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Das Smart Home: 
Ein neues Geschäftsmodell 
Oktober 2014
Was bedeutet „Smart Home”? 
2 
Smart Home 
Wärme 
Mobilität 
Entertain- ment 
Sicherheit 
Beleuchtung 
Ein Smart Home ist ein Haus, das ausgestattet ist „mit Beleuchtung, Heizung und elektronischen Geräten, die aus der Entfernung per Smart- phone oder Computer gesteuert werden können“. 
Das zukünftige Volumen dieser Branche wird im europäischen Markt auf fast 19 Milliarden Euro, alleine im Jahr 2025, geschätzt. 
Die Entwicklung von Smart Homes ändert das Geschäftsmodell der traditionellen Energieversorger.
Vorteile für die Verbraucher 
Erhöhter Wohnkomfort durch die Verbindung der intelligenten Geräte miteinander . Potential für eine effizientere Nutzung der Geräte und damit einer Senkung der Energiekosten. Erhöhte Haussicherheit durch modernste Steuerung. Digitaler Zugriff auf Geräte von außerhalb des Hauses. 
Foto: DigitalStrom 
3
Vorteile für Unternehmen 
4 
Neue Marktchancen EU-Regulierungsinitiativen, die darauf abzielen die Energieeffizienz in Gebäuden zu erhöhen, befördern die Smart Home-Branche. Nach Artikel 7 der EU-Energieeffizienz- richtlinie müssen Energieversorger, die Menge der Energie, die sie verkaufen, reduzieren. Entsprechend werden neue Märkte erschlossen, um die Einnahmequellen zu erhöhen. Durch den Smart Home Markt entwickeln sich Energieversorger vom reinen Energielieferer hin zum Energiedienstleistungsanbieter. 
Smart home chip von DigitalStrom, der Geräte verbindet. 
Foto: DigitalStrom 2014
Vorteile für Unternehmen 
5 
Customer-Relationship-Management, oder auch Kundenpflege Die Daten, die durch die Smart Meter gesammelt werden, ermöglichen es Energieunternehmen, ihren CRM-Ansatz weiterzuentwickeln. Dadurch können beispielsweise attraktive Benutzeroberflächen für Kunden eingerichtet werden, um diese zu halten, was die Wahrscheinlichkeit eines Anbieterwechsels verringert. Ein verbessertes Cross-selling von Energiedienstleistungen ist möglich. Energieversorger, die mehr Dienstleistungen anbieten, gehen weniger Gefahr, durch einen Konkurrenten verdrängt zu werden. Durch die gewonnenen Daten kann Werbung zielgerichteter gesteuert werden. So kann der Anbieter etwa erkennen, welche Geräte in der Wohnung des Benutzers weniger effizient sind und eine bessere Alternative vorschlagen.
Wer sind die wichtigsten Akteure auf dem Smart-Home-Markt? 
6 
Energieversorgungsunternehmen (EVU) Traditionelle EVU müssen die Menge an verkaufter Energie reduzieren. Das bedeutet, dass sie andere Einnahmequellen erschließen und somit ihr Geschäftsmodell erwei- tern müssen. Sie entwickeln ihre eigenen „Smart- Technologien“ und arbeiten etwa mit reinen Technologie-Anbietern zusammen. 
Foto: Nest Thermostat
Wer sind die wichtigsten Akteure auf dem Smart-Home-Markt? 
7 
Technologieanbieter Neue Technologieunternehmen drängen auf den Markt und bieten intelligente Technologien für die Verbraucher, unabhängig von ihren Energieversorgern, an. Manche dieser Anbieter sind bereits lange mit der Herstellung unterschiedlicher Produkte am Markt vertreten und sind dadurch in einer guten Ausgangsposition, um am Smart-Home-Markt teilzunehmen. 
Foto: ABB, Bosch, Cisco and LG Consortium.
Herausforderungen im Smart-Home-Markt 
8 
Aufgaben 
Tech. Anbieter 
EVU 
Mangel an einheitlichen technischen Standards 
 
 
Ausgleich eingesparter Energie durch den Energieverbrauch „intelligenter" Elektrogeräte 
 
