2. Die Gesellschaft
sorgt für soziale
Gerechtigkeit,
wenn sie die
Bedingungen
schafft, die es
Vereinen oder
Einzelpersonen
ermöglichen,
was zu
erreichengebührt
ihnen nach ihrer
Natur und ihrer
Berufung. Soziale
Gerechtigkeit ist
mit dem
Gemeinwohl und
der Ausübung
von Autorität
verbunden. 1928
3. I. RESPEKT VOR DER MENSCHLICHEN PERSON - Soziale Gerechtigkeit kann nur
erreicht werden, wenn die transzendente Würde des Menschen respektiert wird. Der Mensch stellt das
letzte Ziel der Gesellschaft dar, das ihm aufgetragen ist: - Auf dem Spiel steht die Würde der menschlichen
Person, deren Verteidigung und Förderung uns vom Schöpfer anvertraut wurde und der die Männer und
Frauen überhaupt Moment der Geschichte sind streng und verantwortungsvoll verschuldet. 1929
4. Die Achtung der menschlichen Person beinhaltet die Achtung der Rechte, die sich aus ihrer
Würde als Geschöpf ergeben. Diese Rechte gehen der Gesellschaft voraus und müssen
anerkannt werdendadurch. Sie sind die Grundlage der moralischen Legitimität jeder Autorität: 1930
5. Indem eine Gesellschaft diese Rechte missachtet oder sich
weigert, sie in ihrer positiven Gesetzgebung anzuerkennen,
untergräbt sie ihre eigene moralische Legitimität.
6. Wenn sie sie nicht respektiert, kann sich die Autorität nur
auf Gewalt oder Gewalt verlassen, um Gehorsam von ihren
Untertanen zu erlangen.
7. Es ist die Aufgabe der Kirche, Menschen guten Willens an
diese Rechte zu erinnern und sie von ungerechtfertigten
oder falschen Ansprüchen zu unterscheiden.
8. Die Achtung vor der menschlichen Person geht aus der Achtung des Grundsatzes hervor, dass "jeder
seinen Nächsten (ohne Ausnahme) als ein 'anderes Selbst' betrachten und vor allem sein Leben und die
Mittel, die zu einem würdevollen Leben erforderlich sind, im Auge behalten sollte". Keine Gesetzgebung
allein könnte die Ängste, Vorurteile und Haltungen des Stolzes und des Egoismus beseitigen, die die
Errichtung wahrhaft brüderlicher Gesellschaften behindern. Ein solches Verhalten wird nur durch die
Nächstenliebe aufhören, die in jedem Menschen einen „Nächsten“, einen Bruder findet. 1931
9. Die Pflicht, sich anderen zum Nächsten zu machen und ihnen aktiv zu dienen, wird umso
dringlicher, wenn es um Benachteiligte geht, in welchem Bereich auch immer. „Wie du es
einem meiner geringsten Brüder angetan hast, hast du es mir angetan.“ 1932
10. Dieselbe Pflicht erstreckt sich auch auf diejenigen, die anders denken oder handeln
als wir.Die Lehre Christi geht so weit, die Vergebung von Vergehen zu fordern.Er
erweitert das Liebesgebot, das das Neue Gesetz ist, auf alle Feinde. Befreiung im
Geiste des Evangeliums ist unvereinbar mit Hass auf den Feind als Person, nicht aber
mit Hass auf das Böse, das er als Feind tut. 1933
11. II. GLEICHHEIT UND UNTERSCHIEDE ZWISCHEN DEN MENSCHEN - 1934 Geschaffen nach
dem Bild des einen Gottes und gleichermaßen mit vernünftigen Seelen ausgestattet, haben alle
Menschen die gleiche Natur und den gleichen Ursprung. Durch das Opfer Christi erlöst, sind alle
berufen, an derselben göttlichen Seligkeit teilzuhaben: Alle genießen daher die gleiche Würde.
