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SOCIAL MEDIA marketingWie funktioniert es und was bringt es?
Tom Noeding|07.03.2016
apple ist die wertvollste
marke der welt – und hat
nichtmal ein facebook-
profil.”
Thomas Strerath (Jung v. Matt)
idee undhintergrund
Im Jahr 2004 prägten Tim
O‘Reilly und Dale Dougherty
den Begriff „Web 2.0“
Das Internet hatte sich
verändert – und damit auch
das Nutzerverhalten
Auf einer Konferenz sollten
die neuen Trends diskutiert
werden
Im Herbst 2004 fand daraufhin
die erste „Web 2.0“ Konferenz
in San Francisco statt
DASINTERNETISTBÖSE
http://youtu.be/yhlOHLReypY
Quelle: www.internetworld.de/Newsletter
DEUTSCHLANDIMZWIESPALT–ZWISCHENDATENSCHUTZ
UNDPARTIZIPATION
Das passiert binnen einer minute im internet
Mediennutzung heute
 Selbstbestimmt
 Zeitsouverän
 Interaktiv
 Kollaborativ
 Kreativ
…aber auch anfälliger für missbrauch
MEHRALS3MILLIARDENMENSCHENSINDHEUTEONLINE
 Von allen Internetnutzern in
Deutschland sind 78 % in
mindestens einem sozialen
Netzwerk angemeldet
 30 Millionen Facebook User
allein in Deutschland
 Soziale Netzwerke sind der
beliebteste Zeitvertreib
 Soziale Medien haben somit
ein enormes Marketing-
Potenzial
Hessen nutzen soziale netzwerke am meisten
86
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Hessen
Bremen
Nordrhein-
Westfalen
Bayern
Saarland
Berlin
Grundsätzlich ist festzuhalten, dass in allen 16 Bundesländern die Social-Media-Nutzung
gestiegen ist - und zwar auf ein Rekordhoch: Acht von zehn Deutschen Onlinern nutzen
inzwischen Social-Media-Angebote wie Youtube, Facebook, Twitter, Tinder, Foren, Blogs und Co.
In der vorherigen Auswertung (2014) waren es noch 68 Prozent.
Quelle: Social Media Atlas 2015/2016,Faktenkontor
(Angaben in Prozent)
Social Media ist inzwischen über alle
Altersklassen hinweg etabliert
Starke Zuwächse sind insbesondere bei den
älteren Jahrgängen zu verzeichnen
Auch Ruheständler nutzen Social Media: Hier
ist sogar der größte Anstieg zu beobachten
Jüngere Nutzer ziehen sich sukzessive aus
den dominierenden Social Networks zurück
Quelle: The State of Media Democracy – Deloitte Consulting Group
Die aufholjagd der älteren nutzer
die digitalen nutzergenerationen innerhalb
ihrer familien-lebenswelten
Heute ein KNOCHEN, morgen eine pyramide
KUNDEN VERSTEHEN UND
ERKENNEN
CROWD-SOURCING
ONLINE-VERKAUF
VERBESSERTE MARKTFORSCHUNG
NEUE ZIELGRUPPEN GEWINNEN
VERBESSERTE
KUNDENBEZIEHUNGEN
ERHÖHUNG DES
BEKANNTHEITSGRADES
Chancen von social media im überblick
Grundsätzlich sollte sich jedes
unternehmen mit social media befassen
Es ist wichtig herauszufinden, in welcher
weise die eigene zielgruppe die sozialen
medien nutzt und ob bzw.wie über das
eigene produkt gesprochen wird
ÜBERSICHTDIE WICHTIGSTEN
SOCIAL MEDIA
PLATTFORMEN
Facebook
SEIT 2004
Soziales Netzwerk
1,55 Mrd. Nutzer
Pinterest
SEIT 2010
Soziales Netzwerk
zum Teilen von
Bildern und
Informationen
100 Mio. Nutzer
Twitter
SEIT 2006
Soziales Netzwerk
für kurze
Textbeiträge
320 Mio. Nutzer
Instagram
SEIT 2010
Soziales Netzwerk
zum Teilen von
Bildern und
Videos
400 Mio. Nutzer
Skype
SEIT 2003
Video-
Nachrichtendienst
300 Mio. Nutzer
WhatsApp
SEIT 2009
Messenger
900 Mio. Nutzer
LinkedIn
SEIT 2003
Businessplattform
zum Knüpfen
geschäftlicher
Beziehungen
100 Mio. Nutzer
Quelle: Statista / Januar 2016
Grösste social networks & messenger
Die wichtigsten video-plattformen
YouTube hat mehr als eine Milliarde
Nutzer – das entspricht fast einem
Drittel aller Internetnutzer.
