Es gibt zuteilen eine recht große Abneigung in der "E-Partizipations-Community" gegenüber Moderation - dabei wird völlig ausgeblendet, dass es sowieso keine unmoderierten Verfahren gibt: Denn jede Bürgerbeteiligung, soll sie relevant sein (und nur dann kann von Beteiligung gesprochen werden) muss in einen Planungs- und Entscheidungsprozess durch ein strukturiertes Verfahren eingebunden werden. Und jede Ablaufstruktur, etwa die Koppeliung von Beteiligungsformaten, beeinflusst die Art und Weise, wie sich beteiligt wird. Das gleiche gilt auch für die ausgewählte Software: Funktionen, Workflows, Strukturen, und die dahinter liegenden Algorithmen ergeben eine Strukturierungsmedthode, die die Auseinandersetzung und Teilnahme wesentlich beeinflusst: also nicht nur das Verfahren, sondern auch die Software moderiert mit. Das gilt gleichermaßen für Vor-Ort-Formate: der Raum, die Möblierung, der Zeitplan, usw... Auch die Teilnehmenden selbst moderieren in sehr unterschiedlichen Rollenverteilungen mit, was aber längst nicht so explizit abläuft wie bei einer definierten, sprich institutionalisierten (allparteilichen) Moderation. Diese explizite Moderation ist auch nicht in allen Verfahren notwendig, kann aber - zusätzlich zur moderierenden Wirkung der Konzeption, des Verfahrens, der Software, der Teilnehmendendynamik, usw. - hin und wieder hilfreich sein, z.B. dann, wenn konfliktäre Themen zu umstrittenen öffentlichen Vorhaben konsultiert werden.
Oliver Märker
Zebralog
Utilização do Google Analytics para levantamento de dados estatísticos: Relat...Rodrigo Moreira Garcia
Describes the initiatives of using of Web Google Analytics tool in Integrated Library System USP -
SIBiUSP to obtain statistical data on use of products and services developed. For this study, the
following sites were analyzed: Open Access USP (site of disclosure of the open access movement
USP and on the world) and the site of USP Controlled Vocabulary. It was concluded that from the
metrics generated by the tool, can be obtained value-added information for decision making in
order to improve products and services developed by USP.
can akın mr akin şair poet dichter poeta поет сăвăç bardd digter ποιητής poète 诗人詩人 poetry şer poesie 詩歌 詩 poésie poesía photograph fotografie fotografische bild 相片 foto בילד fotoğraf مايكروسوفت أوفيس باوربوينت microsoft powerpoint slayt slideshows slide 維基百科 自由的百科全書 youtube video turkey türkei turquie turchia turquia exhibition ausstellung mostra exposición
Es gibt zuteilen eine recht große Abneigung in der "E-Partizipations-Community" gegenüber Moderation - dabei wird völlig ausgeblendet, dass es sowieso keine unmoderierten Verfahren gibt: Denn jede Bürgerbeteiligung, soll sie relevant sein (und nur dann kann von Beteiligung gesprochen werden) muss in einen Planungs- und Entscheidungsprozess durch ein strukturiertes Verfahren eingebunden werden. Und jede Ablaufstruktur, etwa die Koppeliung von Beteiligungsformaten, beeinflusst die Art und Weise, wie sich beteiligt wird. Das gleiche gilt auch für die ausgewählte Software: Funktionen, Workflows, Strukturen, und die dahinter liegenden Algorithmen ergeben eine Strukturierungsmedthode, die die Auseinandersetzung und Teilnahme wesentlich beeinflusst: also nicht nur das Verfahren, sondern auch die Software moderiert mit. Das gilt gleichermaßen für Vor-Ort-Formate: der Raum, die Möblierung, der Zeitplan, usw... Auch die Teilnehmenden selbst moderieren in sehr unterschiedlichen Rollenverteilungen mit, was aber längst nicht so explizit abläuft wie bei einer definierten, sprich institutionalisierten (allparteilichen) Moderation. Diese explizite Moderation ist auch nicht in allen Verfahren notwendig, kann aber - zusätzlich zur moderierenden Wirkung der Konzeption, des Verfahrens, der Software, der Teilnehmendendynamik, usw. - hin und wieder hilfreich sein, z.B. dann, wenn konfliktäre Themen zu umstrittenen öffentlichen Vorhaben konsultiert werden.