 
Cybersicherheit und Datenschutz 
 
 
Bestehender Kundenstamm 
 
Vertrauen und Akzeptanz der Verbraucher 
 
 
Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells 

Hintergrund: Datensicherheit 
9 Per Definition werden beim Smart Home sensible personenbezogene Daten verarbeitet. Alle Geräte sind über WLAN verbunden. Verbraucher sorgen sich, dass ihre Daten von Dritten gehackt werden könnten. Smart Home-Anbieter müssen das Vertrauen des Kunden zu ihren Produkte aufbauen. 
Beispiel: Sicherheitsbedenken zu Apple-Produkten wurden im August 2014 laut, als iCloud-Konten bekannter Persönlichkeiten gehackt wurden. Teilnehmer am Smart-Home-Markt müssen solche Situationen vermeiden, da sie sonst kein Vertrauen zu den Endverbrauchern aufbauen oder dieses halten können.
Hintergrund: Einheitliche technische Standards 
10 
VDE – Verband der Elektrotechnik – Institut: Konformitätsprüfung – laut §21e des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) dürfen intelligente Messsysteme nur verwendet werden, wenn sie den Anforderungen des BSI Sicherheitsprofils für die Datensicherheit entsprechen. Interoperabilität – Standards für die gegenseitige Benutzbarkeit müssen ein- gerichtet werden, um Geräte in verschiedenen Systemen miteinander zu verbinden. Sicherheitsprüfungen – das Smart-Home-Konzept beinhaltet Elemente von erneuerbaren Energien, wie Solarkollektoren auf dem Dach des Hauses. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme den gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsanforderungen für die Einspeisung in das lokale Netz entsprechen.
Der Smart-Home-Markt im Vergleich: EU versus USA 
11 
Besonderheiten des EU-Marktes: Eine ausgebildete Elektrofachkraft ist erforderlich, um die Technologie zu installieren. Daher gibt es im Vergleich zu den USA eine langsamere Marktentwicklung in der EU. In Europa dominiert die Massiv- bauweise – schon die Baustoffe Beton und Ziegel halten Kälte und Wärme länger außerhalb des Hauses als die üblichen Baustoffe in den USA. 
Besonderheiten des US-Marktes: Der Endverbraucher kann selber Bestandteile der Smart-Home- Technologie anbringen und muss keinen Fachmann hierfür bestellen. Höhere Marktpenetration in den USA. In den USA herrscht die Holzbauweise vor, die – so wie sie dort ausgeführt ist – schlechtere Dämmung mit sich bringt. Folglich ist etwa die Vorlauf- phase zur Erwärmung länger und die Energiespareffekte niedriger.
Fazit 
12 
Es gibt ein großes Potential für den Smart-Home-Markt in Europa. Das finanzielle Volumen in diesem Markt wird bis 2025 auf 19 Milliarden EUR angestiegen sein. Es werden sowohl traditionelle Energieunternehmen, als auch Smart-Technology- Entwickler auf dem Markt miteinander in Konkurrenz treten. Eine besondere Herausforderung für Energieunternehmen ist das sich wandelnde Geschäftsmodell. Das Kerngeschäft ändert sich von der traditionellen Position des Energieversorgers, hin zu einem energienahen Dienstleister. Eine besondere Herausforderungen für Smart-Home-Technologie-Entwickler ist der Aufbau eines Kundenstammes. Alle Akteure auf dem Smart-Home-Markt müssen neue regulatorische Beschränkungen, wie die EU-Cyber-Sicherheits-Richtlinie und die EU-Datenschutz- Grundverordnung, erfüllen.
13 
Wer wir sind: Seit der Gründung im Jahr 2002 bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Beratungen. Im Zentrum unserer Strategie steht ein detailliertes Verständnis der Geschäftsmodelle unserer Kunden. Denn in der Kommunikation kommt es auf die Nuancen und Zwischentöne an. Was wir tun: Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich auf politischer, regulativer und medialer Ebene Gehör zu verschaffen. Wie wir arbeiten: Nach unserem Leitmotiv „energising communications“ bietet nuances nicht nur eine nuancierte Beratung; sondern hilft jedem Kunden, diese Beratung in eine erfolgreiche Positionierungsstrategie umzusetzen. 
nuances bietet Kommunikation aus einer Hand – 
für Unternehmen und Institutionen
14 
nuances 
Kontorhaus am Spittelmarkt 
Neue Grünstraße 17/18 
10179 Berlin, Germany 
T +49 (0)30 257 407 20 
F +49 (0)30 257 407 29 
mail@nuances.de 
www.nuances-publicaffairs.de 
nuances GmbH & Co KG

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Das Smart Home: ein neues Geschäftsmodell

