1. Vermögen fair geteilt in Österreich?
Gesamtvermögen
100 %
80 %
60 %
321 Mrd. Euro
330 Mrd. Euro
293 Mrd. Euro
40 %
20 %
0%
1% 2-10 % 90 %
der Bevölkerung der Bevölkerung der Bevölkerung
verfügt über verfügt über verfügt über
321 Mrd. Euro 330 Mrd. Euro 293 Mrd. Euro
Immobilienvermögen
100 %
80 %
60 %
40 %
7 Mio. Euro
230.000
20 %
Euro
0%
Die obersten 1 % besitzen Die unteren 90 %
durchschnittlich besitzten
Immobilienvermögen durchschnittlich
im Wert von 7 Mio. Euro 230.000 Euro
2. Faire
„Spekulation“
mit Aktien?
Die VOEST-Alpine kaufte 2007 das weltweit führende
Edelstahl-Unternehmen Böhler-Uddeholm
Ein Anstieg des Aktienwertes des gekauften Unternehmens
war naturgemäß zu erwarten
Eine österreichische Investorengruppe verkaufte ihren Anteil
Der Gewinn: 607.000.000 Euro
Davon Steuern: 0 Euro
Warum keine Besteuerung?
Weil es für Stiftungen gar keine
Vermögenszuwachssteuer gibt!
Warum würde ein Besteuerung Sinn machen?
Gäbe es -- ähnlich den Sparbüchern -- einen
Steuersatz von 25 % wie bei der KESt, hätte
der Staat Einnahmen von 150 Mio. Euro gehabt!
Eine Summe, mit der der Bund bereits die
Mindestsicherung finanzieren könnte!
3. Fairness in Relation?
Gewinnsteuern in % aller Steuereinnahmen 2008
Österreich 5,2
Deutschland 5,9
Türkei 6,0
Frankreich 6,7
Schweden 7,5
Italien 8,1
Dänemark 8,7
Schweiz 10,1
OECD Durchschnitt 10,7
Großbritannien 10,8
Kanada 11,0
Spanien 11,5
USA 11,8
Tschechien 13,0
Australien 21,7
0 5 10 15 20 25
Vermögensbezogene Steuern in % aller Steuereinnahmen 2008
Tschechien 1,2
Österreich 1,4
Schweden 2,4
Deutschland 2,5
Türkei 3,8
Dänemark 3,8
Italien 4,9
OECD Durchschnitt 5,3
Frankreich 8,1
Schweiz 8,2
Australien 8,6
Spanien 8,7
Kanada 9,9
USA 11
Großbritannien 12,6
0 5 10 15 20 25