Technikberatung, daher oft geringe
Akzeptanz
• geringe Tagessätze, reduzierte Margenergebnisse
Der bisherige Beratungsansatz hat oft
geringe Marge und geringe Kundenzufriedenheit zur Folge
klassische Beratung
Umfang
PLM-Implementierung
Zeit
11. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Neuer Beratungsansatz
Consultant als Experte und Partner
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Neuer Beratungsansatz: "Consultant als Experte und Partner" bedeutet:
• methodischere Beratung bei exzellenter Kenntnis der relevanten
Industrieprozesse
• jederzeit zwischen Soll- und Ist-Kundenprozess sowie deren technischer
Realisierung abstrahieren zu können
• Fast Ramp Up der Implementierung bei hoher Kundenzufriedenheit und
hohen Tagessätze
Methodische PLM-Beratung führt zu hoher Kundenzufriedenheit
mit methodischer
PLM-Beratung
Zeit
Umfang PLM-
Implementierung
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Was ein PLM-Berater wissen muss
Informationstechnik, Informatik,
Systemarchitekturen
Produktentstehungs-
prozess bzgl.
• Mechanik
• Elektronik
• Mechatronik
• Informatik
Produktions-
management
Warenwirtschaft
Logistik
Certified
PLM Principal
PLM-Berater müssen Wissen in drei unterschiedlichen Domänen aufbauen
PLM-Berater müssen zwischen diesen Domänen interdisziplinär vermitteln
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Approach:
Auf dem Weg zu methodischen Beratung
Certified PLM Principal (SHB)
• Vermittlung relevanter Industrieprozesse
• Befähigung zur systematischen Prozessanalyse
• Befähigung zum methodischen Lösungsdesign
• Befähigung zur Persönlichkeitspositionierung
• Nach dem Projekt-Kompetenz-Konzept
• Sicherstellung von Qualität und Wissenszuwachs durch praktische
Anwendung, begleitendes Coaching und Abschlussprüfung
• Projektbegleitend, damit zeitsparend und praxisrelevant
• Mit neutraler, hochwertiger Zertifizierung
• um den Teilnehmer eine Ausbildung mit hoher Wertigkeit zu bieten
• um vor dem Kunden hohe Tagessätze argumentieren zu können
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Certified PLM Principal (SHB)
Die Trainingsmodule
Modul 1 / 5 CP
PLM-relevante Unternehmensprozesse verschiedener
Industrien in Produktentstehung und Produktion
Modul 2 / 5 CP
methodische, softwareneutrale Gestaltung von PLM-Konzepten
Modul 3 Block 1 / 2CP
PLM – technisches
Lösungsdesign
Modul 3 Block 2 / 3 CP
PLM Change Management
Certified
PLM Principal
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Certified PLM Principal (SHB)
Einstiegsvoraussetzung und Zeitbedarf
Modul 1 Modul 2 Modul 3/1 Modul 3/2
Zeitbedarf:
29 MT Umfang davon
8 Tage Präsenztraining
21 Tage (äquivalent) Transferarbeit
Einstiegsvoraussetzung:
• 4+ PLM Industrieerfahrung
• Nachweis der Kundenführung
• Abstraktes logisches Denken
• Domänenübergreifendes
Verständnis von PLM
• Sehr gute Präsentations-
fähigkeiten
• Auswahlgespräch mit dem
Professor
2x
Präsenz
7x
Transfer-
tage (TR)
2x
Präsenz
7x
Transfer-
tage (TR)
2x
Präsenz
3x
Transfer-
tage (TR)
2x
Präsenz
3x
Transfer-
tage (TR)
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Der Weg zum Zertifikat (1 von 2)
Leistungsnachweis pro Modul durch Transferarbeit
Präsenztage im
Seminar
Transferarbeit und -tage
im Kundenprojekt
Transferarbeitsthema wird abgeleitet
aus einem konkreten Kundenprojekt
hoher Mehrwert für den Kunden
bezahlt vom Kunden!
Bewertung der
Transferarbeit
durch
modulverantwortliche
Professoren
✓
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Der Weg zum Zertifikat (2 von 2)
Modul 3
Präsenztage im
Seminar
Transferarbeit und -tage
im Kundenprojekt
✓
Modul 2
Präsenztage im
Seminar
Transferarbeit und -tage
im Kundenprojekt
✓
Modul 1
Präsenztage im
Seminar
Transferarbeit und -tage
im Kundenprojekt
✓
Abschluss-
präsentation
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Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Steinbeis Hochschule Berlin (SHB)
Geschichte & Fakten
▪ Steinbeis Hochschule Berlin (SHB) seit 1998
▪ private, staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule
mit Promotionsrecht
▪ ca. 6.000 Studierende und mehr als 7.000 Absolventen.
▪ bietet berufsbegleitende Studiengänge
▪ http://www.steinbeis.de/de/experten/steinbeis-hochschule-
berlin.html
20. Prof. Dr.-Ing. Martin Eigner, Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer,
Prof. Dr.-Ing. Bernd Langer
Zertifizierung über Steinbeis
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21. Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Jörg W. Fischer
Hochschule Karlsruhe - Technik und
Wirtschaft
Fakultät für Maschinenbau und Mechatronik
Steinbeis - Transferzentrum:
Rechnereinsatz im Maschinenbau
Kontakt:
joerg.fischer@stw.de