Keynote: Digitalisierung muss nachhaltig werden. Wie kann die Politik dafür Sorge tragen, dass Nachhaltigkeit auch profitabel wird? Prof. Dr. rer. nat. Ernst Ulrich von Weizsäcker (Ehrenpräsident des Club of Rome).
Globalisierung: Krisen zeigen die Schattenseiten des Freihandelsolik88
Entwicklung von der Industrialisierung bis zur Globalisierung - Europa geht voran. Der Green Deal - neue Wachstumsstrategie für das Ziel einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft.
Gutes verheißen angesichts der völlig ungenügenden Bemühungen, die Treibhausgasemissionen zu mindern.
Je mehr Gelegenheiten und je mehr Zeit verloren geht, desto mehr müssen wir den Folgen ins Auge schauen – und trotzdem nicht verzweifeln.
Die Welt hört sich nicht auf zu drehen, Menschen hören nicht auf zu leben, zu träumen und zu hoffen. In dem Workshop geht es nicht mehr hauptsächlich um die Wissensvermittlung über das, was in der Natur geschieht, sondern um unsere Möglichkeiten, in diesen Bedingungen, wie sie auch sein werden, gut zu handeln.
#Nachhaltigkeit #Ressourcenmanagement #Steiermark #Zukunft #Kreislauf #Umweltschutz #Foodsharing #EssbarerGarten #Klimaschutz #GreenDesign
Magazin der FG Entsorgungs- und Ressourcenmanagement in der WKO Steiermark, Graz im November 2016
Verantwortung Wirtschaft: "Was du nicht willst, was man dir tut"olik88
Verantwortungsübernahme in der Wirtschaft: Wandel digitale Welt. Herausforderungen sind erneuerbare Energien, Recycling, langlebige Waren, öffentlicher Verkehr, reduzierter Fleischkonsum, biologische Landwirtschaft und regionale Produkte.
Trending Topics launcht ein neues Magazin rund um die Themen Umwelt, ESG, SDG und Nachhaltigkeit. Auf 74 Seiten haben wir mit internationalen Expert:innen gesprochen, stellen ClimateTech-Trends vor und beleuchten die Zukunft rund um Wasserstoff, Solarenergie und Carbon Capture.
Expert:innen im Gespräch
So verrät etwa Isabella Uhl-Hädicke, wieso viele Menschen den Klimawandel immer noch nicht wahrhaben wollen und welche psychologischen Auswirkungen die zahlreichen Krisen auf uns haben. Nobelpreisträgerin Renate Christ spricht über dringend notwendige Maßnahmen, um die Klimakatastrophe noch aufzuhalten und der deutsche Universitätsprofessor erklärt, inwiefern der Porschefahrer aus Wien schuld am Klimatod in Afrika ist. Gesprochen haben wir außerdem mit Paula Dorten und Lena Schilling, zwei jungen Aktivistinnen. Darüber hinaus haben wir uns angesehen, warum im Westen Österreichs keine Windräder stehen, welche Initiativen sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen, wie künftig CO2 „eingefangen“ werden soll und wie die Stadt von morgen aussehen sollte.
Im Interview
Isabella Uhl-Hädicke, Klimapsychologin
Renate Christ, Nobelpreisträgerin
Jürgen Zimmerer, Historiker
Marcel Huber, CEO Syncraft
Daniela Gandorfer, Rechts- und Medientheoretikerin
Lena Schilling, Paula Dorten, Aktivistinnen/FFF
„Nachhaltigkeit beginnt in kleinen Schritten“
„Wir wollten mit diesem Magazin ein besonderes Projekt wagen: Am Ende seiner Lebenszeit sollte dieses Druckwerk CO2-neutral sein, im besten Fall noch Kohlenstoff-ausgleichend wirken. Was wir gemacht haben, ist einerseits holzfreies, PEFC-zertifiziertes Offset-Papier zu verwenden und andererseits ein Solarprojekt in Indien zu unterstützen. Für das CO2, das beim Transport entsteht, zahlen wir darüber hinaus einen zusätzlichen Ausgleich“, erklärt Chefredakteur Oliver Janko. „Dass das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, ist uns bewusst. Vielmehr hoffe ich und hoffen wir, mit den Interviews und Hintergründen in diesem Magazin einen Schritt zur Bewusstseinsbildung beitragen zu können. Der Klimakollaps betrifft uns alle, Nachhaltigkeit beginnt (auch) in kleinen Schritten“, fährt er fort.
