Mobile Commerce: Trends und Erfolgsfaktoren für ricardo.ch
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Mobile Commerce: Trends und Erfolgsfaktoren für ricardo.ch
- 1. Mobile Commerce: Trends und Erfolgsfaktoren für ricardo.ch HWZ - CAS Mobile Business Andri Mengiardi, Head of Seller Experience ricardo.ch 13.12.2014
- 2. 2 AGENDA Digitale Revolution 25’ ricardo.ch – eine Schweizer Erfolgsgeschichte 20’ Mobile bei ricardo.ch 20’ Ausblick und Q&A 25’
- 3. 3 „It won‘t happen to us.“ Newspaper Publisher „It won‘t happen to us.“ Telephone Utilities „It won‘t happen to us.“ Stockbrokers „It won‘t happen to us.“ Record Companies „It won‘t happen to us.“ Bookstores „It won‘t happen to us.“ Travel Agencies „It won‘t happen to us.“ Big Box Retailers „It won‘t happen to us.“ The next industry to fall «It won‘t happen to us.» Newspaper Publisher «It won‘t happen to us.» Telephone Utilities «It won‘t happen to us.» Stockbrokers «It won‘t happen to us.» Record Companies «It won‘t happen to us.» Bookstores «It won‘t happen to us.» Travel Agencies «It won‘t happen to us.» US Big Box Retailers «It won‘t happen to us.» The next industry to fall ?
- 4. 4
- 7. 7 Agile Commerce - from Channels to Touchpoints
- 8. 8Quelle: Forrester Research «Welcome to the Era of Agile Commerce»
- 9. 9
- 10. 10Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=e_94-CH6h-o Neue Machtverhältnisse für Kunden, Mitarbeiter und Bürger Kontrolle oder Vorhersagen sind nicht möglich Unternehmen brauchen Empathie um dran zu bleiben
- 11. 11Quelle: Boston Consulting Group's e-friction index 2013
- 12. 12 Ideale Voraussetzungen widerspiegeln sich nicht im Wachstum, warum?
- 13. 13Quelle: EHI Retail /Statista «E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2014» Umsatzentwicklung der Top 250 Onlineshops in der Schweiz in EUR
- 14. 14Quelle: EHI Retail /Statista «E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2014» ...und eine Zunahme der mobilen Websites um 10.4% YoY (top 250)
- 15. 15Quelle: EHI Retail /Statista «E-Commerce-Markt Österreich/Schweiz 2014» …gleiches Bild in Österreich – mit einer kleinen Ausnahme: OMP Akzeptanz
- 16. 16
- 17. 17«…ob Sie abseits von OMP’s einen eigenen online shop betreiben?»
- 18. 18Quelle: ECC Köln, Handel im Mittelstand
- 19. 19Quelle: ECC Köln, Handel im Mittelstand
- 20. 20 Investitionen in technische Voraussetzungen E-commerce Kompetenz Business- & Data-Intelligence Online Marketing Know-how
- 21. 21
- 22. 22 Eine holistische Perspektive vertretet die digitale Transformation in der Unternehmers- kultur. Analysiere das Kundenverhalten an den digitalen Touchpoints und verwandle dessen Bedürfnisse in neue Services. Think mobile first! Skaliere bei der Produktentwicklung das betroffene Feature immer vom kleinsten zum grössten Device. Erkenne die Bedürfnisse der «Generation Y» und verschmelze diese mit den Erwartungen der bestehenden Community.