Vimeo kommt auf 170 Mio. Nutzer
pro Monat und richtet sich insb. an
professionelle Anwender.
karrierenetzwerke
XING ist das soziale Netzwerk für
berufliche Kontakte. Knapp 10 Mio.
Berufstätige sind bei XING registriert.
Mit 100 Mio. Nutzern ist Linkedin das weltweit
einflussreichste Businessnetzwerk.
Aussichtsreiche kandidaten
Periscope verzeichnete bereit 4 Monate
nach seinem Start 10 Mio. Nutzer.
Täglich werden über 700 Mio. Fotos über
Snapchat hochgeladen. Die Zahl der monatlich
aktiven Nutzer (MAU) beläuft sich auf 200 Mio.
Der Facebook Messenger hat inzwischen
die Marke von 800 Mio. Nutzern geknackt
Allein in Deutschland hat Tinder etwa
zwei Millionen User, weltweit sind es
geschätzt 50 Millionen.
Welcher kanal für was?
CUSTOMER EXPERIENCEDAS NEUE MARKETING-PARADIGMA
FREEMIUM–DERNUTZERISTDASPRODUKT
DIEUMKEHRUNGDERWERTSCHÖPFUNGSLOGIK
Quelle: Data Unser – Wie Kundendaten die Wirtschaftrevolutionieren, Redline Verlag
HEUTEGESTERN
DIGITALEDISRUPTION–REIHENFOLGEDERBRANCHEN
kundenvertrauen – schlüssel zum erfolg
Quelle: Statista
Meist vertraute werbeformate
Glaubwürdigkeit– Die wichtigste währung
Immer mehr Unternehmen nutzen die emotionale Verbindung und Glaubwürdigkeit von vielen
Athleten, Stars, Bloggern und anderen Social Media Testimonials gegenüber ihren Fans für eine
bestmögliche Markenkommunikation
Japanischer Tennisspieler
Beliebte und bewährte kampagnenarten
Sixt hasst werbung, wenn sie langweilig ist
Edeka produziert social media marketing hit
SATURN: TEchNikFRAGEN? TECH-NICK Fragen!
Die liste der prioritäten von marketern wird
von punkten angeführt, die allesamt einen
fokus aufeinzelpersonen aufweisen
Das kundenerlebnis und die zugehörigen
inhalte stellen weiterhin top-potenziale dar
ENTWICKLUNGSOCIAL MEDIA STRATEGIE
Der social media strategietrichter
4.THEMEN-
SCHWERPUNKT
SETZEN
3. SOZIALE
NETZWERKE
IDENTIFIZIEREN
1.UNTERNEHMENS-
ZIELE DEFINIEREN
2.
ZIELGRUPPE
ERMITTELN
5.THEMEN-
PLANUNG
AUFSETZEN SOCIAL MEDIA
Strategie
 Klare Zielsetzung formulieren (welchem Zweck soll das Social
Media Engagement dienen?)
 Das festgelegte Ziel dient zur Beantwortung aller
nachkommenden Fragen
 Unternehmensziele mit messbaren Kennziffern unterlegen
(z.B. Quantitatives Wachstum, Weiterempfehlungsrate, Share
of Voice, Page/Post Engagement Rate, Mittlere Antwortzeit)
BEISPIELE:
 Steigerung der Servicequalität („Service as Sales“)
 Steigerung der Markenbekanntheit
 Steigerung der Conversion (Klicks auf Produktangebote)
1. Unternehmenszieledefinieren
 Um passende Ansprache und passende Inhalte zu finden
 Erstellung eines Kundenprofils mittels demografischer
Informationen und Vergleich von Interessen und Profession
BEISPIELE:
 B2B-Zielgruppe: Anrede in “Sie”-Form (Inhalte, die Wissen
vermitteln)
B2C-Zielgruppe: Wird z.B. auf Facebook üblicherweise
“geduzt” (unterhaltsamere Inhalte, lockerer Umgang)
2. Zielgruppenermitteln
 Welche sozialen Netzwerke sind sinnvoll um festgelegte
Unternehmensziele und Zielgruppen zu erreichen?
 FACEBOOK ist z.B. gut geeignet um verschiedene Zielgruppen
(Alter, Interessen, demografische Verteilung,…) zu erreichen
 INSTAGRAM spricht klar für die B2C-Zielgruppe
3. NETZWERKEIDENTIFIZIEREN
 Welche Themen sollen kommuniziert werden?