Gogreen! mit KI-Gestaltung
Für die Gestaltung haben wir uns virtuelle Hilfe geholt: Einige Seiten des Magazins wurden von DALL-E bebildert, einer Künstlichen Intelligenz, die nach Befehlen Bilder baut. Auch das Cover entstand auf diese Weise. Es zeigt die KI-Vorstellung eines nachhaltigen, modernen Planeten. Der Report wird Anfang November an Abonnent:innen unseres Vertriebspartners DerStandard verschickt, liegt in ausgewählten Startup-Spaces in Wien auf und steht auch als digitaler Download als PDF kostenlos zur Verfügung.
Bedanken möchten wir uns zuletzt bei unseren Partnern und Sponsoren: Wien Energie, CRIF, Ecoplus, Science Park, EY, Stadt Wien, WKO, RHI Magnesita. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!
Globalisierung: Krisen zeigen die Schattenseiten des Freihandelsolik88
Entwicklung von der Industrialisierung bis zur Globalisierung - Europa geht voran. Der Green Deal - neue Wachstumsstrategie für das Ziel einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft.
Gutes verheißen angesichts der völlig ungenügenden Bemühungen, die Treibhausgasemissionen zu mindern.
Je mehr Gelegenheiten und je mehr Zeit verloren geht, desto mehr müssen wir den Folgen ins Auge schauen – und trotzdem nicht verzweifeln.
Die Welt hört sich nicht auf zu drehen, Menschen hören nicht auf zu leben, zu träumen und zu hoffen. In dem Workshop geht es nicht mehr hauptsächlich um die Wissensvermittlung über das, was in der Natur geschieht, sondern um unsere Möglichkeiten, in diesen Bedingungen, wie sie auch sein werden, gut zu handeln.
#Nachhaltigkeit #Ressourcenmanagement #Steiermark #Zukunft #Kreislauf #Umweltschutz #Foodsharing #EssbarerGarten #Klimaschutz #GreenDesign
Magazin der FG Entsorgungs- und Ressourcenmanagement in der WKO Steiermark, Graz im November 2016
Verantwortung Wirtschaft: "Was du nicht willst, was man dir tut"olik88
Verantwortungsübernahme in der Wirtschaft: Wandel digitale Welt. Herausforderungen sind erneuerbare Energien, Recycling, langlebige Waren, öffentlicher Verkehr, reduzierter Fleischkonsum, biologische Landwirtschaft und regionale Produkte.
Trending Topics launcht ein neues Magazin rund um die Themen Umwelt, ESG, SDG und Nachhaltigkeit. Auf 74 Seiten haben wir mit internationalen Expert:innen gesprochen, stellen ClimateTech-Trends vor und beleuchten die Zukunft rund um Wasserstoff, Solarenergie und Carbon Capture.
Expert:innen im Gespräch
So verrät etwa Isabella Uhl-Hädicke, wieso viele Menschen den Klimawandel immer noch nicht wahrhaben wollen und welche psychologischen Auswirkungen die zahlreichen Krisen auf uns haben. Nobelpreisträgerin Renate Christ spricht über dringend notwendige Maßnahmen, um die Klimakatastrophe noch aufzuhalten und der deutsche Universitätsprofessor erklärt, inwiefern der Porschefahrer aus Wien schuld am Klimatod in Afrika ist. Gesprochen haben wir außerdem mit Paula Dorten und Lena Schilling, zwei jungen Aktivistinnen. Darüber hinaus haben wir uns angesehen, warum im Westen Österreichs keine Windräder stehen, welche Initiativen sich für mehr Nachhaltigkeit einsetzen, wie künftig CO2 „eingefangen“ werden soll und wie die Stadt von morgen aussehen sollte.