Oliver Märker
Zebralog
Utilização do Google Analytics para levantamento de dados estatísticos: Relat...Rodrigo Moreira Garcia
Describes the initiatives of using of Web Google Analytics tool in Integrated Library System USP -
SIBiUSP to obtain statistical data on use of products and services developed. For this study, the
following sites were analyzed: Open Access USP (site of disclosure of the open access movement
USP and on the world) and the site of USP Controlled Vocabulary. It was concluded that from the
metrics generated by the tool, can be obtained value-added information for decision making in
order to improve products and services developed by USP.
can akın mr akin şair poet dichter poeta поет сăвăç bardd digter ποιητής poète 诗人詩人 poetry şer poesie 詩歌 詩 poésie poesía photograph fotografie fotografische bild 相片 foto בילד fotoğraf مايكروسوفت أوفيس باوربوينت microsoft powerpoint slayt slideshows slide 維基百科 自由的百科全書 youtube video turkey türkei turquie turchia turquia exhibition ausstellung mostra exposición
Evaluation des Bürgerhaushalts der Stadt KölnZebralog
Vortrag von Dr. Niels Taubert im Rahmen der Veranstaltung „Erfolg oder Misserfolg? (Wie) ist eine Evaluierung von Bürgerhaushalten möglich? Workshop am 22.November 2012, Frankfurt a.M.
Ringvorlesung zu "Open Participation" an der Universität BonnZebralog
Am 17. Juni 2013 von 18 - 20 Uhr sprach Michelle Ruesch, Projektleiterin bei Zebralog, mit Bonner Studierenden über das Thema "Open Participation". Nach einer ca 45minütigen Einführung wurde am Beispiel der partizipativen Hochschulgesetznovellierung in NRW diskutiuert, welchen Stellenwert "Offenenheit" in Partizipationsverfahren hat und haben sollte.
WeGov Software Präsentation im Deutschen BundestagTimo Wandhoefer
WeGov entwickelt eine Software zur Vernetzung von Bürgern und der Politik im Internet. Dabei wird kein neues Beteiligungsportal entwickelt sondern auf vorhandene Soziale Online-Netzwerke aufgebaut.
Keynote | Entscheidungskulur - Die Umsetung von Entscheidungen beschleunigenGebhard Borck
Entscheidungskultur -
Die Umsetzung von Entscheidungen beschleunigen
Sinnvoll Entscheiden - Was machen, wenn "Order di Mufti"* versagt und "Basisdemokratie" keine Lösung ist?
Teil 1
Mit wem kommunizieren Sie?
Menschenbild-Spiel nach Douglas McGregors Theorie X & Y
Teil 2
Prinzip „konsultativer Einzelentscheid“
Der Weg zum konsultativen Einzelentscheid
Konsultativer Einzelentscheid im Vergleich
Menschen ins Boot holen
Teil 3
Methoden: Kommunikation vor der Entscheidung professionalisieren
Heraus aus der Überzeugungsfalle mit sinnvoller, intelligenter und menschengerechter Einbeziehung
"Vielfalt bewegt Frankfurt" – Integration im öffentlichen Dialog
Vortrag von Dr. Armin von Ungern-Sternberg, Stadt Frankfurt am Main, auf der Veranstaltung "Stadt und Netz"
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Ringvorlesung zu "Open Participation" an der Universität BonnZebralog
Am 17. Juni 2013 von 18 - 20 Uhr sprach Michelle Ruesch, Projektleiterin bei Zebralog, mit Bonner Studierenden über das Thema "Open Participation". Nach einer ca 45minütigen Einführung wurde am Beispiel der partizipativen Hochschulgesetznovellierung in NRW diskutiuert, welchen Stellenwert "Offenenheit" in Partizipationsverfahren hat und haben sollte.
WeGov Software Präsentation im Deutschen BundestagTimo Wandhoefer
WeGov entwickelt eine Software zur Vernetzung von Bürgern und der Politik im Internet. Dabei wird kein neues Beteiligungsportal entwickelt sondern auf vorhandene Soziale Online-Netzwerke aufgebaut.
Keynote | Entscheidungskulur - Die Umsetung von Entscheidungen beschleunigenGebhard Borck
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Politikund internet tagung_zebralog_20121201k
1. OFFENHEIT ALS LEITPRINZIP
KOMPETENZ FÜR
E-PARTIZIPATION
FÜR BÜRGERBETEILIGUNG
Matthias Trénel
Konferenz „Internet & Partizipation: Bottom-up oder Top-down?
