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21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Mit dem Status Quo können wir nicht überleben! 
und 
wie 
überleben 
wir Innovationen? 
von Dr. Ute Hillmer 
Foto: Wharton University
21.11.2014 Dr. Ute HillmerAgenda 
1.Evolutionäre und revolutionäre Innovationen 
2.Produktlebenszyklus und seine Käufersegmente 
3.Warum Lean und mit Fokus? 
4.4 Punkte zum Merken 
5.Zusammenfassung
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Dr. Ute Hillmer ist 
Experte in der Vermarktung erklärungsbedürftiger Produkte und Services, mit einem Schwerpunkt auf neuen Dienstleistungen und Innovationen. 
Was unterscheidet Ihr Produkt, Ihren Service und Ihre Firma von der Konkurrenz? Was bieten Sie Ihren Kunden und wie unterscheidet sich dies von den Alternativen? Was kaufen Ihre Kunden wirklich? 
Lernen Sie Kunden besser verstehen, heben Sie Ihre Stärken heraus und kommunizieren Sie Ihren Mehrwert erfolgreich. 
Markenaufbau und –ausbausind weder Geniestreiche noch Glücksache. 
Sie basieren auf ganz, ganz viel Kundenverständnis und auf einer klaren, konsequenten Kommunikationsumsetzung überall dort, wo Ihre Kunden sind.
21.11.2014 Dr. Ute HillmerDisruptive Innovationen… 
ändern eine Vorgehens- weise grundlegend! 
also muss der Nutzer etwas ändern ...
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zeit 
Marktgröße Der Produkt-Lebenszyklus und seine Käufersegmente 
Zögerer 
16% 
Konservative 
34% 
Visionäre 
13,5% 
Pragmatiker 
34% 
Innovatoren 
2,5% 
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Time 
Marktgröße 
Zeit 
Marktgröße 
Zeit 
Marktgröße 
Rogers Diffusion ofInnovation 1995 
Moore; CrossingtheChasm1999. Die Verbreitung von Innovationenhat viele Gesichter … Flipchart?
Der digital unterstützte Kaufentscheidungsprozess 
urspüngl. Auswahl 
Trigger 
aktive Evaluierung 
Kauf- Entscheidung 
After-salesErfahrungsphase 
vergrößerte Auswahl 
Befürworter + Botschafter 
Loyalitäts-Schlaufe 
aktive Evaluierung 
Consumer DecisionJourney in Anlehnung an Edelman 2010, S. 65
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zeit 
Marktgröße “Techie” 
Zögerer 
16% 
Späte Mehrheit 
34% 
Frühe 
Adopter 
13,5% 
Frühe Mehrheit 
34% 
Innovatoren 
2,5% 
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
21.11.2014 Dr. Ute HillmerTechieEntwickler und Tester, Technologie ist ihr Leben 
Technology-verrückt 
-verbringen Stunden um eine neue Technologie zum Laufen zu bringen 
-tun viel, um dem Produkt zu helfen 
-Technologie darf nichts kosten 
Vergebende Seelen 
-Schlechte oder keine Dokumentation macht nichts 
-komplizierte Vorgehensweisen sind OK 
-wollen Technologie als erstes haben, suchen den direkten Draht zum Entwicklungsteam, brauchen keinen Vertriebskanal 
Rolle: bringen Technologien voran, aber verbreiten nicht weiter; generieren keine Einkommensströme
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zeit 
Marktgröße Visionär 
Zögerer 
16% 
Späte Mehrheit 
34% 
Frühe 
Adopter 
13,5% 
Frühe Mehrheit 
34% 
Innovatoren 
2,5% 
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
21.11.2014 Dr. Ute HillmerVisionärenthusiastische Geschäftsleute, verfolgen einen Traum 
ein Geschäftsmann 
-hat den Drive, der “Erste” zu sein 
-neue Technologien + Dienstleistungen werden genutzt, um persönliche Karriereziele / Geschäftsziele zu erreichen 
-Suchen fundamentale Verbesserungsschritte 
-machen Geschäftswelt auf neue Technologien / Dienstleistungen und deren Nutzen aufmerksam 
-nicht sehr preis-sensitiv, haben Projektbudget 
-leben in der Zukunft 
-kommunizieren mit Innovatoren und anderen Visionären
21.11.2014 Dr. Ute HillmerVisionär (2) 
risikofreudig 
-lieben die Öffentlichkeit / extrovertiert 
-starten neue Projekte, wollen keine Standards sondern wollen diese entwickeln 