  • 1. Das Smart Home: Ein neues Geschäftsmodell Oktober 2014
  • 2. Was bedeutet „Smart Home”? 2 Smart Home Wärme Mobilität Entertain- ment Sicherheit Beleuchtung Ein Smart Home ist ein Haus, das ausgestattet ist „mit Beleuchtung, Heizung und elektronischen Geräten, die aus der Entfernung per Smart- phone oder Computer gesteuert werden können“. Das zukünftige Volumen dieser Branche wird im europäischen Markt auf fast 19 Milliarden Euro, alleine im Jahr 2025, geschätzt. Die Entwicklung von Smart Homes ändert das Geschäftsmodell der traditionellen Energieversorger.
  • 3. Vorteile für die Verbraucher Erhöhter Wohnkomfort durch die Verbindung der intelligenten Geräte miteinander . Potential für eine effizientere Nutzung der Geräte und damit einer Senkung der Energiekosten. Erhöhte Haussicherheit durch modernste Steuerung. Digitaler Zugriff auf Geräte von außerhalb des Hauses. Foto: DigitalStrom 3
  • 4. Vorteile für Unternehmen 4 Neue Marktchancen EU-Regulierungsinitiativen, die darauf abzielen die Energieeffizienz in Gebäuden zu erhöhen, befördern die Smart Home-Branche. Nach Artikel 7 der EU-Energieeffizienz- richtlinie müssen Energieversorger, die Menge der Energie, die sie verkaufen, reduzieren. Entsprechend werden neue Märkte erschlossen, um die Einnahmequellen zu erhöhen. Durch den Smart Home Markt entwickeln sich Energieversorger vom reinen Energielieferer hin zum Energiedienstleistungsanbieter. Smart home chip von DigitalStrom, der Geräte verbindet. Foto: DigitalStrom 2014
  • 5. Vorteile für Unternehmen 5 Customer-Relationship-Management, oder auch Kundenpflege Die Daten, die durch die Smart Meter gesammelt werden, ermöglichen es Energieunternehmen, ihren CRM-Ansatz weiterzuentwickeln. Dadurch können beispielsweise attraktive Benutzeroberflächen für Kunden eingerichtet werden, um diese zu halten, was die Wahrscheinlichkeit eines Anbieterwechsels verringert. Ein verbessertes Cross-selling von Energiedienstleistungen ist möglich. Energieversorger, die mehr Dienstleistungen anbieten, gehen weniger Gefahr, durch einen Konkurrenten verdrängt zu werden. Durch die gewonnenen Daten kann Werbung zielgerichteter gesteuert werden. So kann der Anbieter etwa erkennen, welche Geräte in der Wohnung des Benutzers weniger effizient sind und eine bessere Alternative vorschlagen.
  • 6. Wer sind die wichtigsten Akteure auf dem Smart-Home-Markt? 6 Energieversorgungsunternehmen (EVU) Traditionelle EVU müssen die Menge an verkaufter Energie reduzieren. Das bedeutet, dass sie andere Einnahmequellen erschließen und somit ihr Geschäftsmodell erwei- tern müssen. Sie entwickeln ihre eigenen „Smart- Technologien“ und arbeiten etwa mit reinen Technologie-Anbietern zusammen. Foto: Nest Thermostat
  • 7. Wer sind die wichtigsten Akteure auf dem Smart-Home-Markt? 7 Technologieanbieter Neue Technologieunternehmen drängen auf den Markt und bieten intelligente Technologien für die Verbraucher, unabhängig von ihren Energieversorgern, an. Manche dieser Anbieter sind bereits lange mit der Herstellung unterschiedlicher Produkte am Markt vertreten und sind dadurch in einer guten Ausgangsposition, um am Smart-Home-Markt teilzunehmen. Foto: ABB, Bosch, Cisco and LG Consortium.
  • 8. Herausforderungen im Smart-Home-Markt 8 Aufgaben Tech. Anbieter EVU Mangel an einheitlichen technischen Standards   Ausgleich eingesparter Energie durch den Energieverbrauch „intelligenter" Elektrogeräte   Cybersicherheit und Datenschutz   Bestehender Kundenstamm  Vertrauen und Akzeptanz der Verbraucher   Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells 
