Vortrag und die Unterlagen zur Präsentation: "Informationen zur lernenden Organisation im sozialen Web und der Interaktion mit social media". Mit Blick auf folgende Themenfelder: Einleitung und Definition - Wandel und Erkenntnisse - Nutzergruppen der "Nativgrantseiders" - gemeinsames Lernen und Grenzen - Fazit und Ausblick. (Datum: 25.04.2013)
3. Einleitung zumThema
Wandel und Erkenntnisse
Nutzergruppen der «Nativgrantseiders»
Lernen und Grenzen
Fazit und Ausblick
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4. Video: http://www.youtube.com/watch?v=brAlzKHYFnA
Neue Technologien oder
der Helpdesk im Mittelalter
In der Vergangenheit wurden Information
und Meinung über weniger zentrale
Anlaufstellen und Quellen vermittelt.
Bilder entstanden aus einer kaum
vernetzten und weniger beeinflussbar Optik.
Der Austausch von wichtigen
Informationen und Bewertungen blieb
geschlossenen Zirkeln vorenthalten.
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6. Wir kennen den Wandel in verschiedenen
«offline» Welten.
‣ Familie
‣ Kultur
‣ Wirtschaft
‣ Maschinen
‣ etc.
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7. Wandel gibt es jedoch auch in anderen «online» Welten
‣ Kommunikationsmitteln
‣ Technologien
‣ Medien
‣ etc.
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8. Web 1.0
Web 2.0
Web 3.0
Web 4.0
Web 5.0
statische Informationsseiten ohne Interaktion
dynamische Teilhabe und Teilnehmerinteraktion
semantische Wissensverknpüfung und (aus)werten
Internet trifft auf die reale Welt, als beginnendes Outernet
Mensch wird Teil in der virtuellen Online - Welt
Entwicklungsgeschichte vom Web 1.0 zum Web x.0
Video (D): http://www.youtube.com/watch?v=ty4inSdFgVE Video (Eng): http://www.youtube.com/watch?v=QUCfFcchw1w
Quelle: http://rowi.standardleitweg.de/uploads/Screens/EvolutionOfTheWeb.png 88
9. Definition digitaler Medien
Web 2.0 ist die Art und Weise wie
Menschen aktiv das Internet «CONTENT»
mitgestalten, dies ohne Kenntnisse einer
Programmiersprache/IT Wissen.
Auf diese Weise können die Nutzern
«USER» Webinhalte partizipieren, eigene
Fotos und Videos bereitstellen und sich
in sozialen Netzwerken austauschen.
Anwendungsmöglichkeiten sind
entsprechend der zunehmenden
Interaktionen der Inhalte unbegrenzt
verknüpfbar.
Aufgrund des sozialen Charakters von
Anwendungen des Web 2.0 werden diese
häufig auch als Social Software oder
Social Media bezeichnet.
Quelle: http://www.oieb.at/upload/4570_Handbuch_Digitale_Medien.pdf
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10. „Als Social Media (auch Soziale Medien) werden
alle Medien (Plattformen) verstanden, die die
Nutzer über digitale Kanäle in der gegenseitigen
Kommunikation und im interaktiven Austausch
von Informationen unterstützen, sprich UK.
Soziale Medien teilen sich in zwei Kategorien:
• In soziale Medien mit dem vorherrschenden
Ziel der Kommunikation
• In soziale Medien, die zwar zur Kommunikation
eingesetzt werden, der Fokus jedoch auf dem
Inhalt liegt, welchen die Nutzer generieren,
bearbeiten und miteinander austauschen.“
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media
Definition Social Media
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11. Oft trifft man Menschen, Themen oder
Situationen, die in direktem Zusammenhang
mit dem stehen, womit Sie sich gerade
beschäftigen.
Quelle: Stanley Milgram’s Theorie “jeder kennt jeden über 6 Ecken”.
In Sozialen Netzwerken begegnet man noch
viel weniger rein zufällig Personen und
Themen, welche nicht zum eigenen Kontext
passen.
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch Personen
zu begegnen, welche nach gleich Fragen
suchen.
Social Networking im Web x.0
Quelle: http://www.ethority.de/weblog/social-media-prisma/
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15. Quelle: Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI)
Wie sieht der typische Medien Nutzer aus?
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16. Digital Natives - 3 Typen setzen aufFreiheitundSelbstbestimmungundeinesinnvolleRegulierung.
Digital Souveräne: Sie sind die jüngste Gruppe im Typenvergleich und die mit dem höchsten
Bildungsniveau und haben einen Hochschule- bzw. Fachhochschulreife. Sie leben
überwiegend ledig in festen Partnerschaften weniger im elterlichen Haushalt. Ein Grossteil ist
männlich. Sie arbeiten oft selbstständig oder als Freelancer, als qualifizierte und leitende
Angestellte und verdienen überdurchschnittlich gut. Sie fühlen sich im Internet zu Hause und
haben eine ausgeprägte IT-Kompetenz. Als 24/7-Onliner sind Sicherheit und Datenschutz
Themen, die sie interessieren.
