Warum ist das Unternehmen 2.0 nicht aufzuhalten? Vier Megatrends verstärken sich gegenseitig und reißen die traditionellen Mauern der Unternehmen (und Verwaltung) nieder. Zu den Trends einige Beispiele aus meinem Arbeitsalltag bei IBM und wie ich die Megatrends nutze.
IBM Lotus JamCamp in Social Media (und traditionellen Medien)
Die Mauern werden fallen - Unaufhaltsam auf dem Weg zum Unternehmen 2.0
1. Über den gemeinen Mauerspecht ... Stefan Pfeiffer (IBM Deutschland) Convention Camp | 10. November 2010 | Hannover
2. The wallpecker is a specially rare genus of birds. His preferred workspace are walls. With his indefatigable assiduity he brings every wall down in a short time. Do you hear the knocking noise at the house you live in? Be careful, as there is no more wall in Berlin the wallpecker is looking for a new workspace. Der Mauerspecht ist eine besonders seltene Vogelgattung. Sein bevorzugter Arbeitsplatz sind Mauern, die er mit seinem enormen Fleiß schnell zum Einsturz bringt. Höst Du das klopfende Geräusch an Deinem Haus? Vorsicht, nachdem der Mauerspecht in Berlin keine Arbeit mehr hat, sucht er ein neues Betätigungsfeld.
3. Die Mauern werden fallen Die Potenziale des Unternehmens 2.0 Stefan Pfeiffer (IBM Deutschland) Convention Camp | 10. November 2010 | Hannover
4. Neue Arbeitskonzepte - Neue Arbeitsplatz- und Arbeitszeitmodelle in Verbindung mit Globalisierung verändern die Arbeitswelt grundlegend. Smart Phones & Mobility - Mobile Endgeräte, Smart Phones und Tablets werden immer mehr auch beruflich genutzt. Social everywhere - Auf soziale Netzwerken, auf Twitter oder XING verschwimmen die Grenzen von privater und beruflicher Identität. In Unternehmen wird Social Software Standard. Cloud - Die Cloud ändert IT dramatisch. Die Cloud ist bereits da – im privaten Umfeld – und kommt ins berufliche Umfeld.
5. Lotus weiß, die Mauern des traditionellen Unternehmens werden fallen.
9. Home Office – meist kein technisches Problem Das Problem sind denn auch weniger die technischen Rahmenbedingungen als die Chefs: 22,8 Prozent der Befragten geben zu Protokoll, dass in ihrem Unternehmen mobiles oder "Remote-basiertes Arbeiten" gar nicht erlaubt sei. Weitere 16,8 Prozent erklärten, das sei nur "in Ausnahmefällen" möglich, 28 Prozent wissen nicht, was geht. Nur eine kleine Minderheit von gerade einmal 9,4 Prozent "ermutigt alle Mitarbeiter darin, von unterwegs, zu Hause oder Remote-basiert zu arbeiten". via cio.de
27. Beispiel IBM: Ed Brill: „my life is in there“ „My colleague Chris Crummey likes to call the iPad a "game changer". The impact for me was immediate -- all of a sudden, I've gone from schlepping a laptop briefcase everywhere to traveling with a small portfolio. Sure, on longer travels, the MacBook will remain a constant companion, but otherwise, it's the iPad that is now a must-bring. Why? Because, what I like to say is: 'my life is in there'. Why? My work is in there. My email/calendar/Intranet are there. The iPad can also read PDF documents and, with an app, FileApp Pro, ODF documents from Lotus Symphony. ... My world is in there. The iPad has great apps to help me with my daily activities, from the obvious social networking (Twitter/Facebook) to the mundane (weather and travel). ... And my life is in there. Because of the synchronization with our home iMac and my work MacBook, all my digital photos going back ten years are on there, music I love is on there, games I play (anyone for Words With Friends?) are on there.“ Via http://www.edbrill.com/ebrill/edbrill.nsf/dx/a-month-with-an-ipad
35. IBM Beispiel: Social everywhere – Communities fördern Collaboration überall Interne Communities: Das Intranet wird sozial … mit Wikis, und Blogs … mit einem sozialen Netzwerk (Expertensuche) … mit Communities (Special Interest Groups) Social CRM: Soziale Netzwerke … reden über Unternehmen … beeinflussen Kaufentscheidungen … bieten Chance zum Dialog … sind für Vertrieb, Marketing, Service, Entwicklung wichtig Jeder ist Unternehmenssprecher! Innovation Jams: Weltweite Einbindung von Wissensträgern per internem Web 2.0 „ Wisdom of the crowds“ nutzen Ideen generieren, diskutieren, extrahieren
46. Einsparungen bei Telefonkosten und E-Mail Server Kosten Social Software in Aktion * Füreinige Services gibt es noch parallele Altsysteme. Deren Nutzung ist hier nicht berücksichtigt Nutzung* Einsparungen (Beispiele)
47. Die Web 2.0 Transformation – die Erfahrungen in der IBM Profile in Gelben Seiten IBMs interne Profile (ehemals „BluePages“) beinhalten 630.000 Profile und bekommen über 4 Millionen Suchanfragen pro Monat. Hierüber laufen u.a. auch die Anwendungs-Authentifizierungen in der IBM Communities Die IBM Community Services unterstützen mehr als 26.200 online Communities mit 300.000 Mitgliedern. In IBM Foren sind mehr als 433.000 Threads mit über 2 Millionen Einträgen Blogs IBMs Blog Service unterstützte im letzten Monat 65.000 Nutzer von 37.000 Blogs. 8.500 Blogger werden als besonders aktiv angesehen Bookmark-Sharing (Leseempfehlungen) IBMs internes Bookmark Sharing System bietet 1.066.000 Bookmarks mit 2,9 Mio Tags und wird von 29.000 Usern genutzt Activities Der interne Activities Service verwaltet jetzt bereits 154.000 Vorgänge mit über 2,0 Mio Einträgen und hat mehr als 309.000 Nutzer Wikis IBM hat alleine in diesem System mehr als 23.000 Wikis mit 182.000 Seiten und wurde im letzten Monat von 53.000 Mitarbeitern genutzt Files Der Personal Files Sharing Service verwaltet mehr als 165.000 Files, die 55.000 Mitarbeiter im letzten Monat genutzt haben Insgesamt gab es 4,0 Mio Downloads Status Q3 2010
50. German Notes User Community (DNUG) http://connections.euluc.com IBM BlueBlog Platform on ibm.com/de/blueblog http://www.ibm.com/de/blueblog/ Facebook Fan Page Lotus Germany http://www.facebook.com/Lotus.de Lotus Notes Group, other Special Interest Groups www.xing.com Social Bookmarks http://delicious.com/Lotus_DE Präsentationen: http://www.slideshare.net/lotus_de Videos & Animationen: http://www.youtube.com/user/IBMLotusDeutschland Feed Consolidation http://friendfeed.com/lotusde Microblogging & News Push www.twitter.com/Lotus_DE IBM Lotus in sozialen Netzen
79. Cloud. Diese Trends treiben sich gegenseitig an, verstärken sich so, daß das Unternehmen 2.0 unaufhaltbar ist. Die Mauern des konventionellen Unternehmens sind am Bröckeln und werden fallen
80. Stefan Pfeiffer Market Segment Manager Lotus IBM IBM Deutschland GmbH Wilhelm Fay Str. 30-34 65936 Frankfurt Tel +49-160-909 85239 [email_address] Twitter: Stefan63atIBM Blog: http://digitalnaiv.com Vielen Dank !