  • 9. Hintergrund: Datensicherheit 9 Per Definition werden beim Smart Home sensible personenbezogene Daten verarbeitet. Alle Geräte sind über WLAN verbunden. Verbraucher sorgen sich, dass ihre Daten von Dritten gehackt werden könnten. Smart Home-Anbieter müssen das Vertrauen des Kunden zu ihren Produkte aufbauen. Beispiel: Sicherheitsbedenken zu Apple-Produkten wurden im August 2014 laut, als iCloud-Konten bekannter Persönlichkeiten gehackt wurden. Teilnehmer am Smart-Home-Markt müssen solche Situationen vermeiden, da sie sonst kein Vertrauen zu den Endverbrauchern aufbauen oder dieses halten können.
  • 10. Hintergrund: Einheitliche technische Standards 10 VDE – Verband der Elektrotechnik – Institut: Konformitätsprüfung – laut §21e des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) dürfen intelligente Messsysteme nur verwendet werden, wenn sie den Anforderungen des BSI Sicherheitsprofils für die Datensicherheit entsprechen. Interoperabilität – Standards für die gegenseitige Benutzbarkeit müssen ein- gerichtet werden, um Geräte in verschiedenen Systemen miteinander zu verbinden. Sicherheitsprüfungen – das Smart-Home-Konzept beinhaltet Elemente von erneuerbaren Energien, wie Solarkollektoren auf dem Dach des Hauses. Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Systeme den gesetzlichen Vorschriften und Sicherheitsanforderungen für die Einspeisung in das lokale Netz entsprechen.
  • 11. Der Smart-Home-Markt im Vergleich: EU versus USA 11 Besonderheiten des EU-Marktes: Eine ausgebildete Elektrofachkraft ist erforderlich, um die Technologie zu installieren. Daher gibt es im Vergleich zu den USA eine langsamere Marktentwicklung in der EU. In Europa dominiert die Massiv- bauweise – schon die Baustoffe Beton und Ziegel halten Kälte und Wärme länger außerhalb des Hauses als die üblichen Baustoffe in den USA. Besonderheiten des US-Marktes: Der Endverbraucher kann selber Bestandteile der Smart-Home- Technologie anbringen und muss keinen Fachmann hierfür bestellen. Höhere Marktpenetration in den USA. In den USA herrscht die Holzbauweise vor, die – so wie sie dort ausgeführt ist – schlechtere Dämmung mit sich bringt. Folglich ist etwa die Vorlauf- phase zur Erwärmung länger und die Energiespareffekte niedriger.
  • 12. Fazit 12 Es gibt ein großes Potential für den Smart-Home-Markt in Europa. Das finanzielle Volumen in diesem Markt wird bis 2025 auf 19 Milliarden EUR angestiegen sein. Es werden sowohl traditionelle Energieunternehmen, als auch Smart-Technology- Entwickler auf dem Markt miteinander in Konkurrenz treten. Eine besondere Herausforderung für Energieunternehmen ist das sich wandelnde Geschäftsmodell. Das Kerngeschäft ändert sich von der traditionellen Position des Energieversorgers, hin zu einem energienahen Dienstleister. Eine besondere Herausforderungen für Smart-Home-Technologie-Entwickler ist der Aufbau eines Kundenstammes. Alle Akteure auf dem Smart-Home-Markt müssen neue regulatorische Beschränkungen, wie die EU-Cyber-Sicherheits-Richtlinie und die EU-Datenschutz- Grundverordnung, erfüllen.
  • 13. 13 Wer wir sind: Seit der Gründung im Jahr 2002 bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Beratungen. Im Zentrum unserer Strategie steht ein detailliertes Verständnis der Geschäftsmodelle unserer Kunden. Denn in der Kommunikation kommt es auf die Nuancen und Zwischentöne an. Was wir tun: Wir unterstützen unsere Kunden dabei, sich auf politischer, regulativer und medialer Ebene Gehör zu verschaffen. Wie wir arbeiten: Nach unserem Leitmotiv „energising communications“ bietet nuances nicht nur eine nuancierte Beratung; sondern hilft jedem Kunden, diese Beratung in eine erfolgreiche Positionierungsstrategie umzusetzen. nuances bietet Kommunikation aus einer Hand – für Unternehmen und Institutionen
  • 14. 14 nuances Kontorhaus am Spittelmarkt Neue Grünstraße 17/18 10179 Berlin, Germany T +49 (0)30 257 407 20 F +49 (0)30 257 407 29 mail@nuances.de www.nuances-publicaffairs.de nuances GmbH & Co KG