- 23. 23 AGENDA Digitale Revolution 25’ ricardo.ch – eine Schweizer Erfolgsgeschichte 20’ Mobile bei ricardo.ch 20’ Ausblick und Q&A 25’
- 25. 25 370’000 Unique Visitors, täglich 15 Mio. Seitenaufrufe (Page Views), täglich Entwicklung Wohnbevölkerung Stadt Zürich
- 26. 26Quelle: http://www.similarweb.com/country/switzerland 19.09.2014 #8: ricardo.ch #1: google.ch #25: amazon.de #37: digitec.ch #48: zalando.ch #2: facebook.com #4: youtube.com #6: wikipedia.org #5: live.com #3: google.com #7: yahoo.com Website Ranking Schweiz – Top 50
- 27. 27 2.3 Millionen Mitglieder (registrierte und verifizierte Accounts) Quelle: DWH ricardo.ch
- 28. 28 700’000 offene Angebote auf ricardo.ch 100’000 Fahrzeuginserate auf autoricardo.ch 35’000 neue Angebote täglich Quelle: DWH ricardo.ch
- 29. 29 Alle vier Sekunden wird ein Artikel auf ricardo.ch verkauft 20‘000 verkaufte Artikel pro Tag Quelle: DWH ricardo.ch
- 30. 30
- 31. 31Quelle: Glatt Geschäftsbericht 2013 Warenumsatz Glattzentrum CHF 620 Mio. Warenumsatz ricardo.ch CHF 660 Mio.
- 32. 32Quelle: DWH ricardo.ch Jede Minute 13 Gebote via mobile Geräte > 1’000’000 App-Downloads Bereits 36% des Handelsvolumens werden heute über mobile Geräte erzielt!
- 33. 33 «Media Use Index»Studie von Young & Rubicam
- 34. 34 Jeder zweite Artikel ist Neu und Originalverpackt
- 36. 36 Professionalität von Händler *Stokc keeping unit
- 37. 37 Cross-Channel Opportunität für Händler aus dem Long Tail Segment
- 38. 38 AGENDA Digitale Revolution 25’ ricardo.ch – eine Schweizer Erfolgsgeschichte 20’ Mobile bei ricardo.ch 20’ Ausblick und Q&A 25’
- 39. 39 Anteil mobiler Zugriffe auf ricardo.ch 2011: 8 % Quelle: http://www.ifrick.ch/2011/04/endlich-ricardo-veroffentlicht-iphone-und-android-app/nggallery/slideshow 2011
- 40. 40 2014 Anteil mobiler Zugriffe 2014: >50 %
- 42. 42Quelle: DWH ricardo.ch 0 100 200 300 400 500 600 700 May 13 May 14 Dailyaveragevisits(K) -19% +3% +22% ~(x3) Total: +1% Desktop Classic View Apps Mobile Site Traffic behavior
- 43. 43Quelle: DWH ricardo.ch …und “Engagement” via Gebote & Sofortkäufe durch die Nutzer Bids Anteil YoY Desktop 61% -16% Mobile Total 39% 41% Classic View 9% -4% Apps 26% 54% Mobile Site 4% 168%
- 44. 44Quelle: DWH ricardo.ch Über ein Drittel des Handelsvolumens wird heute durch mobile Geräte erzielt May 13 May 14 GMV- Anteil Desktop 64% Mobile Total 36% Apps 23% Classic View 9% Mobile Site 4%
- 45. 45Quelle: Criteo …ricardo.ch im internationalen Mobile-Vergleich top!
- 46. 46 AGENDA Digitale Revolution 25’ ricardo.ch – eine Schweizer Erfolgsgeschichte 20’ Mobile bei ricardo.ch 20’ Ausblick und Q&A 25’
- 47. 47
- 48. 48
- 49. 49 Mobile Payment in den nativen Apps ricardo.ch goes responsive Einheitliche UX über alle Kanäle Easy to list process for C2C Innovation? Konsequenter mobile first Approach
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Hinweis der Redaktion
- -Nach dem Motto "Grosse Worte interessieren mich wenig, mich interessiert bloss die stetige Verbesserung, die zu Grossem führt“ hat Andri Mengiardi, Jahrgang 1981, bereits einige Stationen in seiner Laufbahn durchlebt. -Seine Sporen hat der leidenschaftliche Marketeer ursprünglich in der Assekuranz abverdient. Als emphatischer Leader konnte Andri bereits mehrere Vertriebsorganisationen für multinationale Versicherungsgesellschaften auf- und ausbauen. -Durch die Mitgründung eines Corporate Startups der Tamedia AG (scoup.ch), sammelte er als Geschäftsleitungsmitglied und Head of Business Development intensive Erfahrung als Entrepreneur. -Seit Februar 2013 fungiert Andri als Head of Seller Experience von ricardo.ch und verantwortet das Business- und Product-Development (Supply) des grössten Schweizer Online-Marktplatzes.