Im Interview
Isabella Uhl-Hädicke, Klimapsychologin
Renate Christ, Nobelpreisträgerin
Jürgen Zimmerer, Historiker
Marcel Huber, CEO Syncraft
Daniela Gandorfer, Rechts- und Medientheoretikerin
Lena Schilling, Paula Dorten, Aktivistinnen/FFF
„Nachhaltigkeit beginnt in kleinen Schritten“
„Wir wollten mit diesem Magazin ein besonderes Projekt wagen: Am Ende seiner Lebenszeit sollte dieses Druckwerk CO2-neutral sein, im besten Fall noch Kohlenstoff-ausgleichend wirken. Was wir gemacht haben, ist einerseits holzfreies, PEFC-zertifiziertes Offset-Papier zu verwenden und andererseits ein Solarprojekt in Indien zu unterstützen. Für das CO2, das beim Transport entsteht, zahlen wir darüber hinaus einen zusätzlichen Ausgleich“, erklärt Chefredakteur Oliver Janko. „Dass das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, ist uns bewusst. Vielmehr hoffe ich und hoffen wir, mit den Interviews und Hintergründen in diesem Magazin einen Schritt zur Bewusstseinsbildung beitragen zu können. Der Klimakollaps betrifft uns alle, Nachhaltigkeit beginnt (auch) in kleinen Schritten“, fährt er fort.
Gogreen! mit KI-Gestaltung
Für die Gestaltung haben wir uns virtuelle Hilfe geholt: Einige Seiten des Magazins wurden von DALL-E bebildert, einer Künstlichen Intelligenz, die nach Befehlen Bilder baut. Auch das Cover entstand auf diese Weise. Es zeigt die KI-Vorstellung eines nachhaltigen, modernen Planeten. Der Report wird Anfang November an Abonnent:innen unseres Vertriebspartners DerStandard verschickt, liegt in ausgewählten Startup-Spaces in Wien auf und steht auch als digitaler Download als PDF kostenlos zur Verfügung.
Bedanken möchten wir uns zuletzt bei unseren Partnern und Sponsoren: Wien Energie, CRIF, Ecoplus, Science Park, EY, Stadt Wien, WKO, RHI Magnesita. Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre!
Die Folien zum Referat von Prof. Dr. Rolf Kreibich (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung) anlässlich der neXTkonferenz 2.0 am 11.09.2010 zum Thema "Die großen Herausforderungen und Grundlagen für die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaft und Wirtschaft"
"EIN PROZENT IST GENUG", der neue Bericht an den Club of Rome von Jorgen Randers und Graeme Maxton rechnet schonungslos mit einige konventionellen wirtschaftlichen Paradigmen, besonders dem Wachstumsgedanken, ab. Dabei nehmen sich die Autoren drei zentrale Herausforderungen unserer Zeit an und präsentieren 13 radikale Forderungen an Industrieländer, deren Wirtschaft nur noch im Ein-Prozent-Bereich wächst. Das umfassende Reformprogramm würde Ungleichheit reduzieren, Demokratie fördern und den Klimawandel bremsen.
In der Gegenwart ist es Pflicht jedes Wissenschaftlers, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Gerade Informationswissenschaft ist aus sich heraus dafür besonders geeignet und nutzbar.
Substanz oder Greenwash-Show?
Die Zeit für Halbheiten ist vorbei
Hintergrundpapier zum Klimagipfel in
Kopenhagen, 7.-18. Dezember 2009
von Germanwatch und der Heinrich-Böll-Stiftung
Am 30. März 2019 wurde Greta die Goldene Kamera überreicht. Aus diesem Anlass hielt sie diese Rede. Es handelt sich um eine unautorisierte Abschrift der Übersetzungen ins Deutsche während der ZDF-Livesendung
Bertrand Piccard - der glückliche Ikarus . BAZ 6 May 2016morosini1952
Auf der Landebahn des Goodyear Airport in Phoenix (Arizona, USA) landete am Dienstag mit einem milden elektri-schen Summen eine majestätische, 72 Meter breite Solarlibelle, die von San Francisco her kam. Das ist Solar Impulse, der Herold einer neuen Ära ausgeklügelter Leichtigkeit – nicht nur in den zukünftigen Technologien, sondern hoffent-lich auch in unseren Gedanken und unserem Handeln.
Grüne Wirtschaft: Eine Notwendigkeit für die Welt – eine Chance für die SchweizBAFU OFEV UFAM FOEN
Rede zur Grünen Wirtschaft von Dr. Bruno Oberle, Direktor des Bundesamtes für Umwelt BAFU.