-kaufen intuitiv (auch wenn sie anderes behaupten) 
-Hochmotiviert, getrieben von einem Traum
21.11.2014 Dr. Ute HillmerVisionäre (3) 
exzellente Kommunikatoren 
-charismatisch; kämpfen für ihr Projekt 
-Sind gerne Referenzbeispiel 
-Netzwerker 
-Zu viele Referenzen demotivieren Visionäre 
-Suchen nach neuen Ideen in der Kommunikation mit intelligenten Menschen 
Ihre Rolle: sie finanzieren die Produktentwicklung + geben der Innovation eine “echte” Anwendung
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zeit 
Marktgröße Der Pragmatiker 
Zögerer 
16% 
Späte Mehrheit 
34% 
Frühe 
Adopter 
13,5% 
Frühe Mehrheit 
34% 
Innovatoren 
2,5% 
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12 
Bildrechte Telekom
21.11.2014 Dr. Ute HillmerPragmatikersuchen messbare, stufenweise Verbesserungen 
Geschäftsergebnis im Fokus 
-Verbesserte Produktivität 
Risiko vermeidend 
-Risiko wird negativ gesehen 
-Wollen mit Marktführer, dem “Establishment” arbeiten 
-Suchen Produktqualität, Support, Beratung, gute Benutzbarkeit, Zuverlässigkeit 
-Suchen Standards, “sichere Käufe” 
-Brauchen Referenzen 
-Leben in der Gegenwart
21.11.2014 Dr. Ute HillmerPragmatists (2) 
Loyale Kunden 
-Interessieren sich für die Firma von der sie kaufen 
-Umsatz und Gewinn müssen stetig (nicht sprunghaft) steigen 
-Kommunizieren innerhalb der Firma und in der Branche 
Ihre Rolle: Sie sind der Schlüssel zum ersten Massenmarkt 
ABER: man muss etabliert sein, damit sie kaufen. … und man ist nicht etabliert, bis sie von einem kaufen ! ?
21.11.2014 Dr. Ute HillmerPragmatists (3) 
Schlussfolgerung aus diesem Profil 
•Man muss die Prozesse und Abläufe der Zielkunden wirklich kennen und verstehen 
•Sie wollen einen echten, messbaren Mehrwert (keinen Marketing-Hype)
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zeit 
Marktgröße Der Konservative 
Zögerer 
16% 
Späte Mehrheit 
34% 
Frühe 
Adopter 
13,5% 
Frühe Mehrheit 
34% 
Innovatoren 
2,5% 
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
-Sie tun, was Pragmatiker tun –nur später 
-Investieren in Technologie, in neue Abläufe um konkurrenzfähig zu bleiben 
-Haben niedere technische KompetenzKonservative“Ich muss das Produkt nicht mögen, auch wenn ich es benutze”
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
-einschätzbar 
-Wollen alles schneller, billiger, verbessert 
-Sind preissensibel 
-Mögen Komplettangebote, vorinstallierte Lösungen 
-“was funktioniert wird nicht angefasst” 
-Wollen Service in 24h Support 
Ihre Rolle: großer MassenmarktKonservative (2)
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zeit 
Marktgröße Zögerer 
Zögerer 
16% 
Späte Mehrheit 
34% 
Frühe 
Adopter 
13,5% 
Frühe Mehrheit 
34% 
Innovatoren 
2,5% 
Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
-Lehnen die neue Technologie und Dienstleistungen ab 
-Es gibt “Technologieverweigerer” und “Andersdenker” die unterschieden werden müssen 
-Technologieverweigerer kosten Zeit und Energie und lohnen nicht 
-Andersdenker erweitern Horizonte und können in Visionären verwandelt werdenZögerer
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Zögerer 
Späte 
Mehrheit 
Frühe 
Adopter 
Frühe 
Mehrheit 
InnovatorenDer “Gruppen-Mensch” 
zunehmend konformes Verhalten 
Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009 
Zeit 
Marktgröße
21.11.2014 Dr. Ute HillmerDer “Rollen-Mensch” 
zunehmendindividuellesVerhalten 
Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009 
Zeit 
Marktgröße 
Zögerer 
Späte 
Mehrheit 
Frühe 
Adopter 
Frühe 
Mehrheit 
Innovatoren
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Time 
Market size Der Produktlebenszyklus und “die Lücke” 
Laggards 
16% 
Late 
Majority 
34% 
Early 
Adopters 
13,5% 
Early 
Majority 
34% 
Innovators 
2,5% 
Chart basierend auf Moore 1999, S.12 
der Nischenfokus !