- Ich muss Ihnen diese Realität und erst recht nicht die Szenarien die sich da abgespielt haben erklären,Sie kennen diese besser als ich. -Die klassischen Geschäftsmodelle stossen an ihre Grenzen. Digitalen Technologien, Prozesse und Medien "disrupten" die heutige Geschäftswelt zunehmend -Die Digitalisierung verändert alle Industrieren nachhaltig und dies nun schon einige Zeit. -Aktuell sind es in Amerika die grossen Big box Retailer die daran zu kämpfen haben. -Bei Manchen Branchen in der Schweiz ( zB Newpapers, Bookstores) dauert es etwas länger, aber es kommt auf jeden Fall -Who’s next? Wer wird es morgen sein? -Meine persönliche These für die CH: Es wird den Handel treffen.
- Ich muss Ihnen diese Realität und erst recht nicht die Szenarien die sich da abgespielt haben erklären, Sie kennen diese besser als ich. -Die klassischen Geschäftsmodelle stossen an ihre Grenzen. Digitalen Technologien, Prozesse und Medien "disrupten" die heutige Geschäftswelt zunehmend -Die Digitalisierung verändert alle Industrieren nachhaltig und dies nun schon einige Zeit. -Aktuell sind es in Amerika die grossen Big box Retailer die daran zu kämpfen haben. -Bei Manchen Branchen in der Schweiz ( zB Newpapers, Bookstores) dauert es etwas länger, aber es kommt auf jeden Fall -Who’s next? Wer wird es morgen sein? -Meine persönliche These für die CH: Es wird den Handel treffen.
- -Wenn man den Schlagzeilen glaubt, dann sieht es Weltweit für den stationären Retail nicht wirklich gut aus. -Ob in Einkaufszentren, Highstreets an zentralen Lagen oder kleinere Läden im Einzugsbiet, -mehr als 60% davon verzeichnen rückläufige Umsätze -Online wächst double digit und somit liegt es auf der Hand wohin die Umsätze abfliessen.
- -Ob Omni- , Cross- oder Multi-Channel, der Customer Journey sieht heute so aus. -Kunden besuchen im Durchschnitt 3.65 verschiedene Kontaktpunktarten im Kaufprozess (HSG Cross-Channel Studie HSG) -Ikea hat in Deutschland 2013 Online-Umsätze in Höhe von 145 Millionen Euro erzielt - 58 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. "Der Online-Shop wäre damit unser größtes Einrichtungshaus", so Deutschlandchef Peter Betzel. -Kunde entscheidet, wie und von wo aus er einkauft". so Betzel. -Bereits jeder vierte SCHWEIZER Konsument betreibt öfters «Showrooming»,. -informiert sich zuerst im Laden, kauft dann aber online. -Gemäss der neusten Cross-Channel Management Studie der HSG besucht sogar jeder dritte Kunde währende dem Kaufprozess mindestens einen online und einen stationären Kontaktpunkt im Kaufprozess. -Sie sehen, ich habe nicht einmal Zeit eine Präsentation vorzubereiten, so schnell verändern sich diese Werte
- -Und wie sieht es eigentlich Generationenübergreifen aus? -Dabei gibt jeder sechste Silver Surfer online mehr als 6’000 CHF pro Jahr aus. -In diesem Kaufkräftigen Segment gibt es also so viele Silver Surfer wie Digital Immigrants und die Digital Natives zusammen -Das ist schon eindrücklich. Fazit: «omnichannel» ist definitv in der CH angekommen und ist zentraler Bestandteil der Kundenbedürfnisse über alle Zielgruppen. Und nun kommen wir zum paradoxen Teil der Geschichte:
- -Das Vorgehen der Käufer hat sich fundamental verändert -Im traditionellen Handel wähle man noch zuerst den Anbieter aus -Im electronischen Handel steht das Produkt im Vordergrung -> Das Ganze nennt man dann Agile Commerce -> oder eben from Channels to Touchpoints