Quelle: Swiss Green Economy Symposium in Winterthur vom 13.11.2014
Weitere Informationen unter: http://www.bafu.admin.ch/gruene-wirtschaft
Die Nachrichten und Bilder von Menschen, die beim Versuch, das Mittelmeer in Richtung Europa zu überqueren, ums Leben gekommen sind, haben uns alle tief erschüttert.
Für uns ist klar, dass wir hier gemeinsam mit unseren europäischen Partnern helfen müssen, so schnell und so gut es geht.
Wirtschaftswachstum, klimawandel und Peak Oilhannob
Wirtschaftswachstum ging in der Vergangenheit fast immer mit dem steigenden Verbrauch von Ressourcen einher. Trotzdem hinterfragen bislang nur wenige das Dogma vom ewigen Wirtschaftswachstum. Im Vortrag soll es darum gehen, warum "nachhaltiges" oder "grünes Wachstum" eine Illussion ist und warum es überhaupt Wirtschaftswachstum im bestehenden Wirtschaftssystem geben muss.
Die Folien zum Referat von Prof. Dr. Rolf Kreibich (Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung) anlässlich der neXTkonferenz 2.0 am 11.09.2010 zum Thema "Die großen Herausforderungen und Grundlagen für die Zukunftsfähigkeit von Gesellschaft und Wirtschaft"
"EIN PROZENT IST GENUG", der neue Bericht an den Club of Rome von Jorgen Randers und Graeme Maxton rechnet schonungslos mit einige konventionellen wirtschaftlichen Paradigmen, besonders dem Wachstumsgedanken, ab. Dabei nehmen sich die Autoren drei zentrale Herausforderungen unserer Zeit an und präsentieren 13 radikale Forderungen an Industrieländer, deren Wirtschaft nur noch im Ein-Prozent-Bereich wächst. Das umfassende Reformprogramm würde Ungleichheit reduzieren, Demokratie fördern und den Klimawandel bremsen.
In der Gegenwart ist es Pflicht jedes Wissenschaftlers, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Gerade Informationswissenschaft ist aus sich heraus dafür besonders geeignet und nutzbar.
Substanz oder Greenwash-Show?
Die Zeit für Halbheiten ist vorbei
Hintergrundpapier zum Klimagipfel in
Kopenhagen, 7.-18. Dezember 2009
von Germanwatch und der Heinrich-Böll-Stiftung
Am 30. März 2019 wurde Greta die Goldene Kamera überreicht. Aus diesem Anlass hielt sie diese Rede. Es handelt sich um eine unautorisierte Abschrift der Übersetzungen ins Deutsche während der ZDF-Livesendung
Bertrand Piccard - der glückliche Ikarus . BAZ 6 May 2016morosini1952
Auf der Landebahn des Goodyear Airport in Phoenix (Arizona, USA) landete am Dienstag mit einem milden elektri-schen Summen eine majestätische, 72 Meter breite Solarlibelle, die von San Francisco her kam. Das ist Solar Impulse, der Herold einer neuen Ära ausgeklügelter Leichtigkeit – nicht nur in den zukünftigen Technologien, sondern hoffent-lich auch in unseren Gedanken und unserem Handeln.
Grüne Wirtschaft: Eine Notwendigkeit für die Welt – eine Chance für die SchweizBAFU OFEV UFAM FOEN
Rede zur Grünen Wirtschaft von Dr. Bruno Oberle, Direktor des Bundesamtes für Umwelt BAFU.
Quelle: Swiss Green Economy Symposium in Winterthur vom 13.11.2014
Weitere Informationen unter: http://www.bafu.admin.ch/gruene-wirtschaft
Die Nachrichten und Bilder von Menschen, die beim Versuch, das Mittelmeer in Richtung Europa zu überqueren, ums Leben gekommen sind, haben uns alle tief erschüttert.
Für uns ist klar, dass wir hier gemeinsam mit unseren europäischen Partnern helfen müssen, so schnell und so gut es geht.
