HeiReS #DWX17 Session "Tron Prinzip"

© Heinrich & Reuter Solutions GmbH, Scariastraße 9, 01277 Dresden
 0351 65615776,  0351 65615779, http://www.heires.net
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Design und UX
Development
Training / Coaching
Mobile Lösungen
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Aufgaben
„Alles was Du tust sind Aufgaben!“
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„Das System kennt alle Aufgaben genau!“
Aufgaben
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„Das System ist der Inbegriff an
Effektivität. Folge dem System und du
erreichst jedes Ziel!“
Aufgaben
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„Das System an sich verbessert jeden
deiner Schritte. Es ist die Essenz
von Effizienz!“
Aufgaben
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„Das System zu nutzen ist ein
Privileg. Allein das sollte dich
zufrieden stellen!“
Aufgaben
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Aufgaben
„Nutze das System!
Sei effektiv,
effizient und
zufrieden!“
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Aspekte von Aufgaben-Erfüllung
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Usability nach DIN 9241 DE:
„Usability ist das Ausmaß, in dem ein Produkt durch bestimmte
Benutzer in einem bestimmten Nutzungskontext genutzt werden kann,
um bestimmte Ziele effektiv, effizient und zufriedenstellend zu
erreichen.“ ©
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Aspekte von Aufgaben-Erfüllung:
Effektivität
Effektivität ist die Vollständigkeit und Genauigkeit,
mit der ein Benutzer ein bestimmtes Ziel erreichen könnte.
Messbarkeit:
Ziel erreicht und Aufgabe geschafft - ja oder nein?
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Effizienz
Effizienz ist der zur Erreichung des Ziel einzusetzende Aufwand
im Verhältnis zu Genauigkeit und Vollständigkeit
Messbarkeit:
Aufzubringende Ressourcen (Zeit, Geld, Mensch, Nerven),
damit auch Ressourcenverschwendung und Nutzungsprobleme
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Zufriedenheit
Der Grad der Zufriedenheit ist der nachhaltige Eindruck
im Anschluss an die Nutzung des Systems zur Erfüllung der Aufgabe.
Messbarkeit:
Qualitative Aussagen des Nutzers,
rückblickende und vorausschauende Einstellung
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Effizienz
„Das System ist die Essenz von
Effizienz. Die Wahrnehmung des
Users ist subjektiv und irrelevant!“
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Effizienz
„Effizienz im UX-Kontext ist wieviel
Aufwand dem Nutzer zugemutet wird, um
eine konkrete Aufgabe zu erfüllen.“
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Effizienz (ISO 9241-110)
Aufgaben-
angemessen-
heit
Individualisier-
barkeit
Fehlertoleranz
Lernförderlichkeit
Steuerbarkeit
Erwartungskon-
formität
Selbstbeschrei-
bungsfähigkeit
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Effizienz (ISO 9241-110)
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Aufgabenangemessenheit
(Task Suitability)
„Digital und komplex ist immer besser!“
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(Task Suitability)
„Angemessen ist nur, was der Aufgabe auch wirklich dienlich ist“
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(Task Suitability)
Was denn? Datum und
Zeit sind doch da!
Wo denn? Wo denn?
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(Task Suitability)
Telefonnummer Eingabe
ist möglich. Ziel erreicht!
Aber mit unangemessenem
Aufwand für den Nutzer!
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(Task Suitability)
Jedem erdenklichen Fall
wurde entsprochen!
Muss das denn wirklich sein?
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(Task Suitability)
Umbennen ist komplex.
Das muss klar werden.
Sollte das Ziel nicht sein,
Komplexes zu vereinfachen?
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(Task Suitability)
Für alle Aufgaben gewappnet!
Wer will sowas?
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(Task Suitability)
Hält doch … funktioniert!
Ja, aber wie lange? Und wie
vertrauenserweckend wirkt das?
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(Task Suitability)
ISO:
„Ein interaktives System ist aufgabenangemessen, wenn es den
Benutzer unterstützt, seine Arbeitsaufgaben zu erledigen, d. h. wenn
Funktionalität und Dialog auf den charakteristischen Eigenschaften der
Arbeitsaufgabe basieren.“
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(Task Suitability)
Beispiele Aufgabenangemessenheit:
• Nur aufgabenbezogene Felder in Formularen sind verpflichtend
(z. B. Kontaktformular)
• Übernahme von Eingaben durch den Benutzer in Folgemasken
(z. B. Bestellung)
• Darstellung nur aufgabenrelevanter Informationen
(z. B. Hotelreservierung)
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Steuerbarkeit
(Controllability)
„Das System bestimmt den Weg!“
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Steuerbarkeit
(Controllability)
„Sinnvolle Schritte vom Nutzer beeinflussbar, das wäre schön!“
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Steuerbarkeit
(Controllability)
Der User muss geführt werden!
