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Referenztransformation
Theoretische Grundlagen




                                     Menschen agieren aufgrund des Bildes,
                                      Menschen agieren aufgrund des Bildes,
                                    das sie sich von der Wirklichkeit machen
                                     das sie sich von der Wirklichkeit machen
                                           (Wirklichkeitskonstruktion).
                                            (Wirklichkeitskonstruktion).


Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
Sammlung neuer Lösungsoptionen

                                   Menschen kommen über ihren
                                    Menschen kommen über ihren
                                   eigenen Horizont nicht hinaus
                                    eigenen Horizont nicht hinaus
                                   (Wirklichkeitskonstruktionsabhängig)
                                    (Wirklichkeitskonstruktionsabhängig)




                                    Referenztransformation =
                                     Referenztransformation =
                                    Veränderung der Wirklichkeit,
                                     Veränderung der Wirklichkeit,
                                    Transformation des Referenzrahmens,
                                     Transformation des Referenzrahmens,
                                    innerhalb dessen der Klient sich bewegt.
                                     innerhalb dessen der Klient sich bewegt.




Quelle: König/Volmer 1999, 82-85
Rational-Emotive Verhaltenstherapie (Albert Ellis)


                           Activating event:
                           Activating event:
           A
           A               Auslösendes Ereignis
                           Auslösendes Ereignis

           B               Belief System: Annahmen, Gedanken,
                            Belief System: Annahmen, Gedanken,
           B               subjektive Deutungen, Interpretationen
                            subjektive Deutungen, Interpretationen

           C               Consequences:
                           Consequences:
           C               Konsequenzen im Fühlen, Verhalten, etc.
                           Konsequenzen im Fühlen, Verhalten, etc.




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101; Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.
Beispiel Tuscheln


            A
            A                                            Tuscheln
                                                         Tuscheln




            B
                                 „die reden über mich,
                                  „die reden über mich,         „die reden nur miteinander
                                                                 „die reden nur miteinander
            B                     machen sich lustig.“
                                   machen sich lustig.“              – nicht über mich.“
                                                                      – nicht über mich.“



            C
            C                           Rückzug, traurig
                                        Rückzug, traurig            Offenheit, neutral
                                                                    Offenheit, neutral


Quelle: Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.)
Beispiel Ignoranz

                                                            Dozent ist
                                                             Dozent ist
            A
            A                                            kurz angebunden
                                                          kurz angebunden


                                                                               Neues Konstrukt

            B
                              „der will nichts von mir
                               „der will nichts von mir             „der ist überarbeitet –
                                                                     „der ist überarbeitet –
            B                wissen – ist gegen mich.“
                             wissen – ist gegen mich.“               hat grad keine Zeit.“
                                                                      hat grad keine Zeit.“
                                                                                  Neues Handeln
                                        Rückzug, traurig
                                        Rückzug, traurig
            C
            C                                                        Verständnis, neutral
                                                                     Verständnis, neutral
                                        Wut, Aggression
                                        Wut, Aggression


Quelle: Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.)
Beispiel: Unmotivierter Mitarbeiter

                                                         Mitarbeiter
                                                          Mitarbeiter
            A
            A                                            unmotiviert
                                                          unmotiviert


                                                                              Neues Konstrukt

                               „die wollen nicht arbeiten,
                                „die wollen nicht arbeiten,      „sie können es noch nicht,
                                                                  „sie können es noch nicht,
            B
            B                       sind gegen mich.“
                                     sind gegen mich.“            es fehlen Kompetenzen.“
                                                                   es fehlen Kompetenzen.“

                                                                                Neues Handeln
                                         Kontrolle,
                                          Kontrolle,                    Unterstützung
                                                                        Unterstützung
            C
            C                         Dominanz-gebahren
                                      Dominanz-gebahren                  Verständnis
                                                                          Verständnis


Quelle: Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.)
Viabilitätskonstrukt nach Glasersfeld
(Glasersfeld 1987, 200f.)