- -Und so sieht der Customer Journey dann heutzutage aus: -Start bei Discover über Search über Resarch über Compare über Decide zum Kauf
- -Prof. Dr. Peter Kruse im Bundestag TV -Revolutionäre Netze durch kollektive Bewegungen ( ein muss ! ) 3:33min
- Die Ausgangslage hinsichtlich Infrastruktur ist hier zulande hervorragend! -In einer Studie der BCG hat mann mittels e-friction Modell die Reibungspunkte für eBusiness untersucht, -dabei hat man aufgrund der Infrastruktur der Industrie, der Bildung usw. -Und die CH liegt nach ein paar Skandinavischen Ländern auf Platz 4! -Vor DE, Amerika und UK. - Infrastruktur (Bandbreite, Verfügbarkeit, Geschwindigkeit) - Industrie (Wirtschaft, Kapital, Arbeitskräfte) - Individualität (Vertrauen, Banking / Payment) - Information (Bildung, Internetzugang, Media)
- -Im internationalen Vergleich bezüglich Online-Wachstum liegt die CH jedoch nur auf Platz 30 -Wir nutzen also die guten Voraussetzungen definitiv nicht -Das was wir heute in der Schweiz sehen gab es in UK schon vor 5 Jahren. -Wenn in der CH click&collect Lösungen gehypt werden, dann lachen die in Polen nur darüber. Dort es solche Lösungen schon lange. -Die grossen Märkte sind in ihrer Entwicklung davon gezogen und -selbst Emerging Markets haben heute ganz andere Standards.
- -Studie des ECC Köln ist man der Frage „Wohin führt die Reise für den DE Handel hin“nachgegangen -370 Teilnehmer - hauptsächlich keine Händler mit weniger als 10 MA - befragt -30% online Pure Player / 15% multi-channel Händler /55% rein stationäre Händler -bei der ersten Frage – «ob Sie abseits von OMP’s einen eigenen online shop betreiben» – konnten nur 33% der Teilnehmer die Frage mit JA beantworten -> Nottabene waren 29% der Befragen online pure player! ->Als man Sie dann fragte, was Sie daran hindere, antworteten die meisten wegen Zeit und Geld. -Meine Interpretation diese Antworten haben ich für Sie Bildlich dargestellt.
- -Nun würden OMP’s gewisse Hürden wie zum Beispiel Kosten, KnowHow und zT auch Zeit stark senken… -aber auch hier sind die Zahlen ernüchternd! -Fast 70 Prozent der befragten Händler vertreiben Ihre Ware nicht über Online-Marktplätze -Und nur 10% haben es in Planung -Obschon DE bei 66.6% (also 26 Mrd.) des Gesamtvolumen im Online-Handel (39.1 Mrd.) über OMP’s wie ebay und Amazon generiert werden -> In der Schweiz liegt der Warenumsatz der über OMP‘s genneriert wird bei ca. 1/5 gemessen am gesammten Online-Waren-Handel -Jeder Geschäftsführer einer noch so kleinen KMU da draussen läuft permanent mit einem mobilen Gerät herum -Die meisten haben sehr wahrscheinlich schon darüber eingekauft oder mindestens im Sinne von Showrooming Preisvergleiche auf der Fläche überprüft
- …Frage an die Händler ob Ihre: «Ist Ihre Website (nicht Shop!) für die Darstellung auf einem mobilen Endgerät (Smartphone oder Tablet) optimiert?» sei, -wussten 8.5% davon gar nicht was mit Mobil optimiert ist? -Und weitere 8 Prozent der Befragten haben gar keine eigene Unternehmenswebsite - Und von den 43.5% die mit JA beantwortet haben, sind 43% online pure player oder multi-channel anbieter Fazit: Mobile Commerce ist bei den stationären Händler definitiv noch nicht angekommen. So, nun genug mit zynischen Aussagen...