Wirtschaftswachstum, klimawandel und Peak Oilhannob
Wirtschaftswachstum ging in der Vergangenheit fast immer mit dem steigenden Verbrauch von Ressourcen einher. Trotzdem hinterfragen bislang nur wenige das Dogma vom ewigen Wirtschaftswachstum. Im Vortrag soll es darum gehen, warum "nachhaltiges" oder "grünes Wachstum" eine Illussion ist und warum es überhaupt Wirtschaftswachstum im bestehenden Wirtschaftssystem geben muss.
Ähnlich wie Dr. rer. nat. Ernst Ulrich von Weizsäcker (Club of Rome) (20)
Mesh it up – don’t mess it up! DATA MESH – die intelligente Kombination aus Methodik und Technologie praktisch umgesetzt. Dr. Thomas Petrik (Sphinx IT Consulting).
Der Mensch im Mittelpunkt in schwierigen Zeiten. Wie kann uns die Digitalisierung gerade in Krisen behilflich sein? Josef Weissinger (Soroban IT-Beratung).
Mag. Christian Samide (Pure Storage Austria), Ing. Johannes Kornfellner (Öste...Agenda Europe 2035
Uncomplicated Data Storage, forever? Ist eine effiziente, einfache und ökologisch sinnvolle Datenspeicherung ohne Neukauf möglich? Moderne Datenhaltung am Beispiel des Österreichischen Parlaments. Mag. Christian Samide (Pure Storage Austria), Ing. Johannes Kornfellner (Österreichisches Parlament).
Dipl.-Ing. Werner Plessl (Hewlett Packard Enterprise).Agenda Europe 2035
HPE GreenLake: Sichere, flexible und skalierbare Digitalisierung des Öffentlichen Sektors und der Privatwirtschaft in einer immer komplexer werdenden Welt. Dipl.-Ing. Werner Plessl (Hewlett Packard Enterprise).
Cyber-Risiken in einer zunehmend digitalisierten Welt: Wie kann man Risiken professionell managen und versichern? Mag.a Natascha Jäger (COGITANDA Dataprotect).
Einsatzkommunikation neu gedacht. Herausforderungen und Lösungen: Wie kann gesprochene Einsatzkommunikation mit Multimedia und Messaging ergänzt werden? Dipl.-Ing. Kuno Skach (Control Center Apps).
Breitband Austria 2030: Gigabit-fähiges Internet als Voraussetzung für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit Österreichs Wirtschaft. Mag. Fjodor Gütermann (BM für Finanzen).
Digital Product Design: Wie Behörden-Services zukünftig gebaut und gestaltet werden, damit die öffentliche Verwaltung ihre Innovationskraft hebt und die Bürger einen hohen Nutzen davontragen. Sabine Bühn, Bernd Aschauer (Aschauer IT & Business).
Accenture Technology Vision: Meet me in the Metaverse – im Kontinuum von neuen Technologien und Erlebniswelten. Mag. Christian Winkelhofer, MBA (Accenture).
Sichere und ressourcensparende Digitalisierung von Informationen und den damit verbundenen Geschäftsprozessen, bis hin zur digitalen Signatur. Ing. Nikolaus Proske (d.velop).
Dipl.-Ing. Harald Brandstätter (CSC Computer Sciences Consulting)Agenda Europe 2035
Organisationsübergreifende Prozessketten als Kernelement von Government 2.0 anhand ausgewählter Beispiele. Dipl.-Ing. Harald Brandstätter (CSC Computer Sciences Consulting)
Wie kann Digitalisierung gelingen? Aspekte der Digitalisierung am Beispiel eines Vorfall- und Einsatzmanagement-Systems. Dipl.-Ing. Kuno Skach (Control Center Apps).
2. 1990 habe ich einmal formuliert:
„Der Kommunismus ist zusammengebrochen, weil er den
Preisen nicht erlaubt hat, die ökonomische Wahrheit zu sagen.
Aber der Kapitalismus wird zusammenbrechen, wenn er den
Preisen nicht erlaubt, die ökologische Wahrheit zu sagen!“
In anderen Worten (das sage ich heute): Die Politik muss dafür
sorgen, dass die Preise halbwegs die ökologische Wahrheit sagen!
3. Die Tagung heute geht über
Digitalisierung.
Naja, alle reden heute über
Digitalisierung.