21.11.2014 Dr. Ute HillmerDie größte Hürde bei Innovationen: in den Massenmarkt kommen 
Techies und Visionäre reden + 
Konservative beobachten Pragmatisten 
bevor sie kaufen 
aber 
1.Visionäre und Pragmatiker respektiere sich nicht 
2.Pragmatiker wollen Referenzen 
…die sind zwar da, aber die falschen…
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Dinge zum Merken
21.11.2014 Dr. Ute HillmerStereotypes Verhalten gilt weltweit 1
21.11.2014 Dr. Ute HillmerWo der eine einen Vorteil sieht, sieht der andere einen Nachteil! 2
21.11.2014 Dr. Ute HillmerWenn Ihre Innovation eine große Verhaltensänderung mit sich bring - wird‘s nicht einfach, denn … 3
21.11.2014 Dr. Ute HillmerDie Mehrheit zögert sehr lange aber sobald diese neue Vorgehensweise akzeptiert ist, will es jeder sofort haben. 3
21.11.2014 Dr. Ute HillmerNutzen Sie die verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen in Ihrem Kundendialog: Visionäre als Visionäre, Pragmatiker als Pragmatiker4
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer4 
Laggards 
Late 
Majority 
Early 
Adopters 
Early 
Majority 
Innovatorsearly adopters = visionaries 
Time 
Marktsize
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer4 
Laggards 
Late 
Majority 
Early 
Adopters 
Early 
Majority 
Innovatorsearly majority = pragmatists 
Time 
Marktsize
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
in
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer 
Außerhalb der wirtschaftlichen Rationalität nach Kaufmotivation suchen! 
“Seek first to understand, than to be understood” 
Steven Covey, 5thHabit
21.11.2014 Dr. Ute Hillmer
21.11.2014 Dr. Ute HillmerDankeschön!

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technology marketing: do regional differences matter?
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Innovation Marketing

  • 1. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Mit dem Status Quo können wir nicht überleben! und wie überleben wir Innovationen? von Dr. Ute Hillmer Foto: Wharton University
  • 2. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerAgenda 1.Evolutionäre und revolutionäre Innovationen 2.Produktlebenszyklus und seine Käufersegmente 3.Warum Lean und mit Fokus? 4.4 Punkte zum Merken 5.Zusammenfassung
  • 3. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Dr. Ute Hillmer ist Experte in der Vermarktung erklärungsbedürftiger Produkte und Services, mit einem Schwerpunkt auf neuen Dienstleistungen und Innovationen. Was unterscheidet Ihr Produkt, Ihren Service und Ihre Firma von der Konkurrenz? Was bieten Sie Ihren Kunden und wie unterscheidet sich dies von den Alternativen? Was kaufen Ihre Kunden wirklich? Lernen Sie Kunden besser verstehen, heben Sie Ihre Stärken heraus und kommunizieren Sie Ihren Mehrwert erfolgreich. Markenaufbau und –ausbausind weder Geniestreiche noch Glücksache. Sie basieren auf ganz, ganz viel Kundenverständnis und auf einer klaren, konsequenten Kommunikationsumsetzung überall dort, wo Ihre Kunden sind.