 Themen sollen möglichst nah am eigenen
Produkt/Dienstleistung liegen
 Konzentration auf Bedürfnisse der Zielgruppe
 Herausarbeitung des Alleinstellungsmerkmals
 weckt Interesse der Kunden
 Unterscheidung von Mitbewerbern
4. THEMENSCHWERPUNKTSETZEN
 Regelmäßig neue Themen an Zielgruppe verteilen
 z.B. Redaktionsplan für eine Fan Page
 Planung hilft und gewährleistet:
 Präsenz im Social Web
 Beiträge vorzubereiten
BEISPIELE:
 Blog-Beiträge, Fallstudien, Bilder, Videos, Infografiken
5. THEMENPLANUNGAUFSETZEN
NO-GO‘SSOCIAL MEDIA STRATEGIE
Risiken bei der nutzung sozialer netzwerke
ZU HOHE ERWARTUNGEN
Keine Kontrolle über die
Reaktionen der Web-
User
SEITE EINSCHLAFEN
LASSEN
Verweist auf schlechten
Service und
Unprofessionalität
LANGSAMEREAKTION
Nur kompetente/
routinierte Fachkräfte
für das Management
einsetzen
LÜGEN/VERschleierN
Transparenz und
Ehrlichkeit sind das
Wichtigste für Kunden
WERBLICH ÜBERREIZEN
Gefahr des Spam-
Gefühls beim Kunden,
was schnell zu Reaktanz
führt
CHECKLISTENSOCIAL MEDIA STRATEGIE
ZIELE
Was wollen wir erreichen?
Können wir das erreichen?
Wie wird unser Erfolg gemessen?
MONITORING
Was wird über uns geredet?
Welche Profile gibt es schon?
Werden unsere Themen behandelt?
RESSOURCEN
Personelle Ressourcen gegeben?
Wieviel Budget haben wir für Werbung?
Wird externe Hilfe benötigt?
TONALITÄT
Wie wird mit unseren Follower/Fans
gesprochen?
Wie wird mit Kritik umgegangen?
Wie sprechen wir über uns?
WACHSTUM
Woher kommen unsere Follower/Fans?
Wie werden sie auf unser Profil
aufmerksam?
Wie können wir das Profil verbreiten?
READINESS
Nutzen wir schon „Social Media“?
Gibt es schon aktive Mitarbeiter in diesem
Bereich?
Passen unsere Unternehmensstrukturen
überhaupt zu Social Media?
Checkliste social media strategie
Unternehmensziele definiert?
Zielgruppe ermittelt?
soziale Netzwerke ausgesucht?
Themenschwerpunkt gesetzt?
Themenplanung aufgesetzt?
…
…
…
…
…
Checkliste social media strategie
Vielen dank für ihre
aufmerksamkeit

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Social Media Marketing - Wie funktioniert es und was bringt es?

  • 1. SOCIAL MEDIA marketingWie funktioniert es und was bringt es? Tom Noeding|07.03.2016
  • 2.
  • 3. apple ist die wertvollste marke der welt – und hat nichtmal ein facebook- profil.” Thomas Strerath (Jung v. Matt)
  • 4. idee undhintergrund Im Jahr 2004 prägten Tim O‘Reilly und Dale Dougherty den Begriff „Web 2.0“ Das Internet hatte sich verändert – und damit auch das Nutzerverhalten Auf einer Konferenz sollten die neuen Trends diskutiert werden Im Herbst 2004 fand daraufhin die erste „Web 2.0“ Konferenz in San Francisco statt
  • 5.
  • 7.
  • 8.
  • 11.
  • 12.