Und Österreich ist in anderen
Hinsichten besser, hat also
Nachholbedarf:
Quelle ORF Singapur will Kooperation mit Wien bei Digitalisierung 17.10.2018
4. Das berühmte Bild von Frey und Osborne hat die Angst vor Jobverlusten geschürt
Hier fallen
Millionen
Jobs weg
5. In Wirklichkeit halb so wild.
In vielen Berufen erwarten
wir Beschäftigungszunahme!
Quelle: IFO Inst. für IHK München 2018
7. Die Digitalisierung geht mit immer weiter steigenden Energie-
und Ressourcenverbräuchen sowie globalen Produktions- und
Konsummustern einher, die die Ökosysteme noch massiver
belasten.
Die technischen Innovationsschübe übersetzen sich nicht
automatisch in Nachhaltigkeitstransformationen, sondern
müssen eng mit Nachhaltigkeitsleitbildern und -politiken
gekoppelt werden.
Ohne staatliche Rahmenbedingungen ist Digitalisierung eher ein
Gegner als ein Freund der Nachhaltigkeit!
8. Wo sind denn heute die Probleme
der Nicht-Nachhaltigkeit?
Auf einen Blick: die Planetary
Boundaries (Johan Rockström)
Artensterben, Stickstoffkreislauf,
Klimakrise. In dieser Reihenfolge!
9. Das sechste große Artensterben, diesmal allein vom Menschen
verursacht!
Erschienen 2014 New York
Die Aussterberate hat sich schon vertausendfacht
und steigt immer weiter!
11. Wir sind nicht nur sehr viele, sondern auch sehr schwer!
97% des Körpergewichts der auf dem Land lebenden Wirbeltiere
sind Haustiere und Schlachttiere (67%) – und wir selber (30%).
3% bleiben für Wildtiere!
Wen wundert da noch das
Artensterben?!
13. 2018 könnte als Wendejahr in die
Geschichte eingehen; als das Jahr, wo
klar wurde, dass der Klimawandel die
heutige Generation trifft!
Der Klimaschock von 2018 hat den
großen Erfolg von Greta Thunberg
erst möglich gemacht..
14. Nicht nur in Schweden!
2018 war für Forst- und
Landwirte und für viele
Hauseigentümer eine
Katastrophe!
Borkenkäferbefall
Waldbrände
Vertrocknete Ernten brennende Häuser in Kalifornien
16. Und jetzt, Anfang 2019:
Jahrhundertdürre
in Australien!
(im Hintergund eine Schafherde, die
in direktem Körperkontakt weniger
austrocknet!)
Bild: Deckblatt TIME 4. März 2019
17. Die Klimaschäden sind jetzt bei den
Menschen angekommen. Weltweit!
Klimaschutz sollte jetzt populär
werden!
(Bisher hatte sich fast nur die Minderheit derer
um das Klima gekümmert, die aus Verantwort-
ung für künftige Generationen handeln.)
18. Viel bedrohlicher als Waldbrände: Meeresspiegelanstieg
Italien während der .... und während der …..
. letzten Eiszeit letzten Heiss-Zeit
(vor 20 000 Jahren) (vor 2 Mill. Jahren)
Quelle: Atlante Geografico Moderno, Mondadori 1996
19. Und die Übergänge können plötzlich kommen!
Den Sprung vor 7700 Jahre kennen wir als „die Sintflut“!
(nach Michael Tooley. Global sea-levels: floodwaters mark sudden rise. Nature 342 (6245), p 20 - 21 1989)
20. Der Club of Rome hat einen
neuen Bericht geschrieben.
Man könnte ihn als den Bericht
über die Klimakrise und den
philosophischen und politischen
Umgang mit dem Wachstum
bezeichnen.
21. Im Zentrum des Buches steht der Unterschied zwischen
der leeren und der vollen Welt (Herman Daly).
Leere Welt Volle Welt
die menschliche Wirtschaft
die Erde
22. Aus der Leeren Welt stammen
• unsere Fruchtbarkeit
• unsere Instinkte
• die Religionen und Kulturen der Welt
• die europäische Aufklärung
• die Raubbau-Ökonomie
• die Wachstumsvergötterung
• die Leugnung von Grenzen!