  • 4. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerDisruptive Innovationen… ändern eine Vorgehens- weise grundlegend! also muss der Nutzer etwas ändern ...
  • 5. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße Der Produkt-Lebenszyklus und seine Käufersegmente Zögerer 16% Konservative 34% Visionäre 13,5% Pragmatiker 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 6. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Time Marktgröße Zeit Marktgröße Zeit Marktgröße Rogers Diffusion ofInnovation 1995 Moore; CrossingtheChasm1999. Die Verbreitung von Innovationenhat viele Gesichter … Flipchart?
  • 7. Der digital unterstützte Kaufentscheidungsprozess urspüngl. Auswahl Trigger aktive Evaluierung Kauf- Entscheidung After-salesErfahrungsphase vergrößerte Auswahl Befürworter + Botschafter Loyalitäts-Schlaufe aktive Evaluierung Consumer DecisionJourney in Anlehnung an Edelman 2010, S. 65
  • 8. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße “Techie” Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 9. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerTechieEntwickler und Tester, Technologie ist ihr Leben Technology-verrückt -verbringen Stunden um eine neue Technologie zum Laufen zu bringen -tun viel, um dem Produkt zu helfen -Technologie darf nichts kosten Vergebende Seelen -Schlechte oder keine Dokumentation macht nichts -komplizierte Vorgehensweisen sind OK -wollen Technologie als erstes haben, suchen den direkten Draht zum Entwicklungsteam, brauchen keinen Vertriebskanal Rolle: bringen Technologien voran, aber verbreiten nicht weiter; generieren keine Einkommensströme
  • 10. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße Visionär Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 11. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerVisionärenthusiastische Geschäftsleute, verfolgen einen Traum ein Geschäftsmann -hat den Drive, der “Erste” zu sein -neue Technologien + Dienstleistungen werden genutzt, um persönliche Karriereziele / Geschäftsziele zu erreichen -Suchen fundamentale Verbesserungsschritte -machen Geschäftswelt auf neue Technologien / Dienstleistungen und deren Nutzen aufmerksam -nicht sehr preis-sensitiv, haben Projektbudget -leben in der Zukunft -kommunizieren mit Innovatoren und anderen Visionären
  • 12. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerVisionär (2) risikofreudig -lieben die Öffentlichkeit / extrovertiert -starten neue Projekte, wollen keine Standards sondern wollen diese entwickeln -kaufen intuitiv (auch wenn sie anderes behaupten) -Hochmotiviert, getrieben von einem Traum
  • 13. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerVisionäre (3) exzellente Kommunikatoren -charismatisch; kämpfen für ihr Projekt -Sind gerne Referenzbeispiel -Netzwerker -Zu viele Referenzen demotivieren Visionäre -Suchen nach neuen Ideen in der Kommunikation mit intelligenten Menschen Ihre Rolle: sie finanzieren die Produktentwicklung + geben der Innovation eine “echte” Anwendung
  • 14. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße Der Pragmatiker Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12 Bildrechte Telekom
  • 15. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerPragmatikersuchen messbare, stufenweise Verbesserungen Geschäftsergebnis im Fokus -Verbesserte Produktivität Risiko vermeidend -Risiko wird negativ gesehen -Wollen mit Marktführer, dem “Establishment” arbeiten -Suchen Produktqualität, Support, Beratung, gute Benutzbarkeit, Zuverlässigkeit -Suchen Standards, “sichere Käufe” -Brauchen Referenzen -Leben in der Gegenwart
  • 16. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerPragmatists (2) Loyale Kunden -Interessieren sich für die Firma von der sie kaufen -Umsatz und Gewinn müssen stetig (nicht sprunghaft) steigen -Kommunizieren innerhalb der Firma und in der Branche Ihre Rolle: Sie sind der Schlüssel zum ersten Massenmarkt ABER: man muss etabliert sein, damit sie kaufen. … und man ist nicht etabliert, bis sie von einem kaufen ! ?