Ja, aber er sollte auch immer
wissen, wo er ist und
wie es weitergeht
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Steuerbarkeit
(Controllability)
Unverschämt, der User
hat mögliche Schritte
einfach abgeklebt!
Vielleicht brauchte er sie nicht!
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Steuerbarkeit
(Controllability)
Was denn? Es gibt doch
nächste Schritte!
Sie bringen den User aber
leider in keiner Form weiter!
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Steuerbarkeit
(Controllability)
Ehm …
Ja … genau … ehm …
Sackgasse sind ein No Go!
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Steuerbarkeit
(Controllability)
ISO:
„Ein Dialog ist steuerbar, wenn der Benutzer in der Lage ist, den
Dialogablauf zu starten, sowie seine Richtung und Geschwindigkeit zu
beeinflussen, bis das Ziel erreicht ist.“
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Steuerbarkeit
(Controllability)
Beispiele Steuerbarkeit:
• „Undo“ Funktion um fehlerhafte Eingaben rückgängig zu machen (z.
B. Eingaben)
• Vor- und Zurück-Schritte entscheidet ausschließlich der User (z. B.
Eingaben)
• Jede Operation/Funktion kann vom Benutzer pausiert/fortgesetzt
werden (z. B. Downloads)
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Selbstbeschreibungsfähigkeit
(Self Descriptiveness)
„RTFM!!!“
Oder
„Try and Error?!“
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„Ich will verstehen ohne zu denken!“
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RTFM!
Handbuch lesen? Wohl eher
Irgendwas studieren …
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Geänderte Umstände
Erforderten neue Labels!
Und was ist hier Button und
was nur ein Etikett?
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Was denn? Sieht doch gut aus!
So vielleicht. Aber ist kein Button
gedrückt erkennt man ihn nicht!
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Drei eindeutige Schritte!
Aber irgendwie null verständlich!
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User … alle dämlich!
Oder die Maßeinheit vergessen?
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ISO:
„Ein Dialog ist in dem Maße selbstbeschreibungsfähig, in dem für den
Benutzer zu jeder Zeit offensichtlich ist, in welchem Dialog und an
welcher Stelle im Dialog er sich befindet, welche Handlungen
unternommen werden können und wie diese ausgeführt werden
können.“
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Beispiele Selbstbeschreibungsfähigkeit:
• Fenster, Dialog, Buttons sind eindeutig und unmissverständlich
identifizierbar (z. B. Navi)
• Formularfelder geben das Format der
möglichen Eingabe vor (z. B. Datum)
• Klare Unterscheidbarkeit unterschiedlicher Typen/Stati von
Feldern (z. B. aktiv/inaktiv/fokus)
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Lernförderlichkeit
(Learning Suitability)
Unverschämt das System
so zuzukleistern!
Anscheinend wurde es aber
erst so wirklich brauchbar!
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Lernförderlichkeit
Gute Abhilfe wegen DAUs!
Direkt bedenken statt
nachbessern zu müssen!
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Lernförderlichkeit
DAUs brauchen jeden
Schritt genau erklärt!
Den User für dumm halten …
… nicht sehr nett!!!
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Lernförderlichkeit
Feedback an den Nutzer
soll man doch geben?!
Ja, aber es sollte auch irgendwie
hilfreich sein oder was aussagen!
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Lernförderlichkeit
Ein komplexes System
wunderbar gelöst!
… und der Nutzer rafft garnix?!
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Lernförderlichkeit
Hilfe wurde technisch bedacht!
Aber inhaltlich wohl kaum!
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Lernförderlichkeit
ISO:
„Ein Dialog ist lernförderlich, wenn er den Benutzer beim Erlernen des
interaktiven Systems unterstützt und anleitet.“
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Lernförderlichkeit
Beispiele Lernförderlichkeit:
• Anbieten einer Demonstration der Software oder einzelner Schritte (z.
B. Guided Tour)
• Möglichkeit einer Unverbindlichkeit bis zu einem genannten Schritt (z.
B. Testbuchung)
• Darstellung eines Überblicks des Systems zur Verständnis-
Verbesserung (z. B. Sidemap)
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Individualisierbarkeit
(Individual Suitability)
„Nicht das System hat sich an den User,
sondern der User hat sich an das System anzupassen.“
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„Jedem so, wie er oder sie es braucht!“
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Aus Sicherheitsgründen
mitgedacht! Vorbildlich!
Und was ist mit Nutzer, die
Probleme mit dem Gehör haben?
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Die Knöpfe waren dem DAU
wohl zu kompliziert!
Also wurde ein seltsames
Sexspielzeug ergänzt?
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Perfekt!
Ehm …
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Angepasst an konkrete Nutzer!
Und was ist mit dem Rest?