23. Source: Will Steffen, Paul. J. Crutzen, John R. McNeill. 2007. The Anthropocene: Are Humans Now
Overwhelming the Great Forces of Nature? Ambio 36 614-621.
Die Volle Welt heißt jetzt das Anthropozän
und ist neu, entstanden in den letzten 70 Jahren!
Das Anthropozän hat das Mega-Wachstum ausgelöst!
24. Nun zur Philosophie. Hierzu ein Rückblick auf
Paris 2015. Gute Selbstverpflichtungen. Aber:
Wenn die Klimadiplomaten nach Hause
kommen, wie reagiert die Politik?
„Tja, wir müssen uns mehr ums Klima
kümmern. Aber das wird verdammt teuer. Also
brauchen wir jetzt erstmal viel mehr
Wachstum!“
Ist das die richtige Antwort?
25. Quelle: Hertwich, E.; Peters, G. P. Carbon Footprint of Nations: A Global, Trade-Linked Analysis
Environ. Sci. Technol. 2009, 43 ( 16) 6414– 6420
Nein, es ist die
falsche Antwort!
Das Wachstum
geht bislang mit
CO2-Ausstößen
einher, in den 8
wichtigsten Wirt-
schaftssektoren!
26. In anderen Worten. Als Diagnose“ärzte“ sind
wir ganz gut: Die globale Erwärmung ist eine
echte Krankheit.
Aber als Therapie“ärzte“ sind wir komplette
Versager. Automatisch schlagen wir Therapien
vor, die die Krankheit schlimmer machen!
Wenn das nicht Zeichen einer philosophischen
Krise ist!!
27. Naja, Wahrheit kann unbequem sein
und Lügen bequem – für Populisten u.a.
Woran denkt man da?
Quelle: Time, Inc.
28. Klimakonferenzen 2015, 2016, 2017, 2018
Was wird auf den Klimakonferenzen verhandelt?
Der „Norden“ soll fleißig Klimaschutz machen. Der Süden
braucht viel Geld, um mit den vom Norden verursachten
Klimaschäden fertigzuwerden. Aber Klimaschutz ist zur Zeit
dem Süden „nicht zuzumuten“.
29. 5.10.2018
Weltweit sind 1380 neue Kohlekraftwerke in Planung!
… und 90% davon in den Entwicklungsländern! Insofern ist eine
Klimapolitik, die nur die Industrieländer betrifft, beinahe sinnlos!
31. Der „Budget-Ansatz“: die vielleicht einzige Politikoption, die die Klimakatastrophe
noch abwenden kann! Alle Länder bekommen pro Kopf gleiche Klimarechte.
Aber der „Norden“ (rot) hat seine Rechte schon weitgehend aufgebraucht
und muss nun „shopping“ gehen…
32. Der Budget-Ansatz würde den Klimaschutz
in den Entwicklungsländern lukrativ
machen!
Das wäre sensationell!
Die Klimakonferenzen würden auf einmal
Sinn machen!!!
33. Natürlich würden die USA, Russland,
Saudiarabien und ein paar andere nicht
mitmachen.
Aber die EU (minus Polen), Japan, Kanada
und ein paar andere aus dem „Norden“
können den Anfang machen.
Aber so, dass es keine nennenswerte
Industriewanderung und keine Kapital-
vernichtung gibt.
34. Die Pioniere würden, wenn man‘s gescheit
macht, die Gewinner sein. So wie Japan in
den 1970er-80er Jahren.
35. Damals ging‘s um spritsparende Autos, energieeffiziente
Hausgeräte, Hochtechnologie-Keramik, die „5. Computer-
generation“, den Shinkansen …
Heute ist die Digitalisierung die Fortschrittsmelodie. Aber sie
muss jetzt systematisch für den Klimaschutz und die Umwelt
nutzbar gemacht werden.
36. Wachstum ja, aber dramatisch effizienter!
2009 2010 2010 2012 2013 2014
Entkoppelung war der Kern von Faktor Fünf
Im Zentrum der Pioniertaten steht die Digitalisierung für die
Entkoppelung des Wachstums von den Treibhausgasemissionen.
45. Bezüglich Klima ist nicht nur die Effizienz gut,
sondern auch die erneuerbaren Energien.