  • 17. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerPragmatists (3) Schlussfolgerung aus diesem Profil •Man muss die Prozesse und Abläufe der Zielkunden wirklich kennen und verstehen •Sie wollen einen echten, messbaren Mehrwert (keinen Marketing-Hype)
  • 18. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße Der Konservative Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 19. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer -Sie tun, was Pragmatiker tun –nur später -Investieren in Technologie, in neue Abläufe um konkurrenzfähig zu bleiben -Haben niedere technische KompetenzKonservative“Ich muss das Produkt nicht mögen, auch wenn ich es benutze”
  • 20. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer -einschätzbar -Wollen alles schneller, billiger, verbessert -Sind preissensibel -Mögen Komplettangebote, vorinstallierte Lösungen -“was funktioniert wird nicht angefasst” -Wollen Service in 24h Support Ihre Rolle: großer MassenmarktKonservative (2)
  • 21. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zeit Marktgröße Zögerer Zögerer 16% Späte Mehrheit 34% Frühe Adopter 13,5% Frühe Mehrheit 34% Innovatoren 2,5% Chart basierend auf Rogers 1995, S. 262 und Moore 1999, S.12
  • 22. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer -Lehnen die neue Technologie und Dienstleistungen ab -Es gibt “Technologieverweigerer” und “Andersdenker” die unterschieden werden müssen -Technologieverweigerer kosten Zeit und Energie und lohnen nicht -Andersdenker erweitern Horizonte und können in Visionären verwandelt werdenZögerer
  • 23. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Zögerer Späte Mehrheit Frühe Adopter Frühe Mehrheit InnovatorenDer “Gruppen-Mensch” zunehmend konformes Verhalten Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009 Zeit Marktgröße
  • 24. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerDer “Rollen-Mensch” zunehmendindividuellesVerhalten Hillmer, Technology Acceptance in Mechatronics, 2009 Zeit Marktgröße Zögerer Späte Mehrheit Frühe Adopter Frühe Mehrheit Innovatoren
  • 25. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Time Market size Der Produktlebenszyklus und “die Lücke” Laggards 16% Late Majority 34% Early Adopters 13,5% Early Majority 34% Innovators 2,5% Chart basierend auf Moore 1999, S.12 der Nischenfokus !
  • 26. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerDie größte Hürde bei Innovationen: in den Massenmarkt kommen Techies und Visionäre reden + Konservative beobachten Pragmatisten bevor sie kaufen aber 1.Visionäre und Pragmatiker respektiere sich nicht 2.Pragmatiker wollen Referenzen …die sind zwar da, aber die falschen…
  • 27. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Dinge zum Merken
  • 28. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerStereotypes Verhalten gilt weltweit 1
  • 29. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerWo der eine einen Vorteil sieht, sieht der andere einen Nachteil! 2
  • 30. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerWenn Ihre Innovation eine große Verhaltensänderung mit sich bring - wird‘s nicht einfach, denn … 3
  • 31. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerDie Mehrheit zögert sehr lange aber sobald diese neue Vorgehensweise akzeptiert ist, will es jeder sofort haben. 3
  • 32. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerNutzen Sie die verschiedenen Persönlichkeitsstrukturen in Ihrem Kundendialog: Visionäre als Visionäre, Pragmatiker als Pragmatiker4
  • 33. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer4 Laggards Late Majority Early Adopters Early Majority Innovatorsearly adopters = visionaries Time Marktsize
  • 34. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer4 Laggards Late Majority Early Adopters Early Majority Innovatorsearly majority = pragmatists Time Marktsize
  • 35. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer in
  • 36. 21.11.2014 Dr. Ute Hillmer Außerhalb der wirtschaftlichen Rationalität nach Kaufmotivation suchen! “Seek first to understand, than to be understood” Steven Covey, 5thHabit
  • 38. 21.11.2014 Dr. Ute HillmerDankeschön!