12. Die Gleichberechtigung von Männern beruht wesentlich auf ihrer
Personenwürde und den sich daraus ergebenden Rechten: - Jede Form
von sozialer oder kultureller Diskriminierung in grundlegenden
Persönlichkeitsrechten aufgrund des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe,
der sozialen Lage, der Sprache oder der Religion muss ausgeschlossen
werden als unvereinbar mit Gottes Plan eingedämmt und ausgerottet. 1935
13. Wenn der Mensch auf die Welt kommt,
ist ernicht mit allem ausgestattet,
was er für seine körperliche Entfaltung
brauchtund geistliches Leben. Er
braucht andere. Unterschiede scheinen
mit dem Alter, den körperlichen
Fähigkeiten, den intellektuellen oder
moralischen Fähigkeiten, den Vorteilen
des Social Commerce und der
Verteilung des Reichtums verbunden
zu sein. Die „Talente“ sind nicht
gleichmäßig verteilt. 1936
14. Diese Unterschiede gehören zu Gottes
Plan, der will, dass jeder von anderen
bekommt, was er braucht, und dass
diejenigen, die mit besonderen
„Talenten“ ausgestattet sind, die
Vorteile mit denen teilen, die sie
brauchen. Diese Unterschiede
ermutigen und verpflichten Menschen
oft dazu, Großzügigkeit, Freundlichkeit
und Teilen zu übenvon Waren; Sie
fördern die gegenseitige Bereicherung
der Kulturen: 1937
15. Ich verteile die Tugenden ganz verschieden; Ich gebe sie nicht jeder Person alle, sondern
einige einem, einige anderen. . . . Ich werde hauptsächlich einem Almosen geben;
Gerechtigkeit für einen anderen; Demut für diesen, ein lebendiger Glaube für jenen. . . .
Und so habe Ich viele Gaben und Gnaden gegeben, sowohl geistliche als auch zeitliche,
mit einer solchen Vielfalt, dass Ich nicht alles einer einzigen Person gegeben habe, damit
ihr gezwungen werdet, euch gegenseitig Nächstenliebe zu üben. . . . Ich habe gewollt,
dass einer den anderen braucht und dass alle meine Diener sind, indem sie die Gnaden
und Gaben verteilen, die sie von mir erhalten haben.
16. Es gibt auch sündige Ungleichheiten, die Millionen von Männern und Frauen betreffen. Diese
stehen in offenem Widerspruch zum Evangelium: - Ihre gleiche Würde als Menschen verlangt,
dass wir uns um gerechtere und humanere Verhältnisse bemühen. Übermäßige wirtschaftliche
und soziale Ungleichheit zwischen Individuen und Völkern der einen Menschheit ist eine
Quelle des Skandals und steht im Widerspruch zu sozialer Gerechtigkeit, Gerechtigkeit,
Menschenwürde sowie sozialem und internationalem Frieden. 1938
17. III. MENSCHLICHE SOLIDARITÄT - Das Prinzip der Solidarität, auch artikuliert in Begriffen
wie „Freundschaft“ oder „soziale Nächstenliebe“, ist eine direkte Forderung menschlicher und christlicher
Brüderlichkeit. Ein Irrtum, "heute weit verbreitet, ist die Missachtung des Gesetzes der menschlichen
Solidarität und Nächstenliebe, diktiert und auferlegt sowohl durch unseren gemeinsamen Ursprung als
auch durch die Gleichheit in der rationalen Natur aller Menschen, welcher Nation sie auch immer
angehören. Dieses Gesetz ist besiegelt durch die Erlösungsopfer, dargebracht von Jesus Christus
auf dem Kreuzaltar seinem himmlischen Vater für die sündige Menschheit." 1939
18. Solidarität manifestiert sich in erster Linie durch die Verteilung von Gütern
und die Entlohnung von Arbeit. Sie setzt auch das Bemühen um eine
gerechtere Gesellschaftsordnung voraus, in der Spannungen besser abgebaut
und Konflikte leichter durch Verhandlungen beigelegt werden können. 1940
19. Sozioökonomische Probleme können nur mit Hilfe aller Formen der Solidarität gelöst
werden: Solidarität der Armen untereinander, zwischen Arm und Reich, der Arbeiter
untereinander, zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in einem Unternehmen,
Solidarität zwischen Nationen und Völkern. Internationale Solidarität ist eine
Forderung der moralischen Ordnung; Der Weltfrieden hängt zum Teil davon ab. 1941
20. Die Tugend der Solidarität geht über materielle Güter hinaus. Durch die Verbreitung
der geistlichen Güter des Glaubens hat die Kirche auch die Entwicklung der
weltlichen Güter gefördert und oft neue Wege dafür eröffnet. Und so hat sich
im Laufe der Jahrhunderte das Wort des Herrn bestätigt: „Sucht zuerst sein Reich
und seine Gerechtigkeit, und all diese Dinge werden auch euer sein“: 1942
21. Seit zweitausend Jahren lebt und dauert dieses Gefühl in der
Seele der Kirche und drängt die Seelen damals und heute
dazudie heroische Nächstenliebe klösterlicher Bauern,
Sklavenbefreier, Krankenheiler und Boten des Glaubens, der
Zivilisation,und Wissenschaft allen Generationen und allen
Völkern zuliebedie gesellschaftlichen Bedingungen zu
schaffen, um allen Menschen ein menschen- und
christenwürdiges Leben zu bieten.