           Bei der Selektion des Referenzrahmens
            Bei der Selektion des Referenzrahmens
           im Blick auf die Lösung entscheiden wir:
            im Blick auf die Lösung entscheiden wir:




          a                            b
           über Passungsmoment …
            über Passungsmoment …          über Brauchbarkeit…
                                            über Brauchbarkeit…
              „Das passt zu mir.“
               „Das passt zu mir.“           „Das funktioniert.“
                                              „Das funktioniert.“




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
Verstärkerstratgie nach Paul Watzlawick



            Mehr desselben!
            Mehr desselben!


            Mehr des Anderen!
            Mehr des Anderen!

            Wirkung entscheidend.
            Wirkung entscheidend.




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101; Watzlawick u.a. 1974, 51ff.
Lösungen nach Watzlawick
(Watzlawick u.a. 1974, 51ff.)




                                                       Lösung zweiter Ordnung
                                                        Lösung zweiter Ordnung




                              Lösung erster Ordnung
                               Lösung erster Ordnung
                                                         Neuer Referenzrahmen
                                                          Neuer Referenzrahmen
                                                         Neue subjektive Konstrukte
                                                          Neue subjektive Konstrukte
                                                         Andere Deutungen
                                                          Andere Deutungen
                                                         = Referenztransformation
                                                          = Referenztransformation




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
Andere Begriffe aus der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und
anderen Therapieformen


                         Re-Definition des Problem-Rahmens
                         (Kanfer u.a. 1991, 52ff.)


                         Kognitive Umstrukturierung
                         (Hautzinger u.a. 1994, 22ff.)


                         Umdeutung
                         (Watzlawick u.a. 1974, 118)



                         Reframing
                         (Bandler/Grinder 1992, 13)




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
Umdeutung
(Watzlawick u.a. 1974, 118)




                   „Eine Umdeutung besteht also darin, den
                   begrifflichen und gefühlsmäßigen
                   Rahmen, in dem eine Sachlage erlebt und
                   beurteilt wird, durch einen anderen zu
                   ersetzen, der den „Tatsachen“ der
                   Situation ebenso gut oder sogar besser
                   gerecht wird, und dadurch ihre
                   Gesamtbedeutung ändert.“




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
Reframing = Rahmen wechseln
(Bandler/Grinder 1992, 13)




                   „Man wechselt den Rahmen,
                   in dem ein Mensch Ereignisse
                   wahrnimmt, um die Bedeutung zu
                   verändern. Wenn sich die Bedeutung
                   verändert verändern sich auch die
                   Reaktionen und Verhaltensweisen des
                   Menschen.“




Quelle: König/Volmer 1999, 86-101

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18 - Fh Heidelberg Referenztransformation Einführung