  • 13. Das passiert binnen einer minute im internet
  • 14. Mediennutzung heute  Selbstbestimmt  Zeitsouverän  Interaktiv  Kollaborativ  Kreativ …aber auch anfälliger für missbrauch
  • 16.  Von allen Internetnutzern in Deutschland sind 78 % in mindestens einem sozialen Netzwerk angemeldet  30 Millionen Facebook User allein in Deutschland  Soziale Netzwerke sind der beliebteste Zeitvertreib  Soziale Medien haben somit ein enormes Marketing- Potenzial
  • 17. Hessen nutzen soziale netzwerke am meisten 86 85 85 84 83 80 Hessen Bremen Nordrhein- Westfalen Bayern Saarland Berlin Grundsätzlich ist festzuhalten, dass in allen 16 Bundesländern die Social-Media-Nutzung gestiegen ist - und zwar auf ein Rekordhoch: Acht von zehn Deutschen Onlinern nutzen inzwischen Social-Media-Angebote wie Youtube, Facebook, Twitter, Tinder, Foren, Blogs und Co. In der vorherigen Auswertung (2014) waren es noch 68 Prozent. Quelle: Social Media Atlas 2015/2016,Faktenkontor (Angaben in Prozent)
  • 18. Social Media ist inzwischen über alle Altersklassen hinweg etabliert Starke Zuwächse sind insbesondere bei den älteren Jahrgängen zu verzeichnen Auch Ruheständler nutzen Social Media: Hier ist sogar der größte Anstieg zu beobachten Jüngere Nutzer ziehen sich sukzessive aus den dominierenden Social Networks zurück Quelle: The State of Media Democracy – Deloitte Consulting Group Die aufholjagd der älteren nutzer
  • 19. die digitalen nutzergenerationen innerhalb ihrer familien-lebenswelten
  • 20. Heute ein KNOCHEN, morgen eine pyramide
  • 21. KUNDEN VERSTEHEN UND ERKENNEN CROWD-SOURCING ONLINE-VERKAUF VERBESSERTE MARKTFORSCHUNG NEUE ZIELGRUPPEN GEWINNEN VERBESSERTE KUNDENBEZIEHUNGEN ERHÖHUNG DES BEKANNTHEITSGRADES Chancen von social media im überblick
  • 22. Grundsätzlich sollte sich jedes unternehmen mit social media befassen Es ist wichtig herauszufinden, in welcher weise die eigene zielgruppe die sozialen medien nutzt und ob bzw.wie über das eigene produkt gesprochen wird
  • 24. Facebook SEIT 2004 Soziales Netzwerk 1,55 Mrd. Nutzer Pinterest SEIT 2010 Soziales Netzwerk zum Teilen von Bildern und Informationen 100 Mio. Nutzer Twitter SEIT 2006 Soziales Netzwerk für kurze Textbeiträge 320 Mio. Nutzer Instagram SEIT 2010 Soziales Netzwerk zum Teilen von Bildern und Videos 400 Mio. Nutzer Skype SEIT 2003 Video- Nachrichtendienst 300 Mio. Nutzer WhatsApp SEIT 2009 Messenger 900 Mio. Nutzer LinkedIn SEIT 2003 Businessplattform zum Knüpfen geschäftlicher Beziehungen 100 Mio. Nutzer Quelle: Statista / Januar 2016 Grösste social networks & messenger
  • 25.
  • 26. Die wichtigsten video-plattformen YouTube hat mehr als eine Milliarde Nutzer – das entspricht fast einem Drittel aller Internetnutzer. Vimeo kommt auf 170 Mio. Nutzer pro Monat und richtet sich insb. an professionelle Anwender.
  • 27. karrierenetzwerke XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Knapp 10 Mio. Berufstätige sind bei XING registriert. Mit 100 Mio. Nutzern ist Linkedin das weltweit einflussreichste Businessnetzwerk.
  • 28. Aussichtsreiche kandidaten Periscope verzeichnete bereit 4 Monate nach seinem Start 10 Mio. Nutzer. Täglich werden über 700 Mio. Fotos über Snapchat hochgeladen. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer (MAU) beläuft sich auf 200 Mio. Der Facebook Messenger hat inzwischen die Marke von 800 Mio. Nutzern geknackt Allein in Deutschland hat Tinder etwa zwei Millionen User, weltweit sind es geschätzt 50 Millionen.
  • 30. CUSTOMER EXPERIENCEDAS NEUE MARKETING-PARADIGMA
  • 32. DIEUMKEHRUNGDERWERTSCHÖPFUNGSLOGIK Quelle: Data Unser – Wie Kundendaten die Wirtschaftrevolutionieren, Redline Verlag HEUTEGESTERN
  • 36. Glaubwürdigkeit– Die wichtigste währung Immer mehr Unternehmen nutzen die emotionale Verbindung und Glaubwürdigkeit von vielen Athleten, Stars, Bloggern und anderen Social Media Testimonials gegenüber ihren Fans für eine bestmögliche Markenkommunikation Japanischer Tennisspieler
  • 37. Beliebte und bewährte kampagnenarten
  • 38. Sixt hasst werbung, wenn sie langweilig ist
  • 39. Edeka produziert social media marketing hit
  • 41.
  • 42.