22. IN KÜRZE
1943 Die Gesellschaft sorgt für soziale Gerechtigkeit,
indem sie die Bedingungen schafft, die es Vereinen
und Einzelpersonen ermöglichen, ihr Recht zu erlangen.
1944 Respekt vor der menschlichen Person
betrachtet den anderen als "ein anderes Selbst". Sie
setzt die Achtung der Grundrechte voraus, die sich
aus der der Person innewohnenden Würde ergeben.
1945 Die Gleichberechtigung der Männer betrifft ihre
Personenwürde und die daraus erwachsenden Rechte.
1946 Die Unterschiede zwischen den Menschen
gehören zum Plan Gottes, der will, dass wir einander
brauchen. Diese Unterschiede sollten die
Nächstenliebe fördern.
1947 Die gleiche Würde der Menschen erfordert das
Bemühen, übermäßige soziale und wirtschaftliche
Ungleichheiten abzubauen. Es gibt der Beseitigung
sündhafter Ungleichheiten Dringlichkeit.
1948 Solidarität ist eine eminent christliche Tugend.
Es praktiziert das Teilen von spirituellen Gütern
noch mehr als von materiellen.
24. LIST OF PRESENTATIONS IN ENGLISH
Revised 13-3-2022
Advent and Christmas – time of hope and peace
All Souls Day
Amoris Laetitia – ch 1 – In the Light of the Word
Amoris Laetitia – ch 2 – The Experiences and Challenges of Families
Amoris Laetitia – ch 3 - Looking to Jesus, the Vocation of the Family
Amoris Laetitia – ch 4 - Love in Marriage
Amoris Laetitia – ch 5 – Love made Fruitfuol
Amoris Laetitia – ch 6 – Some Pastoral Perspectives
Amoris Laetitia – ch 7 – Towards a better education of children
Amoris Laetitia – ch 8 – Accompanying, discerning and integrating weaknwss
Amoris Laetitia – ch 9 – The Spirituality of Marriage and the Family
Beloved Amazon 1ª – A Social Dream
Beloved Amazon 2 - A Cultural Dream
Beloved Amazon 3 – An Ecological Dream
Beloved Amazon 4 - An Ecclesiastical Dream
Carnival
Conscience
Christ is Alive
Familiaris Consortio (FC) 1 – Church and Family today
Familiaris Consortio (FC) 2 - God’s plan for the family
Familiaris Consortio (FC) 3 – 1 – family as a Community
Familiaris Consortio (FC) 3 – 2 – serving life and education
Familiaris Consortio (FC) 3 – 3 – mission of the family in society
Familiaris Consortio (FC) 3 – 4 - Family in the Church
Familiaris Consortio (FC) 4 Pastoral familiar
Football in Spain
Freedom
Haurietis aquas – devotion to the Sacred Heart by Pius XII
Holidays and Holy Days
Holy Spirit
Holy Week – drawings for children
Holy Week – glmjpses of the last hours of JC
Human Community
Inauguration of President Donald Trump
Juno explores Jupiter
Laudato si 1 – care for the common home
Laudato si 2 – Gospel of creation
Laudato si 3 – Human roots of the ecological crisis
Laudato si 4 – integral ecology
Laudato si 5 – lines of approach and action
Laudato si 6 – Education y Ecological Spirituality
Life in Christ
Love and Marriage 12,3,4,5,6,7,8,9
Lumen Fidei – ch 1,2,3,4
Martyrs of North America and Canada
Medjugore Pilgrimage
Misericordiae Vultus in English
Mother Teresa of Calcuta – Saint
Passions
Pope Franciss in Thailand
Pope Francis in Japan
Pope Francis in Sweden
Pope Francis in Hungary, Slovaquia
Pope Francis in America
Pope Francis in the WYD in Poland 2016
Passions
Querida Amazonia
Resurrection of Jesus Christ –according to the Gospels
Russian Revolution and Communismo 3 civil war 1918.1921
Russian Revolution and Communism 1
Russian Revolution and Communismo 2
Saint Agatha, virgin and martyr
Saint Albert the Great
Saint Anthony of Padua
Saint Francis de Sales
Saint Francis of Assisi
Saint Ignatius of Loyola
Saint James, apostle
Saint John N. Neumann, bishop of Philadelphia
Saint Joseph
Saint Maria Goretti
Saint Martin of Tours
Saint Maximilian Kolbe
Saint Mother Theresa of Calcutta
Saint Jean Baptiste MarieaVianney, Curé of Ars
Saint John N. Neumann, bishop of Philadelphia