Das deutsche EEG (1999) hat den Boom bei
erneuerbaren Energien angestoßen.
Der große Antreiber war
Dr. Hermann Scheer MdB.
Er starb viel zu früh!
46. PV so groß wie Flughäfen? (Waldpolenz, Sachsen) Windräder, angenehme Nachbarn?
Wasserkraft? Jede Menge Konflikte!
Mais statt artenreiche Landwirtschaft??
Aber wieviel erneuerbare Energien sind gut?
47. Wenn eine Milliarde Menschen 20%
erneuerbare Energien erreichen, wäre das erst
1/35 des ‚Bedarfs‘ von 7 Milliarden Menschen.
Entwick-
lungsländer
Schwellen-
länder
Industrie-
länder
Und jetzt stellen wir uns einmal eine Verfünfunddreißigfachung der
heutigen Palmöl- und Maisplantagen, Windkraft, Wasserkraft vor!
Ein ökologischer Albtraum!
48. Effizienz und erneuerbare Energien sind prima. Aber wir
müssen auch an „negative Emissionen“ denken!
https://www.cicero.oslo.no
Effizienz und erneuerbare
Energien
Kohlenstoff-Senken
Ich danke Hansjörg Lerchenmüller für die Überlassung der Folie
49. Drei schnell verfügbare und kosteneffiziente
Möglichkeiten für Negative Emissionen
Nachhaltige Aufforstung Humusaufbau mit Gründüngung Bodenaufbau mit Pflanzenkohle
Aufforstung Humusaufbau Pflanzenkohle
Ich danke Hansjörg Lerchenmüller für die Überlassung der Folie
50. Ökonomisch floriert die Effizienz erst, wenn Naturverbrauch
teurer wird. Die Märkte schaffen das nicht!
200 Jahre abfallender Ressourcenpreise
Also müssen wir politisch dafür sorgen!
51. Einen sehr zahmen Vorschlag für Europa
und Asien habe ich in China eingebracht:
Energie- und Rohstoffpreise parallel zu
den Effizienzgewinnen anheben.
(Dann bleiben die monatlichen Kosten für Energie usw.
im Durchschnitt konstant. )
52. Das ist eine Art
Pingpong, oder
eine
Aufwärtsspirale,
der Dynamik der
Industriellen
Revolution
abgeschaut!
Bild von Bianca Rammer
53. Die Arbeitsproduktivität stieg mit den Bruttolöhnen.
Und hat sich in 150 Jahren verzwanzigfacht!
Bruttolohnkosten und Arbeitsproduktivität
in den USA von 1910 bis 1960
54. Zwei Abwärts-Korrekturen:
1. Sozialtarif für‘s Lebensnotwendige;
2. Aufkommensneutralität für Industrie oder
für Branchen. (Modell: die schwedische
NOx-Steuer von 1992.)
55. In den Pionierländern könnte in 30 Jahren
eine Vervierfachung der Effizienz erreicht
werden, in 100 Jahren eine Verzehnfachung.
Und gleichzeitig eine gigantische Vermehrung
der digitalen Technologien.
56. In „Wir sind dran“ bleiben wir aber nicht bei der
Klimapolitik stehen. Wir gehen so weit, eine neue
Aufklärung zu fordern!
57. Die auf Geiz, Eile und gnadenlosen Wettbewerb fußende
Wirtschaft zerstört das „gemeinsame Haus“.
Das meint auch Papst Franziskus in seiner
Enzyklika Laudato Si‘, 2015
58. Herbert Spencer 1820 – 1903
Der Staat soll den Schwachen nicht helfen!
Die Evolution wird den Staat ganz überflüssig machen!
In der Ökonomie kommt die alte Aufklärung oft in der
Gestalt von Egoismus und Sozialdarwinismus daher.
Besonders unerfreulich: Herbert Spencer.
59. In der neuen Aufklärung wird Balance zum
wichtigen Prinzip,
• zwischen Mensch und Natur
• zwischen Kurzfrist und Langfrist
• zwischen Staat und Markt
• zwischen Gerechtigkeit und Leistungsanreiz
• zwischen Innovation und Bewährtem
• zwischen Staat und Religion.
(und hundert andere Balance-Forderungen!)