  • 43. Die liste der prioritäten von marketern wird von punkten angeführt, die allesamt einen fokus aufeinzelpersonen aufweisen Das kundenerlebnis und die zugehörigen inhalte stellen weiterhin top-potenziale dar
  • 45. Der social media strategietrichter 4.THEMEN- SCHWERPUNKT SETZEN 3. SOZIALE NETZWERKE IDENTIFIZIEREN 1.UNTERNEHMENS- ZIELE DEFINIEREN 2. ZIELGRUPPE ERMITTELN 5.THEMEN- PLANUNG AUFSETZEN SOCIAL MEDIA Strategie
  • 46.  Klare Zielsetzung formulieren (welchem Zweck soll das Social Media Engagement dienen?)  Das festgelegte Ziel dient zur Beantwortung aller nachkommenden Fragen  Unternehmensziele mit messbaren Kennziffern unterlegen (z.B. Quantitatives Wachstum, Weiterempfehlungsrate, Share of Voice, Page/Post Engagement Rate, Mittlere Antwortzeit) BEISPIELE:  Steigerung der Servicequalität („Service as Sales“)  Steigerung der Markenbekanntheit  Steigerung der Conversion (Klicks auf Produktangebote) 1. Unternehmenszieledefinieren
  • 47.  Um passende Ansprache und passende Inhalte zu finden  Erstellung eines Kundenprofils mittels demografischer Informationen und Vergleich von Interessen und Profession BEISPIELE:  B2B-Zielgruppe: Anrede in “Sie”-Form (Inhalte, die Wissen vermitteln) B2C-Zielgruppe: Wird z.B. auf Facebook üblicherweise “geduzt” (unterhaltsamere Inhalte, lockerer Umgang) 2. Zielgruppenermitteln
  • 48.  Welche sozialen Netzwerke sind sinnvoll um festgelegte Unternehmensziele und Zielgruppen zu erreichen?  FACEBOOK ist z.B. gut geeignet um verschiedene Zielgruppen (Alter, Interessen, demografische Verteilung,…) zu erreichen  INSTAGRAM spricht klar für die B2C-Zielgruppe 3. NETZWERKEIDENTIFIZIEREN
  • 49.  Welche Themen sollen kommuniziert werden?  Themen sollen möglichst nah am eigenen Produkt/Dienstleistung liegen  Konzentration auf Bedürfnisse der Zielgruppe  Herausarbeitung des Alleinstellungsmerkmals  weckt Interesse der Kunden  Unterscheidung von Mitbewerbern 4. THEMENSCHWERPUNKTSETZEN
  • 50.  Regelmäßig neue Themen an Zielgruppe verteilen  z.B. Redaktionsplan für eine Fan Page  Planung hilft und gewährleistet:  Präsenz im Social Web  Beiträge vorzubereiten BEISPIELE:  Blog-Beiträge, Fallstudien, Bilder, Videos, Infografiken 5. THEMENPLANUNGAUFSETZEN
  • 52. Risiken bei der nutzung sozialer netzwerke ZU HOHE ERWARTUNGEN Keine Kontrolle über die Reaktionen der Web- User SEITE EINSCHLAFEN LASSEN Verweist auf schlechten Service und Unprofessionalität LANGSAMEREAKTION Nur kompetente/ routinierte Fachkräfte für das Management einsetzen LÜGEN/VERschleierN Transparenz und Ehrlichkeit sind das Wichtigste für Kunden WERBLICH ÜBERREIZEN Gefahr des Spam- Gefühls beim Kunden, was schnell zu Reaktanz führt
  • 54. ZIELE Was wollen wir erreichen? Können wir das erreichen? Wie wird unser Erfolg gemessen? MONITORING Was wird über uns geredet? Welche Profile gibt es schon? Werden unsere Themen behandelt? RESSOURCEN Personelle Ressourcen gegeben? Wieviel Budget haben wir für Werbung? Wird externe Hilfe benötigt? TONALITÄT Wie wird mit unseren Follower/Fans gesprochen? Wie wird mit Kritik umgegangen? Wie sprechen wir über uns? WACHSTUM Woher kommen unsere Follower/Fans? Wie werden sie auf unser Profil aufmerksam? Wie können wir das Profil verbreiten? READINESS Nutzen wir schon „Social Media“? Gibt es schon aktive Mitarbeiter in diesem Bereich? Passen unsere Unternehmensstrukturen überhaupt zu Social Media? Checkliste social media strategie
  • 55. Unternehmensziele definiert? Zielgruppe ermittelt? soziale Netzwerke ausgesucht? Themenschwerpunkt gesetzt? Themenplanung aufgesetzt? … … … … … Checkliste social media strategie
  • 56. Vielen dank für ihre aufmerksamkeit