Effizienzorientierte Performer: Sie sind im Schnitt 40 Jahre alt und überwiegend männlich.
Die Mehrheit lebt in Drei- bis Vierpersonenhaushalten und verfügt über das höchste
Einkommen. Sie arbeiten als mittlere, qualifizierte Angestellte oder gehobene Beamte. Sie
kennen sich ausgezeichnet im Internet aus und Sicherheit ist für sie von zentraler Bedeutung.
Unbekümmerte Hedonisten: Diese Typengruppe besteht zu gleichen Teilen aus Männern und
Frauen und hat einen Altersdurchschnitt von 40 Jahren. Sie leben überwiegend in Zwei- bis
Dreipersonenhaushalten und repräsentieren den Bildungsdurchschnitt der deutschen
Bevölkerung. Sie arbeiten in einfachen oder mittleren Angestellte und Beamte, Arbeiter und
Facharbeiter. Mediennutzung heisst für diesen Typ vor allem Spass und Unterhaltung. Ein
Sicherheits- und Gefahrenbewusstsein fehlt ihnen weitgehend.
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17. Digital Immigrants - 2 Typen setzenaufSelbstbestimmungundeinenotwendigeKontrolle.
Postmaterielle Skeptiker: Ein breites Altersspektrum von 20 bis 60 Jahren und hat
die gleiche Verteilung von Männern und Frauen. Bei Familienstand und
Haushaltsgrösse gibt es keine Tendenz, hingegen sind mittlere Bildungsabschlüsse
stark vertreten. Sie nutzten das Internet sehr bewusst und zwar insbesondere als
Informations- und Kommunikationsmedium. Sie sehen die Möglichkeiten, und
Risiken des Mediums, insbesondere Datenschutz für Menschen, die keine
Informationen haben.
Verantwortungsbedachte Etablierte: Breites Altersspektrum von 20 bis 70 Jahren
und einen hohen Frauenanteil, verheiratet und in einem Zwei- bis
Vierpersonenhaushalt. Internet wird gezielt und verantwortungsbewusst genutzt,
wenn darin einen technischen Mehrwert besteht. Themen Sicherheit und
Datenschutz werden als misstrauische und mit Regulierungsmöglichkeiten
angesehen.
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18. Digital Outsiders – 2 Typen befürwortenverstärktestaatlicheKotollsicherheitsmassnahmen.
Ordnungsfordernde Internet-Laien: Altersstruktur liegt zwischen 40 und 70 Jahren
mit höheren Frauenanteil. Die Mehrheit dieses Types ist kinderlos verheiratet. Das
Bildungsniveau liegt im unteren bis mittleren Bereich. Es besteht eine
Internetskeppsis und einen tiefe Fehlerkultur, eine Angewiesenheit auf externe
Unterstützung ist gross. Sicherheit und Datenschutz werden als grosse Gefahr
eingeschätzt oft ohne Hintergrund und fühlen sich im Internet nicht zu Hause.
Internetferne Verunsicherte: Dies ist die Gruppe der ältesten zwischen 60 über 70
Jährigen, welche überwiegend allein leben und oft auch verheiratet bzw. verwitwet
sind. Das Bildungsniveau ist oft niedrig bezüglich des Volksschule-
/Hauptschulabschlüssen und die Personen befinden sich mehrheitlich in Rente.
Zwei Drittel dieses Typs sind generell offline, das ein Drittel bewegt sich im Internet
vorsichtig durch unbekanntes Terrain und weiss, dass er nichts weiss hinsichtlich
Internet, Sicherheit und Datenschutz. Deshalb ist er extrem skeptisch und
vorsichtig. Er befürwortet Kontrolle und Regulierung durch den Staat.
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20. Steigende Bedeutung
In den vergangenen Jahren ist die
Nutzung digitaler Medien und
sozialer Netzwerke über die Hälfte
aller 14- bis 64-Jährigen angestiegen.
Im Vergleich zu 2008 hat sich die
Nutzerschaft damit fast verdreifacht.
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21. Die Dynamik der digitalen Medien
beschleunigt sich zunehmend.
Der Markt wird laut einer Studie
von ACTA von einem Smartphone-
Boom überrollt.
Dabei bringen die mobilen Kanäle
ein enormes Potenzial.
Kein Unternehmen leistet es sich
mehr, die digitalen Kanäle zu
ignorieren ohne diesen Punkt in
die längerfristige
Unternehmensstrategie
aufzunehmen.
Leben mit den Medien
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24. Überblick über die Lernpotenziale der vorgestellten digitalen Medien
Quelle: http://www.oieb.at/upload/4570_Handbuch_Digitale_Medien.pdf
Chancen der Sozialen Lernplattformen
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26. Für Wissensarbeiter spielt
Medienkompetenz in der
Arbeitswelt die grösste Rolle
Video:
http://www.youtube.com/watch?feat
ure=player_embedded&v=93S92TdJ-IY
Quelle: http://www.zukunftsinstitut.de/verlag/studien_detail.php?nr=99
Medienkompetenz wird notwendig,
da immer mehr Menschen die
digitalen Medien nutzen. Die Frage
ist, welche Medienkompetenzen
werden heute verwendet und wie
reflektiert bzw. was bringen
Menschen bereits an Wissen mit um
die digitalen Medien zu erkunden.
