Risiko- und Kostenmanagement durch Digitalisierung bei Stromprodukten. Im Corrently Ökosystem ( https://www.corrently.de/ ) zeigen wir bereits heute, was möglich ist und gerne auch von anderen Stromanbietern adaptiert werden darf.
2. „STROMDAO hat ein System zum buchhalten von
Kilowattstunden auf dezentrale Art – also für die Frage,
woher kommt eine Kilowattstunde, wo geht sie hin,
wo wird sie verbraucht“. Gerade die Buchhaltung von
Strom ließe sich durch die Blockchain gut abwickeln:
„Das ist eine spannende Lösung, die quasi heute
schon eingesetzt werden könnte“
3. Auswirkungen auf Portfolio
Zeitvariable Energieprodukte
Cloud basierte Mehrwertdienste
Distributed Ledger Technologie
Digitalisierung bei Stromprodukten
4. Auswirkungen auf Portfolio
Zeitvariable Energieprodukte
Cloud basierte Mehrwertdienste
Distributed Ledger Technologie
Digitalisierung bei Stromprodukten
6. Wenn 526 Haushalte eine Abnahmezusage machen
dann können 10 Cent für Erzeugung bezahlt werden
Strombedarf: 1.314.000 kWh pro Jahr bei durchschnittlich 2.500 kWh je Haushalt
9. Anreiz für Stromkunden
GrünstromIndex gibt an, wann Strom aus Anlage kommt
Interesse den „Nutzen“ zu maximieren durch Stimulus
Stimulus: Reiz, der eine Reaktion auslöst (bitte kein Geld!)
10. Nutzung der Blockchain-Technologie
Stimulus ist als Coin realisiert
Transparente Verteilung in Echtzeit
Risikobegrenzung durch feste „Geldmenge“
Ausgabe von 450.000 ERC20 Tokens und Verteilung über 2 Jahre an Stromkunden
11. Auswirkungen auf Portfolio
Zeitvariable Energieprodukte
Cloud basierte Mehrwertdienste
Distributed Ledger Technologie
Digitalisierung bei Stromprodukten
12. Regionalstrom
Förderung der regionalen
Wertschöpfung
Unmittelbarer Bezug
(greifbar)
Transparenz
Abgrenzung zu nationalen
Mitbewerbern
Lokaler Klimaschutz
Ausweg aus der
Preisdiskussion
Menschen mit Energie verbinden.
13. Demand Response
KI gestützter Forecast - GrünstromIndex
DLT gestützte Nachweisführung
IoT, Metering, Home Automation,
Billing, CRM, Citizen Apps, ...
Open Source Community
14. Auswirkungen auf Portfolio
Zeitvariable Energieprodukte
Cloud basierte Mehrwertdienste
Distributed Ledger Technologie
Digitalisierung bei Stromprodukten
15. „Der Kunde ist König und es
liegt in den Händen jedes
Anwenders, ob er aktiv am
Klimaschutz mitarbeiten
möchte.”
(Stadtwerke Tübingen)
18. Innovation
Kunde will:
• Strom
• Nahwärme
• Wasser
• Bäder
• Müllentsorgung
• Kommunikation
• Mobilität
• Park(raum)
• ...
Kommunal organsierte Daseinsvorsorge
Sicherheit und Verlässlichkeit am Heimatort
Corrently Innovation
19. „Wer über den Preis kommuniziert,
der hat sonst nichts mehr zu sagen!“
Corrently Innovation
20. Hypothese:
Ist die Abschlagszahlung
„Strom“ nicht in
Wirklickeit ein Abo für
Sicherheit und
Verlässlichkeit am
Heimatort?
Erzeugung vor Ort
Strom zum Crowdfunding
Baumstrom
Community Strom
EEG Einspeisetarif
Corrently Innovation
Verknüpfen von wahrgenommener
Wirklichkeit und Angebot
als Wettbewerbsvorteil nutzen.
21. CRM & BI
Beispiel einer Corrently Community vom 07.10.2019 in der „On Boarding Phase“
26. Community EigenstromCommunity Eigenstrom Community Eigenstrom
Monat -2 Monat 0 Monat 2 Monat 22
Pilotierung (MVP) Onboarding Livebetrieb
Meilensteine der
CommunitySTROMDAO Whitelabel
27. Meilenstein Beschreibung
Kick-Off • Aufnahme regionale Anpassungen
• Produktskizze
• Prüfung Förderfähigkeit
Mid-Term • UI MockUp
• Backend Anbindung
• Feinkonzept Roll-Out
Abschluss • GoLive
• Validierung Tarifabschluss und Integration
• Weitere Produktentwicklung
• PR und Kommunikation
Leistungsumfang EVU Paket
Einbindung des
GrünstromIndex in
bestehende Tariflandschaft
Integration eines
zeitvariablen Stromtarifs in
bestehende Systeme
Bezug als klassische
Software-as-a-Service
API Gateway im Backend für
EDM und
Berechnungssystem
Feingranulare Konfiguration:
MSCONS
Marketingmaßnahmen
Hosting im grünen
Rechenzentrum der badenIT
Nach EnWG §40, Absatz 5 sind Tarifanbieter verpflichtet,
einen Stromtarif anzubieten, der Anreize zu Energieeinsparung
oder Steuerung des Energieverbrauchs setzt. Gemeint sind
insbesondere lastvariable und tageszeitabhängige Tarife.