- -Es sind die immer grösser werdende Eintrittsbarrieren die genau diese Händler davon abhalten. -Die Komplexität hat massiv zugenommen und wenn wir von Omni-Channel reden, -dann wissen wir alle, dass sogar die grossen zT daran scheitern. -Das Ganze ist nicht so trival. -Aber genau das ist unsere Chance und auch unsere Aufgabe. -Wir können diese Eintrittshürden senken, indem wir die Innovation vorantreiben -Wir alle heute da in diesem Raum können Teil dieser Veränderung sein, -wir alle können diesen Wandel vorantreiben, wir sind am Puls der Zeit -> ist das nicht grossartig?
- 1 Unternehmenskultur: verankere eine holistische Perspektive der digitalen Transformation in der Unternehmers-kultur und fördere diese pro aktiv 2 BigData: Nutze BigData und Analysiere das Kundenverhalten an den digitalen Touchpoints und verwandle die Bedürfnisse in neue Services und Produkte 3 Mobile first: Think mobile first! Bei der Produkt-Entwicklung skaliere ich das Feature vom kleinsten zum grössten Device 4 Don’t miss the train: Erkenne die Bedürfnisse der «Generation Y» und verschmelze diese mit den Erwartungen der bestehenden Community. "You don’t need a digital strategy to succeed in this world, you need a business strategy for the digital age.”, PWC
- Ich muss Ihnen diese Realität und erst recht nicht die Szenarien die sich da abgespielt haben erklären,Sie kennen diese besser als ich. -Die klassischen Geschäftsmodelle stossen an ihre Grenzen. Digitalen Technologien, Prozesse und Medien "disrupten" die heutige Geschäftswelt zunehmend -Die Digitalisierung verändert alle Industrieren nachhaltig und dies nun schon einige Zeit. -Aktuell sind es in Amerika die grossen Big box Retailer die daran zu kämpfen haben. -Bei Manchen Branchen in der Schweiz ( zB Newpapers, Bookstores) dauert es etwas länger, aber es kommt auf jeden Fall -Who’s next? Wer wird es morgen sein? -Meine persönliche These für die CH: Es wird den Handel treffen.
- So, aber nun wechseln wir doch kurz zum eComerce Teenager der CHF - ricardoch und seine 15 Jährige Geschichte. - 1999: Gründung auktion24.ch durch Michael und Stephan Widmer. Plattform diente dazu, eingekaufte Waren über auktion24.ch weiterzuverkaufen. - 2000: Übernahme durch ricardo.de => auktion24.ch wird zu ricardo.ch und zur Plattform für Käufer und Verkäufer ausgebaut. - 2009: Start des zweitgrössten Online-Marktplatzes in der Schweiz für den Kauf und Verkauf aller Art von Autos und Fahrzeugzubehör - 2012: Launch OLX (ehemals ricardolino.ch) => OLX operiert heute von der ricardo-Gruppe selbständig am Markt - 2014: Nächstes grosses Kapitel im Schweizer E-Commerce beginnt - ricardo-Gruppe lanciert das neue Online Shopping Center der Schweiz ricardoshops.ch Zukunft:
- -Im daily UV vs. Einwohner Vergleich» ziehen wir mit der Stadt ZH gleich -Unique Visitors: Rund 370’000 ¨-Total Visits 600’000 -Seitenaufrufe täglich (Page Views): 15 Mio.
- -ricardo.ch ist reichweitenstärkste E-Commerce-Plattform der Schweiz (Website Ranking) -Mehr Traffic in der Schweiz als ricardo.ch haben nur die ganz grossen globalen Brands -Media-Plattformen wie Bluewin, SRF und 20Min. Folgen auf #8, #9 und #10 -Brisant: Ebay befindet sich gar nicht in die top 50 und Pornhub jedoch auf Platz 33 ;-)
- Registrierte und verifizierte Accounts Nicht nur irgendwelche Emailadressen -> physisch, mit Brief verifizierte Adressen Täglich kommen ca. 1000 dazu -> Rhetorische Frage: Wer hat noch nie auf ricardo.ch etwas gekauft oder verkauft?