Politische Beteiligungsmöglichkeiten im Internet“ | Akademie der
Wissenschaften in Hamburg | Hamburg, 1.12.2012
2. Über Zebralog
Plattformen... Beratung...
Moderation... Veranstaltungen vor Ort...
... für moderne medienübergreifende Bürgerbeteiligung
zebralog - medienübergreifende dialoge 2
3. These
IM DIGITALEN ZEITALTER ENTSTEHEN NEUE
FORMEN DER BÜRGERBETEILIGUNG. DIE
KLASSISCHEN FRAGEN STELLEN SICH DESWEGEN
NEU:
WAS IST DER KERN VON BÜRGERBETEILGUNG?
WORAN WIRD ERFOLG GEMESSEN?
zebralog - medienübergreifende dialoge 3
4. Beispiel für Bürgerbeteiligung im digitalen Zeitalter
Bürgerhaushalt Bonn
Information über
Haushaltsplanung
Sammlung von Investitions- und
Sparvorschlägen aus Bürgerschaft
Durchführung 2011 und 2012
Davor gab es keine
Bürgerbeteiligung im Rahmen
der Haushaltsplanung
Zebralog GmbH & Co KG 4
5. Bürgerhaushalt Bonn 2012: Information
Transparente und
verständliche
Darstellung der
Informationen zum
Haushalt
zebralog - medienübergreifende dialoge 5
7. Bürgerhaushalt Köln 2012: Rechenschaft
Vorschläge aus Bestenlisten
werden auf jeden Fall
Kämmerei zur Prüfung
vorgelegt und zur
Beschlussfassung dem
Stadtrat überwiesen
Weitere Vorschläge werden
nach Ermessen der
Kämmerei weiter bearbeitet
zebralog - medienübergreifende dialoge 7
8. Bürgerhaushalt Köln 2010: Monitoring
Information über den
Stand der Umsetzung
der vom Stadtrat
beschlossenen
Vorschläge
zebralog - medienübergreifende dialoge 8
9. Bürgerhaushalt Bonn 2011: Resonanz
Nutzerstatistik Online-Phase vom
18.1.2011 bis zum 16.2.2011
Telefonische Befragung von infas bei 1.211 Bonner Bürger/innen ab 18 Jahre
zebralog - medienübergreifende dialoge 9
13. Beispiel für offene Bürgerbeteiligung
Open Government
Konsultation des
Bundesinnenministeriums
Gegenstand:
Eckpunktepapier „Offenes
Regierungs- und
Verwaltungshandeln“
Online-Konsultation im
Juni 2012
Zebralog GmbH & Co KG 13
14. Offenheit im Entscheidungsprozess
Informationen zum
Entscheidungsprozess
Informationen zum
Konsultationsprozess
zebralog - medienübergreifende dialoge 14
15. Offenheit des Entwurfsdokuments
Veröffentlichung des
Entwurfsdokuments...
... zur absatzweisen
Kommentierung
zebralog - medienübergreifende dialoge 15
16. Offenheit gegenüber Teilnehmerinnen und Teilnehmern
jede/r war eingeladen
Bekanntmachung
Anonyme Beteiligung
wurde ermöglicht
zebralog - medienübergreifende dialoge 16
17. Offenheit für Behandlung der Anregungen
Anregungen sind sofort
öffentlich sichtbar
Anregungen über Open-
Data-Schnittstelle
verfügbar
zebralog - medienübergreifende dialoge 17
18. Offenheit bei der Auswertung
Auswertung der
Konsultation wurde
zeitnah veröffentlicht
zebralog - medienübergreifende dialoge 18
19. Offenheit bei der Berücksichtigung der Kommentare
Erstellung eines „Post-
Konsultationsentwurfs“
des Eckpunktepapiers
mit Anzeige aller
Änderungen
zebralog - medienübergreifende dialoge 19
20. Offenheit im Fortgang der Beratungen
Regelmäßige
Information der
Teilnehmer/innen über
wichtige Meilensteine
bis hin zur Befassung im
IT-Planungsrat
zebralog - medienübergreifende dialoge 20
21. These
OFFENHEIT ALS MERKMAL UND
ERFOLGSKRITERIUM FÜR BÜRGERBETEILIGUNG
GEWINNT IM DIGITALEN ZEITALTER AN
BEDEUTUNG
zebralog - medienübergreifende dialoge 21