28. 2017 Blockchain Netzwerk „EnergyChain“
Grüne Blockchain durch geringen Energiebedarf
100% Open Source
basierend auf:
Erschienen: Februar 2015
29. Regional
Digital
Innovativ
Digitalisierung bei Stromprodukten
Ihre Corrently Community
10,20€/MWh Vergütung
526 Stromkunden
14 OpenSource Integrationen
Attraktiver Endkundenpreis
Regionale Kundenbindung
Community Mehrwertdienste
Kurze Projektlaufzeit
STROMDAO GmbH
Thorsten Zoerner
tz@stromdao.com
+49 6226 9680091
31. „Die Kooperation des Quartetts ermöglicht
es den Stadtwerken auch künftig
wettbewerbsfähig in ihren Märkten zu
agieren. STROMDAO hat weitere Kunden
für seine regionalen Indexwerte und für die
badenIT besteht die Möglichkeit, weitere
Energieerzeuger als neue Kunden für die
Lösung zu gewinnen und so ein
komplementäres, neues Leistungsangebot
im Konzern aufzubauen“
Damian Kuzias, Projektleiter bei Fraunhofer IAO
32. „Für mich ist es wichtig, dass
ich meinen Kunden nicht nur
regionales und saisonales
Essen anbiete, sondern, dass
ich auch mit meiner
Großküche einen Beitrag
zum Umweltschutz leisten
kann“
Toffs Catering, Mannheim
Toffs Catering wird vorrangig versorgt durch das Solarkraftwerk Rhein-Neckar
33. Die Jurymitglieder, Martina Richwien, IFOK GmbH,
Heiko Stohlmeyer, PricewaterhouseCoopersAG,
und Matthias Willenbacher, 100 prozent
erneuerbar stiftung, wählten zum Pitch-Sieger
die STROMDAO.
36. Es ist eine Lebensplanung wie aus dem Buche. Nach dem Studium der erste feste Job; es
war die richtige Zeit um mit Nestbau zu beginnen. Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach,
ein Speicher im Keller war nicht nur “günstig” beim Bau gleich mitzufinanzieren, sondern
sollte auch unabhängiger machen vom Stromversorger.
“Begriffe wie Eigenstrom und Autarkie klangen damals genau wie unser Ding”, erinnert
sich Melina und Jonas ergänzt “Wir wollten mit Sonnenstrom vom eigenen Dach aber auch
die richtige Entscheidung treffen.”.
Für Kauf und Installation hatte das Paar ihren Baukredit um 25.000€ aufgestockt. Dank der
niedrigen Zinsen, die auch vor zwei Jahren bereits üblich waren, stiegen die Belastungen
pro Monat um lediglich 50€. Worüber die beiden sich nicht im Klaren waren, ist die
Auswirkung, die dieser “kleine” Betrag auf ihre reale Lebenssituation hat.
Als vor wenigen Wochen die eigentlich sinnvolle Entscheidung anstand, den alten,
reparturbedürftigen Diesel gegen ein neues Auto zu tauschen, bekam der Sonnenstrom
vom Dach einen dunklen Schatten.
Es gibt viele Familien, denen es ähnlich geht wie Melina und Jonas. Mit dem Bau des
Eigenheims geht in den ersten Jahren die Möglichkeit verloren auf neue
Herausforderungen zu reagieren. Da Bank, Solateur und Bauunternehmen alle bereits ihr
Geld verdient haben, müssen Familien sich selbst helfen. Produkte am Markt, wie Corrently
lösen das Problem aus Sicht des Kunden und sind mehr als “billiger Strom”.
Melina & Jonas
Nichts darf schiefgehen
Junge Familie
“Durch die hohen monatlichen Belastungen,
bekommen wir keine weiteren Finanzierungen. Als
normaler Stromkunde könnten wir sparsam sein
und weniger verbrauchen - beim Dachstrom nicht.”
erklärt Jonas und führt fort. “Größere Dinge dürfen
bei uns nicht schiefgehen. Wir sind schlicht nicht
mehr kreditwürdig!”
37. Im Jahre 2005 hat sie sich für eine PV-Anlage entschieden, weil sie nachhaltig und ökologisch in die
Zukunft schauen wollte. Heute macht sich die 62-Jährige Sorgen um Altersarmut.
Sie war damals eine der ersten in ihrer Nachbarschaft, die sich eine Solar-Anlage auf das Dach
montierte. Die beiden Kinder waren gerade in der Pubertät und es war absehbar, dass diese
irgendwann ausziehen werden. Es war die Zeit, als man Nachhaltigkeit noch nicht in jeder zweiten
Medienmeldung lesen musste, und Energiewende noch nicht so das große Politikum war. Eine
sorglose Entscheidung war es damals, erinnert sich Hildegard heute.