  • 2. Theoretische Grundlagen Menschen agieren aufgrund des Bildes, Menschen agieren aufgrund des Bildes, das sie sich von der Wirklichkeit machen das sie sich von der Wirklichkeit machen (Wirklichkeitskonstruktion). (Wirklichkeitskonstruktion). Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
  • 3. Sammlung neuer Lösungsoptionen Menschen kommen über ihren Menschen kommen über ihren eigenen Horizont nicht hinaus eigenen Horizont nicht hinaus (Wirklichkeitskonstruktionsabhängig) (Wirklichkeitskonstruktionsabhängig) Referenztransformation = Referenztransformation = Veränderung der Wirklichkeit, Veränderung der Wirklichkeit, Transformation des Referenzrahmens, Transformation des Referenzrahmens, innerhalb dessen der Klient sich bewegt. innerhalb dessen der Klient sich bewegt. Quelle: König/Volmer 1999, 82-85
  • 4. Rational-Emotive Verhaltenstherapie (Albert Ellis) Activating event: Activating event: A A Auslösendes Ereignis Auslösendes Ereignis B Belief System: Annahmen, Gedanken, Belief System: Annahmen, Gedanken, B subjektive Deutungen, Interpretationen subjektive Deutungen, Interpretationen C Consequences: Consequences: C Konsequenzen im Fühlen, Verhalten, etc. Konsequenzen im Fühlen, Verhalten, etc. Quelle: König/Volmer 1999, 86-101; Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.
  • 5. Beispiel Tuscheln A A Tuscheln Tuscheln B „die reden über mich, „die reden über mich, „die reden nur miteinander „die reden nur miteinander B machen sich lustig.“ machen sich lustig.“ – nicht über mich.“ – nicht über mich.“ C C Rückzug, traurig Rückzug, traurig Offenheit, neutral Offenheit, neutral Quelle: Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.)
  • 6. Beispiel Ignoranz Dozent ist Dozent ist A A kurz angebunden kurz angebunden Neues Konstrukt B „der will nichts von mir „der will nichts von mir „der ist überarbeitet – „der ist überarbeitet – B wissen – ist gegen mich.“ wissen – ist gegen mich.“ hat grad keine Zeit.“ hat grad keine Zeit.“ Neues Handeln Rückzug, traurig Rückzug, traurig C C Verständnis, neutral Verständnis, neutral Wut, Aggression Wut, Aggression Quelle: Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.)
  • 7. Beispiel: Unmotivierter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter A A unmotiviert unmotiviert Neues Konstrukt „die wollen nicht arbeiten, „die wollen nicht arbeiten, „sie können es noch nicht, „sie können es noch nicht, B B sind gegen mich.“ sind gegen mich.“ es fehlen Kompetenzen.“ es fehlen Kompetenzen.“ Neues Handeln Kontrolle, Kontrolle, Unterstützung Unterstützung C C Dominanz-gebahren Dominanz-gebahren Verständnis Verständnis Quelle: Albert Ellis 1977, 39ff., 117ff.; 1989, 70ff.)
  • 8. Viabilitätskonstrukt nach Glasersfeld (Glasersfeld 1987, 200f.) Bei der Selektion des Referenzrahmens Bei der Selektion des Referenzrahmens im Blick auf die Lösung entscheiden wir: im Blick auf die Lösung entscheiden wir: a b über Passungsmoment … über Passungsmoment … über Brauchbarkeit… über Brauchbarkeit… „Das passt zu mir.“ „Das passt zu mir.“ „Das funktioniert.“ „Das funktioniert.“ Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
  • 9. Verstärkerstratgie nach Paul Watzlawick Mehr desselben! Mehr desselben! Mehr des Anderen! Mehr des Anderen! Wirkung entscheidend. Wirkung entscheidend. Quelle: König/Volmer 1999, 86-101; Watzlawick u.a. 1974, 51ff.
  • 10. Lösungen nach Watzlawick (Watzlawick u.a. 1974, 51ff.) Lösung zweiter Ordnung Lösung zweiter Ordnung Lösung erster Ordnung Lösung erster Ordnung Neuer Referenzrahmen Neuer Referenzrahmen Neue subjektive Konstrukte Neue subjektive Konstrukte Andere Deutungen Andere Deutungen = Referenztransformation = Referenztransformation Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
  • 11. Andere Begriffe aus der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) und anderen Therapieformen Re-Definition des Problem-Rahmens (Kanfer u.a. 1991, 52ff.) Kognitive Umstrukturierung (Hautzinger u.a. 1994, 22ff.) Umdeutung (Watzlawick u.a. 1974, 118) Reframing (Bandler/Grinder 1992, 13) Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
  • 12. Umdeutung (Watzlawick u.a. 1974, 118) „Eine Umdeutung besteht also darin, den begrifflichen und gefühlsmäßigen Rahmen, in dem eine Sachlage erlebt und beurteilt wird, durch einen anderen zu ersetzen, der den „Tatsachen“ der Situation ebenso gut oder sogar besser gerecht wird, und dadurch ihre Gesamtbedeutung ändert.“ Quelle: König/Volmer 1999, 86-101
  • 13. Reframing = Rahmen wechseln (Bandler/Grinder 1992, 13) „Man wechselt den Rahmen, in dem ein Mensch Ereignisse wahrnimmt, um die Bedeutung zu verändern. Wenn sich die Bedeutung verändert verändern sich auch die Reaktionen und Verhaltensweisen des Menschen.“ Quelle: König/Volmer 1999, 86-101