Saint John of the Cross
Saint Patrick and Ireland
Saints Zachary and Elizabeth, parents of John Baptis
Signs of hope
Sunday – day of the Lord
Thanksgiving – History and Customs
The Body, the cult – (Eucharist)
Valentine
Vocation to Beatitude
Vocation – mconnor@legionaries.org
Way of the Cross – drawings for children
For commentaries – email – mflynn@legionaries.org
Fb – Martin M Flynn
Donations to - BANCO - 03069 INTESA SANPAOLO SPA
Name – EUR-CA-ASTI
IBAN – IT61Q0306909606100000139493
25. LISTA DE PRESENTACIONES EN ESPAÑOL
Revisado 13-3-2022
Abuelos
Adviento y Navidad, tiempo de esperanza
Amor y Matrimonio 1 - 9
Amoris Laetitia – ch 1 – A la luz de la Palabre
Amoris Laetitia – ch 2 – Realidad y Desafíos de las Familias
Amoris Laetitia – ch 3 La mirada puesta en Jesús: Vocación de la Familia
Amoris Laetitia – ch 4 - El Amor en el Matrimonio
Amoris Laetitia – ch 5 – Amor que se vuelve fecundo
Amoris Laetitia – ch 6 – Algunas Perspectivas Pastorales
Amoris Laetitia – ch 7 – Fortalecer la educacion de los hijos
Amoris Laetitia – ch 8 – Acompañar, discernir e integrar la fragilidad
Amoris Laetitia – ch 9 – Espiritualidad Matrimonial y Familiar
Carnaval
Conciencia
Cristo Vive
Dia de todos los difuntos
Domingo – día del Señor
El camino de la cruz de JC en dibujos para niños
El Cuerpo, el culto – (eucarisía)
Espíritu Santo
Familiaris Consortio (FC) 1 – iglesia y familia hoy
Familiaris Consortio (FC) 2 - el plan de Dios para la familia
Familiaris Consortio (FC) 3 – 1 – familia como comunidad
Familiaris Consortio (FC) 3 – 2 – servicio a la vida y educación
Familiaris Consortio (FC) 3 – 3 – misión de la familia en la sociedad
Familiaris Consortio (FC) 3 – 4 - participación de la familia en la iglesia
Familiaris Consortio (FC) 4 Pastoral familiar
Fátima – Historia de las Apariciones de la Virgen
Feria de Sevilla
Haurietis aquas – el culto al Sagrado Corazón
Hermandades y cofradías
Hispanidad
La Comunidad Humana
La Vida en Cristo
Laudato si 1 – cuidado del hogar común
Laudato si 2 – evangelio de creación
Laudato si 3 – La raíz de la crisis ecológica
Laudato si 4 – ecología integral
Laudato si 5 – líneas de acción
Laudato si 6 – Educación y Espiritualidad Ecológica
Libertad
Lumen Fidei – cap 1,2,3,4
Madre Teresa de Calcuta – Santa
María y la Biblia
Martires de Nor America y Canada
Medjugore peregrinación
Misericordiae Vultus en Español
Pasiones
Papa Francisco en Bulgaria
Papa Francisco en Rumania
Papa Francisco en Marruecos
Papa Francisco en México
Papa Francisco – mensaje para la Jornada Mundial Juventud 2016
Papa Francisco – visita a Chile
Papa Francisco – visita a Perú
Papa Francisco en Colombia 1 + 2
Papa Francisco en Cuba
Papa Francisco en Fátima
Papa Francisco en la JMJ 2016 – Polonia
Papa Francisco en Hugaría e Eslovaquia
Queridas Amazoznia 1,2,3,4
Resurrección de Jesucristo – según los Evangelios
Revolución Rusa y Comunismo 1, 2, 3
Santa Agata, virgen y martir
San Alberto Magno
San Antonio de Padua
San Francisco de Asis 1,2,3,4
San Francisco de Sales
Santa Maria Goretti
San Ignacio de Loyola
San José, obrero, marido, padre
San Juan Ma Vianney, Curé de’Ars
San Juan de la Cruz
San Juan N. Neumann, obispo de Philadelphia
San Martin de Tours
San Maximiliano Kolbe
Santa Teresa de Calcuta
San Padre Pio de Pietralcina
San Patricio e Irlanda
Santiago Apóstol
Santos Zacarias e Isabel, padres de Juan Bautista
Semana santa – Vistas de las últimas horas de JC
Vacaciones Cristianas
Valentín
Vida en Cristo
Virgen de Guadalupe
Virtud
Vocación a la bienaventuranza
Vocación – www.vocación.org
Vocación a evangelizar
Para comentarios – email – mflynn@lcegionaries.org
fb – martin m. flynn
Donations to - BANCO - 03069 INTESA SANPAOLO SPA
Name – EUR-CA-ASTI. IBAN – IT61Q0306909606100000139493