Die Kinder sind aus dem Haus. Jürgen, der Mann von Hildegard, wird in zwei Jahren in Rente gehen.
Die Perspektive hat sich geändert und die Entscheidung für die Photovoltaikanlage wird zunehmend
zum Problem.
“Im Jahre 2025 werden wir uns umsehen, denn 200€ weniger im Monat sind dann richtig Geld.”,
meint Hildegard M. “Dennoch bereue ich keine Minute damals die PV-Anlage montiert zu haben.”.
In der Haushaltskasse haben die Nebenkosten - und besonders die Energiekosten - bislang eine
untergeordnete Rolle gespielt. Die 200€, die der Netzbetreiber jeden Monat als Entschädigung für
die erzeugten Strommengen überwiesen hat, haben so manchen Theaterbesuch ermöglicht.
Im Dezember 2025 werden diese Zahlungen eingestellt werden. Gerne würde sich die Familie bereits
heute darauf vorbereiten, aber die Expertenwelt scheint ratlos zu sein.
Es gibt viele Haushalte, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben wie Hildegard. Einst waren sie
stolz ein Vorreiter im “Kleinen” zu sein. Heute fühlen sie sich alleine gelassen von der Politik und den
Profis. Produkte am Markt, wie Corrently lösen das Problem aus Sicht des Kunden und sind damit
mehr als nur “billiger Strom”.
Hildegard M.
Angst vor Altersarmut
2000 Pioniere
“Wir wissen, dass wir etwas ändern müssen. Wir
wissen, dass wir auf Eigenstromnutzung
umstellen müssen. Ist dies allein die Lösung?”
fragt Hildegard M. “Es sind ja noch 8 Jahre. In
Sachen Nebenkosten ist dies aber bereits
morgen.”
38. Seinen Stromkunden vertrauen Klaus T., wodurch er sich ein großes Netzwerk aufbauen konnte und er
letztendlich vor vier Jahren die Leitung des Stromvertriebs der Stadtwerke übernommen hat. Die
Rezession hat aber begonnen, da das Produkt "Strom" immer mehr dem Zweck dient
Vergleichsportale glücklich zu machen, als die Probleme der Kunden zu adressieren.
Seine Ehefrau schätzt an ihm, dass er immer ein offenes Ohr hat. Egal, ob er beruflich auf einer
Veranstaltung ist - oder in der Freizeit für den Verein - Klaus wird als die Person angesehen, die sich
mit Strom auskennt. Es verwundert wenig, dass er viel über Photovoltaikanlagen, Heimspeicher und E-
Mobilität gefragt wird. Für seine Vertrauten gehört dies alles zu ihrer individuellen Stromversorgung.
Das Produkt Strom wird zunehmend digitalisiert. Kleinteiliger und individueller auf die Bedürfnisse
zugeschnitten. Auf alle Eventualitäten eine Antwort, wie eine Suche bei Google. Individuell und auf
einen abgestimmt, wie die Meldungen auf Facebook; ausgestattet mit dem transparentem Service wie
die Angebote bei Amazon.
Der kostenlose Verleih von E-Bikes, oder die Info-Veranstaltungen zur Energiewende, die bei
regionalen Stromversorgern heute zur Tagesordnung gehören, wirken wie ein hilfloser Schrei nach
Liebe. Die Stärken von Klaus T. und seinen Kollegen werden dadurch jedoch zunehmend mit Füßen
getreten.
“Es ist allein die Angst, dass sich jemand gegenüber der Personalabteilung verplappert, die unsere
eigenen Mitarbeiter nicht kündigen lässt”, berichtet Klaus im Anflug von Resignation. “Schaut man
nüchtern auf die Zahlen, dann erkennt man, dass der Vertrieb lediglich das Vertreiben unserer Kunden
verlangsamt.”.
Bei Kaffee und Keksen sitzt das Team von Klaus T. immer öfter im Besprechungsraum und überlegt,
wie Sie Kunden besser ansprechen können. Was bietet man zum Beispiel dem jungen Paar Melina &
Jonas an, die zwar etwas mit Wert geschaffen - dennoch finanzielle Sorgen haben. Oder wie kann man
Hildegard helfen, die ihre Ängste vor Altersarmut auch dem Stromprodukt zuschreibt.
Klaus T.
Strom vertreiben nicht
Kunden
Kein-Vertreiber
“Strom ist weit mehr als nur ein Tarif.
Versorgung beinhaltet ‘Sorge’ und so ist die
Erwartung der Kunden, dass man sich auch mit
den damit verbundenen Problemen beschäftigt”,
sagt Klaus T. und ergänzt “Versuchen Sie einmal
mit den zwei Werten Arbeitspreis und
Grundpreis jemandem klar zu machen, dass Sie
ihn verstanden haben.”.