- -Hohe Dynamic, jeden Tag kommen ca. 35’000 neue Angebote hinzu -> 5% von Inventar ist Tag für Tag neu und meistens unique. -Offene Angebote auf autoricardo.ch: 100’000 und 40’000 Fahrzeug-Zubehörartikel
- -Während unserer heutigen Präsentation (falls wir die geplanten 45 Min. einhalten) werden somit rund 675 Artikel auf ricardo.ch verkauft -20’000 verkaufte Artikel täglich -80’000 abgegebene Gebote täglich -alle 3 Minuten wird ein Artikel über ein mobiles Gerät erworben
- ricardo.ch übertrifft Handelsvolumen des umsatzstärksten Schweizer Shopping Centers, Glattzentrum Wallisellen Ok, fair enough: Glatt muss um 20.00 und am Sonntag die Pforten schliessen - wir haben 24/7 offen Sonntag ist der Umsatzstärkste Tag
- -Bereits 36% des Handelsvolumens werden heute über mobile Geräte erzielt! -Jede Minute 13 Gebote via mobile Geräte -Über 1’000’000 App-Downloads:
- -Studie Y&R 2‘000 Personen zwischen 14 und 69 Jahren aus der Deutsch- und Westschweiz online zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt -Wo haben Sie in den letzten 12 Monaten am meisten eingekauft? -hat jeder dritte Befragte hat mit „ricardo.ch“ beantwortet – noch vor der SBB und Zalando! Die Studie Media Use Index untersucht das Mediennutzungs- und Informationsverhalten der Schweizer Bevölkerung. Zum spannenden Quervergleich unterteilt die Studie die Online-Bevölkerung in drei Generationen: „Digital Natives“ (14 bis 29 Jahre), „Digital Immigrants“ (30- bis 54 Jahre) und „Silver Surfers“ (ab 55 Jahren). Die Studie wurde 2009 erstmals durch die Y&R Group Switzerland durchgeführt. 2014 erfolgte die sechste Auflage der Studie. Hierfür wurden 2‘000 Personen zwischen 14 und 69 Jahren aus der Deutsch- und Westschweiz online zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt. Die Stichprobe ist repräsentativ gemäss den offiziellen Strukturdaten der Schweiz.
- -Jeder zweite Artikel ist Neu und Originalverpackt -Bei ebay in DE sind es bereits 75% und somit haben wir noch ein wenig aufholbedarf. -Aber geanu in diesem Segment möchten wir wachsen -Wir glauben vor allem an einem starken Wachstum im Bereich B2C
- - Passende Schlagzeile in der Handelszeitung vom 12. Juni 2014 - Flohmarkt ist passé, resp. den Flohmarkt haben wir von ricardo.ch zu OLX transferiert
- - Flohmarkt ist passé, resp. den Flohmarkt haben wir von ricardo.ch zu OLX transferiert - 300’000 Kleinanzeigen auf OLX -> einfach, schnell, kostenlos, kein Transaktions-Geschäft - C2C Geschäft (used) auf ricardo.ch ist leicht rückgängig, b2C (new) wächst Differenzierung zwischen rS und ricardo.ch basiert auf einen einfachen Prinzip – die Long Tail Kurve Ricardoshops.ch = «think Amazon» -Grosse Händler und Brands mit dem breitem oder auch Tiefem Inventar -Fokus auf NewInSeason und Neuware -Bei ricardoshops.ch werden ganze Katalogdaten hochgeladen, also ähnlich wie bei Amazon Ricardo.ch = think ebay, -ricardo.ch sorgt für den Long tail, für die Nischen-Produkte -ebenfalls funktioniert bei ricardo.ch B2B ziemlich gut -Verkauft wird über Sofort-Kaufen-Angebote, Auktionen oder eine hybride Version davon -Bei ricardo.ch gibt es neben direkte Anbindungsmöglichkeiten auch easy to list tools