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ISO:
„Ein Dialog ist individualisierbar, wenn Benutzer die Mensch-System-
Interaktion und die Darstellung von Informationen ändern können, um
diese an ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse anzupassen.“
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Beispiele Individualisierbarkeit:
• Schriftgrößen und Zoomfaktoren können angepasst werden (z. B.
Sehschwächen)
• Dem Benutzer werden mehr als nur eine Eingabemöglichkeit gegeben
(z. B. Touch/Maus)
• Warn-Dialoge können für das Arbeitsumfeld passend modifiziert
werden (z. B. „Piep“)
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Fehlertoleranz
(Error Tolerance)
„Oh doch! Und da sollte dem Nutzer Hilfe geboten werden!“
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Fehlertoleranz
(Error Tolerance)
Präzise Kalkulation!
Aber für den Nutzer ohne Wert!
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Fehlertoleranz
(Error Tolerance)
Das sind die Designer schuld!
Das spielt für User keine Rolle!
UI = Sicht auf ganzes System!
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Fehlertoleranz
(Error Tolerance)
Das ist kein Fehler!
Und wo sind dann die Eiswürfel?
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Fehlertoleranz
(Error Tolerance)
ISO:
„Ein Dialog ist fehlertolerant, wenn das beabsichtigte Arbeitsergebnis
trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben entweder mit keinem oder mit
minimalem Korrekturaufwand seitens des Benutzers erreicht werden
kann.“
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Fehlertoleranz
(Error Tolerance)
Beispiele Fehlertoleranz:
• Eingrenzung möglicher Eingaben auf sinnvolle, validierbare Werte (z.
B. Seitenzahlen)
• Klarer Hinweis auf Pflichtfelder, die nicht oder fehlend ausgefüllt
wurden (z. B. KTO/BLZ)
• Fehlermeldungen bieten dem User nicht technische Lösungen an (z.
B. OS Fehler)
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Erwartungskonformität
(Expectations Conformity)
„Neues zu kreieren ist das Privileg des Systems!“
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Man muss erkennen,
wer es gemacht hat!
Manchmal muss der Look
dann doch der Funktion weichen!
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ISO:
„Ein Dialog ist erwartungskonform, wenn er (in sich konsistent) den aus
dem Nutzungskontext heraus vorhersehbaren Benutzerbelangen sowie
allgemein anerkannten Konventionen entspricht.“
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Beispiele Erwartungskonformität:
• Durchgängiges Vokabular für Funktionsbenennungen (z. B. Buttons)
• Verwendung von zur Aufgabe passenden Begriffen - auch lokalisiert
(z. B. Bankautomat)
• Sprache, Konventionen und Optik passen zu Konventionen der
Benutzer (z. B. Du/Sie)
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Effizienz (ISO 9241-110) =
Dialogprinzipien Aufgaben-
angemessen-
heit
Individualisier-
barkeit
Fehlertoleranz
Lernförderlichkeit
Steuerbarkeit
Erwartungskon-
formität
Selbstbeschrei-
bungsfähigkeit
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BildschArbV
20. Die Grundsätze der Ergonomie sind insbesondere auf die
Verarbeitung von Informationen durch den Menschen
anzuwenden.
21. Bei Entwicklung, Auswahl, Erwerb und Änderung von
Software sowie bei der Gestaltung der Tätigkeit an
Bildschirmgeräten hat der Arbeitgeber den folgenden
Grundsätzen insbesondere im Hinblick auf die
Benutzerfreundlichkeit Rechnung zu tragen:
• 21.1 Die Software muss an die auszuführende Aufgabe
angepasst sein.
• 21.2 Die Systeme müssen den Benutzern Angaben über die
jeweiligen Dialogabläufe unmittelbar oder auf Verlangen
machen.
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• 21.3 Die Systeme müssen den Benutzern die Beeinflussung der
jeweiligen Dialogabläufe ermöglichen sowie eventuelle Fehler bei
der Handhabung beschreiben und deren Beseitigung mit
begrenztem Arbeitsaufwand erlauben.
• 21.4 Die Software muss entsprechend den Kenntnissen und
Erfahrungen der Benutzer im Hinblick auf die auszuführende
Aufgabe angepasst werden können.
22. OhneWissen der Benutzer darf keineVorrichtung zur
qualitativen oder quantitativen Kontrolle verwendet werden.
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Fragen, Kritik, Anmerkungen?
Ich und natürlich Developer Media freuen uns
sehr über ehrliche Bewertungen dieser Session.
Das geht auf der Webseite und in der DWX App.©
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Fragen, Kritik, Anmerkungen?
Armin Reuter, HeiReS GmbH
Scariastraße 9, 01277 Dresden
Web: www.heires.net
E-Mail: ar@xamllab.net
Skype: armin.reuter@live.de
Facebook: ArmReu
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Quellen / Rechte:
Titel: CC BY 2.0 Banalities
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ISO-Zahnräder: © HeiReS GmbH
Logos: © HeiReS GmbH, NMG Ulm mbH
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