Sprich, was muss noch gelernt
werden? (z.B. Quellenkritik, Umgang
mit persönlichen Daten etc.).
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29. Risiken der Sozialen Medien
JehöherdieMedienkompetenzdesto häufigerist der
KontaktmitmedienbezogenenRisiken.
JehöherdieMedienkompetenzistdestoseltenersind
negativeErfahrungenbzw.erhöhtsichderSchutz.
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30. Medienkompetenz im Sinne der
Fähigkeit, Medien zur Erfüllung der
eigenen Informations- und
Kommunikationsbedürfnisse einzusetzen,
ist in jedem Fall zu fördern und sollte in
jedem Lebensalter unterstützt werden.
Das Zusammenspiel zwischen
Medienkompetenz sowie dem eigenen
Nutzerverhalten und Risiken und negativen
Erfahrungen muss differenziert betrachtet
und erlernt werden.
Quelle: http://www.simply-communicate.com/news/top-tips/extinguishing-fear-social-media
Balance Chancen und Risiken
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31. 3. Kerngedanken
• Social Media dient als Werkzeug,
um Verbundenheit zu zeigen, es
benötigen zur Kommunikation
einen Resonanzkörper (Zuhörern,
Lesern aber auch Kritiker).
• Social Media macht bei Menschen
und Organisation das Unsichtbare
sichtbar und fordert die
förderbaren Entwicklungsprozesse.
• Der virtuelle Raum ermöglicht eine
Verbindung der Organisations-
realität, seiner internen
Kommunikations, Visions- und
Strukturkultur und gibt automatisch
ein +/- Feedback.
„Ein Kamel geht eher durch ein
Nadelöhr, wenn es leicht eingefettet
ist. Kehlog Albran
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32. • Die Social Media bringt eine Inhaltserweiterung - user generated
content z.B. flexibel bereitgestellt, bearbeitet, gelesen, aktualisiert
und gemeinsam weiterentwickelte Inhalte.
• Es formiert die Interessengruppen in der Online-Community leichter.
• Es fördert Zugang und eröffnet Perspektiverweiterung z.B.
Verfügbarkeit jeder Art von Inhalten in Realtime zu jedem Zeitpunkt,
weltweitern jedem Ort und kooperativen Zugangsverknüpfungen.
• Es stärkt das Wissen durch Einbindung von Kommunikationsdienste
z.B. soziale Netzwerkplattformen, neue Formen der Selbstdarstellung
und einer dialogisierter Kontaktaufnahme mit Anderen.
• Es erweitert den Kontext z.B. Familienstrukturen,
Medienkompetenz, Handlungsverhalten, Bezugs- Beziehungsrahmen
• Es nutzt die Masse der User als Innovationspool z.B. um komplexe
Fragestellungen zu lösen.
• Es regt an Informationen zu geben oder zu suchen z.B. jeder Mensch
ist Teil vom Gesamtkontext und somit Sender und Empfänger.
• Es gestaltet einen aktiven Austausch z.B. mit Erfahrungsexperten
inner- und außerhalb um im gemeinsamen Dialog zu lernen.
• Es legt Networking als Haltung und nicht als Technik nahe, sprich
entscheide Dich zur Networkingkommunikation ohne dies zu «müssen»
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33. Ein Beispiel ist Augmented Reality, welche Menschen und Ort verknüpft und
die Wirklichkeit virtuell fassbar macht. Auf dem Smartphone werden
digitale Informationen und Services mit der physikalischen Umwelt
abgeglichen. Somit gibt es eine Verbindung zwischen geografischen Raum,
realer Umwelt und digitalem Wissen.
Neue technologische Erkundungstour.
UND was kommt Morgen ?
Quelle:http://neuerdings.com/2007/10/11/rollstuhl-mit-kollisionswarnung/
Video: http://www.youtube.com/watch?v=XB0CORT1k9w
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35. Was möchte ich mir merken?
Was war besonders interessant?
Was hat mir gefehlt
Was hat mir nicht so gut gefallen?
Welche Social-Media-Tools möchte ich
genauer kennenlernen und ausprobieren?
Abschlussfragen
… und Merci für eure Aufmerksamkeit!
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40. Social Media ein virtueller nichtörtliches
offenes Meer der Kommunikation und
mitallemVerbundenundsomitkönnen
wir auch hier nicht «nicht nicht
kommunizieren».
endlosen Meer.»
Antoine de Saint-Exupery
Werk: Die Stadt in der
Wüste / Citadelle
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41. 41
Vielen Dank für das entgegengebrachte
Vertrauen und die Unterstützung.
Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
STIFTUNG FÜR SCHWERBEHINDERTE LUZERN SSBL
Friedemann Hesse
Institutionsleiter Wohnheim Titlis
Amtshaus Rathausen
6032 Emmen
041 269 35 00 (Sekretariat)
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