- Beispiel von einem ganz einfachen Beispiel: Bergkäserei Aschwanden. Geschäft mit 100 Tonnen Käseabsatz pro Jahr primär B2B Vertrieb an Grossverteiler (Migros, Coop, Aldi, Emmi, etc.) Käseverkaufssaison Sep-Apr (daher im Moment kein Angebot auf ricardo.ch -> keine Kosten), Sommer ist Produktionssaison Nutzt ricardo.ch, um saisonale Produktionsschwankungen abzusetzen – gutes Jahr, mehr ricardo.ch Pakete, schlechte Käsesaison, weniger Pakete Spitzenjahr bis zu 5’000 Pakete 6-7t via ricardo.ch und online shop Hat kleines Ladengeschäft in Seelisberg, mit ca. 4-5t Absatz -> ricardo.ch ermöglicht Verdoppelung stationäres Geschäft -> Mittlerweile hat er einen eigenen eShop -> keine Kannibalisierung: andere Kunden, die via Internet Käse kaufen
- Ich muss Ihnen diese Realität und erst recht nicht die Szenarien die sich da abgespielt haben erklären,Sie kennen diese besser als ich. -Die klassischen Geschäftsmodelle stossen an ihre Grenzen. Digitalen Technologien, Prozesse und Medien "disrupten" die heutige Geschäftswelt zunehmend -Die Digitalisierung verändert alle Industrieren nachhaltig und dies nun schon einige Zeit. -Aktuell sind es in Amerika die grossen Big box Retailer die daran zu kämpfen haben. -Bei Manchen Branchen in der Schweiz ( zB Newpapers, Bookstores) dauert es etwas länger, aber es kommt auf jeden Fall -Who’s next? Wer wird es morgen sein? -Meine persönliche These für die CH: Es wird den Handel treffen.
- -ifrick.ch Blogg Beitrag aus dem 2011 -Endlich da… -Anteil mobiler Zugriff 2011: 8 %
- -3 Jahre später -Relaunch von Apps -Gute Bewertungen -Anteil mobiler Zugriff 2014: >50%
- -3 Jahre später -Relaunch von Apps -Gute Bewertungen -Anteil mobiler Zugriff 2014: >50%
- -Starker Wachstum von mobilen Traffic -Desktop -19% Share mobile vs. desktop: -Januar 2014 = 43% -Mai 2014 = 47% -November = 56% !!!
- -Apps und Mobile Seite Wachen rasant -Classic View rückläufig -> schelchte UX
- Ich muss Ihnen diese Realität und erst recht nicht die Szenarien die sich da abgespielt haben erklären,Sie kennen diese besser als ich. -Die klassischen Geschäftsmodelle stossen an ihre Grenzen. Digitalen Technologien, Prozesse und Medien "disrupten" die heutige Geschäftswelt zunehmend -Die Digitalisierung verändert alle Industrieren nachhaltig und dies nun schon einige Zeit. -Aktuell sind es in Amerika die grossen Big box Retailer die daran zu kämpfen haben. -Bei Manchen Branchen in der Schweiz ( zB Newpapers, Bookstores) dauert es etwas länger, aber es kommt auf jeden Fall -Who’s next? Wer wird es morgen sein? -Meine persönliche These für die CH: Es wird den Handel treffen.
- -Und was wird ricardo.ch noch dazu beitragen, dass das Kaufen und Verkaufen auf ricardo.ch noch einfacher wird? -Auch wir werden den digital transformation Puzzle Ansatz anwenden -Seit ca. 2 Jahren stehen wir in einem laufenden Change Prozess was die interne, kulturelle Entwicklung anbelangt. -Hinsichtlich Mobile haben wir uns auch stark weiter entwickelt -> Responsive Design, Native App’s… -Big Data ist bei uns schon lange ein grosses Thema, da haben wir mit Frank Block einen neuen Chief Data Scientist, GL, eigenes Team -In diesem Zusammenhang treiben wir auch Themen wie Personalisierung voran. -kontinuierlicher Ausbau des Warenangebots mit fokus small B2C an. Im Fokus sthen: - Extentions für shop Module wie zB die für Magento - Payment Bezahlung mit Kreditkarte – kostenlos notabene - Im Bereich Logistic wird noch eine spannende Innovation folgen - Tools und Formate die das Listen vereinfachen entwickeln -> und last but not least: die usability. Bloss:
- -We don’t want to miss the train: Erkenne die Bedürfnisse der «Generation Y» und verschmelze diese mit den Erwartungen der bestehenden Community.
- Neo Advertising in Kombination mit der RFID oder iBeacon Technologie als Advertising-Partner für die unten aufgeführte Idee ins Spiel kommen?